Tierfotografie „Wildes Deutschland“ - Radomir Jakubowski - E-Book

Tierfotografie „Wildes Deutschland“ E-Book

Radomir Jakubowski

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Beschreibung

• 30 Fotokarten für Hobbyfotografen – so macht Fotografieren lernen Spaß! • Tolle Mini-Workshops, inspirierende Bildideen und wertvolle Profi-Tricks! • Mit praktischer Buchschraube: Alle Karten lassen sich einzeln entnehmen und neu sortieren! Fotokarten: Die neue und leichte Art, Tierfotografie zu lernen Von der Spinne im eigenen Garten bis zum Steinbock auf deiner nächsten Bergwanderung – in diesem Fotokarten-Set hat der bekannte Landschafts- und Tierfotograf Radomir Jakubowski 25 Mini-Workshops für viele tolle Motivideen aus dem „wilden Deutschland“ zusammengestellt. Dazu liefert er Grundlagenwissen zu Ausrüstung, Kameraeinstellungen und Bildgestaltung. Egal, ob beim kommenden Foto-Spaziergang oder im Urlaub: Die Profi-Tricks helfen, schnell bessere Tierfotos zu machen. Obendrein können die Kartenset dank der Buchschraube ganz einfach individuell zusammengestellt werden: einzelne Karten lassen sich schnell entnehmen oder neu sortieren. Auswahl der Foto-Workshops: Im Wildpark In der Falknerei Vögel im Stadtpark Niedlichkeitsfaktor Mut zum Anschnitt Silhouette Action Tiere im Lebensraum Fuchs im Blizzard Das klassische Makro Pilze und Insekten

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 32

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SO FUNKTIONIEREN DIE FOTOKARTEN

Schnapp dir eine der Fotokarten und lass dich von der Bildidee und den Tipps inspirieren! Von der Spinne im eigenen Garten bis zum Steinbock auf deiner nächsten Bergwanderung – in diesem Kartenset findest du Mini-Workshops für viele tolle Motivideen aus dem „wilden Deutschland“. Egal, ob bei deinem kommenden Foto-Spaziergang oder im Urlaub: Die Profi-Tricks helfen dir, schnell bessere Tierfotos zu machen.

Praktisch: Du kannst die Buchschraube ganz einfach lösen und die Karten einzeln entnehmen oder neu sortieren.

 

 

 

DIE SYMBOLE

 

 

 

DER AUTOR

Radomir Jakubowski ist einer der erfolgreichsten Naturfotografen Europas. Seine Fotos werden alljährlich mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, seine Artikel erscheinen in renommierten Magazinen und Fach büchern. Radomir Jakubowski ist Vorstandsmitglied in der Gesellschaft für Naturfofografie (GDT). www.naturfotocamp.de

 

 

AUSRÜSTUNG & ZUBEHÖR

KAMERA

Ich empfehle grundsätzlich eine Kamera mit Wechselobjektiven, damit du deine Ausstattung nach und nach durch den Zukauf von Objektiven erweitern kannst. Achte bei der Wahl der Kamera für die Tierfotografie zusätzlich auf folgende Merkmale:

1. gutes Autofokussystem (viele spiegellose Systeme bieten inzwischen Tieraugen-Autofokus)

2. hohe Serienbildgeschwindigkeit

3. gute Bildqualität, vor allem in den höheren ISO-Bereichen

4. Kamerasystem mit vielen Teleobjektiven (Festbrennweiten > 300 mm) im Sortiment

SENSOR

Es gibt verschiedene Sensorgrößen, die zu tollen Bildergebnissen führen, zum einen Vollformat-Sensoren und zum anderen sogenannte APS-C-Sensoren, also Sensoren mit Verlängerungsfaktor. Ganz einfach ausgedrückt hat das heutige Vollformat eine Sensorgröße, die dem analogen Film entspricht, also 36 × 24 mm. APS-C-Sensoren sind deutlich kleiner, etwa 23,6 × 15,8 mm und 17,3 × 13 mm. Gerade am Anfang wird dir eine APS-C-Kamera bessere Dienste leisten, da sie den Vorteil des Verlängerungsfaktors hat. Je näher du den Tieren kommst und je mehr du dich mit der Tierwelt beschäftigst, umso größer wird der Wunsch nach einer Vollformatkamera werden, mit der du besser freistellen kannst. Achte also bei der Systemwahl darauf, dass der Hersteller sowohl APS-C als auch Vollformatkameras anbietet.

TELEOBJEKTIV

Das Teleobjektiv ist unerlässlich, um entfernte Motive heranzuholen. Teleobjektive gibt es in allen Größen und Preisklassen von 100 bis 20.000 Euro. Die Größe und das Gewicht werden durch die Brennweite und die Lichtstärke des Teleobjektivs definiert. Generell gilt, je größer und schwerer ein Teleobjektiv, umso lichtstärker und/oder länger ist die Brennweite des Objektivs und umso höher der Preis. Wähle in deinem Budget immer das Teleobjektiv mit der längsten Brennweite und der höchsten Lichtstärke, die du dir leisten willst. Generell empfehle ich den Kauf eines Originalherstellerobjektivs, da hier Autofokus und Bildstabilisator gut mit deiner Kamera zusammenarbeiten und somit beste Qualität liefern können. Telezoomobjektive mit einem Zoombereich von 100–500 mm oder 150–600 mm sind der perfekte Einstieg in die Tierfotografie.

STATIV

Ein gutes Stativ ist wichtig für die Tierfotografie und macht im Einsatz wirklich Spaß. Ein qualitativ hochwertiges Stativ zeichnet sich dadurch aus, dass es Schwingungen absorbiert, und lange Verschlusszeiten ohne Verwacklungen im Bild ermöglicht. Ich empfehle ein gutes Karbonstativ, da dieses besonders verwindungssteif und stabil ist. Dazu solltest du dir einen guten Kugelkopf kaufen. Der Kugelkopf ist der mit Abstand variabelste Stativkopf. Wer ausschließlich Vögel und Säugetiere fotografieren will, der sollte sich mit einem Gimbal- Head oder einem Fluidneiger beschäftigen. Und denke daran: Wer billig kauft, kauft zweimal. In keinem Bereich der Naturfotografie gilt dies so sehr wie bei Stativen. Ein ordentliches Stativ wird dich bei sachgemäßer Benutzung zehn Jahre oder länger begleiten.

GESTALTUNG & EINSTELLUNG

BILDGESTALTUNG

Bei den meisten meiner Bilder wird dir auffallen, dass diese sich weniger nach Regeln richten, sondern vielmehr nach meinem persönlichen Gespür für Ästhetik. Betrachte die genannten Regeln deshalb als Anhaltspunkte und nicht als bindende Gesetze:

1.Motiv raus aus der Mitte

2.Die Drittelregel teilt das Bild mit zwei horizontalen und zwei vertikalen Linien in neun gleich große Rechtecke auf, es bilden sich vier Schnittpunkte.

3.In Blickrichtung Platz lassen