Unser Weg zur Ewigkeit - Dietmar Dressel - E-Book

Unser Weg zur Ewigkeit E-Book

Dietmar Dressel

4,9

Beschreibung

Unser Weg zur Ewigkeit sucht sich über die Möglichkeit des Zufalls, oder über die Schöpfung selbst und den Zweck des menschlichen Daseins sein Ziel. Schreibt jedenfalls der Autor dieses außergewöhnlich spannend erzählten Romans. Schon der erste und zweite Teil dieser fesselnden drei Romane "Der Planet Venus und seine Kinder " und "Der Zweck unseres Lebens" ließen erkennen, dass es dem Autor wichtig ist aufzuzeigen, dass die Zeit des Aberglaubens und der weit mehr als zweitausend Jahre alten und unterschiedlich interpretierten Glaubensansichten von verschiedenen Göttern, ihrem Himmel und ihrer Hölle vorbei ist , endgültig! Der Autor stellt mit seiner Trilogie "Der Mensch und die Schöpfung" unser bisheriges Weltbild völlig auf den Kopf und eröffnet uns eine Welt des wirklichen Seins und der universellen Wirklichkeit.

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Die Ewigkeit ist das geistige Sein, eingebettet in der geistigen Energie

Um das scheinbar Unfassbare zu begreifen, muss man sich erst einen passenden Raum im Denken schaffen.

Dietmar Dressel

In Liebe für Barbara, Alexandra, Kai, Timon, Nele und Isabelle.

Zum Roman

Unser Weg zur Ewigkeit sucht sich über die Möglichkeit des Zufalls, oder über das geistige Sein selbst und den Zweck des menschlichen Daseins sein Ziel.

Schreibt jedenfalls der Autor dieses außergewöhnlich, spannend erzählten Romans.

Schon der erste und zweite Teil dieser fesselnden drei Romane:

„Der Planet Venus und seine Kinder“ und „Der Zweck unseres Lebens“ ließen erkennen, dass es dem Autor wichtig ist aufzuzeigen, dass die Zeit des Aberglaubens und der weit mehr als zweitausend Jahre alten und unterschiedlich interpretierten Glaubensansichten von verschiedenen Göttern, ihrem Himmel und ihrer Hölle vorbei ist.

Der Autor stellt mit seiner Trilogie: „Der Mensch und die Schöpfung“ unser bisheriges Weltbild völlig auf den Kopf und eröffnet uns eine Welt des wirklichen „Seins“ und der „universellen Wirklichkeit“.

Mehr Informationen unter:

BoD Verlag

www.bod.de

Inhalt

Gottes Reich

Gevatter Tod

Die Menschheit Zufall oder Teil der Schöpfung

Das Reich der einhundertvierundvierzigtausend Seelen

Der Mensch als Gott selbst

Eine Religion verlässt ihre guten Grundsätze

Eine scheinbare heile, christliche Welt

Ein Irrglaube hält uns gefangen

Post aus Nepal

Ein mühsamer Weg zum Kloster

Ein Mönch liegt im Sterben

Ein verhängnisvoller Flug

Helmut auf dem Weg in die Ewigkeit

Ein Wiedersehen mit Jasmin

Gottes Reich

Die Pharisäer fragten Jesus: Wann kommt das Reich Gottes? Er antwortete ihnen:

Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es sehen kann, und man wird auch nicht sagen: Es ist hier oder dort. Denn das Reich Gottes ist mitten unter euch.

Lukas 17, 20-37 (NT)

Zwei wuschlige, grauhaarige Köpfe bewegen sich gelassen hin und her, um gegebenenfalls das, was sie sich gegenseitig zu erzählen haben, bedeutungsvoll zu unterstreichen. Natürlich sind sie fest verwachsen auf einem Körper der, so sieht man unschwer, bereits schon weit in die dahineilenden Jahre des fortgeschrittenen Alters gekommen ist.

Der etwas jüngere von beiden, Dieter, ist Arzt und Chirurg für die innere Medizin, oder besser, war es. Jetzt genießt er, gemeinsam mit seiner großen Familie den verdienten Ruhestand.

Gott sei Dank, meint er hie und da! In den letzten Jahren seiner beruflichen Tätigkeit gehörte es unter anderem zu seinen Aufgaben, Organtransplantationen durchzuführen die er, wegen seiner Widersprüchlichkeit, äußerst ungern, und nur mit beträchtlichem Widerwillen durchführte.

Was nützt es der Gesellschaft, so seine Worte dazu, wenn einem kranken Menschen für eine befristete Zeit das Leben mit einem Ersatzorgan verlängert werden kann, und dafür eine andere Person, ob Mann, Frau oder Kind vor Ablauf seiner eigentlichen Lebensspanne unfreiwillig und unerwartet diese wunderbare Welt verlassen muss. Richtig, muss! Sonst gäbe es ja keine Organe, die man einem anderen einpflanzen kann. Denkbar schlecht für den, der sie hergeben muss. Gut für den, der sie erhält. Ist ja nicht so schwer zu verstehen, oder? Aber, immer dieses verflixte „aber“! So meint er meistens dazu, ein Krankenhaus ist ja nicht nur ein Haus für die medizinische Hilfe kranker Menschen notwendig, es sollte auch, so unangenehm das klingen mag, Geld einbringen. Na jedenfalls auch!

