Und plötzlich war es Liebe - Judith Hohmann - E-Book

Und plötzlich war es Liebe E-Book

Judith Hohmann

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Beschreibung

Ein Buch über die Liebe, die uns alle hoffen lässt…. Sehr einfühlsam, mit weiblicher Eingebung, Charme und Witz lässt die Autorin in ihren Erzählungen ihre Leser/-innen mit den Romanfiguren auf Tuchfühlung gehen und auf die Erfüllung von Sehnsüchten und Träumen hoffen.

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Seitenzahl: 118

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© 2019 Judith Hohmann

Verlag:

Tredition, GmbH

 

Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN Paperback

978-3-7497-8095-2

ISBN Hardcover:

978-3-7497-8096-9

ISBN e-Book:

978-3-7497-8097-6

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und der Autorin unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Es gibt Menschen, denen ich sehr dankbar bin, dass sie in mein Leben spaziert sind. Sie erwärmen das Herz, auch wenn sie nicht direkt in meinem Leben sind. So gehört auch Petra aus dem Odenwald dazu. Sie hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und war die Inspiration für dieses Buch hier.

 

Ein Buch über die Liebe, die uns alle hoffen lässt….

Sehr einfühlsam, mit weiblicher Eingebung, Charme und Witz lässt die Autorin in ihren Erzählungen ihre Leser/-innen mit den Romanfiguren auf Tuchfühlung gehen und auf die Erfüllung von Sehnsüchten und Träumen hoffen.

Und plötzlich war es Liebe

Romantische Erzählungen

von Judith Hohmann

Die folgenden Erzählungen sind rein fiktiv. Alle Personen, die dort benannt werden, sind frei erfunden, jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen ist rein zufällig.

Inhaltsangabe:

Eine fast tödliche Fahrt

Tapezieren mit Hindernissen

Die kleine Brünette von einst

Ein Bademeister zum Verlieben?

Amor-Engel auf vier Pfoten

Bilder von ihr

Und plötzlich war es Liebe

Yoga mit ungeahnten Folgen

Verspätung für die Liebe

Ein besonderes Geschenk zum Fest

Eine fast tödliche Fahrt

 

Eine fast tödliche Fahrt

© 1995/2019 Judith Hohmann

Viertel nach Sieben. Es wurde Zeit für Susanne Neuberger, als sie aufwachte. Die Sonne schien bereits durch die Vorhänge. Nicht ungewöhnlich für den Monat Juli.

Nachdem sie sich geduscht und angezogen hatte, griff sie nach einem kleinen Bissen in den Toast mit Erdbeermarmelade und einem kräftigen Schluck Kaffee, bei dem sie sich beinahe den Mund verbrannte, nach dem Schlüsselbund auf der Anrichte und eilte zur Wohnungstür.

Während der Fahrt zum Laden dachte sie daran, dass es heute eine Menge Arbeit für sie zu tun geben würde. Erst vergangene Woche waren sie mit dem Renovieren des kleinen Ladens in der Fußgängerzone fertig geworden.

Gut sah er jetzt aus, dachte sie zufrieden und kam ein paarhundert Meter von ihrem Wohnhaus entfernt, in dem sie in einer geräumigen Drei-Zimmer-Wohnung lebte, mit ihrem Roller an einer Kreuzung vor der Ampel zum Stehen.

Heute wollte sie zusammen mit ihrer Geschäftspartnerin Verena die Kartons mit der Kleidung auspacken. Und wenn nichts dazwischenkam, würde die Neueröffnung der kleinen Boutique, die den Namen „Fashionland“ tragen sollte, reibungslos in der kommenden Woche stattfinden können.

Sie war noch immer tief in ihren Gedanken um die Eröffnung versunken, als es hinter ihr hupte. Sie bemerkte, wie die Ampel bereits auf Grün umgesprungen war und winkte dem Fahrer des Fahrzeugs hinter sich zu.

Dann fuhr sie los. Um Neun hatte sich Susanne mit Verena Sauer im Laden verabredet.

Als die Dreißigjährige nun in die Herrmannstraße einbiegen wollte, geschah es: Erst jetzt sah sie die Ölspur, die sich über die gesamte Fahrbahn ausbreitete.

Obwohl sie noch versuchte ihre Vespa gegenzulenken, rutschte ihr der Hinterreifen weg. Und in Sekundenbruchteilen stürzte sie mit dem Roller zu Boden.

Während sie fiel, erblickte sie die Limousine, die ebenfalls in die Straße einbog und jetzt direkt auf sie zuhielt.

