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Dieses E-Book entspricht 176 Taschenbuchseiten ... Grenzüberschreitend bis grenzenlos kommen in sechs Kurzgeschichten ungezügelt Wollust und Leidenschaft zu ihrem Recht. Ob in einer Pension, auf einer Fähre, in einem Heuhotel, auf einem griechischen Campingplatz oder an ungewöhnlichen und aufregenden Orten - die ausufernden Exzesse verfehlen ihre Wirkung nicht. In tabuloser Hingabe entfachen erotische Elixiere ohne jegliches Limit ihre mitreißende Wirkung. Im Wechselbad ungezügelter Triebe tummeln sich besessene Singles, Lesben- und Heteropaare, die alle nur ein einziges Ziel verfolgen: Geilen Sex! Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 229
Impressum:
Verruchte SexGeilheit | Erotische Geschichten
von Yvonne Bräuning
Yvonne Bräuning ist 1988 in Ulm geboren. Nach der Fachhochschulreife absolvierte sie eine Ausbildung zur Bürokauffrau in einem internationalen Marketing-Unternehmen, in dem sie bis heute als Chefsekretärin tätig ist.Yvonne Bräuning lebt mit ihrem Lebensgefährten in einem kleinen Ort nahe Ulm.Ihrem Überschuss an Testosteron ist es zu verdanken, dass sie ihre Erlebnisse in einem Buch festhalten wollte.
Lektorat: A. K. Frank
Originalausgabe
© 2024 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © jackiejan @ 123RF.com © 4595886 @ 123RF.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783756158096
www.blue-panther-books.de
Der nächtliche Dreier ohne Hemmungen
Seit Wochen lag es in der Luft, was mir meine allerbeste Freundin bisher verheimlicht hatte. Erahnt hatte ich es längst, bis es wie ein Wasserfall aus ihrem Mund heraussprudelte.
»Sarah, stell dir vor, David hat beschlossen, sich endlich mit mir zu verloben. Wie du ja weißt, sind wir schon eine gefühlte Ewigkeit zusammen und leben beide seit einem Jahr in einer gemeinsamen Wohnung.«
»Toll! Glückwunsch, Melissa, ich freue mich echt für euch. Ich selbst werde mir, so lang wie irgend möglich, weiterhin meine gewohnten Freiheiten gönnen, und zwar mit allem, was dazugehört. Du mit deinen sechsundzwanzig bist zwei Jahre älter, da habe ich eine Menge Potenzial nach oben, was mein Sexleben anbelangt. Du verstehst?«
»Klar, Sarah, du und dein Lover Frank habt dafür alle Zeit der Welt und dein Trieb nach neuartigen Erlebnissen, wie ich dich inzwischen bestens kennengelernt habe, ist längst nicht gestillt. Logisch, dass ich dir in einigem voraus bin, aber was Seitensprünge generell anbelangt, wird das auch in Zukunft keine Rolle spielen.«
Wir waren wieder einmal auf ganzer Linie konform und grinsten in uns hinein.
Unmittelbar nach dieser Mitteilung organisierten Melissa und David für ihr Vorhaben kurzfristig eine Feier, zu der sie mich, nebst meinem Freund, herzlich eingeladen hatten. Ich streifte mir ein kurzes dünnes Sommerkleid mit tiefem Dekolleté über und begab mich auf den Weg.
Es war Mitte Juni und verdammt warm. Mit Geschenk und einem riesigen Blumenstrauß bepackt, klingelte ich Sturm. David öffnete, seine Angebetete stand freudestrahlend hinter ihm. Innig begrüßten mich die zwei und gingen schon mal voraus. Melissa hielt mir im Wohnzimmer gleich freudig erregt ihren Verlobungsring aus Weißgold, verziert mit einem winzigen Diamanten, unter die Nase. Schick und filigran gearbeitet - mir gefiel er auf Anhieb. Den beiden wünschte ich von ganzem Herzen alles erdenklich Gute. Und, mit einem Augenzwinkern darüber hinaus, viele weitere erotische Highlights, wie wir sie einzeln und gemeinsam bislang in vollen Zügen ausgekostet hatten.
Ich schaute mich um und stellte fest, unter den zahlreichen Gästen war meine Person zuallerletzt eingetrudelt. Der Blick fiel sofort in die hinterste Ecke auf Frank. Seit letztem Jahr hatte er sich zu meinem Dauerstecher gemausert. Schnell steuerte ich auf ihn zu. Wir drückten uns kurz und tauschten einen flüchtigen Begrüßungsschmatzer aus. Das Wohnzimmer war zwar groß, doch mehr Leute fasste es kaum. Vorsorglich hatten beide einen kleinen Zusatztisch angestellt.