Ekelhaft, das alles! Einfach ekelhaft! Eigentlich hat das liebe Geld, so es um die Gesundheit eines Menschen geht, nichts zu suchen, rein gar nichts! Sollte man jedenfalls annehmen dürfen. Und an einer Organtransplantation wird ordentlich verdient, versteht sich. Eine Blinddarmoperation ist da eher was für die Portokasse.

Böse Zungen behaupten mit dem Brustton der Überzeugung, der Zaster wäre die eigentliche Triebfeder dafür, also das liebe Geld! Anderenfalls würde man diese zweifelhafte Art der Bereitstellung von menschlichen Ersatzteilen eher vernachlässigen und nach anderen Methoden suchen und forschen, um den kranken Menschen, die ein Organ benötigen, medizinisch helfen zu können. Und, so letztlich keine medizinische Hilfe mehr möglich ist, bleibt ja noch Gottes Wille mit Unterstützung seines Stellvertreters auf Erden! Natürlich nur, soweit er kann und ihn sein Vorgesetzter im göttlichen Himmel, also der liebe Gott, das auch erlaubt. Versteht sich!

Deutlich humaner verhält es sich mit Ersatzteilen für den menschlichen Körper, die technisch und biologisch hergestellt werden können, und eigentlich unbegrenzt zur Verfügung stehen. Natürlich ist das erkennbar menschenwürdiger und bestenfalls auch humaner. Sterben muss für die Produktion dieser Art von Ersatzteilen jedenfalls kein Mensch.

Das Paradoxon an dieser Organtransplantation ist die immanente Widersprüchlichkeit in Bezug auf die Rettung von menschlichem Leben vor dem eigentlichen Alterstod. Wenn ein aufgeschlossenes Gemeinwesen alles, aber auch alles Denkbare daran setzen würde, damit kein Mann, keine Frau und kein Kind durch Unfälle, medizinisches Versagen oder einfach nur durch fahrlässiges Verhalten zu tote käme gäbe es, in konsequenter Weise gedacht, keine Organe um kranken Menschen das Leben zu verlängern. Das wir uns trotzdem so und nicht anders verhalten, muss man wenigstens hinterfragen dürfen. Nicht zu sprechen von den vielen Menschen in der Welt, die des lieben Geldes wegen auf lebenswichtige Teile ihres Körpers verzichten, um sie meistbietend zu verkaufen. Oder noch schlimmer! Es werden Menschen mit kriminellen Methoden von der Straße weggefangen, um ihnen ihre Organe zu entnehmen. Der Rest des toten Körpers wird danach unauffällig auf Müllhalden verbuddelt.

Und noch so eine menschenverachtende Methode der Organgewinnung. Es ist in unserer heutigen Zeit schon keine Ausnahme mehr, dass die tapferen Soldaten, die für Volk und Vaterland ihr junges Leben auf dem Felde der Ehre auf die grausigste Art verlieren müssen, anschließend auch noch ihrer Organe, natürlich wieder für Volk und Vaterland, entledigt werden. Ich frage mich da schon sehr ernsthaft, was bleibt da von so einem toten Helden noch übrig? Ach ja, solche tapferen Söhne haben ja auch Eltern. Was muß der Vater und die Mutter ihres so verstümmelten Sohnes darüber denken und empfinden? Oder sollten sie das lieber sein lassen? Nachdenken sollte man darüber lieber nicht, wenn es einem dabei nicht hundeübel werden soll. Bleibt da noch die körperliche Auferstehung des so dahin gemeuchelten und seiner nutzbringenden und verkaufsfähigen Organe beraubten jungen und tapferen Soldaten. Was kommt da an der Himmelspforte eigentlich noch an? Der guten Ordnung halber sollte man schon ein wenig Mitleid mit dem Herrn im Himmel haben. Er muss das alles schließlich mit ansehen und ertragen. Also bitte! Das ist auch nicht so ganz lustig!

Natürlich ist es unendlich traurig und schmerzhaft, wenn man selbst ein Kind, den Ehepartner oder eines der Geschwister, trotz aller ärztlichen Bemühungen nicht vor dem Tod retten kann. Das ist es wirklich! Nicht anders verhält es sich in den Familien, die ein Kind oder ein Familienmitglied durch einen Unfall, oder durch andere schreckliche Ereignisse verlieren müssen. Beides ist sehr, sehr schlimm und verändert das Leben der betroffenen Lebensgemeinschaften auf immer.

