Unnæ Schbrohch Franken,fränkische Wörter,fränkische Sprüche,heitere Illustrationen auf fränkisch,Franconia,Franconian,fränkischer Dialekt,fränkische Mundart - Rainer Scherlein - E-Book

Unnæ Schbrohch Franken,fränkische Wörter,fränkische Sprüche,heitere Illustrationen auf fränkisch,Franconia,Franconian,fränkischer Dialekt,fränkische Mundart E-Book

Rainer Scherlein

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Beschreibung

Wörterbuch und Sprüche der fränkischen Sprache inclusive grammatikalischer Besonderheiten aus dem Städtedreieck Nürnberg-Bamberg-Bayreuth - Fränkische Schweiz- Das Fränkische erhalten, pflegen, erlernen, verschollene Wörter sammeln und verbreiten

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Rainer Scherlein

Unnæ Schbròhch

Wörter und Sprüche aus dem Frankenland

mit 12 Gschichdlæ vom Schoschlæ

zum Mitmachen und Mitsammeln

Erstausgabe

© 2022 Rainer Scherlein

Autor: Rainer Scherlein

Umschlaggestaltung: Rainer Scherlein unter

Verwendung eines Ausschnittes aus dem Bild „Fränkische Mühle“, 1975, von Rainer Scherlein

ISBN Paperback 978-3-347-69139-1

ISBN Hardcover 978-3-347-69140-7

ISBN E-Book 978-3-347-69141-4

ISBN Großschrift 978-3-347-69142-1

Verlag & Druck: Tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Germany

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmun-gen, fotomechanische Wiedergabe, die Einspeisung und Verarbeitung in elektronischen Systemen, die Verbreitung in Funk und Fernsehen, im Internet und die Verfilmung.

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar

Rainer Scherlein

Unnæ Schbròhch

Wörter und Sprüche aus dem Frankenland

mit 12 Gschichdlæ vom Schoschlæ

zum Mitmachen und Mitsammeln

Erstausgabe

Widmung

Dieses Buch ist

den Menschen unserer Heimat gewidmet

den Vorfahren, denen wir unsere Heimat, unsere Kultur, unsere Sprache und unsere Freiheit verdanken

denjenigen, die dies dankenswerterweise zu erhalten und zu schützen wissen

und unseren Kindern, die das Erbe bewahren mögen

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Meine Projektidee

1. Aussprache

Lautumschrift

2. `Ausdrügg in ùnnæræ Schbròhch Wörter in unserer Sprache mit der Bedeutung auf Hannoveranisch-Sächsisch, alphabetisch geordnet

3. Sprüche, Aussprüche, Redewendungen Schbrüch und Sòhchæræ1

4. Wörter auf Hannoveranisch - Sächsisch und ihre Bedeutung in ùnnæræ Schbròhch

5. Grammatikalische Besonderheiten an Beispielen

6. Gedicht in ùnnæræ Schbròhch Judas Ischariot (von mir in meiner Schulzeit Anfang/Mitte der siebziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts verfasst)

Quellen

Vorwort

Rettet unsere Sprache! Die Zeit ist reif. Immer weniger Menschen sprechen unsere einheimische Sprache. In den letzten Jahrzehnten sind viele in unsere fränkische Heimat gezogen, die unsere Sprache nicht kennen und nicht sprechen können. Als ich vor einigen Jahren in einer Backfabrikfiliale in der Warteschlange stand und vor mir das erste Mal hörte, wie jemand bei uns „Schrippen“ verlangte, gab es mir einen Stich ins Herz. Schrippen? Hier bei uns gibt`s Schrippen? In Berlin lasse ich mir das eingehen, aber hier bei uns? Das musste ein Irrtum sein. Bei uns gibt`s Wècklæ, Kìpflæ, Br`ödlæ, Semmln und Làhblæ. Die Auswahl ist doch groß, oder?

Aber selbst Einheimische eifern den „Zugereisten“ sprachlich nach und so gerät unsere eigene Sprache und mit ihr unsere Tradition, unsere Geschichte und unsere Identität langsam in Vergessenheit.

Sie alle, Einheimische und Zugereiste, möchte ich einladen, sich am Projekt zur Rettung unserer Sprache zu beteiligen. In der Rückbesinnung auf unsere Tradition, Geschichte und angeborene Freiheit, zu reden, „wie uns der Schnabel gewachsen ist“, tragen wir auch zum Schutz unserer Identität bei, die in Gefahr ist, in einem Meer der zunehmenden, ideologisch getriebenen Gleichmacherei, deren Ziel der fremdbestimmte „digitale Sklave“ ist, unterzugehen.