David ergriff zuerst das Wort und sprach einen Toast aus. Die Sektgläser klangen und das erfrischende Nass perlte die Kehlen hinunter. Seine Frischverlobte stellte kurz ihre geladenen Gäste der Reihe nach vor. Für mich durchweg interessante Menschen. Nicht alle davon waren mir bekannt.
Im Laufe des Abends lernte ich Davids Cousine Alin mit ihrem Freund Alex kennen. Beide schienen mir auf Anhieb sympathisch und waren etwa um die Zwanzig. Ständig turtelten und alberten sie miteinander herum. Mit blond eingefärbten Strähnchen im dunklen Haar passte Alins Pagenschnitt sowie ihr weit in die Stirn fallender Pony ideal zu ihrem bezaubernden Gesicht. Dann erst diese hypnotisierenden rehbraunen Augen! Sie war nicht sonderlich groß, dafür schlank, mit kleinen, straffen Brüsten. Von ihrem Anblick konnte ich mich kaum losreißen, sie umgab eine faszinierende magische Aura.
Alex war nicht weniger attraktiv - ein echter Draufgängertyp. Die absichtlich wild gestylte Gelfrisur passte zum Gesamtbild. Der Kerl erregte im Laufe des Abends meine Aufmerksamkeit und machte mich mehr und mehr wuschig. Ich hatte vor, die zwei unbedingt näher kennenzulernen, und gesellte mich zu ihnen. Nach ausgiebigem Small Talk bequemte sich endlich Frank zu mir. Wir bewunderten die lang anhaltende Beziehung, die Melissa und David ohne größeren Schaden bis hierhin überstanden hatten.
»Sag mal, Schatz, wir sind doch auch schon eine Ewigkeit zusammen. Wir haben bislang keine gemeinsame Wohnung, übernachten aber abwechselnd mal bei dir, mal bei mir, und zwar mit allem, was zu einer erotischen Beziehung gehört. Wollen wir uns nicht ebenfalls ein eigenes Nest bauen? Bei der heutigen Verlobung kam mir der Gedanke, ob das nicht was für die Zukunft wäre. Was hältst du davon?«
»Also bitte, jetzt lass aber mal die Kirche im Dorf! Vom Erreichen deines Traumziels sind wir noch meilenweit entfernt. Hat dir unsere lockere Beziehung bisher nicht ausgesprochen gut gefallen und meinst du nicht, dass wir uns dafür ausreichend Zeit lassen sollten? Ich bin grad mal dreiundzwanzig. Verloben, heiraten und möglichst gleich das erste Kind, wenn es denn dabei bleiben würde. Häuschen bauen und miteinander alt werden - was hatten wir dann selbst vom Leben? Nein, nein, mein Lieber, vorerst lassen wir es weiter beim Status quo und kosten alles, was nebenbei daherkommt, intensiv aus. Sollten wir uns irgendwann mal die Hörner abgestoßen haben, reden wir in aller Ruhe und Gelassenheit darüber, einverstanden?«
Der Dämpfer saß, doch damit hatte ich keinesfalls beabsichtigt, ihm den Laufpass zu geben, sondern wollte ihn nur in die Schranken weisen. Im Grunde gab er mir recht und wie zur Bestätigung, drückte er mich einvernehmlich. Wir waren wieder wie zuvor, ein Herz und eine Seele.
Die Feier verlief feuchtfröhlich bis nach zwei Uhr morgens. Während dieser Stunden kam ich mit Alin und Alex schnell auf Tuchfühlung. Wir rissen Witze, blödelten ausgiebig herum und gaben dabei recht Intimes preis.
Inmitten der Unterhaltung zog mich Melissa aufgeregt beiseite. Wie sich herausstellte, tat sich scheinbar bei beiden ein akutes Übernachtungsproblem auf. »Sarah, hör mir bitte kurz zu. Ein Pärchen kann wegen des konsumierten Alkohols nicht heimfahren, was ich so nicht einkalkuliert hatte. Darum müssen David und ich uns zwangsweise mit seinen Eltern für diese eine Nacht das Doppelbett teilen. Ein Single, den Frank auf seiner Rückfahrt mitnehmen könnte, wohnt direkt neben ihm. Ein weiterer ist längst heimgelaufen. Für Davids langjährigen Freund Luca, den er seit seiner Studienzeit kennt, ist das Gästebett vorgesehen und das betrunkene Pärchen schläft auf der Couch. Völlig unangemeldet ist Davids Cousine Alin, im Schlepptau mit ihrem Freund Alex aufgekreuzt. Würde es dir etwas ausmachen, wenn du seine Verwandtschaft ausnahmsweise bei dir übernachten lässt? Du hast ganz bestimmt dafür die Möglichkeit und könntest uns aus der Patsche helfen. Wie ich den gesamten Abend über beobachten konnte, hast du dich mit den beiden ohnehin prächtig verstanden. Auf wen von ihnen fährst du eigentlich mehr ab, auf Alex oder Alin?«
»Wenn du so direkt fragst – auf beide gleichermaßen. Aber zu deiner Bitte. Selbstverständlich können sie auf meinem breiten Boxspringbett pennen und ich verdrücke mich auf die Couch ins Wohnzimmer. Wir werden es locker hinbekommen, die Nacht zur Zufriedenheit aller zu genießen. Und für diese zufällige Fügung des Schicksals sollte ich dir dankbar sein.« Ein breites Grinsen überzog mein Gesicht, dazu zwinkerte ich ihr zu.
