VISUALISIERUNG | SELBSTDISZIPLIN | GEWOHNHEITEN ÄNDERN | PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG - Das Große 4 in 1 Buch: Wie Sie Ihr Mindset auf Erfolg programmieren und mit Willenskraft all Ihre Ziele erreichen - Konrad Sewell - E-Book

VISUALISIERUNG | SELBSTDISZIPLIN | GEWOHNHEITEN ÄNDERN | PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG - Das Große 4 in 1 Buch: Wie Sie Ihr Mindset auf Erfolg programmieren und mit Willenskraft all Ihre Ziele erreichen E-Book

Konrad Sewell

0,0

Beschreibung

Visualisierung, Selbstdisziplin, Gewohnheiten ändern, Persönlichkeitsentwicklung: Das 4 in 1 Buch für mehr Glück im Privatleben und beruflichen Erfolg - wachsen Sie über sich und Ihre bisherigen Ziele hinaus! Sie wollen mittels Visualisierung endlich all Ihre Ziele erreichen? Möchten Sie langjährige negative Gewohnheiten in positive Routine umwandeln? Wünschen Sie sich eine charismatische Ausstrahlung und knallharte Selbstdisziplin? Dann ist dieses Buch genau richtig für Sie! Wenn Sie unzufrieden mit sich oder Ihren Lebensumständen sind oder Ihre Ziele schneller erreichen, größer träumen und neue Erfolgsgefühle verspüren wollen, müssen Sie nur ein paar einfache Tipps mit enormer Wirkung befolgen. Verändern Sie Ihre Denkmuster mittels Visualisierung und bauen dadurch enorme Willenskraft und Durchhaltevermögen auf. Mit der neu gewonnenen Motivation setzen Sie all Ihre Vorhaben in kürzester Zeit um, sodass Sie sich schon bald wieder Neue ausdenken müssen. Für noch mehr Erfolg hält dieses Hörbuch überraschend effektive Strategien bereit, mit denen Sie eiserne Selbstdisziplin entwickeln und statt immer weiter aufzuschieben, schon heute so viel schaffen, wie im gesamten letzten Jahr! Mit solchen erfolgsversprechenden Angewohnheiten entwickeln Sie sich auch persönlich weiter: - Produktivität im Alltag erhöhen - An neuen Herausforderungen wachsen und neue Fähigkeiten entwickeln - Die Kraft der eigenen positiven Gedanken entfesseln und eiserne Motivation aufbauen - Selbstliebe und Selbstzufriedenheit durch positive Erfahrungen und Erfolgserlebnisse - Riesige Sprünge in Ihrer Persönlichkeitsentwicklung machen In einfachen Schritten glücklich & erfolgreich werden: - Stress bewältigen und Entspannung & Gelassenheit lernen - Klarheit und Struktur in Ihren Gedanken - Effektives Zeitmanagement für mehr Erfolg im Beruf und mehr Freude in der Freizeit - Größeres Durchhaltevermögen bringt Sie zu jedem Ziel - Und vieles mehr...! Egal was Sie in Ihrem Leben verändern möchten - mit diesem Buch schaffen Sie es! Ob Suchtverhalten bekämpfen, Faulheit überwinden oder Willenskraft entwickeln. Einfache Tipps und Tricks vom Experten ermöglichen es Ihnen alle Wünsche in schnellster Zeit und ohne großen Aufwand umzusetzen.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 451

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.


Ähnliche


VISUALISIERUNG

SELBSTDISZIPLIN

GEWOHNHEITEN ÄNDERNPERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG

- Das Große 4 in 1 Buch -

Wie Sie Ihr Mindset auf Erfolg programmieren und mit Willenskraft all Ihre Ziele erreichen

Copyright © 2020 – Konrad Sewell

2. Auflage

Alle Rechte vorbehalten

ISBN: 9798636854975

Herzlichen Dank für den Kauf des Buches und gemütliche Stunden wie auch Spaß beim Lesen.