„Sag mal, Helmut“, spricht Dieter seinen langjährigen Freund an. Der ist kein Mediziner, sondern eher ein durch und durch kompetenter Wirtschaftler und Zahlenmensch. Gott sei Dank sitzt sein Herz an der richtigen Stelle. „Warum verkrampfen sich viele Menschen, und mögen sie dabei bereits ein sehr hohes Alter erreicht haben, so inbrünstig an das Leben hier auf der Erde? So nur zum Lachen und Tiralla ist das doch nicht! Na, jedenfalls nicht nur, und besonders nicht für alle. Einigen wenigen von ihnen? Ja, möglicherweise?“ „Was schaust du mich dabei so fragend an, Helmut?“ „Ach nichts! red weiter, ich hör dir zu!“ „Na, du warst auch schon witziger.

Also gut, ich meinte besonders im Alter, wenn der Körper nicht mehr das aushält und mitmachen kann, was er möglicherweise noch sollte. Oder der Geist? Was ist mit den Menschen, die sich ständig geistig suchen müssen, damit sie wissen, ob sie wirklich das sind, was sie sein wollen? Ohne jeglichen Zweifel ist doch unser Körper vergänglich, und nur unsere Seele, unser Ichbewusstsein hebt uns über die Vergänglichkeit unseres menschlichen Daseins auf der Erde hinweg. Die unbändige Kraft der Sehnsucht nach Liebe in uns sollte doch die Gedanken der Menschen bewegen. Nur sie befreit uns von den Fesseln der materiellen Habsucht, und führt uns behutsam auf den Weg in die Ewigkeit.

„Entschuldige bitte, Helmut, meine Blase drückt. Auch so eine unliebsame Marotte eines alternden Körpers. Bin gleich zurück!“ „Mach doch bitte einen kleinen Abstecher in die Küche, bevor du wieder an den Tisch kommst, und bring aus dem Kühlschrank, im Seitenfach ganz oben stehend, die angefangene Flasche Rotwein mit. Ach ja, zwei Gläser dazu wären auch nicht verkehrt.“ „Ok, bring ich mit!“

Helmut, etwas älter als sein enger Freund Dieter, kümmerte sich während seiner beruflichen Tätigkeit um die nicht besonders geliebte Steuerwelt seiner Mandanten. Über die letzten Worte seines Freundes Dieter nachdenkend, dabei allerdings nicht in Resignation eines sabbelnden Greisentums verfallend, denkt er locker, ein Prophet bin ich natürlich nicht! Die soll es ja gegeben haben, vor sehr langer Zeit, so es stimmt was erzählt und darüber geschrieben wurde. In ihrer Stellenbeschreibung könnte man sie inhaltlich heutigen Tages vergleichen mit einem Regierungssprecher oder Pressesprecher eines Unternehmens.

Ganz so ungefährlich wie in unserer heutigen Zeit lebten vermutlich diese, sich eigenmächtig ernannten Propheten nicht. Als Vermittler von wichtigen Informationen zwischen dem so genannten Gott, also seinem Vorgesetzten, und seinem Brötchengeber, dem jeweiligen Herrscher, bewegte er sich, zumindest verbal, ständig zwischen zwei gefährlichen Feuern. Wehe ihm, wenn er seinem König schlechte Kunde prophezeite, und die dann auch noch inhaltlich eintrat. Sein Leben hing dann an einem sehr, sehr dünnen Faden. Mit seinem Gott, noch dazu sein Vorgesetzter, durfte er sich auch keine Späße erlauben, sonst gab es keine gewichtigen Informationen mehr! Was auch nicht so gut für sein berufliches Weiterkommen war. Alles in allem, denkt Helmut, ich könnte auf so eine Position liebend gern verzichten, auch wenn man mich für so eine Tätigkeit, oder meinetwegen auch Amt, fürstlich entlohnen würde.

Viele Menschen verharren verkettet in den Zwängen des Lebens, und bewegen sich wie mechanische Gliederpuppen. Die verzweifelten Rufe ihrer Seele, ihres Herzens und die Stimme ihres Ichbewusstseins wollen oder können sie wegen ihrer Starrheit nicht wahrnehmen. Vielleicht stimmt es auch was einige glaubensbeseelten Köpfe inbrünstig von sich geben: „Wir Menschen sind möglicherweise ein Spielzeug in der Hand Gottes? Wenn allerdings der so genannte liebe Gott von Menschen bewusst gezeugt wurde, und nur das „geistige Sein“, eingebettet in der „geistigen Energie“ existieren kann, wessen Spielzeug sind wir dann? Benutzen einige wenige ausgefuchste Menschen unsere Starrheit, nehmen uns die Fähigkeit zur Zufriedenheit, Einsicht und Liebe und vereinnahmen uns nur zur Befriedigung ihrer üblen Charaktereigenschaften, was dann?