»Täusch dich mal nicht in Alin, liebe Sarah! Wie mir David erzählt hat, ist sie mit allen Wassern gewaschen. Sein Schwager in spe hatte ihn ausführlich vorgewarnt. Ob David, der Schlawiner, selbst schon näheren Kontakt zu ihr aufgenommen hat – du verstehst, was ich damit meine? - ist mir bis jetzt nicht bekannt. Direkt verwandt ist sie ja nicht mit ihm, also Inzest ausgeschlossen. Und was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß! Dass du die Situation gleich zu deinen Gunsten ausschlachten möchtest, war mir sofort klar. Die großzügige Schlafaufteilung ist doch von dir eine glatte Farce, oder? Wenn ich mir vorstelle, was den Rest der Nacht bei euch abgeht, bin ich echt neidisch auf dich. Egal, auf jeden Fall herzlichsten Dank für die Zusage und … größtmöglichen Erfolg und Vergnügen für deine Lieblingsmuse!«
»Schenk du uns lieber ein oder zwei harte Schnäpschen für den Nachhauseweg ein, das lässt bekanntlich alle Hemmungen fallen!«
»Sarah, du verdammt hinterhältiges Luder! Willst du etwa mit den beiden dein Bett in einen Sündenpfuhl verwandeln? Bis eben dachte ich noch, du veralberst mich!«
Sie schaute mich fragend und zweifelnd zugleich an. Mit einem Schulterzucken blieb ich ihr vielsagend die Antwort schuldig. Meinen engsten Freunden behilflich zu sein, stand in dieser Beziehung ohne Frage weit oben auf der Gefälligkeitsliste!
Mehr als nur zufrieden, schlenderte ich zurück zu Frank. Er hatte sicher längst eingeplant, mit mir den Rest der Nacht durchzubumsen. Irrtum, mein Lieber! Mit ihm konnte ich jederzeit in sämtlichen Stellungen rummachen und dabei Befriedigung erlangen. Mit einem bedauernden Ausdruck im Gesicht überbrachte ich ihm umgehend die schmerzliche Nachricht. »Mein liebstes Bärchen, leider musst du später allein nach Hause fahren, ich komme nicht mit. Alex und Alin schlafen diese Nacht zwangsweise bei mir, Melissa bat innigst darum. Wenn du es absolut nicht ohne mich aushältst, musst du dich eben allein in den Schlaf rubbeln. Wäre doch garantiert nicht das erste Mal, stimmts, mein großer Held?«
Ein schadenfrohes Grinsen begleitete die bedauernde Ansage. Seine Enttäuschung war ihm unmissverständlich ins Gesicht geschrieben.
David und Melissa bedankten sich beide nochmals überschwänglich bei der Verabschiedung. »Sarah, ich finde es absolut cool von dir, dass du meine kleine Cousine mit ihrem Freund bei dir aufnimmst. Ich hätte es schwerlich erklären können, beide inmitten der Nacht, dazu noch beschwipst, auf den Heimweg zu schicken.«
Von wegen kleine Cousine … Er ahnte zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sie sich später bei mir als ein wahrer Sexteufel entpuppen würde. Mit der zufälligen Fügung, die es so gut mit mir meinte, sollte ich vorausahnend verdammtes Glück haben. Aber der Reihe nach …
Freudestrahlend nahm ich mit der neu eroberten Errungenschaft Kurs auf mein Zuhause. Aufgedreht unterhielten wir uns dabei über den verflossenen Abend und die spontan geschlossene Freundschaft. Die letzten Hochprozentigen wirkten in der frischen Nachtluft saumäßig und vor allem schnell. Unserer ausgelassenen Stimmung war es zu verdanken, dass wir lauthals einen bekannten Hit von Lady Gaga grölten. Mehr gaga, als richtig! Eine alte Frau schimpfte vom Balkon herunter. In dem Zustand ignorierten wir ihre vulgären Wortkaskaden.
