Verschlungene Wege - Hendrik M. Bekker - E-Book
SONDERANGEBOT

Verschlungene Wege E-Book

Hendrik M. Bekker

0,0
0,99 €
Niedrigster Preis in 30 Tagen: 0,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Krimi
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

Ein Ring spielt die Hauptrolle bei der Aufklärung eines Verbrechens, das vor langer Zeit geschah...

Eine Kurzgeschichte von Hendrik M. Bekker, die im ostfriesischen Emden angesiedelt ist.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Hendrik M. Bekker

Verschlungene Wege

Ein Zeitreise Krimi aus Ostfriesland

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Verschlungene Wege

von Hendrik M. Bekker

 

Der Umfang dieser Geschichte entspricht 17 Taschenbuchseiten.

 

Copyright

Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

© by Author

© dieser Ausgabe 2017 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen.

Alle Rechte vorbehalten.

www.AlfredBekker.de

[email protected]

1

Phillip Ubbo Martens wurde von allen über vierzig in seiner Verwandtschaft als Ubbo gerufen. Alle, die jünger waren, riefen ihn Phillip. So stellte er sich auch meist vor. Was südlicher als Osnabrück lebte, fragte sonst eh meist, ob das überhaupt ein Vorname war.

So gesehen war er dankbar für den zweiten Vornamen. Egal, wo man war, man konnte immer jemand anders sein. So würde er es auch später mal halten.

Er studierte im Moment an der FH in Leer Nautik, lebte aber in Emden. Weit war das mit der Bahn nicht und seine Heimatstadt würde er nicht einfach so aufgeben. Heute, am Matjes-Tag, gab es wieder den Innenstadt füllenden Flohmarkt.

Er liebte dieses Treiben. Dinge wechselten die Besitzer und alles und jeder redete durcheinander. Es wurde gefeilscht und jene, die ein wenig Allgemeinbildung hatten, versuchten nicht übers Ohr gehauen zu werden wie die, die keinerlei Wissen über Materialien und Verarbeitungsweisen hatten.

Phillip schlenderte langsamen Schrittes mit Samira an der Hand die kleinen Stände entlang. Manche hatten nur Decken ausgebreitet, auf denen ein Sammelsurium der Habseligkeiten lag, andere hatten sich einen Tisch mitgebracht.

Samira, seine langjährige Freundin und ebenfalls schon Ehefrau, blieb bei einer älteren Dame stehen und grüßte.

„Das ist alles sehr feine Ware. Wissen Sie, ich bin schon seit dreißig Jahren immer auf Flohmärkten“, begann die alte Dame. Samira hörte sich geduldig die Geschichte der alten Frau an, die irgendwo zwischen Lobpreisung des Trödels und Belehrung über ihr Leben anzusiedeln war.