Weiterhin möchte ich Sie bitten, eine ehrliche und aufrichtige Meinung abzugeben. Das hilft ungemein weiter und lässt mich nachfolgende Pro-jekte besser gestalten, wenn dem nötig sei.

Bücher sind nach wie vor ein Mehrwert und durch nichts in unserer heutigen Gesellschaft zu ersetzen.

Zu verdanken haben wir diesen Fortschritt und das gedruckte Buch an sich Johannes Guttenberg, der im Jahr 1452 damit begann, ein Buch zu drucken und gesagte Worte und Ideen auf Papier brachte. Aber bereits in der Antike reiften die ersten Bücher von Hand geschrieben. Seit dem 3. Jahrtausend v. Chr., im antiken Ägypten, wurde Papyrus (Zypressen-gras) als Beschreibstoff hergestellt. Es entstand die Geschichte der Menschheit in verewigter Form.

Ich freue mich, Ihnen das Große 4 in 1 Buch mit den Themen Visualisierung, Selbstdisziplin, Gewohnheiten ändern und Persönlichkeitsentwicklung auf meine Art und Weise vorzustellen, und sage ein recht herzliches Dankeschön für Ihr entgegengebrachtes Interesse und Vertrauen.

Konrad Sewell

Über den Autor

Konrad Sewell, geboren 1977 in Stuttgart. Seine Weichen waren durch seinen Vater, einem Rechtsanwalt, schnell gestellt. In seinen Anfängen nach dem Studium, arbeitete Sewell in der Kanzlei seines Vaters, um sich dann als externen Berater in Firmen zu versuchen. Und das mit Erfolg. Seine bevorzugten Bereiche liegen auf der Management-, Beratungs- und Erfahrungsebene. Diese umfasst die Industrie, das Verbandswesen, Handel und Dienstleistungen. Seit 8 Jahren ist er als Trainer für nationale und internationale Unternehmen tätig. Zudem absolvierte Sewell 2007 eine Weiterbildung im Bereich Psychologie und Verhaltensweisen und ist somit bestens auf Manipulationstechniken im Alltag spezialisiert.

Sewell begleitet Unternehmen in der Mitarbeiterführung und nimmt sich den Führungskräften an. Ein Mentor der zwischen der Chefetage, der Menschlichkeit und den Gesetzen jongliert. Ein Berater mit Herz und Verstand, der zuhören kann und neue Wege aufzeigt. Er ist nicht nur die Anlaufstelle für Kummer und Sorgen, sondern leitet Führungsseminare und hilft die Karriereleiter zu erklimmen

Möchten Sie mehr über mich und meine weiteren Bücher erfahren? Dann besuchen Sie mich gerne auf meiner Autorenseite unter: Konrad Sewell bei Amazon.

Konrad Sewell

Inhalt

Einleitung

Visualisierung

Das Unterbewusstsein

Das Bewusstsein

Gedanken sind Energie

Das Gesetz der Anziehung

Gedanken und Emotionen

Realität kreieren

Warum visualisieren?

Ziele erreichen

Neue Gewohnheiten schaffen

Komfortzone verlassen

Ängste konfrontieren

Entscheidungen treffen

Das Unterbewusstsein neu programmieren

Mindset ändern

Leben im Augenblick

Umgang mit Rückschlägen

Alles passiert aus einem bestimmten Grund

Visualisierungstechniken

Mit Visualisierung zum Erfolg

Affirmationen

Meditation

Meditationstechniken

Visualisierung Schritt für Schritt

Fazit

Das erwartet Sie in diesem Buch

Selbstdisziplin - Was ist das überhaupt?

Das Selbst

Die Disziplin

Selbstdisziplin ist nicht gleich Disziplin

Welche Körperregionen sind beteiligt?

Ein wichtiger Begleiter im Leben

Wofür braucht man Selbstdisziplin?

