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Patrick, Biggi und Luk suchen DICH! Bist du bereit für das Tiger-Team? Kannst du den Fall um den Fluch des Pharao lösen? Teste deine Detektivfähigkeiten mit dem Decoder! Ägypten, Pyramiden, Forschungsarbeiten und ein frisch geöffnetes Pharaonengrab? Da sind seltsame und unerklärliche Ereignisse nicht weit. Und du bist mittendrin. Ein grauenvoller Fluch hält alle in seinem Bann. Plötzlich wachen die Tiger im Alten Ägypten auf! Sie brauchen dringend deine Hilfe, um den Fluch aufzuheben. Ermittle und hilf mit, die Machenschaften aufzudecken. Knifflige Rätsel warten nach jedem Kapitel auf dich. Mit dem Decoder kannst du die Lösung überprüfen und erfahren, ob du richtig liegst.
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Seitenzahl: 48
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KOMM INS TIGER-TEAM!
Dem Print-Buch liegt zum Lösen der Rätsel ein Decoder bei.
Im E-Book ist kein Decoder notwendig.
THOMAS BREZINA
DER FLUCH DES PHARAO
Illustriert vonPablo Tambuscio
KOMM INS TIGER-TEAM!
DU BIST JETZT IM TIGER-TEAM STELL DICH VOR!
GLEICH BEGINNT EIN NEUER FALL FÜR DICH UND UNS!
HIER STIMMT ETWAS NICHT …
WAS IST GESCHEHEN?
DIE MUMIE ERWACHT
DIE WARNUNG
WOZU DER SPUK?
ZWANZIG MINUTEN NACH MITTERNACHT
NOCH MEHR ENTDECKUNGEN
DIE ENTFÜHRUNG
AMAMUN LEBT
NILKROKODILE
DAS RÄTSELHAFTE PAPIER
ABWÄRTS
VERWIRRUNG TOTAL
IMMER MEHR RÄTSEL
RÄTSELHAFTE BOTSCHAFT
WIR GEBEN NICHT AUF
VERBOTENE RÜCKKEHR
DER STEINERNE SCHLÜSSEL
DIE VERBORGENE KAMMER
WIR KENNEN DEN TÄTER
SUCHE NACH DEM SCHIFF
DAS SCHWERT, DAS VOM HIMMEL FIEL
LUK FORSCHT
TUTANCHAMUN
EINIGE ÄGYPTISCHE GÖTTER
BIGGI
PATRICK
BIGGI
NAME: Patrick
ALTER: 12
MEINE STÄRKEN: Ich mag Sport und bin stolz auf meine Muskeln. In Mathematik bin ich stark und ich lerne sehr schnell auswendig.
MEIN GRÖSSTES PROBLEM: Manchmal verlässt mich der Mut. Nicht verraten!
DAS FINDE ICH SPITZE: Actionfilme, alles, was mich zum Lachen bringt, mein Skateboard und mein Kaninchen Benny
KENNZEICHEN: Auf dem Arm habe ich ein Muttermal, das aussieht wie ein Fußball.
NAME: Luk (eigentlich Lukas)
ALTER: 11
MEINE STÄRKEN: Fragen und Forschen, überall. Ich will alles genau wissen. Kochen finde ich super, aber ich übe noch. Ferngesteuerte Flugobjekte basteln. Eines sieht aus wie eine fliegende Kuh.
MEIN GRÖSSTES PROBLEM: Biggi behauptet, ich sage oft „Hm“. Eine Stunde nachdem ich aufgeräumt habe, herrscht in meinem Zimmer schon wieder Chaos.
DAS FINDE ICH SPITZE: Hamburger, meine Sammlung der kleinsten Spezial-Geräte, mein Handy mit Apps, die ich selbst programmiere
KENNZEICHEN: Habe immer eine Tasche auf der Schulter.
NAME: Biggi (eigentlich Birgit)
ALTER: 12
MEINE STÄRKEN: Ich sammle gerne. Ich bin gut im Rätsellösen. Mein Motto: Nicht lange herumeiern, sondern loslegen.
MEIN GRÖSSTES PROBLEM: Luk und Patrick behaupten, ich hätte einen Dickkopf, und das regt sie auf. Aber ich finde, sie stehen manchmal auf der Leitung.