Angeschwippst erreichten wir das heimische Ziel. Kurz davor ermahnte ich beide zur Ruhe, um nicht meine Eltern oder gar meinen Bruder aufzuwecken.
Erst im Zimmer kamen wir endgültig zur Ruhe. Zunächst stieß ich mit einem Gläschen Sekt auf eine aufregende Nacht an. Was ich damit meinte, schnallten die beiden nicht. Auch nicht, dass ich den Alkoholpegel auf keinen Fall sinken lassen wollte, denn das war mir wichtig. Bestimmt freuten sie sich längst auf gemeinsames Kuscheln im Bett – und auf alles, was dazugehörte. Zu gegebener Zeit würden ihnen die Kinnladen herunterklappen, wenn sie die Schlafaufteilung zur Kenntnis nahmen – dachte ich zumindest. Zwar hatte ich großmundig Alin und Alex mein Bett zum Schlafen angeboten, doch ich, die Nacht allein im Wohnzimmer auf der Couch? Ausgeschlossen - nie und nimmer! Rasch zeigte ich beiden die Tür im Gang, die ins Bad führte. Bevor ich verschwand, fragte ich scheinheilig, auf welcher Seite sie denn in der Nacht gern schlafen wollten. Etwas verdattert schauten sie daraufhin schon aus der Wäsche, fingen sich dann aber schnell. Sie schnallten noch immer nicht, was ich vorhatte und entschieden sich rasch für die Seite am Fenster.
Der von mir ausgeheckte Plan schien aufzugehen. Ich duschte mich als Erste fix ab, bevor sie nach mir das Bad belegten. Derweil wartete ich ungeduldig auf ihre Rückkehr. Über die Liegefläche wurden von mir zwei dünne Decken geworfen. Meine vielfach erfolgreichen Erotikheftchen hatte ich zuvor unübersehbar auf einem Hocker an ihrer Seite drapiert. Ich war gespannt wie ein Flitzebogen, wer neben mir zum Liegen kommen würde. Komplett entkleidet kroch ich unter die Zudecke.
Wenig später kamen Alin im hauchdünnen Negligé, sowie Alex mit Boxershorts und schlabbrigem T-Shirt bekleidet, zurück. Sie schlichen ums Bett herum und stockten kurz, um zu überlegen, wer sich neben mich legen sollte. Für drei Erwachsene war die Liegefläche auf dem Boxspringbett doch etwas beengt, aber absolut dazu geeignet, um hautnahen Körperkontakt anzubahnen. Und genau das war meine hinterfotzige Absicht.
Ohne Zögern übernahm Alex die Initiative. Er witterte wohl insgeheim die einmalige Chance, gleichzeitig mit zwei Mädels rumzumachen. Alin musste sich zwangsläufig mit der Außenseite begnügen. Kleiner Gauner urteilte ich, hoffentlich baggerst du mich tatsächlich klammheimlich an. Nach den ausgeklügelten Vorbereitungen wäre ich enttäuscht, wenn es nicht dazu käme. Abwarten hieß die Devise - kommt Zeit, kommt Rat.
Die Deckenbeleuchtung war gelöscht, stattdessen brannte die gedimmte Leselampe am Kopfende über dem Bett. Wir plauderten angeregt über den verflossenen Abend, die geladenen Gäste, auch über dieses und jenes, und gelangten in immer intimeren Gesprächen zu unseren einzelnen erotischen Vorlieben. Beide zeigten sich dazu mehr als aufgeschlossen. Das gesteigerte Interesse daran schien nicht nur schuld vom konsumierten Alkohol zu sein. Mir war es recht, es kam meinem Wunschdenken Schritt um Schritt näher.
Endlich entdeckte Alin, wie rein zufällig, neben sich auf dem Hocker die drei Pornohefte. Leicht angedudelt nahm sie sich eines davon zur Hand. »Hey Alex, schau mal her, womit sich Sarah abends im Bett aufgeilt. Echt scharf, was ich auf den ersten Blick zu sehen bekomme. Cool, aber ich mache das daheim immer mit Pornoclips aus dem Internet. Habt ihr was dagegen, wenn ich darin noch etwas herumschmökere? Scheint ja recht brisanter Stoff zu sein. Nach dieser speziellen Lektüre knacke ich bestimmt weg.«
»Wie meinst du das?«, hinterfragte ich arglistig.
