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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Frage, was genau ein Trauma ist und an welchen Anzeichen bzw. Symptomen eine Lehrperson ein solches erkennen kann. Weiter wird auch besprochen, wie an einer Schule mit möglichen traumatisierten Kindern bzw. Jugendlichen umgegangen werden sollte. Um diese Fragestellungen zu beantworten, beginnt die Arbeit mit einer Begriffsdefinition. Im Anschluss daran soll eine Abgrenzung zwischen einem Trauma und einer Belastung gezogen werden. Darauffolgend wird die Symptomatik einer Traumatisierung vorgestellt und der Begriff „Trigger“ näher erläutert. Im letzten Kapitel wird genauer auf die möglichen „Erste Hilfe Schritte“, welche eine Lehrperson anwenden kann, eingegangen. Eine zentrale Rolle in dieser Hausarbeit spielt das Werk von Gabrielle Siebert, „Flucht und Trauma im Kontext Schule. Handbuch für PädagogenInnen“. Gerade die Auswirkungen auf geflüchtete Kinder und Jugendlichen sind enorm, sind sie doch Bildern von Angst, Schrecken und auch dem Tod im Zuge ihrer Flucht ausgesetzt. Um Kinder und Jugendlichen vor eventuellen Traumatisierungen durch ihre Erlebnisse zu schützen, ist es wichtig, ihnen Halt und Sicherheit zu vermitteln. Gerade hier ist der Raum Schule für sie von essentieller Bedeutung. Kann doch dieser ihnen die dringend notwendige Sicherheit bieten. Daher ist es von enormer Bedeutung, dass das pädagogische Personal geschult ist und im Zuge ihrer Ausbildung bzw. Fortbildungen den richtigen Umgang mit solchen Situationen erlernen. Dadurch gewinnt das Personal nicht nur an pädagogischer Professionalität, sondern man bietet den Kindern und Jugendlichen durch die sicheren Strukturen des Schulalltages Halt und gibt ihnen dadurch die Möglichkeit, mögliche traumatische Erlebnisse zu verarbeiten.
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