„Entschuldige bitte, Helmut, dass ich so in deine Gedanken platze, dein Gesicht besteht nur aus einem einzigen Fragezeichen. Hast du ein scheinbar unlösbares Problem deinem Ichbewusstsein anvertraut? Und überhaupt und bei aller Freundschaft, mein lieber Helmut! Du hast dich in letzter Zeit verändert! Ich kann nicht konkret sagen wie sich das bei dir bemerkbar macht? Es ist auch sichtbar! Ich bin da ganz sicher! Deine Augen? Ich weiß nicht, wie ich mich ausdrücken soll? Irgendwie blickst du mich manchmal an, als seiest du ein völlig anderer Mensch. Entschuldige bitte, aber das musste einfach mal aus mir raus.“

„Ich komme gleich auf deine Frage zu meinem Gesicht zurück! Jetzt stell erstmal die Flasche auf den Tisch und lass die Luft aus den zwei Gläsern.“ „Ha? Die Luft aus den Gläsern? Was ist denn das für ein komischer Spruch von dir?“ „Jetzt red nicht so viel und schenk ein. Ich muss einen kräftigen Schluck nehmen, das hilft meinem Denkapparat besser auf die Sprünge. Na hoffe ich jedenfalls. Und was mein Gesicht betrifft! Helga, mein geliebtes Eheweib, meint manchmal, ich sei ein verliebter Gockel, und das prägt mein Gesicht und in meinen Augen blitzt das auch hie und da mal auf.“ „Also gut, Helmut, ich kann das nicht so sehen. Und wie bei einem Hahn schauen mich deine Augen auch nicht an. Na, ich bin ja auch nicht deine liebe Helga. Jetzt erzähl mal! Was hattest du gerade für ein scheinbar schwieriges Thema in deiner Gedankenwelt am Wickel?“ „Eigentlich erscheint es nur kompliziert, Dieter. In Wirklichkeit kommt es darauf an, in und zu welchem Bezug man die Ewigkeit, in die wir Menschen eingehen wollen, sehen und setzen möchte.“ „Dunkel ist der Worte Sinn“, soll ein bekannter deutscher Literat in seinen Schriften einmal gesagt haben. Kannst du bitte etwas deutlicher werden?“ „Also gut, weil du’s bist, Dieter!“

Viele Menschen auf unserer Erde sehen die Ewigkeit, die natürlich in unserem Universum ihre Heimat hat, in Gottes Reich mit all seiner Glorifizierung durch die unterschiedlichen Religionen und ihren verschiedenen Gottgestalten. Dabei möchte ich völlig außer Betracht lassen, wo dieses so genannte Reich Gottes eigentlich ganz konkret beheimatet sein soll?

„Die Ewigkeit existiert, weil sie den Begriff der Zeit nicht kennt, und die Zeit selbst für die Bestätigung ihres Bestehens und ihrer Existenz, nicht bedarf.“

Dietmar Dressel

Die Zeit ist ja grundsätzlich eine mathematisch/physikalische Größe, um ablaufprozessuale Vorgänge auf einen messbaren Augenblick, eines möglichen Zeitraumes oder in Form einer Differenz zu bestimmen oder zu erklären. Schon daraus lässt sich unbedenklich die Schlussfolgerung ableiten, dass die Ewigkeit nicht messbar sein kann. Sie ist unauflösbar und unvergänglich. Solltest du versuchen die Ewigkeit mit der Zeit zu verknüpfen, wäre sie ja nicht ewig.

„Entschuldige Helmut, es gibt dazu auch eine andere Auffassung, der wir uns nicht so ohne weiteres verschließen können! Einige Wissenschaftler und Philosophen setzen den Begriff Zeit mit der scheinbaren Rätselhaftigkeit unseres Ichbewusstseins gleich, um damit sagen zu wollen, dass sie nicht erklärbar oder beschreibbar sei.“ „Ich bin Pragmatiker, Dieter, und bleibe bei meiner Vorstellung der Zeit. Dafür spricht auch unser Leben hier auf der Erde. Stell dir vor, wir schaffen ab heute Nacht zwölf Uhr die Zeit ab! Na, was dann folgen würde, möchte ich mir jetzt ersparen. Viele Menschen in Europa bekommen ja schon Zustände, wenn im Frühjahr und im Herbst die Zeit vor oder zurückgestellt wird.“ „Ok, Helmut, war ja nur so ein Gedanke!“ „Kein Problem, Dieter, wieder zurück zu Gottes Reich.

Bleibt für den Anfang unserer Diskussion vorrangig zu klären, wessen Gott mit welchem dazugehörigen Reich wir eigentlich ganz konkret meinen? Ich möchte das mal so formulieren! Wenn ich dich damit langweilen sollte, unterbrich mich einfach, ok?“ „Kein Problem, Helmut, mach ich!“

Es gibt auf unserer Erde, mit ihren unterschiedlichen Staatsformen und Organisationen, eine größere Anzahl voneinander abweichenden Religionsgemeinschaften, die vor mehr als zweitausend Jahren entstanden. Etwas genauer formuliert, die mitsamt ihren verschiedenen Göttern ins Leben gerufen wurden.