DAS FINDE ICH SPITZE: Alles mit Haselnüssen (vom Eis bis zum Knusper-Riegel), coole Jeans, Akrobatik, Tiere, besonders Pferde
KENNZEICHEN: Ich habe immer etwas zu futtern dabei.
TOP-WICHTIG:
In jedem Kapitel findest du eine Frage zum Fall.
Finde die Lösung.
Die richtige Antwort ist verschlüsselt.
Lege deinen Detektiv-Decoder auf.
Drehe ihn langsam. Dann kannst du die Lösung lesen.
Trage für jede richtige Lösung einen Punkt auf deiner Fallkarte ein! Du findest sie hinten im Buch auf Seite 141.
UND JETZT GEHT´S LOS!
Heißer Wüstenwind wehte Biggi, Luk und Patrick entgegen, als sie aus dem Geländewagen stiegen. Das Auto war angenehm gekühlt gewesen. Als umso glühender empfanden die drei Freunde die Hitze in der Wüste. Ahmed, der Fahrer, hatte sie vom Flughafen abgeholt.
Er deutete auf einen riesigen Krater im Sand.
„Mister Lukas, Sie finden Ihren Onkel dort unten. Er erwartet Sie bereits. Ich muss zurück in die Stadt.“
Das Tiger-Team bedankte sich bei Ahmed und verabschiedete sich.
„Na ja, dann los!“, sagte Biggi.
Die drei schulterten ihre Rucksäcke und gingen zum Rand der Ausgrabungsstätte.
Aus der gigantischen Grube erhob sich eine mächtige Pyramide.
„Onkel August hat bei seinen Forschungen Hinweise auf die Pyramide gefunden“, erzählte Luk. „Es hat ein Jahr gedauert, bis sie endlich freigelegt war.“
Im Augenblick herrschte Stille rund um die Pyramide. Das Zeltlager, in dem die Teilnehmenden der Ausgrabung wohnten, lag verlassen da.
„Wahrscheinlich sind alle in der Pyramide!“, vermutete Luk. Vorsichtig kletterte er den sandigen Hang hinunter. Biggi folgte ihm.
Patrick machte es anders.
Er rutschte geschickt mit den Schuhsohlen auf dem Sand, als würde er auf einer Welle surfen.
„Erster!“, rief er von unten.
Das Tiger-Team stellte die Rucksäcke bei den Tischen ab und marschierte zur Pyramide.
Der Eingang war ein Loch in der Steinwand. Als die drei näherkamen, hörten sie tiefe, dröhnende Töne aus dem Inneren.
„Was … was ist das?“, fragte Patrick leise.
„Klingt nach einer Orgel“, sagte Biggi.
Lukas nahm allen Mut zusammen, holte tief Luft und rief: „Hallo? Onkel August? Ich bin es, Luk! Bist du da drinnen?“
Einige Sekunden verstrichen.
Aus der Pyramide drang das Scharren vieler Füße. Mit steifen Schritten stürzten Menschen ins Freie. Sie wankten an den Tigern vorbei und ließen sich keuchend in den heißen Sand fallen. Regungslos blieben sie dort liegen.
„Was ist mit ihnen los?“, fragte Biggi erschrocken.
„Wo ist mein Onkel?“, murmelte Luk.
FRAGE AN DICH:
Wo ist Luks Onkel?
Luk lief zu seinem Onkel und kniete sich neben ihm nieder. „Onkel August, hallo? Ich bin es, Luk!“
Der Forscher starrte mit weit aufgerissenen Augen zum Himmel. Langsam bewegten sich seine Lippen: „Amamun! Sein Fluch …!“
„Was ist in der Pyramide geschehen?“, wollte Luk wissen. Sein Onkel wiederholte aber nur immer wieder das Wort: Amamun.
Luk tippte auf seinem Handy. „Zum Glück haben wir hier Empfang“, sagte er zu Biggi und Patrick.
Entsetzt blickten die drei Tiger einander an.
Steif wie Holzpuppen? Genau so kamen ihnen Onkel August und seine Leute vor!
„Was … was jetzt?“, flüsterte Biggi.
Luk fotografierte die herumliegenden Menschen.
Er hatte Ahmeds Handynummer und schickte ihm das Bild. Ahmed sollte Leute organisieren, die so rasch wie möglich helfen konnten.
Die Tiger holten die Sonnendächer aus dem Lager und bauten sie über den herumliegenden Menschen auf.
So waren sie ein bisschen geschützt.