»Angefangenes ziehe ich immer bis zum Ende durch, entweder allein oder zusammen mit Alex.« Sie lachte kurz amüsiert auf und gab ihm mit ihrem Ellenbogen einen Stupser in die Flanke. »Es könnte ja möglich werden, dass der Inhalt so animiert, dass ich mich gleich neben euch abreagiere, wer weiß?« Ein vielsagendes Lächeln umspielte dabei ihre Mundwinkel.
Bingo! Ziel fast erreicht!
»Das war bisher meine liebste Nachtlektüre«, gab ich bedenkenlos zu, »und das Verlangen, das mich dabei jedes Mal überwältigt, habe ich nie zurückgewiesen. Ich denke, da schwimmen wir auf einer Wellenlänge. Wenn Alex ebenfalls Bock darauf hat, da liegen ja wahlweise zwei weitere Exemplare bereit.«
Logisch, das ließ er sich nicht zweimal sagen! Geduldig wartete ich ihre Reaktionen ab. Erst einmal Schweigen und intensives Erotikstudium! Mit zunehmendem Eifer überflogen sie einzelne Passagen.
Alin nahm Fahrt auf. Ihre Stimme klang jetzt schon erregt und leicht brüchig. »Mensch, Sarah, ist das rattenscharf. Das haut bei mir voll ins Kontor! Dass du hinterher nicht zur Ruhe kommst, glaube ich dir aufs Wort. Befriedigst du dich denn gleich währenddessen oder erst nach dem Lesen?«
»Hatte ich doch indirekt angedeutet. Die ungeschminkten Pornogeschichten sind ja extra dafür geschrieben. Merkst du nicht inzwischen, dass bei dir die scharfen Zeilen Feuchtigkeit in dein Untergeschoss exportieren und die Lust immer mehr über den Verstand siegt? Und was ist mit dir, Alex? Wie ich längst an deinem Zeltaufbau feststellen kann, macht es dich doch genauso scharf.« Daraufhin lachte ich frei heraus. Wie von mir erwartet, hatte sich die dünne Decke über seinem aufstrebenden Penis zum Einmaster gemausert.
»Solch heißen Lesestoff hatte ich bislang nie in der Hand. Das ist für mich die reinste Wichsvorlage, was ich hier zu lesen bekomme. Scharfe Lektüre! Wenn ich jetzt allein wäre, ich wüsste nicht …«
»Brauchst dich auf keinen Fall zurückhalten, tu es einfach oder lass es sein. Ich habe schon längst damit begonnen, an mir rumzufummeln, so scharfmacht ihr beide mich durch das Gequatsche, rund ums Aufgeilen und Vögeln.«
Auf diese Bemerkung hin grinste Alex dreckig zu mir rüber und hatte scheinbar kapiert. Nicht ohne Absicht drückte ich meinen Körper millimeterweise an ihn, der Gegendruck ließ auf mehr hoffen …
Alin indes feixte lautlos in sich hinein. Längst hatte sie die freie Hand an ihrer Lieblingsstelle. Beide verschlangen weiter gierig die angefangenen Pornogeschichten. Von da an ließ ich ihnen jegliche Freiheiten und Zeit, um zu einem erhofften Quickie zu kommen. Je mehr Zündstoff, umso besser!
Neben mir vernahm ich im Doppelpack tieferes und schnelleres Atmen. Die Sexlawine war ins Rollen geraten und die wachsende Erregung meiner Betthäschen schärfte alle erotischen Sinne. Mit Vergnügen agierte eine Hand ungedrosselt zwischen den nun gespreizten Oberschenkeln, was Alex nicht entgangen sein dürfte. Um die Finger stoßweise weit eindringen zu lassen, benötigte ich längst keine Speichelhilfe.
Schauer rieselten durch meinen Körper. Im Eifer des Gefechts strich ich jetzt auffälliger über die empfindlichste Stelle hinweg. Dabei von den Spannernachbarn beobachtet zu werden, geilte mich zusätzlich auf. Zu gern hätte ich die Beine weit nach oben gezogen, aber so war das Flattern der Decke besser zu erkennen. Meine Finger hatten wie von selbst mit der längst fälligen Masturbation am Kitzler begonnen.
Als wäre die Hand von Alin magnetisch, landete diese auf der Stelle, wo Alex an seinem Rüssel zugange war. Dort verharrte sie. Ich vermutete, dass sie seinen Schwanz in den Shorts fest umschlungen hielt und ihn in Abständen drückte und melkte. Er genoss es stillschweigend.
Schau einer an! Fast gleichzeitig robbte sein Arm jetzt schnell in Richtung ihrer Muschi, um dort seinen Streifzug zu beginnen. Sicher ihr gewohntes Petting von daheim, bei dem sie mich vorerst scheinbar ausblendeten und nur visuell teilhaben ließen. Das länger auszuhalten - unmöglich! Ob sie den Schneid aufbrachten, direkt neben mir mit dem überfälligen Fick anzufangen? Ich wartete sehnlichst darauf!