Was verändert sich durch Selbstdisziplin?

Jede Medaille hat zwei Seiten!

Welche Faktoren spielen eine Rolle?

Ablenkung

Gewohnheiten

Motivation

Vorbereitungen

Willenskraft

Was will ich eigentlich? Die richtigen Ziele finden!

Gesundheit – Wer sich gut fühlt, erreicht leichter seine Ziele

Entspannungstipps

Strategien, um sich besser fokussieren zu können

Die guten Vorsätze und was sie scheitern lassen!

Wie organisiere ich mein Leben besser?

Nicht nur träumen, sondern auch machen!

Schritt für Schritt mehr Selbstdisziplin

Wird man mit Selbstdisziplin erfolgreich?

Meine Ziele im Überblick

Vorwort

Etwas psychologische Grundlagenforschung

Gewohnheiten entstehen im Gehirn

Die Macht der Gewohnheiten

Gewohnheiten und Forschung

Gewohnheiten

Was sind Gewohnheiten

Kreislauf

Definition

Gute Gewohnheiten – Tugenden

Die „deutschen“ Tugenden

Die sieben Tugenden

Schlechte Gewohnheiten – Untugenden

Ihr alter Plan vom Leben

Die Geschichte vom inneren Schweinehund

Gewohnheiten – geht weg und kommt her!

Gewohnheiten aufbauen

Gewohnheiten ändern

So tickt Ihr Kopf, aber Sie ticken nicht mit

Sie möchten mehr Sport treiben

Strategien, die Ihr Leben bereichern

Konsistenz-Prinzip

Concorde-Effekt

Konsistenz-Prinzip + Concorde-Effekt

Die 5-Sekunden-Regel

Ihr neuer Plan vom Leben

Motivation steigern, nicht dämpfen

Von der Motivation zur Volition

Dachboden aufräumen!

Suchterkrankungen

Ihre sieben Schritte zum neuen und freien Leben

Beispiele

Aufhören mit dem Rauchen

Mehr Ordnung und Sauberkeit in Ihrem Leben

Weniger Essen aus Langeweile

Hilfe holen hilft wirklich

30 Tage - neues Glück auch im Beruf

Zeitprotokoll anlegen

Feedback-Kalender abhaken

7 Gewohnheiten für den beruflichen Erfolg

SMART – von klein auf an

Bewegung und Kinder

Gewohnheiten sind keine Wünsche und umgekehrt

Fazit

Wer bin ich?

Selbsterkenntnis

The big five – die fünf Persönlichkeitseigenschaften

Offenheit für Erfahrungen

Gewissenhaftigkeit

Extraversion

Verträglichkeit

Neurotizismus

Gene und Umwelt formen Persönlichkeit

Unbewusste Verhaltensmuster erkennen

Selbstakzeptanz

Wer will ich sein?

Wandelbarkeit der Persönlichkeit

Schwerpunkte finden

Wie erreiche ich das?

Horizont erweitern

Lesen

Neue Sprache lernen

Tagebuch führen

Ziele setzen

Lebensziele

Grosse Ziele

Kleine Ziele

Alltägliche Ziele

Bewusst(er)leben

Achtsamkeit

Positives wahrnehmen

Fehler eingestehen

Selbstbewusstsein stärken

Aktiv werden

Komfortzone verlassen

Neues Hobby

Neuer Verein

Altes loslassen und daraus lernen

Teilnahme am gesellschaftlichen Leben

Aktiv Wünsche erfüllen

Routinen verändern

Entspannter werden

Meditation

Der glänzende Kieselstein

Die weiße Feder

Atemtechnik zur Entspannung

Streitverhalten lernen

Reflexion

Quellenverzeichnis

Impressum

VISUALISIERUNG

Ideen & Träume verwirklichen!

