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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, Universität zu Köln (Seminar für Pädagogik, Abteilung Schulpädagogik), Veranstaltung: Einführung in die Grundschulpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der seit den 80er wieder weit verbreiteten Thesen, die Kindheit verändere sich ständig – und dies meist zum Negativen, was ein Begriff wie „Verlustkindheit“, der z.B. Verluste in sozialen Beziehungen oder möglichen Spielorten beinhaltet, erahnen lassen – und die Schüler seien schwieriger geworden, sollen nachfolgend mögliche Gründe durch empirisch überprüfte Daten und Fakten dargelegt und begründet oder widerlegt werden. Zuvor jedoch soll kurz der Wandel der Auffassung des Lebensabschnittes „Kindheit“ dargestellt werden, dann werden mögliche Veränderungen aufgeführt, die anschließend direkt überprüft und beurteilt werden. „Kindheit“ wird hier hauptsächlich auf die frühe Kindheit (bis 13 Jahre, also vorrangig das Grundschulalter) beschränkt. Auch werden hier hauptsächlich Veränderungen der letzten 20 Jahre angeführt, darüber hinaus wird nur stellenweise zurück geblickt. Zu überprüfen ist, sofern sich Veränderungen belegen lassen, in wiefern sich diese überhaupt negativ auf die nachfolgende Generation auswirkt. Denn oft werden sie ja als Problembelastungen für Kinder ausgelegt, die sich auch auf den Unterricht (z. B. durch Konzentrationsschwäche, Gewalt und Aggressivität) auswirken sollen. Für Veränderungen in der Kindheit werden oft noch die gleichen gesellschaftlichen Entwicklungen angeführt, wie vor 20 Jahren (z.B. veränderte Familienkonstellationen und die Medien), in letzter Zeit sind jedoch auch neue (z.B. Krankheitsbelastung und Armut) hinzugekommen. Im Folgenden soll jedoch ausschließlich überprüft werden, inwiefern sich die beständig anhaltend aufgeführten Veränderungen „Veränderte Familienkonstella-tionen“ und der „Zuwachs der Mediennutzung“ auf die Entwicklung des Kindes auswirken.
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