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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit hat das Ziel, die Kompetenzmodelle von John Erpenbeck und Franz E. Weinert zunächst vorzustellen und daraufhin miteinander zu vergleichen. Im Folgenden werden die beiden Begriffe „Qualifikationen“ und „Schlüsselqualifikationen“ definiert, bevor sie anhand der zuvor erläuterten Kompetenzmodelle abgegrenzt und diverse Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede herausgearbeitet werden. Die Konzepte, Entwicklung und der Erwerb von Kompetenzen nehmen seit dem fundamentalen Umbruch ab circa 1950, jedoch besonders seit der arbeitsorganisatorischen Entwicklung in den 80er-Jahren, immer weiter an Bedeutung zu. In diesem Jahrhundert entstand ein gewaltiger Entwicklungsschub aufgrund der „Revolution der Denkzeugen“. Die Bewegung der Produktivkräfte führte schlussendlich zu der folgenreichen neuen Epoche des digitalen Zeitalters. Die Kompetenzgesellschaft, welche zuvor als Wissensgesellschaft bezeichnet wurde und das Ziel hat, Mitglieder zu kreativem und selbstorganisiertem Handeln zu befähigen, ist aus dem deutschen Bildungssystem nicht mehr wegzudenken. Dies lässt sich ausdrücklich in den diversen Bildungsebenen wie im Bereich der beruflichen Bildung sowie Erwachsenenbildung jedoch besonders im Blick auf die betriebliche Aus- und Weiterbildung erkennen. Darüber hinaus gewinnt der Kompetenzbegriff durch seine explosionsartige Ausbreitung in Unternehmen aufgrund von Stellenanzeigen oder Werbeanzeigen jedoch auch in Schulen und Universitäten, an Bedeutung.
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