Wie Sie mit Hilfe von effektiven Techniken und Affirmationen Ihr Unterbewusstsein auf Erfolg programmieren und so jedes Ihrer Ziele erreichen

Einleitung

W

ir alle haben eine grobe oder vielleicht auch ganz genaue Vorstellung davon, wie unser Leben aussehen soll. Die einen streben eine berufliche oder sportliche Karriere an, während die anderen sich eine eigene Familie wünschen oder die ganze Welt bereisen möchten. Damit diese Vorstellung von unserem idealen Leben aber nicht nur eine Vorstellung bleibt, müssen wir uns konkrete Ziele setzen. Und obwohl es letztendlich unsere Taten sind, die uns einen Schritt näher entgegen unserer Ziele bringen, beginnt der eigentliche Prozess schon mit unseren Gedanken.

Denken Sie an dieser Stelle einmal kurz darüber nach, wann Sie sich das letzte Mal ein konkretes Ziel gesetzt haben und was genau Sie gemacht haben, um dieses auch zu erreichen. Das muss nicht unbedingt eines Ihrer großen Lebensziele sein, sondern vielleicht auch nur etwas ganz Alltägliches, das Sie sich für den Tag oder die Woche fest vorgenommen haben.

In Ihrer Vorstellung haben Sie sich vielleicht bereits ein Bild davon gemacht, wie das Ganze aussehen könnte. Vielleicht haben Sie dieses Ziel in Ihrer Vorstellung sogar schon erreicht und womöglich löst allein der Gedanke daran ganz verschiedene Emotionen bei Ihnen aus.

Oft versetzen wir uns mit unserer Vorstellungskraft in Situationen, die bisher noch nicht stattgefunden haben. Wir machen uns ein Bild davon, wie jede dieser Situationen eventuell ablaufen könnte. Das kann sich sowohl positiv als auch negativ auf uns auswirken.

Denn auch Sie kennen mit Sicherheit das Gefühl, dass Sie ein vielleicht eher ernstes oder unangenehmes Gespräch führen müssen und sich vorab schon so viele Gedanken über die Reaktion Ihres Gegenübers machen, dass Sie dieses Gespräch völlig voreingenommen und mit falschen Erwartungen beginnen. All das sind Reaktionen, die sich durch vergangene Erfahrungen in unserem Unterbewusstsein verankert haben und automatisch auf kommende Situationen übertragen werden.

Unser Unterbewusstsein ist ein mächtiges Werkzeug, welches entweder unsere Gedanken und Emotionen verstärkt oder aber zu unserer besten Waffe werden kann, wenn es darum geht, unsere Ziele zu erreichen. Dabei ist nur wichtig, dass Sie lernen, wie Sie dieses Werkzeug bestmöglich zu Ihren eigenen Gunsten nutzen können.

Die Macht unserer Vorstellungskraft kann uns dabei helfen, unsere Ziele schneller und effizienter zu erreichen und gleichzeitig neue, bessere Gewohnheiten zu erschaffen. Diese Methode nennen wir Visualisierung – eine Technik, die bereits von Tausenden Menschen erfolgreich eingesetzt wurde, um eine Realität zu erschaffen, die der ihrer Vorstellungen gleicht. Zu Beginn möchten wir Ihnen erst einmal den Begriff Visualisierung und dessen Bedeutung etwas näherbringen.

Worum es aber eigentlich geht, sind die verschiedenen Techniken und Methoden des Visualisierens, wie Sie diese in Ihren Alltag integrieren und Ihr Leben dadurch vollkommen verändern können. Wir werden nicht nur erläutern, wie und was Sie visualisieren können und welchen Einfluss das auf Ihre Denkweise und Ihre gesamte Lebenseinstellung haben kann, sondern auch, wie Ihre verschiedenen Bewusstseinsebenen funktionieren. Auch wenn Sie sich zu Beginn vielleicht die Frage stellen, was das eine mit dem anderen zu tun hat, werden Sie schnell erkennen, dass alles auf eine ganz bestimmte und faszinierende Weise miteinander verbunden ist.

