Verirrt - Erzählung über ein Leben mit Hochsensibilität - Valerie Forster - E-Book

Verirrt - Erzählung über ein Leben mit Hochsensibilität E-Book

Valerie Forster

4,6

Beschreibung

Empfindlich, wenig belastbar und auf dem falschen Weg. Dies sind nur einige Schwierigkeiten, mit denen Emilie zu kämpfen hat. Dabei hat sie auch viele Stärken. Sie ist kreativ, einfühlsam und hat eine Anlage für feinste Wahrnehmungen. Aber warum ist sie so besonders? Eine wahre Erlösung ist es, als sie den Grund erfährt: Sie ist hochsensibel. Und das ist eine ganz besondere Wesensart. Eine persönliche Krise und eine Reise nach Norwegen führen Emilie zu sich selbst und schließlich auf ihren ganz eigenen Weg. Valerie Forster hat sich umfassend mit dieser besonderen Wesensart beschäftigt und ist selbst hochsensibel. So bereichern auch ihre persönlichen Erfahrungen die Erzählung. Authentisch schildert sie, wie es ist, hochsensibel zu sein.

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Emilie sieht ihren Weg schon vor sich : Erst die Ausbildung, dann arbeiten, Geld verdienen und irgendwie mit anderen mithalten. Kaum erinnert sie sich daran, wie glücklich sie als Kind in der Natur war, wie sie die kleinen Dinge im Leben liebte. Immer wieder spürt sie, dass sie empfindlicher und weniger belastbar ist. Eine wahre Erlösung ist es, als sie erfährt, warum sie anders ist : Sie ist hochsensibel. Während einer Auszeit reist Emilie mit ihrem Vater nach Norwegen. Unterwegs macht sie sich ernsthafte Gedanken über sich und die Menschen. Schließlich lernt sie die Stille in der Natur wieder zu genießen und auch die Vorteile ihrer Hochsensibilität zu schätzen, was ihr einen ganz neuen und eigenen Weg eröffnet. Nachvollziehbar zeigt Valerie Forster, wie befreiend es sein kann, einen zuvor überwiegend als belastend empfundenen Wesenszug plötzlich als Qualität anzusehen.

Valerie Forster wurde 1985 am Bodensee geboren und ist hochsensibel. Schon als Kind war sie draußen in der Natur am glücklichsten, daher sind die reiche Pracht und der Schutz unserer Umwelt für sie untrennbar miteinander verbunden. Zunächst arbeitete sie als Grafik-Designerin in der Werbebranche. Nach einer Auszeit entschied sie sich zu einem Fernstudium für Autoren und sie absolvierte weitere Fernstudien zu verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebieten und Philosophie. Mit ihrer eigenen künstlerischen Sprache sprengt sie Gattungsgrenzen, so gelingt ihr die Verknüpfung von kunstvollen Büchern, Lebenskunst und ihrer Liebe zur Natur. Bisher erschien von ihr »Der kleine GROSSE Wolf«.

Genieße die stillen Wunder,

die in einer lauten Welt keine Bewunderer finden.

Weisheit aus Norwegen

Wirf deine Angst ab,

verlass dich auf deine inneren Hilfsquellen,

vertraue dem Leben,

und es wird dir’s vergelten.

Du vermagst mehr, als du denkst.

Ralph Waldo Emerson

Inhaltsverzeichnis

Prolog

Die seltsame Begegnung

Bilder der Vergangenheit

Ein anderer Blickwinkel

Tiefe Leere

Endlich weg

In den Bergen

Der Kjerag

Regen

Frei

Die Kanufahrt

Auf dem Gaustatoppen

Wandern im Setesdal

Verirrt

Zeit zum Leben

Die Bestimmung

Epilog

Prolog

Wie vom Blitz getroffen saß ich da, erleuchtet von einer Erkenntnis über mein wahres Ich. Die wenigen Zeilen offenbarten mehr über mich als alles, was ich bisher wusste.

»Emilie, das musst du unbedingt lesen«, sagte Mama, hielt mir das aufgeschlagene Programmheft der Volkshochschule hin und zeigte auf den Kurs »Hochsensibel : zu zart für diese Welt?«

Ich legte mein Lieblingsbuch auf die Armlehne des Sessels und nahm ihr das Heft aus der Hand. Meine Gedanken weilten noch beim kleinen Prinzen, so las ich unwillig die ersten Sätze, während sie mich erwartungsvoll ansah : »Hochsensibilität ist bei circa 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung eine angeborene Wesensart. Schon Pawlow, bekannt durch seine Experimente mit Hunden, wies diese Spielart der Natur an Säugetieren und Menschen nach.«