Und ihre Augen weiteten sich, als sich der Wagen immer weiter näherte.

Mit einem Male lief ihr Leben wie ein Film vor ihr ab. Da waren die Pflegeeltern, bei denen sie aufwuchs, nachdem ihre leiblichen Eltern bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen waren.

Sie sah Andreas Lächeln vor sich. Andreas, der Sohn von Marga und Peter Sanders. Er war fünf Jahre älter als sie und hatte in einer Universitätsstadt, die etwa hundert Kilometer von ihrem Heimatort entfernt lag, Medizin studiert.

Mit einem Moment auf den anderen aber war es, als ob der der Film reißen würde. Ein kurzer stechender Schmerz, dann wurde es dunkel um Susanne Neuberger herum.

Als die junge Frau erwachte, fand sie sich in einem Krankenbett wieder. Für einen Augenblick war ausschließlich Leere in ihr, doch dann kam langsam die Erinnerung zurück. Sie erinnerte sich an eine Menschenmenge um sie herum.

Wie von weitem hörte sie immer wieder Stimmen, die sagten: „Gehen Sie doch bitte weiter!“

Verschwommen nahm sie zwei Personen in orangefarbener Kleidung um sich herum wahr, die beunruhigt über sie gebeugt waren. Sie murmelte nur schwerverständlich und unter Schmerzen „Mein Bein – es tut so weh“ und konnte wahrnehmen, wie einer der beiden sagte „Keine Sorge, das wird schon wieder.“

Danach war da eine Gedächtnislücke. Susanne schob es darauf, dass sie bewusstlos geworden war. Sie konnte sich nur noch kurz erinnern, als sie im Krankenwagen kurz die Augen öffnete und wie in weiter Entfernung Sirenen ertönten. Und überall war blaues Licht um sie herum.

Auf der anderen Seite des Raums wurde eine Tür geöffnet. Eine Krankenschwester trat ein.

Die ältere graumelierte Frau lächelte, als Susanne sie anschaute. „Es ist schön, dass Sie wach sind. Wie fühlen Sie sich?“

Sie trat an‘s Bett heran und überprüfte die Infusionsflasche.

„Wissen Sie, dass Sie uns einen gehörigen Schrecken eingejagt haben?“ Sie blickte auf Susannes Bein.

„Was ist mit mir?“, wollte die junge Frau wissen. Es wurde Zeit, dass sich ihre Gedächtnislücken wieder schlossen.

„Das wird Ihnen der diensthabende Arzt, der Sie auch operiert hat, sicher selbst erzählen wollen“, antwortete die Schwester. „Ich werde ihn gleich darüber informieren, dass Sie aufgewacht sind.“

Mit diesen Worten ließ sie Susanne alleine zurück.

Der diensthabende Arzt wollte es ihr also selbst berichten. Bei diesem Gedanken blickte sie ein wenig geistesabwesend zur weiß getünchten Wand hinüber.

Es war doch noch alles an ihr dran. Ja, sie hatte zwar Schmerzen und fühlte sich immer noch müde. Aber weshalb also wollte der diensthabende Arzt mit ihr selbst sprechen?

Sie begriff nicht ganz.

Die Krankenschwester war seit geraumer Zeit nicht mehr anwesend, als erneut die Tür geöffnet wurde.

Susanne blickte auf. Die Sonne, die Licht in den Raum warf, blendete sie so stark, dass sie nur eine Person in weißem Kittel erkennen konnte. Das Gesicht allerdings sah sie nicht.

Sie kniff die Augen zusammen.

„Hallo Susanne“, vernahm sie eine altvertraute Stimme.

Dann, nachdem die Person aus dem Lichtkegel der Sonne heraus näher an das Bett herantrat, erkannte sie ihn.

„Andreas“, sagte sie beinahe tonlos.

Da war es wieder, dieses unbeschreibliche Gefühl, das sie sie schon damals verspürte, als sie noch zu Hause bei ihren Pflegeeltern war. Da waren stets ihre Blicke, die sich kreuzten, die kleinen Berührungen, die in ihr Gefühle auslösten, die sie sich selbst anfangs nicht erklären konnte.

Und doch schaltete sie stets die Gefühle in ihr aus, denn sie konnte es nicht in Einklang bringen, dass sie für den Sohn ihrer Pflegeeltern mehr als nur Sympathie empfand.

Auch in diesem Moment versuchte sie sich dagegen zu wehren. Sie war gerade zehn Jahre alt geworden, als sie zu den Sanders kam. Marga und Peter Sanders nahmen sie wie ihre eigene Tochter auf, und auch bei Andreas war sie herzlich willkommen.