Visualisierung

D

ie Visualisierung ist, um es ganz einfach auszudrücken, eine mentale Technik, die mithilfe der eigenen Vorstellungskraft Träume und Ziele zur Realität werden lässt, wenn sie korrekt angewendet wird. Richtig eingesetzt, kann die Visualisierung Sie nicht nur schneller an Ihre Ziele bringen, sondern, wie bereits in der Einleitung erwähnt, auch Ihre gesamte Denkweise verändern. Die Visualisierung wird mit vielen anderen Begriffen, wie zum Beispiel Imagination, Fantasie oder aber auch einfach mit unserer Vorstellungskraft in Verbindung gebracht. Unsere Vorstellungskraft ist die Fähigkeit, ein mentales Bild von etwas zu erstellen, das nicht mit einem unserer fünf Sinne wahrgenommen werden kann.

Es ist die Fähigkeit unseres Verstandes, Objekte und Situationen in unseren Gedanken zu erzeugen, die entweder noch nie stattgefunden haben, nicht gegenwärtig sind oder eine Projektion aus unserer Vergangenheit darstellen. Jeder Mensch besitzt ein gewisses Maß an Vorstellungskraft, wobei die Ausprägung und die Entwicklung je nach Person sehr unterschiedlich sein kann. Das ist aber, wie bei allen anderen Dingen auch, ganz davon abhängig, wie oft man diese anwendet und trainiert. Ihre Imagination kann es Ihnen ermöglichen, vollständige Ereignisse und Situationen in Ihrem Kopf zu erleben und jede dieser Situationen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten.

Diese Fähigkeit kann sich in ganz verschiedenen Formen bemerkbar machen und entweder ganz bewusst oder aber unterbewusst stattfinden. Um das Ganze am greifbarsten und möglichst alltagsnah zu veranschaulichen, können Sie es mit einem Tagtraum vergleichen. Diese Tagträume schleichen sich meist ganz unbemerkt ein und lassen uns für einen kurzen Augenblick in eine andere Welt eintauchen. Dies kann für viele auch ein kurzer Moment sein, in dem sie sich von jeglichem Stress befreien und vorübergehende Entspannung wahrnehmen können. In Ihrer Vorstellung sind Ihnen keinerlei Grenzen gesetzt. Sie können sich über jegliche Hindernisse und in jede Richtung fortbewegen und Konflikte mit sich selbst und anderen lösen, die vielleicht noch ungeklärt in Ihrem Unterbewusstsein umherschwirren. Die Imagination beschränkt sich jedoch nicht immer nur auf Bilder, sondern kann unter Umständen auch Ihre fünf Sinne mit einbeziehen. So können Sie sich also zum Beispiel bekannte Geräusche, Gerüche, Geschmäcker, körperliche Empfindungen wie Berührung oder gar Emotionen vorstellen.

Nicht umsonst ist es uns möglich, allein mit der Kraft unserer Gedanken verschiedene Gefühle in uns auszulösen. Wenn Sie beispielsweise an ein Ereignis aus Ihrer Vergangenheit denken, welches Sie besonders wütend oder traurig gemacht hat, können Sie diese Emotionen in den gegenwärtigen Moment zurückholen und erneut empfinden. Oder hat vielleicht nur die Vorstellung an Ihren nächsten Arbeitstag und den Papierstapel auf Ihrem Schreibtisch Stress in Ihnen ausgelöst? Daran lässt sich gut erkennen, wie mächtig unser Verstand und unsere Vorstellungskraft sein können. Für manche Menschen ist es einfacher, mentale Bilder zu sehen, während es für andere einfacher ist, sich Emotionen vorzustellen. Wenn Sie Ihre Vorstellungskraft trainieren und richtig einsetzen, kann sich diese Fähigkeit zu einem großartigen Werkzeug entwickeln, um neue Gewohnheiten zu schaffen, Ihre Komfortzone zu verlassen und all Ihre Ziele zu erreichen.