Die andauernden Aktivitäten unter der Decke forderten mich zum Handeln auf! »Sagt mal, hindern euch nicht die Klamotten daran, euch frei zu bewegen? Ich habe erst gar nichts angezogen und kann mir vorstellen, dass sich das gegenseitige Aufpushen dann besser macht. Ist das in eurem eigenen Bett etwa anders?«
Hatte ich sie durch meine direkten Worte geschockt? Von wegen! Alin schritt mutig voran, streifte sich rasch ihr durchsichtiges Negligé über den Kopf und packte es unter ihr Kopfkissen. Alex folgte ihrem Beispiel. Alle Achtung, meine Vorstellung von seinem Prügel musste ich umgehend revidieren – nach oben! Alins straffe Brüste hingegen weckten in mir sofort ein überwältigendes Verlangen, sie postwendend durchzukneten.
Meine beiden Betthäschen setzten rasch ihr Vorspiel unter der Decke fort. Behutsam zog ich die Beine an, spreizte sie weit auseinander, um intensiver die Lustperle befummeln zu können. Ab jetzt ging es auf beiden Seiten ohne jegliche Hemmungen weiter und ich legte es direkt darauf an, mich nicht länger zurückzuhalten. Gleich zweimal hintereinander entsendete meine bestens geschmierte Schnecke Schnalzlaute. Sie waren unüberhörbar.
Alin ergriff urplötzlich beide Pornohefte, packte sie zurück auf den Hocker und knipste die kleine Lampe aus. Vorübergehend herrschte Dunkelheit, bis sich die Augen langsam daran gewöhnt hatten. Das einfallende Licht der nahen Straßenlampe erzeugte im Raum ein schummriges Zwielicht. Deutlich erkannte ich jetzt neben mir, wie Alin Alex’ Flöte heftig bearbeitete. In abgehackten Sätzen ließ sie mich wissen: »Ich gehe davon aus, dass es dich zusätzlich scharf macht, wenn wir beide uns direkt neben dir hochschaukeln. Du bist doch schon richtig angetörnt, so wild, wie du dein Mäuschen streichelst. Meinst du etwa, wir haben es nicht längst mitbekommen?«
Du sagenhaft scharfes Erotikschnittchen, lag mir auf den Lippen, du übertriffst sogar meine kühnsten Erwartungen!
»Und wann beginnt ihr damit, nebenan zu poppen? Ich warte schon lange darauf, denn das heimliche Spannen macht total crazy und bringt mich fast um den Verstand.« Ich schwieg daraufhin und genoss, weil es mir weiteren Input und sagenhafte Feuchte verschaffte.
Alin keuchte erregt: »Eine spezielle Story im Heft hat mich enorm aufgegeilt, dazu Alex’ Finger in meiner Muschi. Es steht dir frei - du kannst gern bei uns mitmischen, wenn dir danach ist!«
Alin hatte es mir mit abgehackter bebender Stimme angeboten. Das sollte mich garantiert animieren, einen Dreier zu beginnen. Hatte sie etwa selbst Hemmungen? Ein Geschenk des Himmels! Aber diese unmissverständliche Einladung musste ich nicht zweimal bekommen. Beherzt griff ich nach links unter ihre Decke. Ich nahm Alins Spielzeug geschwind in die Hand. Perplexerweise klappte dies ohne Widerrede und mit vollem Einverständnis. Ab jetzt beschäftigte sie sich ausnahmslos mit sich selbst.
Unerwartet laut stöhnte sie schlagartig auf. Hatte sie sich so rasant einen Höhepunkt verschafft? Allein die gelesenen Zeilen konnten unmöglich daran schuld sein, aber möglicherweise die Vorstellung, mit mir lesbisch unterwegs zu sein? Waren beide etwa auf diese Art schon versiert und mit diversen Erfahrungen ausgestattet? Ein Fick mit ihrem Alex dürfte sie zusätzlich auf Fahrt bringen. Was für supergeile Erotikfrüchtchen lagen da griffbereit neben mir?
Die Decke störte. Erst flog meine beiseite, dann schmiss auch Alin ihre aus dem Bett. Jetzt wollte sie es genau wissen! Um alles bestens verfolgen zu können, knipste sie erneut die kleine Lampe über uns an. Sie schaute mit erhobenem Kopf zu, wie ich Alex’ Schwanz eifrig polierte. Aus seinem Ständer traten beim Onanieren erste Lusttropfen heraus. Seine produzierten Perlen strich sie geschickt mit dem Finger über der Eichel breit und zog ihn anschließend genüsslich durch ihre feuchten Schamlippen.