Die Menschen zu dieser Zeit hatten nicht die leiseste Ahnung, nicht den Ansatz von Erkenntnissen über die Vergänglichkeit von Galaxien, Sonnen und Planeten. Den Begriff „schwarze Löcher“ verknüpften sie bestenfalls mit der Vorstellung von irgendwelchen dunklen Höhlen unter der Erdoberfläche. Für sie war die Erde der Nabel der Welt. Selbst die Sonne musste sich ihr unterordnen. Wehe dem Wissenschaftler, der sich bemühte andere als der gängigen Meinung widersprechenden Theorien zu entwickeln und zu dokumentieren. Sein Leben war dann keinen Pfifferling mehr wert. Aus dem Weltbild dieser Ära, und nur aus diesem Weltbild entwickelten sie eifrig Gottes Einfluss und Lebensbereich, in das einzugehen uns Menschen bestimmt sei.

Natürlich erarbeiteten sie mit großem Geschick die unangenehme Seite von Gottes prachtvollem Paradies, die so grauenhafte Hölle mit dem teuflischen Satan. Das musste sein! Irgendwo sollten ja die ganz bösen Menschen in schrecklicher Verdammnis leben, ob sie wollten oder nicht. Leider waren das nicht die, die Machtbefugnisse hatten, oder Erfüllungsgehilfen, die in deren Namen handelten, sondern Frauen und Männer, die viel Gutes vollbrachten, eine andere Meinung vertraten, oder gegen das herrschende Regime, oder an irgendeinem ihrer Götter wagten Kritik zu üben.

Vorsorglich, so genau wusste man ja nicht wo die Hölle eigentlich sein sollte und erst recht nicht, wie es dort zugehen würde, sorgten bestimmte Kreise in den jeweiligen Religionen dafür, dass es auch eine Hölle auf Erden gab und immer noch gibt, ohne Satansbraten von einem Teufel. Sicher ist sicher! Letztlich konnten die herrschenden Klassen und ihre Erfüllungsgehilfen statt dem bösen Teufel, selbst diejenigen nach ihren Vorstellungen bestrafen, die es sowieso nicht anders verdient haben, versteht sich!

Nicht unwichtig dabei war und ist, dass man die Strafen auch auf seine Wirksamkeit gut kontrollieren und variieren konnte. Diese Möglichkeiten bot die Hölle des bösen Teufels natürlich nicht. Und wer weiß, vielleicht existierte diese Hölle überhaupt nicht, was dann?

So es diese verschiedenen Götter tatsächlich gegeben haben sollte, konnten sie eigentlich nur alles ertragen, so sie blind und taub waren. Geschweige denn Denkprozesse sich bei ihnen wohlfühlten. Und überhaupt, Gott? Jede der drei großen Personalreligionen behauptet, auch in unserer heutigen Zeit noch stur und steif für sich, dass es nur einen einzigen Gott geben kann. So weit so gut. Bei drei Personalreligionen, um nur die großen von ihnen zu berücksichtigen, sind das allerdings schon drei Götter. Bezieht man kleinere Religionsgemeinschaften mit ein, bekommt man sehr schnell zwei Hände davon voll.

Im ersten Gebot einer der großen Religionen liest man wörtlich: „Ich bin der Herr dein Gott, du sollst nicht andere Götter haben neben mir“. Krasser kann man eine Widersprüchlichkeit nicht formulieren. Wenn es nur einen Gott gäbe, kann man konsequent gedacht, keinen anderen Gott neben sich haben. Ein echter Lacher! Aber, die Ursache dieser Definition besteht nicht in Gott selbst, sondern darin, dass sich jede Religion ihren eigenen Gott geschaffen hat, den sie für ihre machtbesessenen und von der Gier geplagten Handlungen so zwingend brauchten.

Das war den Obergeistlichen der verschiedenen Religionen natürlich bewusst. Also meißelten sie entsprechende Verhaltensweisen in passende Steinplatten, damit die eigenen Gläubigen nicht so hoppla hopp zur Konkurrenz abwanderten. Aus heutiger Sicht, das muss man neidlos anerkennen, haben diese Herren weitsichtig gehandelt. Sie waren über alle Maßen machtbesessen, skrupellos und auf gar keinen Fall dumm. Wenn wir in unserer heutigen Zeit anders darüber denken und urteilen dann deshalb, weil deren Werke vom zeitgeistlichen Fortschritt überholt wurden. Das immer noch sture daran festhalten wollen wird nicht dazu beitragen, ihre Gläubigen bei der Stange zu halten.