Jede Idee, die letztendlich zu einem dieser Ziele wird, entsteht also erstmals in Ihrem Kopf, was im Prinzip auch schon der ganz entscheidende Faktor ist. Je nachdem, wie sich einer Ihrer Gedanken entwickelt, kann Sie das entweder schnell zum Erfolg bringen oder Ihnen genau dabei im Weg stehen. Mit der Kraft der Visualisierung können Sie Ihr eigenes Umfeld und Ihre Umstände so verwandeln, dass Sie nicht nur bedeutende Veränderungen auslösen, sondern auch für positive Ereignisse sorgen sowie Menschen und Erfolg in Ihr Leben ziehen lassen. Die Visualisierung nutzt die Kraft Ihres Verstandes so, dass sie automatisch auch zu der Kraft hinter jedem Ihrer Erfolge wird. Indem Sie also ein konkretes Ereignis, eine Situation oder ein ganz bestimmtes Objekt visualisieren, ziehen Sie dieses automatisch in Ihr Leben.

Für viele von Ihnen mag das vielleicht erst einmal sehr unglaubwürdig und fast schon magisch klingen, jedoch geht es dabei nicht um Magie, sondern um einen ganz natürlichen Prozess beziehungsweise um eines unserer wichtigsten Naturgesetze, auf das wir zu einem späteren Zeitpunkt noch genauer eingehen werden. Die meisten Menschen wenden diese Technik zwar bereits auf eine natürliche Weise, jedoch völlig unbewusst in Ihrem alltäglichen Leben an. Um den Erfolg zu maximieren, sollte der nächste Schritt sein, auch das Bewusstsein mit ins Spiel zu bringen, denn viele der erfolgreichsten Menschen in unserer heutigen Zeit setzen die Visualisierung ganz bewusst ein und ziehen den gewünschten Erfolg in ihr Leben, indem sie ihre Ziele so visualisieren, als hätten sie diese bereits erreicht. Doch wie genau funktioniert das und warum?

Obwohl unser Unterbewusstsein so mächtig und auch dazu in der Lage ist, uns in vielen Momenten nahezu zu manipulieren, lässt es sich umgekehrt auch genauso gut von uns manipulieren beziehungsweise beeinflussen. Es akzeptiert all Ihre Gedanken, die Sie häufig wiederholen, und ändert dementsprechend nicht nur Ihre Denkweise, sondern auch Ihre Gewohnheiten, was folglich auch Ihre Handlungen beeinflusst. Das eigentlich Interessante an unserem Verstand ist, dass er nur sehr schwer zwischen Realität und Vorstellung unterscheiden kann. Es ist also ganz egal, ob wir uns nur vorstellen, unseren Traumberuf auszuüben oder ob wir es tatsächlich tun. In beiden Fällen werden die gleichen Signale an unser Gehirn gesendet. Diese Signale wirken sich physisch so auf unsere Atmung, unseren Blutdruck und unsere Herzfrequenz aus, dass unsere Visualisierung genauso greifbar wie die Realität erscheint.

In der heutigen Zeit neigen die meisten Menschen aber leider dazu, sich an negativen Gedanken festzuhalten und demnach auch negative Situationen zu visualisieren. Auch ein mangelndes Verständnis der eigenen Vorstellungskraft ist manchmal für Leid oder Unzufriedenheit verantwortlich. Wenn Sie also immer vom Schlimmsten ausgehen, negative Reaktionen Ihrer Mitmenschen erwarten oder nicht von Ihrem Erfolg überzeugt sind, werden Sie im Umkehrschluss auch genau das in Ihr Leben ziehen. Sobald Sie jedoch verstehen, wie Sie die Vorstellungskraft durch aktives Visualisieren richtig einsetzen können, wird sich auch Ihre Lebenseinstellung verändern. Diese Veränderung bringt Sie in völlig neue Situationen und somit auch in Kontakt mit neuen Menschen, die Ihnen dabei helfen können, die Ziele zu erreichen, die bereits in Ihrer Vorstellung entstanden sind.