Was können wir tun, um dem rasanten Verschwinden unserer Sprache Einhalt zu gebieten? Das habe ich mich schon in jungen Jahren gefragt und mich gleichzeitig für unsere Geschichte und Tradition interessiert. Ich habe den Leuten aufs Maul geschaut, wie man so schön sagt und nebenbei immer wieder mal, nicht systematisch, unsere einheimischen Wörter und Redewendungen gesammelt. In meiner Schulzeit habe ich mit deutlichen Worten ein Gedicht in unserer Sprache verfasst. Interessanterweise ist es immer noch aktuell (nachzulesen im Kapitel 6).

Angespornt durch das „Schrippen“-Erlebnis fasste ich vor etwa drei Jahren den Entschluss, meine Sammlung zu intensivieren. Beinahe in jedem Zimmer, auch auf meinem Nachttischchen und in meiner Jacke befand sich ein Zettel, auf dem ich Wörter und Redewendungen festhielt, die mir gerade einfielen. Es kam vor, daß ich mitten in der Nacht, wenn ich nicht schlafen konnte, aufstand, um ein Wort, das mir gerade durch den Kopf gegangen war, zu notieren, damit ich es nicht wieder vergesse.

Nachdem ich einmal meine Aufmerksamkeit auf dieses Thema gelenkt hatte, fielen mir immer mehr Wörter ein. So sind im Laufe der letzten drei Jahre über 2000 Wörter und mehr als 300 Redewendungen zusammen gekommen. Manchem Leser mag die eine oder andere Redewendung wie ein Relikt aus einer wenig zimperlichen Vergangenheit vorkommen. Das ist relativ. Ich gebe zu bedenken, dass vermutlich noch keine Zeit vorher so umfassend totalitär und gewalttätig war wie unsere jetzige.

Bei den Wörtern lassen sich interessanterweise grob zwei Arten unterscheiden. Die meisten Wörter sind mit den anderen deutschen Mundarten wie zum Beispiel dem Altbaierischen, Alemannischen oder Sächsischen verwandt. Doch dann sind da auch noch Wörter, die vielleicht aus ganz alten vorfränkischen Zeiten stammen. Mir läuft es stets eiskalt den Buckel hinunter, wenn ich daran denke, dass hier jahrtausendealte Worte aus längst vergangenen Zeiten zu uns sprechen und mit ihnen unsere uralten Vorfahren, die sie schon verwendet haben mögen. Fast ist es schon zu spät. Ich habe zwar das noch sammeln und aufschreiben können, was ich seit meinen jungen Jahren aufgeschnappt und erfahren habe. Doch viele Wörter, gerade Fachausdrücke aus der Landwirtschaft und den verschiedenen Berufen, sind vielleicht schon mit den letzten aus unserer Eltern- und Großelterngeneration, die sie noch kannten und verwendet haben, verloren gegangen.

Meine Hoffnung ist jedoch, dass in den noch eher bäuerlich geprägten Dörfern unserer Heimat weitere Ausdrücke lebendig sind und wir sie für die zukünftigen Generationen retten können. Deshalb habe ich dieses Buch geschrieben und das damit verbundene Projekt ins Leben gerufen.

Meine Projektidee

Hiermit rufe ich alle auf, Wörter und Redewendungen unserer Sprache zu sammeln, sie zu verwenden, zu pflegen oder neu zu erlernen.

Das Ziel ist nicht ein Museum unserer Sprache, sondern ihre Wiederbelebung, damit sie in Zukunft in der Schule und im öffentlichen Leben wieder eine bedeutende Rolle spielt.

Über Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen, und die mir zugetragenen Ergänzungen werden in einer zweiten, erweiterten Ausgabe veröffentlicht. Diejenigen, die einen Beitrag liefern, werden selbstverständlich erwähnt. Auch in dieser Erstausgabe habe ich bereits einige Beiträge aufgenommen. Sie sind mit einem Namenskürzel versehen, das in den Quellen am Ende des Buches erklärt wird.

Gleichzeitig rufe ich den „Schdàmmdiesch Unnæ Schbròhch“ zur Pflege und Erhaltung unserer Sprache und Tradition“ ins Leben. Es soll dort um den Austausch und die Wiederbelebung von Ausdrücken, Redewendungen, grammatikalischen Eigenheiten, Liedern und Gedichten gehen.

Ein längerfristiges, politisches Ziel ist die Anerkennung als gleichberechtigte Sprache und die Förderung ihrer Verwendung im öffentlichen und privaten Bereich sowie die Einrichtung eines Unterrichtsfaches in der Schule. Alle wohlgesonnenen Interessierten rufe ich dazu auf, sich an diesem Projekt zu beteiligen und es zu unterstützen.