„Entschuldige, Helmut, dass ich dich unterbreche! Kannst du das Denken der Obergeistlichen zu diesem Thema verstehen? Die sind doch nicht unwissend! Möglichkeiten, sich über den neuesten Stand von Wissenschaft und Technik zu informieren hat doch jeder Mensch. Also, warum hängen sie die alten verstaubten Glaubensdoktrin nicht einfach an den berühmten Nagel und bemühen sich die Religionsgrundlagen neu zu formulieren und zwar so umfassend, damit sie bei den Menschen keinen Lachanfall auslösen. Immer nur hören zu müssen, dass das alles eigentlich anders gemeint sei, ist auf Dauer auch keine Lösung. Zumal man das „anders Gemeinte“ nicht von ihnen sachlich nachvollziehbar erklärt bekommt.“ „Lass gut sein Dieter, ich habe die Hoffnung darüber aufgegeben, dass sich diesbezüglich in nächster Zeit etwas ändern wird. Entweder können sie es nicht, oder sie wollen es nicht. Wenn du einverstanden bist, bleibe ich bei dem Thema Glaube und Götter.“ „Ok, mach weiter!“

Astrophysikalische Vorstellungen von der Beschaffung des Universums und das Leben der Sterne und Planeten, waren den Menschen zu dieser Zeit völlig fremd. Zweifelsfrei ist das so!

Spannt man den Bogen der Betrachtungen über die Erde hinaus, und bezieht das gesamte materielle Universum mit seiner doch sehr großen Anzahl von Planeten, auf dem Leben existieren kann mit ein, würde das unsere Vorstellungskraft von der Definition Gottes und seinem Reich, in das die jeweiligen Gläubigen von ihm eingehen sollen, übersteigen. Einmal unterstellt, die denkenden Lebewesen auf den verschiedenen bewohnbaren Planeten schaffen sich ihre unterschiedlichen Götter mit den dazu gehörigen Lebensbereichen für die Ewigkeit. Wo und vor allem wie sollte das alles existieren?

„Du bist dir doch dessen bewusst, dass du von Annahmen bezüglich bewohnbarer Planeten in unserem Universum ausgehst, Helmut?“ „Das weiß ich, Dieter! Astrophysikalisch betrachtet ist es einfach nicht realistisch anzunehmen, dass eine kleine Planetenkuller wie unsere Erde am Rande der Milchstraße; übrigens eine Galaxis von der es Millionen geben soll, der einzige Planet im gesamten materiellem Universum sein soll, der pflanzliches und tierisches Leben hervorbrachte. Wie wir wissen, sind solche Voraussetzungen dann gegeben, wenn ein Planet einen dafür erforderlichen Abstand zu einer Sonne eingehen kann. Natürlich ist das nicht die einzige Bedingung, das weiß ich auch, aber durchaus ein sehr wichtiger Ausgangspunkt für die Entstehung von Leben gleich in welcher Art. Die Herausbildung von unterschiedlichen Lebensformen ist damit nicht zwingend gegeben, aber objektiv auch nicht auszuschließen. Sollte die Erde als einziger Planet für das Leben, gleich in welcher Form existieren, wäre das für die vielen Götter mit ihrem Himmelsreich außerordentlich fatal.“

„Wieso wäre das gleich fatal, Helmut? Was soll daran so misslich sein?“ „Na, du bist gut, Dieter! Das Leben eines Planeten, wie das unserer Erde, ist zwar relativ lang, gemessen am Durchschnittsalter eines Menschen aber eben begrenzt! Weil unsere Sonne, die Grundlage für das Leben auf der Erde, ihr Dasein nach einer bestimmten Zeit aushauchen wird und die Erde mit ihr gemeinsam vergeht. Das wiederum bedeutet, mein lieber Dieter, sollte die Erde der einzige bewohnte Planet sein, dass das Leben in all seiner Pracht und Herrlichkeit, also auch das der denkenden Lebewesen, also uns Menschen, im gesamten materiellem Universum aufhören würde zu existieren. Erwähnen möchte ich noch, dass die Erde auch bei einer kosmischen Katastrophe vollständig zerstört werden kann, mit dem gleichen Ergebnis. Eine Situation, die nicht erst in Millionen von Jahren geschehen kann, sondern auch in einer wesentlich kürzeren Zeit. Stell dir vor, gestern wäre die Erde von einem sehr großen Meteoriten getroffen worden, und dadurch auseinandergebrochen. Das überlebt keine Maus, und erst recht kein Mensch. Was dann, lieber Dieter?“ „Kannst du mich was anderes fragen?“ „Gut, wenn es dich so danach trachtet! Für was, so frage ich dich, brauchen wir dann Gott mit all seiner allumfassenden Herrlichkeit und seinem Paradies, welches ja ewig existieren soll, wenn kein Mensch nach seinem körperlichen Tod durch die Auferstehung in seinem Reich ankommen würde, um es zu genießen?“

„Nein, Dieter, so ist das ganz sicher nicht. Laß mich das etwas ausführlicher sagen, und denke dabei auch an das Glas Rotwein, dass einladend und griffbereit vor dir steht. Ich mein ja nur.“