»Euch dabei zuzusehen, ist allein schon einen Abgang wert. Und wenn ich mir die Show weiter reinziehe, setzt regelrechte Schnappatmung ein.« Stoßweise und fast außer Atem, fuhr Alin unbeirrt fort: »Ich merke beim Fingern … wie ein riesiger Orgasmus … auf dem Vormarsch ist.«
Unterdrückt jaulte sie kurz hinterher auf. Wenn nicht jetzt, wann dann, befahl mir die innere hochexplosive Libido. Es war höchste Zeit, endgültig durchzustarten. Ich rollte über Alex hinweg und drängte ihn auf meine vorherige Liegeposition. Danach zog ich Alins Hand aus ihrer Schluppe, griff beherzt zu, um zu überprüfen, wie nass sie sich inzwischen da unten anfühlte. Ab jetzt war ich es, die zwei Finger tief in ihrer Kluft verschwinden ließ und rhythmisch zustieß.
Sie wollte unbedingt die Fingerbewegungen in ihrer Möse hautnah mitverfolgen. Dazu hob sie erneut den Kopf an und legte ihre Hand auf meiner ab. Ich hörte ihrer erregten Stimme zu, die immer kurzatmiger und kratziger wurde, je schneller wir gemeinsam den Kitzler auf Hochtouren brachten. »Das ist das … Geilste, was ich je … erlebt habe … Deine Handbewegungen … direkt mitzumachen … setzt allem Bisherigem … die Krone auf … Ich merke, … wie ich kurz davor bin … den Vogel abzuschießen … während du nebenbei … Alex einen runterholst … Wer bitte … soll das Ganze … ohne psychischen Schaden … überstehen? Ich nicht … jetzt … verdammt … Ich komme … langsam, aber … dafür urgewaltig!«
Ein unterdrückter Aufschrei folgte, dazu überrollte sie ein Beben im gesamten Unterleib. Durch unser Herumfummeln an und in ihrer Möse, hatte sich ihr erster gewaltiger Orgasmus entladen, dem unmittelbar ein zweiter folgte.
Fleißig wienerte ich ununterbrochen die Vorhaut von Alex. Wie auf Absprache tasteten sich zwei Hände, jeweils von links und rechts, zwischen die weit auseinandergespreizten Schenkel. Mein persönliches Heiligtum lief durch das Doppelmanipulieren über und geierte auf eine anständige Füllung. Ich ahnte, dass das Laken unter mir längst feucht sein musste – so war es dann auch!
»Gebt‘s mir gleichzeitig und hört ja nicht damit auf«, keuchte ich angespannt. »In Kürze raste ich völlig aus! Lieber wäre es mir jetzt, Alex’ Rammbock in der Pflaume zu spüren, als dass ihr mich immer weiter mit Petting ins Universum befördert! Ich lechze nach einem echten Fick!«
Alex schnaufte hautnah neben mir seine Lust direkt in mein Ohr. Ich hatte ihn so weit, dass es in Kürze zu einem Rohrkrepierer kommen könnte.
Alin fuhr immer stärker auf meine Stimuli ab. Ihr Körper verrenkte sich förmlich, je heftiger ihre Klitoris bearbeitet wurde. Mit der rechten Hand war ich bemüht, die Flöte des Draufgängers steifzuhalten, ohne ihn vollkommen zum Zug kommen zu lassen. Zwar hatte ich allergrößte Lust, ihn schon jetzt in meinen Kessel zu befördern, doch im allerletzten Moment ließ ich abrupt von ihm ab. Seine aufgestaute Ladung wollte ins Freie. Der Unterkörper hatte sich vom Bett in seiner Rage abgehoben, so enorm hatte ihn die Gier auf einen Doppelfick im Griff.
Rasch kniete ich mich zwischen Alins bereitwillig nach oben angezogene Beine. Mein Kopf schwebte über dem teilrasierten Feuchtgebiet. Bevor ich überhaupt zum Lecken ansetzte, robbte Alex auf Knien unverhofft von hinten an mich heran. Zu verlockend erschienen ihm meine Stellung und der geile Arsch. Dazu die freiliegende, einladende Muschi. Die blanke Leidenschaft hatte uns alle drei voll in ihren Klauen.
»Bleib gebückt und lass dich von hinten bumsen«, hörte ich hinter mir Alex’ Anweisung.
»Ich werde deine Pussy durchgeigen, dass dir Hören und Sehen vergeht! Wenn ich meinen Schwengel in den feucht-rosigen Schlitz einfädele und dir gleichzeitig beim Lecken zusehe, wird er von selbst granatenmäßig aus dem Ruder laufen!«
Es war nicht zu überhören, wie er auf die Ejakulation zusteuerte. Meine Vagina lechzte zu diesem Zeitpunkt förmlich nach seinem Schwanz, der auf sich warten ließ.