Na toll, dachte ich. Doch bereits ab dem dritten Satz war meine ganze Aufmerksamkeit geweckt : »Hochsensible Menschen haben ein Nervensystem, das Reize bereits bei niedrigen Schwellen verarbeitet, daher sind sie empfindsamer gegenüber Lärm, Temperatur, Geräuschen, Gerüchen, Geschmäcken, Farben, Lichteinfall, Berührung, Stress, Medikamenten und so weiter.«

Sofort erinnerte ich mich an eine Situation aus meiner frühen Kindheit. Im Kindergarten hatte ich mich an Fasching geweigert eine orangene Pappnase aufzusetzen, weil sie so widerlich nach Klebstoff gestunken hatte, dass ich kaum atmen konnte. Mama hatte mich schließlich wieder mit nach Hause nehmen müssen, denn auch das bunte und laute Narrentreiben war für mich unerträglich gewesen. Eklige Gerüche und Geschmäcke oder Bilder von Horrorszenarien verfolgen mich noch heute quälend lange. Zarte, harmonische Klänge und Farben sind mir lieber.

»Sie sind schnell reizüberflutet und haben starke Rückzugsbedürfnisse«, las ich weiter.

In meiner Kindheit hatte ich nur mit drei Freundinnen intensive Kontakte gepflegt. Kam ich mit anderen Kindern zusammen, die wilder waren oder Dinge taten, die mir nicht passten, zog ich mich bald aus dem Spiel zurück. Mein Vater tat sich mit meinem Verhalten oft schwer, aber bei meiner Mutter fand ich die Geborgenheit, welche ich benötigte. Später begann ich Situationen, die mir missfielen, zu vermeiden. Etwa ging ich nie mit in Discos oder auf Partys, allein der Gedanke an die betäubend laute Musik und die Gesellschaft der Betrunkenen war für mich nicht auszuhalten. Wie konnten Jugendliche daran bloß Spaß haben? Mich selbst zu beschäftigen fällt mir dagegen leicht, hier kann ich Dinge nur für mich tun, wie lesen oder die Natur erkunden. Ich schlüpfe gerne in die Rolle der stillen Beobachterin, dafür muss ich mich keinen stressigen Situationen aussetzen, denn unbekannte Gegenden und vor allem große Städte sowie Menschenmassen überwältigen mich leicht.

»Diese ›Weicheier‹ und ›Spinner‹ haben allerdings nicht nur Schwächen und Probleme mit ihrer Umwelt, sondern auch viele Stärken.«

Ich schmunzelte über die Bezeichnungen Weicheier und Spinner, aber so falsch mochten sie wohl nicht sein. Ich kann mich gut in andere Menschen einfühlen und spüre, wenn sie etwas freut oder belastet, ohne dass sie es aussprechen. Wenn jemand aus der Familie einen schlechten Tag hatte oder es Streit gab, bin ich meist die ausgleichende Person, die zuhört und die Harmonie wieder herstellt. Aber ist das eine Stärke? Ich war mir nicht sicher.

»Ihr hoher Gerechtigkeitssinn, ihre Beschäftigung mit Werten und Ethik, ihre Phantasie und Kreativität, sowie die Veranlagung für feinste Wahrnehmungen machen sie zu idealen Künstlern,Therapeuten, Forschern oder Erfindern und Beratern.«

Mein Gerechtigkeitssinn ist tatsächlich sehr stark ausgeprägt. Zertritt jemand achtlos eine Blume oder quält er ein Tier, leide ich mit ihnen, als wäre ich die Betroffene. Unbewusst gebe ich immer wieder Ratschläge, und ich kann Dinge wahrnehmen und erkennen, die anderen häufig verborgen bleiben. Ich sehe sofort, wenn ein Bild schief hängt, als Erste entdecke ich die winzige Zecke im Fell der Katze, und einenWetterumschwung spüre ich schon zwei Tage im Voraus. Phantasie und ein Gefühl für harmonische Farben und Formen habe ich auch, nicht umsonst bin ich Grafik-Designerin. Allerdings geht es mir stets ums Kreative, an die wirtschaftlichen und profitorientierten Denkweisen konnte ich mich nie gewöhnen. Die Arbeitsmethoden anderer erscheinen mir oft unüberlegt und chaotisch, weil sie einfach drauflosmachen, ohne vorher zu überlegen. Für Philosophie interessiere ich mich nicht erst, seit ich vor Jahren »SofiesWelt« verschlungen habe.

»Die Referentin ist selbst hochsensibel und gibt Einblick in internationale Forschungen zum Thema. Im Seminar gibt sie Kraft und macht Mut die eigene Hochsensibilität zu leben.«

Ich sah Mama an, dann wieder die Anzeige, die ich eben gelesen hatte, ich musste erst meine Sprache wiederfinden.