Meine Sammlung soll also ein Impuls sein, um weiter zu forschen, zu sammeln und so den (Wort-)Schatz unserer Sprache zu erhalten und zu bereichern, damit er lange, lange weiterlebt.

Da ich die Originalaussprache noch im Ohr habe, war es mein Ziel, sie so authentisch wie möglich durch die nachfolgend erläuterte Lautumschrift wiederzugeben.

Sprache war stets ein Machtinstrument. Jahrhundertelang wurde unsere Sprache unterdrückt. Nun ist es endlich Zeit, sich von der sprachlichen Unterdrückung und Fremdbestimmung zu befreien und zu den Wurzeln zurückzukehren.

Und jetzt zum Schoschlæ: Als das vorliegende Werk schon seiner „Vollendung“ entgegen ging, kam von unserem Sohn eine Anregung. Warum ich nicht dieses nüchterne Wörterbuch mit ein paar munteren Bildern auflockerte. Zeichnen könne ich doch. Dieser sinnvolle Vorschlag hatte mich bei der Ehre gepackt, und so ging ich und auf die Suche nach der Umsetzung der Idee.

Und siehe da: Langsam nahm das Schoschlæ Gestalt an und auch die kleinen Episoden mit ihm. Dabei bezog ich auch Ausschnitte von Bildern oder ganze Bilder von mir aus früheren Jahren mit ein. Das Schoschlæ ist als ein echter Franke ein freundlicher Zeitgenosse, genauer gesagt ein Hausbobbl, also Hausgeist oder Kobold. Sie werden es nicht glauben - er ist tatsächlich in unserem Haus! Sein größtes Vergnügen scheint es zu sein, sich über alles und jeden lustig zu machen. Sie werden es ja sehen.

Neunkirchen am Brand im Oktober 2022

Der Autor

Dr. Rainer Scherlein Und hier noch ein Hinweis: Dieses Buch wurde sehr sorgfältig erstellt. Sollten dennoch Fehler vorhanden sein, stellen Sie sich einfach vor, sie wurden für jene übrig gelassen, die sich darüber freuen.

1. Aussprache

Es gibt nicht „das Fränkische“. Von Landstrich zu Landstrich, ja manchmal von Dorf zu Dorf, unterscheiden sich die Ausdrücke und die Aussprache. Das macht unsere Sprache so vielfältig, schön und lebendig. Bei meiner Heimatsprache handelt es sich um ein Idiom, das rund um Forchheim und Erlangen gesprochen wird bzw. gesprochen wurde. Speziell im Erlangerischen erscheinen dann noch Ausdrücke, die von den Hugenotten übernommen wurden. Sie sind im Buch nicht enthalten.

Geht man Richtung Bamberg, spricht man schon wieder etwas anders und erst recht in Randersacker oder Nürnberg. Oder schauen wir nur ein paar Kilometer nach Osten: Dort bildet das Flüsschen Schwabach, das man z. B. bei Brand oder Forth überschreitet, schon seit dem frühen Mittelalter, vielleicht auch schon vorher, eine wichtige Gau-, Stammes- und Sprachgrenze zwischen dem (nördlichen) fränkischen Radenzgau und dem (südlichen) altbaierischen Nordgau, in dem die „Houdouwou“ leben. Nur wenige Kilometer entfernt gibt es also schon so große sprachliche Unterschiede. Während z. B. das Wörtchen „da“ (hannoveranischsächsisch) in Neunkirchen „doh“ heißt, sagt man jenseits der Schwabach, etwa in Eckenhaid, „dou“.

Lautumschrift

Bisher wurden die Laute unserer Sprache oft sehr mangelhaft mit den Buchstaben des hannoveranisch- sächsischen Alphabets wiedergegeben. Als Beispiel sei das fränkische Wort für „kleine Ente“ angeführt. In der Schreibweise des Hannoveranisch-Sächsischen wird es häufig „Waggala“ geschrieben, was natürlich eine grobe Verzerrung darstellt. In meiner Lautsprache heißt es „Wàggælæ“, was der originalen Aussprache viel näher kommt.

Mit dem Originalklang im Ohr habe ich versucht, die Aussprache möglichst differenziert wiederzugeben. Um gerade die für unsere Sprache typischen Laute (die oft nicht mit dem Hochdeutschen, also dem Hannoveranisch-Sächsischen, und den anderen deutschen Mundarten übereinstimmen) richtig zu beschreiben, habe ich für dieses Buch die nachfolgende Lautumschrift gewählt.