In den Jahren, in denen sie den Tod ihrer Eltern versuchte zu vergessen, entwickelte sich zwischen Andreas und ihr ein Band, das stärker war als das von Geschwistern.

Als Andreas dann zur Uni ging, um zu studieren, verpasste dies Susanne einen Stich mitten ins Herz. Denn in dem vergangenen letzten Jahr, das sie miteinander verbrachten, entwickelte sich in Susanne mehr als nur Zuneigung.

Es wurde einfach Liebe daraus.

Auch Susanne war schließlich aus dem Haus gegangen, um ihren eigenen Weg zu gehen.

Nun, mit Dreißig, hatte sie sich etwas aufgebaut. Sie wollte mit Verena ihre erste eigene Boutique eröffnen.

Und sie wollte vergessen. Sie vermied seinen Namen, wenn sie bei ihren Pflegeeltern zu Besuch war. Versuchte mit Gewalt zu verdrängen was sie empfand. Und so erfuhr sie nichts von seinem weiteren Werdegang, hatte nicht erfahren, dass er bereits mit seinem Studium fertig war und seit einiger Zeit als erfolgreicher Arzt in der Universitätsklinik praktizierte.

Als sie in die leuchtend blauen Augen von Andreas sah, wusste sie, dass er ebenso empfand.

„Dass wir uns auf diesem Wege einmal wiedersehen würden, hätte ich nicht gedacht.“

Andreas Sanders setzte sich auf einen Stuhl, der beim Bett stand. Dann umgriff er ihre Hand. „Du hast unglaubliches Glück gehabt, was diesen Unfall anging. Um ein Haar hätten wir dich verloren.“

„Verloren? Was genau war los mit mir?“ Susannes Augenbrauen zogen sich zusammen. Sie verstand nicht.

„Der Wagen hat dich voll erwischt“, begann der junge Mann zu erzählen. „Als man dich einlieferte, hing dein Leben am seidenen Faden. Du hattest schwere innere Verletzungen, und dein Bein bereitete uns auch ganz schöne Schwierigkeiten; wir hätten es beinahe amputieren müssen.“

Andreas machte eine kurze Pause, fügte dann hinzu: „Gott sei Dank bist du am Leben, und das ist das was zählt.“

Auf einmal schoss Susanne die Eröffnung ihres Geschäftes durch den Kopf. Wenn der Unfall so schwerwiegend war, wie Andreas es ihr gerade erzählte, musste doch eine ziemlich lange Zeit vergangen sein, in der sie hier im Krankenhaus gelegen hatte.

„Wie lange bin ich bereits hier?“, fragte sie mit leicht zittriger Stimme.

Zwei Wochen waren seither vergangen, zwei ganze Wochen. Sie habe im Koma gelegen, hatte ihr Andreas gesagt. Vierzehn Tage, in denen die Ärzte um ihr Leben kämpften und in denen sie den Kopf gewannen. Ein Augenblick der Unachtsamkeit hatte ausgereicht, um beinahe ein Leben auszulöschen.

Dass die Eröffnung der Boutique noch nicht erfolgt war, hatte zuerst ein wenig Zorn in ihr ausgelöst.

Doch als sie genau darüber nachdachte, was Verena, ihre Geschäftspartnerin und gute Freundin, ihr beim ersten Besuch gesagt hatte, ließ sie nüchterner denken.

Ja, Verena und Andreas hatten recht damit, wenn sie sagten, dass es am wichtigsten war, dass sie noch am Leben war.

Noch mehr allerdings beschäftigte sie, dass es Andreas war, der ihr das Leben rettete. Er war erst vor kurzem in dieser Klinik eingestellt worden.

Und nur dem Zufall war es zu verdanken, dass er an diesem Morgen seinen Dienst verrichtete, als man die junge Frau mit schwersten Verletzungen in die Notaufnahme der Universitätsklinik einlieferte. Schwerer Verkehrsunfall mit Personenschaden, hieß es bei der Aufnahme.

Dass sie beide nun allerdings durch diesen unglücklichen Zufall wieder zusammengeführt worden waren, hatte sie nicht gewollt, da es wieder Erinnerungen und Gefühle mit sich brachte, die sie im Grunde genommen eigentlich nicht wollte.

Als Verena damals davon erfuhr, weshalb es Susanne vermied, Kontakt zu Andreas zu unterhalten, hatte sie zu ihr gesagt: „Du bist doch verrückt. Warum wehrst du dich gegen deine Gefühle? Er ist doch nicht dein leiblicher Bruder. Und wie es aussieht, empfindet Andreas genauso wie du.“

Vielleicht hatte Verena gar nicht so unrecht, zumindest mit dem, was Andreas mit seinen Gefühlen ihr gegenüber anging.