»Das ist ja unglaublich«, brach es endlich aus mir heraus, »das bin doch ich, genau so könnte ich mich beschreiben.«

»Das dachte ich auch, als ich es las«, sagte sie.

Ich hatte mich immer gefragt, ob alle Menschen das Gleiche wahrnehmen, etwa in einer Farbe den exakt selben Farbton sehen, oder eine Belastung gleich stressig empfinden. Immer wieder hatte ich den Eindruck, es müsste Unterschiede geben, nun brauchte ich mich nicht länger fragen.

Die Neuigkeit, dass Hochsensibilität keine Krankheit ist und ich trotz allem »normal« war, was früher nicht nur mancher Lehrer bezweifelte, kam genau zur richtigen Zeit. Ich hatte meine Arbeitsstelle gekündigt, weil ich die belastenden Umstände nicht länger ertragen konnte. Während einer Auszeit wollte ich überlegen, wie ich weitermachen will. Da ich nun begriff, wieso ich anders war, konnte ich dies in meinen Überlegungen berücksichtigen und mich für etwas entscheiden, das mich wirklich glücklich machen könnte. Noch wusste ich nicht viel über diese besondere Begabung, aber das sollte sich bald ändern.

Nun ist diese Szene über ein Jahr her, inzwischen bin ich 27 Jahre alt, habe viel über mich dazugelernt und bin froh, hochsensibel zu sein und vor allem dies endlich zu wissen. Es gefällt mir, mein Leben so intensiv zu leben. Auch wenn andere mich immer wieder nicht richtig verstehen und mir die Gabe nicht nur Positives beschert. Zwar kann sich Hochsensibilität bei jedem etwas anders auswirken, trotzdem unterscheide ich mich damit bedeutend von der Mehrheit. Schade ist nur, dass unsere Gesellschaft kaum weiß, dass es hochsensible und weniger sensible Menschen gibt und die Meisten immer nur von sich, von ihrer Wahrnehmung ausgehen und diese auf alle anderen übertragen. Wenn ich sehe, was auf der Welt geschieht, seien es Umweltzerstörung, Kriege oder Rücksichtslosigkeit, so muss ich mir auch heute noch immer wieder schmerzlich bewusst machen, dass eben nicht alle so sensibel empfinden können wie ich.Was für mich normal ist, muss für andere nicht zwangsläufig selbstverständlich sein, und umgekehrt. Aber vielleicht lassen sich manche meiner Wünsche und Hoffnungen in meinem neuen Leben verwirklichen . . .

Die seltsame Begegnung

Die Sonne blinzelte über den Horizont und die Vögel sangen ein vielstimmiges Lied, als ich mir am frühen Samstagmorgen ein paar Brote strich, Tee in die Thermosflasche füllte und alles in meinen grünen Rucksack packte. Es war noch recht kühl, aber der klare Morgen versprach einen wunderschönen Frühlingstag. Eine anstrengende Woche lag hinter mir, ich hoffte, auf meiner Lieblingswanderung abzuschalten und auf andere Gedanken zu kommen.

Ich hatte nicht weit zu fahren, und als ich mein Auto am Ausgangspunkt parkte, tanzten zarte Nebelschleier über den taunassen Wiesen. Ich lief auf der Straße bergauf, zwischen Obstplantagen hindurch und vorbei an weidenden Kühen. Ich kam auch an einzelnen, verschlafenen Bauernhöfen vorüber. Irgendwo krähte ein Hahn, ein Hund bellte und der Schrei eines kreisenden Rotmilans hallte in der stillen Morgenluft nach.

Vor Anstrengung ging mein Atem schneller, mir wurde warm und ich öffnete rasch meine rote Jacke. Aber schon hatte ich den ersten Anstieg geschafft und bog in einen schattigen Waldweg ein. Der Ruf des Raubvogels klang noch immer in meinen Ohren nach, wiederholt hörte ich seinen Schrei. Bis ich bemerkte, dass nicht sein Echo in mir nachklang, sondern ich selbst es war, die aus dem Inneren heraus schrie.