Das „æ“ ist ein sehr typischer Laut zwischen dem e und dem ä wie zum Beispiel in `ærbænn, `Ahmælæ oder Mammælàhd. Er wird kurz mit dreiviertel offenem Mund gestoßen, ähnlich dem englischen „a“ in „a girl“.

Das „å“ ist ein Zwischenlaut zwischen dem a und dem

o. Er wird ebenfalls kurz und mit halboffenem Mund etwas verhalten ausgestoßen wie in `åbbæ, `åbnehmæ oder `Åæsch.

Das „ã“ ist ein langer, mit halboffenem Mund gesprochener, nasaler Laut zwischen dem a und dem o, doch mehr zum a tendierend wie zum Beispiel in Kabl`ãh oder `Eisnbãh.

Das „ll“ ist ein weiterer sehr typischer Laut, der sich vom normalen l sehr unterscheidet und folgendermaßen gebildet wird: Die leicht nach oben gewölbte Zunge stößt bei leicht geöffnetem Mund an die Unterlippe und schiebt sie leicht vor, dabei wird die Luft ausgestoßen wie z. B. in mall`æddæ oder in `Ylldiss.

Das „ê“ ist ein kurzer Laut zwischen dem ö und dem e, mit halboffenem Mund (keine Schnute bilden wie beim ö!) hervorgestoßen wie in `Êllgötz oder K`êllæschdaffl.

Das „ë“ wie in Gwërch oder dërr wird mit dreiviertel offenem Mund mehr e als ö gesprochen, aber nicht so offen wie beim e.

Das „ng“ wird weich mit der mittleren Zunge (nicht mit der Zungenspitze) am Gaumen gesprochen wie bei æ engæ Hòhsn oder Wòhngæ.

Beim „gng“ wird noch ein g davor gebildet wie bei zàmmsehgng.

Das ï. Schließlich gibt es noch einen nicht ganz einfachen Laut „ ï “ zwischen i und e, der folgendermaßen gebildet wird: Die Luft wird bei halboffenem Mund, die Zunge an den unteren Zähnen, kurz ausgestoßen wie z. B. bei Bïn, Schdïn oder Hïn. Das r im Hannoveranisch-Sächsischen wird nicht ausgesprochen.

Mit dem „y“ wird ein Laut zwischen dem i und ü umschrieben, mit der Mundstellung zwischen i und ü, wie z. B. in Fyhs oder `Ylldis.

Das mn ist ein seltener Mitlaut (Konsonant) zwischen dem m und dem n. Beim normalen m sind die Lippen geschlossen und die Zunge berührt das Zahnfleisch und die oberen Schneidezähne nicht, beim normalen n sind die Lippen leicht geöffnet und die Zunge berührt von innen das Zahnfleisch und die oberen Schneidezähne. Das mn ist eine Kombination beider Mitlaute. Die Lippen sind geschlossen und die Zunge berührt von innen das Zahnfleisch und die oberen Schneidezähne, Beispiel: schiffmn (pieseln).

aæ, eæ, iæ, oæ, öæ, uæ, üæ: Folgen diese zwei Vokale aufeinander, dann werden sie nicht getrennt nacheinander, sondern als ein Vokal ausgesprochen, also miteinander verschliffen. Der Mund wird geöffnet und das æ wird nur kurz gesprochen, wie z. B. bei ums Mòæschleggng (knapp), Dèæschdråß (Teerstraße), mìæ (wir und mir), Woæ (Sache, Angelegenheit) oder Duæschd (Durst).

Einige Schreibregeln:

1. Die jeweils betonte Silbe ist mit einem Akzent versehen.

2. Wird ein Vokal lang gesprochen, steht hinter dem Vokal ein Dehnungs-„h“, bei „i“ ein „ie“. In der alphabetischen Reihenfolge werden die Dehnungslaute nicht berücksichtigt.

3. In den Fällen, in denen ein Dehnungs-„h“ missverständlich sein könnte, wird lediglich im Text auf die Dehnung des Vokals hingewiesen. Sie muss einfach gelernt werden. Ein Dehnungs-„h“ könnte dazu verleiten, das h anzuhauchen. (Beispiel: nòhschdüæn – beim o zeigt das Dehnungs-h, dass es lang gesprochen wird, das ü wird auch lang gesprochen, aber das kann nicht durch ein Dehnungs-h angezeigt werden.)

4. Bei einem Doppelkonsonanten wird, das ist eigentlich klar, der davor stehende Vokal kurz gesprochen wie z.

B. bei Vòrræ und Mùrræ.