Nun anzunehmen, dass wir als Erde bei der Vielzahl von dafür in Frage kommenden Planeten der einzige bewohnbare von allen anderen wären, ist einfach völlig absurd, bestenfalls polemisch. Es würde auch jeder Form rationalen Denkens widersprechen. Den geistigen Vätern der Religionen mit ihren Gottheiten und paradiesischen Himmelsreichen deshalb daraus einen Vorwurf zu machen, wäre auch wieder fehl am Platz. Sie dachten und handelten nach dem Stand ihres Wissens, und gingen dabei fälschlicherweise davon aus, dass die Erde ewig existieren würde. Ganz sachlich! Woher sollten sie wissen, dass das so nicht zutreffen würde. Es wäre allerdings angebracht, aufgrund der heutigen wissenschaftlichen Erfahrungen, sich von diesen nicht mehr haltbaren Glaubensdoktrin zu lösen und sich den neuen Herausforderungen zu stellen.

„Ich weiß was du meinst, Helmut. Wenn ich unseren Pfarrer nach wichtigen Säulen der Glaubenslehre befrage, also nur so als Beispiel: „Wie ist es Gott gelungen, in sechs Tagen die Erde zu erschaffen? Und, damit sie nicht so allein im Weltall ihre Bahn zieht, den Menschen der auf ihr wohnen soll, nach seinem Ebenbild erschuf, dann wäre ja Gott, so fragte ich ihn, wie ein Mensch mit zwei Armen, zwei Beinen, möglicherweise etwa eins achtzig groß, eventuell mit einem Bauch, vielleicht grauhaarig und mit Bart beschaffen. Kurz um, das Ebenbild eines normalen Menschen. Bei solchen Fragen ernte ich bestenfalls einen nichts wissenden Gesichtsausdruck, ablehnendes Schulterzucken und wenn es ganz gut für mich läuft, den verbalen Hinweis, dass ich das alles viel zu wörtlich nehmen würde. In Wirklichkeit ist das nicht so gemeint.

Auf die Frage, wie es denn realistisch sein sollte, folgt ein geistloses Gesabbel. In solchen Situationen empfinde ich nicht selten Mitleid mit ihm. Sicher, vor etlichen hundert Jahren, also in der Blüte des Mittelalters, mussten die Herren des christlichen Glaubens solche Fragen nicht fürchten, warum auch. Der Bildungsstand vieler Menschen ließ das nicht zu und die Klügeren, mit dem ernsthaften Hang zur Wahrheitsfindung hielten sich zurück. Sollte doch einer von ihnen auf den Gedanken gekommen sein, sich frei äußern zu wollen, endete das für den Betroffenen auf einem Scheiterhaufen, auf dem der Bedauernswerte im Namen Gottes in einem reinigenden, lodernden Flammenmeer abgefackelt wurde. Eine klare Sache für die damalige Zeit. Heute kann das der Klerus natürlich nicht mehr so durchführen, Gott sei Dank! Allerdings ist das kein Grund, endlich die Inhalte der christlichen Lehre den jetzigen Erkenntnissen anzupassen. Es käme zu einer Renaissance des Glaubens und ein Aufblühen der Religion wäre die Folge.

Das „geistige Sein“, eingebettet in der „geistigen Energie“ existiert, und wir sind nicht allein im Universum. Wir gehen unseren Weg in die Ewigkeit nicht laut, polternd, marktschreierisch und herrisch wie ein Brüllaffe im Urwald. Nein, so bestimmt nicht! Die Nähe zum geistigen Universum erreichen wir nicht durch dogmatische Formulierungen und die Herrlichkeit in Ewigkeit auch nicht, sondern durch behutsames, sanftes und stilles geistiges Fühlen ihres „Seins“. Das Ziel unseres Weges nach dem Tod unseres Körpers wird sein, dass wir leise und in Demut fühlend unser Ziel erreichen werden.“ „Danke Dieter! Deine Worte sind Balsam für meine Seele. Ich könnte das nicht besser zum Ausdruck bringen.

Gevatter Tod

Der Tod lächelt uns an, doch wandelt es sich schnell zum Ruf in die Unendlichkeit des „Nichts“, sollt er uns berühren.