Aber die moralischen Argumente, dass solche Gefühle nicht angebracht seien, weil sie ja wie Geschwister „in einer Familie“ aufgewachsen seien, hatte Verena sogar als schwachsinnigen Gedanken von Susanne abgetan.

Verena verstand die junge Frau einfach nicht, weil sie sich nur unnötigen Schmerz zufügte.

Susanne Neuberger fühlte sich in gewisser Weise Andreas ausgeliefert. Sie lag hilflos im Krankenbett, wenn der junge Mann zu ihr kam, sei es als Arzt oder nur zu Besuch, und musste mitansehen, wie sie mit ihren Gefühlen immer stärker ins Schwanken geriet. Und er unternahm nichts Gegenteiliges, um sie von ihren Emotionen zu befreien. Im Gegenteil.

Nun hatte Andreas ihr sogar Rosen mitgebracht.

„He, das ist doch eindeutig“, sagte Verena, als sie von Susanne erfahren hatte, von wem die Rosen waren.

„Wieso wehrst du dich so intensiv gegen deine Gefühle? Ich merke doch, dass er dir eine Menge bedeutet. Du kannst mir glauben, Susanne, ich wäre glücklich, wenn mir Jürgen einmal dunkelrote Rosen geschenkt hätte.“

„Guten Morgen, Frau Miesgelaunt“, grinste Andreas, als er eines Morgens das Krankenzimmer betrat. „Gut geschlafen?“ „Was?“ Die junge Frau sah ihn erstaunt an. „Frau Miesgelaunt?“

„Ja, genau, Frau Miesgelaunt“, er richtete seinen Arztkittel und setzte sich auf den Bettrand.

„Ich habe irgendwie den Eindruck“, sagte er überraschend und war sehr ernst geworden, „dass du mir mit deinen Gefühlen aus dem Weg gehst. Kann das möglich sein? Ich meine, wir fühlen beide dasselbe füreinander. Aber du versuchst mit aller Gewalt, mir vor den Kopf zu stoßen.“

Er griff nach ihrer Hand. „Aber warum?“

Röte stieg ihr ins Gesicht. Sie blickte unter sich und schwieg kurz. „Andreas, unsere Gefühle dürfen einfach nicht sein.“ „Weil du bei uns zu Hause groß geworden bist?“

Er hob mit der linken Hand Susannes Kinn und schaute ihr gerade in die Augen.

„Wir sind vielleicht gemeinsam in einer Familie aufgewachsen, doch es spricht nichts Ethisches oder gar Rechtliches dagegen, weshalb wir unsere Gefühle nicht zulassen sollten.“ „Woher weißt du überhaupt----?“ Susanne brach ab.

Auf einmal fiel ihr Verena ein. Sie sollte doch nicht etwa Andreas von alldem erzählt haben, was sie über sich und ihre Gefühlswelt berichtet hatte. „War es Verena?“

„Verena?“ Er schien erstaunt. „Ist das die junge Dame, die dich öfters besucht?“ Dann sagte er: „Eine liebenswerte und hübsche Frau. Was weiß sie alles über dich?“

Es war dieses leichte Grinsen, das ihr auf einmal auffiel und sie beinahe zur Weißglut brachte. Dieser Gesichtsausdruck verriet, dass es also stimmte, was sie vermutete. Hatte Verena also doch aus dem sogenannten Nähkästchen geplaudert.

„Ach, lass mich doch in Ruhe!“, sagte sie mit einem Male wütend. Sie nahm die andere Hand und wollte Andreas vom Bett schieben.

Doch Andreas Sanders verhinderte dies mit Leichtigkeit.

Als er mit seinen Händen nun ihre beiden umgriffen hatte, beugte er sich vor und berührte mit seinen Lippen die ihre.

Susanne wehrte sich nicht gegen seinen Kuss und ließ es geschehen.

Heimlich hatte sie gehofft, dass er es eines Tages tun würde. Und endlich gab es nicht mehr dieses Chaos ihrer Gefühle.

Ja, sie liebte Andreas. Und sie war froh darüber, dass er dasselbe für sie empfand.

„Es war Verena, nicht wahr?“, fragte sie ihn erneut, als er sich von ihr löste.

Noch immer fühlte sie ihre Hände umgriffen.

„Sagen wir es so: Sie hat ein wenig eine Art Amor-Engel gespielt“, sein Gesichtsausdruck war weich und zärtlich.