»Popp mich gefälligst anständig durch, wie du es angekündigt hast, und hör auf, vor meinem Loch länger zu onanieren! Gib‘s mir, zeig‘s mir, rammle endlich hammermäßig los!«
Ohne eine Antwort zu geben, bugsierte er seinen Ständer zielgenau in meine quietschfeuchte Dose. Bis zum Anschlag schob er genussvoll den heiß gelaufenen Stab in mich hinein. Genauso langsam zog er sein Glied wieder zurück. Seinen Stößen kam ich mit dem Becken einen Tick schneller entgegen, er war mir zu langsam unterwegs! Das fabrizierten wir nur kurz, bis mit ihm die Gäule durchgingen. Meine Tropfsteinhöhle dankte es mit kräftigen Zuckungen.
Er beugte sich weit über mich, ergriff meine Titten und massierte sie während des Vögelns anständig durch. Schlagartig begann er mit einem hämmernden Stakkato im Viervierteltakt. Nach jedem harten Stoß klatschte sein Becken gegen meine Pobacken.
Ich fragte mich zu dem Zeitpunkt, wie lange ich das durchhalten konnte, ohne von den einsetzenden Höhepunkten wieder runterzukommen. Nebenbei war ich eifrig damit beschäftigt, Alin mit der Zunge zu verwöhnen, was durch Alex’ Zustoßen erschwert wurde.
So tief wie nur irgend möglich, stieß ich meinen Lappen zwischen ihre Schamlippen. Der Kitzler fühlte sich dazwischen wie eine Gewehrkugel an - hart, heiß und explosiv! Zu ihrem Leidwesen ließ ich immer wieder bewusst diesen übersensiblen Punkt aus. Mein rotierender Propeller flitzte in Windeseile auf und nieder, links und rechts, dicht an der Bohne vorbei. Ihre Schamlippen waren bestens durchblutet und angeschwollen. Jede zufällige Berührung am Zünder, beantwortete sie mit etlichen lustvollen Schreien und befahl: »Bleib an der Klitoris und drangsaliere sie – das bringt mich zwar fast um den Verstand, aber es ist mehr als hypergeil!«
Weitere gezielte Nachfolgetreffer brachten sie zum schlagartigen Aufbäumen. Sie hob ab, wie auf einer Achterbahn der Gefühle. Diese ausgeklügelte Martermethode schickte sie durch Himmel und Hölle zugleich. Ihre Finger verkrampften sich in meinen Haaren und die Hände drückten den Kopf direkt auf ihre Scham. Ich rang nach Luft und entfernte mich um einige Zentimeter.
»Hör jetzt bloß nicht auf«, jammerte sie. »Mach genauso flott weiter. Der nächste gewaltige Orgasmus liegt auf der Lauer und wartet auf seine Entfesselung.«
Sie dirigierte meinen Mund bis an ihr Schatzkästchen. Die Haare ließ sie los, sodass ich mich weiter ungehindert an ihrer Muschi austoben konnte. Voller Wollust hatte ich ihre strammen Brüste ergriffen und walkte sie genüsslich durch, wie Alex im Augenblick auch meine - kräftig und aufreizend. Ihre Warzen fühlten sich hart an. Sie dankte es mit weiterem Aufstöhnen und versauten Zurufen. »Echt scharf, euch beiden von hier unten aus beim Rammeln zuzuschauen«, hechelte Alin atemlos. »An Alex‘ zusammengekniffenen Augenlidern erkenne ich nur zu gut, wann er bereit ist, die geladene Kanone abzufeuern.«
Sein Pimmel hatte inzwischen dafür gesorgt, dass in mir die Zündung der zweiten Raketenstufe bevorstand. Ich rief laut: »Stopp«, aber es war zu spät! Die gesamten Scheidenmuskeln kontrahierten rhythmisch am eng anliegenden Spender, was bei Alex zur Folge hatte, dass er ohne Ankündigung unvermittelt seinen Strahl tief in mich hineinspritzte und mein unersättliches Fässchen füllte.
In wilder Euphorie leckte ich dabei Alins sprudelnden Geysir mit flink rotierender Zungenspitze. Als eine ausgefallene Zugabe stieß ich Zeige- und Mittelfinger gleichzeitig ins nasse Vergnügen. Mit einem letzten Aufbäumen und einem unterdrückten Lustschrei überfielen sie Omniorgasmen en masse, wie ich sie des Öfteren selbst schon erlebt hatte.