Dietmar Dressel

Zugegeben, lieber Dieter, diese ganze Thematik des Glaubens hält sich nach wie vor sehr zäh in der Gesellschaft, besonders bei älteren Menschen, wenn es um den ungeliebten Tod geht. Es gibt einige von ihnen, die den Tod fühlen können, wenn er sich nähern sollte. Dann, so er sich anmeldet, scheinbar heilfroh sind, endlich in Mutters Erde zu liegen und sie die ganzen Wirren des Lebens nicht mehr erleiden müssen. Schon möglich, Dieter! Ich glaube das nicht wirklich, aber möglich ist es schon. Warum auch nicht?“

Was denkt so ein sterbender Mensch tatsächlich, wenn er spüren sollte, dass er in wenigen Tagen in der Erde verbuddelt sein wird, oder als schwarze, lodernde Rauchsäule den Schornstein eines Krematoriums verlässt? Was denkt er oder sie wirklich? Einmal unterstellt, sie sind geistig dazu noch in der Lage über sich nachzudenken. Wie fühlt sich das für einen sterbenden Mann oder Frau an, wenn in den letzten Minuten ihres Lebens, möglicherweise die wunderbaren Erlebnisse ihres Daseins die Gedanken bewegen, und gleichzeitig die Erkenntnis sich den geistigen Raum im Gehirn verschafft, dass es damit ein für allemal vorbei ist. Und zwar für immer und ewig!

In dieser letzten Zeitspanne des Lebens nimmt das Wort Ewigkeit eine absolut tiefgründige Bedeutung an, die beim Nachdenken in den letzten Minuten des Lebens Unruhe, Angst und gegebenenfalls Panik auslösen könnte, möglicherweise auch wird was dann, mein Freund?“

In der Zeit des Lebens, in der Gevatter Tod nicht zwingend die Nähe der Lebenden sucht, sagt es sich leicht und mit unverkrampfter Zunge so dahin: „Mir ist das völlig wurscht, wenn der Tod kommt! Ich merke ja sowieso nichts von seinem Handeln. Und wenn er mich anlachen sollte, lache ich halt zurück und basta!“ Das mag vielleicht wirklich so sein, sicher ist das allerdings nicht! Was ist mit der Zeit davor, wenn der Tod noch leicht im Nebel kommend, sich zielstrebig nähert? Die Stunden des Wartens und Grübelns können sehr lang werden und die Gedanken, ich merke ja sowieso nichts wenn ich sterbe, nehmen plötzlich völlig andere Inhalte an. Was dann? Wenn sich im Gehirn die Erkenntnis verankert, dass man sich für sein Handeln während des Lebens auf der Erde zu verantworten hat? Wohl dem der sich bemühte, sich von der Gier, der Habsucht und dem Hass nicht einfangen zu lassen.

„Immer und ewig werde ich dich lieben!“ Sagt sich bestimmt leichter, als für immer und ewig tot zu sein, und am weiteren Leben auf der Erde nicht mehr teilnehmen zu können. „Nach mir die Sindflut!“ Ein geflügelter und nicht selten dahin gesprochener Satz von vielen Menschen deren Ende naht. Spricht da nicht eher blanker Frust darüber, dass man das, was auf einen zukommt nicht ändern kann, so gern man das auch möchte? Gedanken wie: „Warum habe ich eigentlich in meinem ganzen Leben gebuckelt und mich krumm gemacht? Für wen und für was? Wenn das alles umsonst gewesen sein sollte, ja bitte, warum bin ich dann eigentlich auf der Welt? Was sollte der Zweck meines Hierseins eigentlich sein? Gäbe es wirklich keinen zweckorientierten und vernunftweisenden Grund, könnte man sein Leben auf der Erde auch als Affe verbringen. Das erfüllt zumindest den Tatbestand des: „So in den Tag hinein leben wollen.“

So und in ähnlicher Weise bündeln sich die Gedanken im Kopf des Sterbenden, und finden in der Kürze der Zeit die ihm noch verbleibt keine befriedigenden Antworten. Gedanken, die beim unaufhaltsamen Nahen des Todes eine sehr schwerwiegende Bedeutung für das Kommende erhalten, sehr schwerwiegend! Möglich ist natürlich auch, dass das Herz des Sterbenden mit allen Fasern bereits fühlen kann, und die Seele sich in Erwartung dessen was folgen wird in das Ichbewusstsein einbettet, weil möglicherweise ein ganz anderer Weg, als der in ein Grab, sich öffnen könnte? Natürlich bricht der Sterbende in der Zeit des nahenden Todes darüber nicht in Jubel aus. Natürlich nicht! Sein Körper muss in die Erde gelegt werden. Welchen Weg sein Ichbewusstsein nehmen wird, kann sich nur in der Zukunft offenbaren. Nach dem Tod eines denkenden Lebewesens beginnt ein neues Leben. Das ist der Kreislauf des universellen „Seins“.

„Wie ist es möglicherweise bei geistig verwirrten Menschen? Fühlen sie den Weg den sie gehen werden, oder was meinst du dazu Dieter, du bist Arzt?“ „Die Wissenschaft ist sich darüber nicht einig, Helmut! Einige von ihnen vertreten die Ansicht, dass sich gedankliche Prozesse weiterhin im so genannten Unterbewusstsein abspielen. Eindeutig beweisen lässt sich diese These allerdings bis heute nicht.“ „Ok, Dieter, kann ich nachvollziehen. Bei einer Schulung zum Thema: „Computersoftware und ihre optimale Anwen