Ich dachte an die vergangenen Jahre und an meine Jugend zurück. Anfangs hatte ich mir nicht besonders viel aus Erfolg gemacht. Meine Freunde und die gemeinsamen Erlebnisse in der Natur waren mir am wichtigsten gewesen. Lange wusste ich gar nicht, was aus mir werden sollte. Es gab vieles, was mich interessierte und das ich gerne tat, aber warum musste ich mich für eines entscheiden und mein ganzes Leben, Tag für Tag dasselbe tun? Schließlich entschied ich mich, meiner kreativen Veranlagung zu folgen. Ab diesem Moment verfolgte ich mein Ziel ehrgeizig. Nach einem Praktikum begann ich gleich die schulische Fachausbildung und gehörte schnell zu den Besten. Noch bevor ich mein Abschlusszeugnis in den Händen hielt, hatte ich bereits eine Stelle als Grafik-Designerin gefunden. Meine ganze Energie brachte ich von nun an für meine Arbeit auf. Ich bemerkte lange nicht, wie sie mich verzehrte und meine Reserven in wenigen Jahren ausgebeutet wurden, wie eine Kuh, der man noch die letzten Tröpfchen Milch aus dem Euter presst.

Auf einer sonnigen Bank packte ich mein Frühstück aus, biss genüsslich in mein Käsebrot und freute mich über den warmen Pfefferminztee. In einiger Entfernung erkannte ich vage die Berge der Alpen, nur leider verbargen sie sich heute hinter einer dünnen Dunstwolke. Auch ich schien mich hinter einer solchen Dunstwolke zu verkriechen und mich selbst kaum noch wahrzunehmen. Als Kind war ich frei und glücklich, ich strahlte zufrieden, sobald ich draußen in der Natur sein konnte. Stets war ich bedacht, keinem Wesen etwas zuleide zu tun. Ich beobachtete neugierig Vögel oder Schmetterlinge, bewunderte verschiedene Blumen und sah verträumt den Wolken nach, die über den Himmel zogen. Jetzt schien mir jegliche Freude an diesen einfachen Dingen und am Leben selbst abhandengekommen zu sein, das gefiel mir überhaupt nicht.

Entschlossen stand ich auf und schwang den Rucksack wieder auf meinen Rücken, den heutigen Tag wollte ich mir nicht mit solchen Gedanken trüben. Ein Hund begrüßte mich schwanzwedelnd, als ich weiterlief, aber an den ersten weißen Blüten der Apfelbäume trottete ich achtlos vorüber. Es wurde schnell wärmer und immer schwüler. Die Binsen am Flussufer streiften um meine Beine. Der bewaldete Pfad gefiel mir, also lief ich weiter bis zur letzten von insgesamt vier Brücken, die auf meinem Weg über den Fluss führten. Auf der anderen Flussseite schlängelte sich der Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt. Am alten Hof machte ich nochmals eine Pause und setzte mich unter den Birken auf die Holzbank, welche zur Hälfte von Brombeerranken überwuchert war.

Abgesehen von dem neueren Dach glich das Gebäude schon mehr einer Ruine. Es hatte raue, unverputzte Gemäuer und Doppelfenster mit Rundbögen, allerdings waren weder Glasscheiben noch Fensterrahmen erhalten geblieben. Der Giebel war mit schönen Holzverzierungen versehen. Im vorderen Teil des mehrstöckigen Hauses dürfte einst der Wohnbereich gewesen sein, im hinteren der Stall. An der Rückseite gab es eine Auffahrt in die Scheune. Der jetzige Besitzer schien das Haus nur noch als Lagerschuppen zu nutzen, und ein neumodisches Schild verbot den Zutritt.

Der intensive Duft der Traubenkirsche berauschte meine Sinne und lenkte meine Gedanken ab. Ich träumte von einer emsigen Bauernfamilie aus längst vergangenen Tagen. Spielende Kinder rannten über den Hof, Kühe und Pferde grasten auf der großen Weide und ein paar Schweine suhlten sich in einer Pfütze in ihrem Pferch. Freilaufende Hühner scharrten nach Körnern, der Bauerngarten blühte üppig. Eine Kutsche sowie ein Heuwagen standen neben dem Gebäude. . . .

Über mir rief ein Zilpzalp aus dem zarten Birkengrün sein unverwechselbares »zilpzalpzilpzalpzilp . . .« Sein fröhliches Lied verhallte jedoch in der Ferne, als ich das nächste Wegstück an der Autobahn entlang gehen musste. Nur das lautstarke Dröhnen und Rauschen der rasenden Autos und Lastwägen erfüllte die Luft und lies meine Stimmung auf den Tiefpunkt sinken. Nur weil immer mehr Menschen immer öfter mit dem Auto unterwegs sind, werden jegliche Naturräume von Straßen durchtrennt, dachte ich, während die Autos mit einem Höllenlärm über die Brücke donnerten. Was für eine verrückte Welt. Wie schade, dass das Glück in aller Welt gesucht wird, dabei liegen die schönsten Schätze oft vor der eigenen Haustür, so wie dieser friedliche Morgen heute, den ich bisher erleben durfte. Die Menschen, die hier noch in nächster Nähe leben, müssen die Straße hassen, jedenfalls ich würde es tun.