Das liegt daran, dass jeder Ihrer Gedanken mit einer sehr kraftvollen und kreativen Energie ausgestattet ist, die unterbewusst von anderen, gleichgesinnten Menschen wahrgenommen wird. Bevor wir nun jedoch näher auf diese Energien und deren Anziehungskraft eingehen, möchten wir Ihnen erklären, was es eigentlich mit Ihrem Unterbewusstsein auf sich hat, wie dieses funktioniert und warum es so wichtig ist, seine Funktion zu verstehen. Besonders im Zusammenhang mit der Visualisierung spielt dieses eine ganz bedeutende Rolle.

Das Unterbewusstsein

W

ie Sie bereits wissen, hat jeder von uns ein Unterbewusstsein. Für die meisten Menschen endet das Wissen darüber aber bereits an dieser Stelle und unzählige von ihnen sind der Überzeugung, dass Sie keine Kontrolle über Ihre Gedanken haben. Das Unterbewusstsein ist Ihr zweiter, verborgener Verstand, der in Ihnen existiert. Es interpretiert Ihre vorherrschenden Gedanken, die sich in Ihrem Bewusstsein befinden, und wirkt auf diese ein.

Das Unterbewusstsein ist darauf bedacht, Umstände und Situationen anzuziehen, die mit den Bildern in unserem Kopf übereinstimmen. Es denkt weder logisch noch rational oder analytisch. Es kennt keinen Unterschied zwischen Realität und Vorstellung, weshalb es im Hinblick auf unsere Zielerreichung auch so leicht zu manipulieren ist, wenn die richtigen Techniken angewendet werden. Während unser Bewusstsein zum Beispiel weiß, dass es Zeit braucht, um ein Ziel zu erreichen, kann Ihr Unterbewusstsein darauf programmiert werden, zu glauben, dass Sie dieses bereits erreicht haben. Es heißt, dass unser Unterbewusstsein bis zu 95 % unseres Verhaltens an einem Tag beeinflusst, ohne dass wir es überhaupt bemerken. Es speichert all unsere Gefühle, Erinnerungen und Wünsche und kann diese zu jeder Zeit in unser Bewusstsein hervorrufen. Das ist auch ausschlaggebend dafür, dass wir oft die abgespeicherten Gefühle und Emotionen der Vergangenheit auf gegenwärtige Situationen übertragen und gewisse Erwartungen an diese haben. Das Unterbewusstsein entwickelt sich im Laufe unseres Lebens und saugt förmlich alles auf, was wir in unserem Umfeld wahrnehmen.

Dazu gehören auch die Verhaltensmuster anderer Menschen, wie zum Beispiel die unserer Eltern, Freunde und Arbeitskollegen. Wie bereits im vorherigen Abschnitt erwähnt, ist auch unser Unterbewusstsein dafür verantwortlich, dass wir sowohl positive als auch negative Emotionen, welche wir aus vergangenen Situationen abgespeichert haben, erneut erleben können. Das Unterbewusstsein ist unsere innere Stimme, die uns den ganzen Tag begleitet. Manchmal gleicht diese Stimme einem furchtbar anstrengenden Geschwätz, das sich kaum bändigen lässt. Wenn Ihre innere Stimme Sie also unentwegt darüber informiert, dass das Leben negativ ist, werden Sie sich im Umkehrschluss auch nur auf die Negativität konzentrieren. Die Erfahrungen, die Sie machen, werden Ihre Befürchtungen und Zweifel widerspiegeln, die sich wiederum aus negativem Denken ergeben.

Um das Ganze etwas bildlicher zu veranschaulichen, stellen Sie sich Ihr Unterbewusstsein als einen ausgesprochen fruchtbaren Boden vor, in welchem sich alle Samen befinden, die Sie seit Beginn Ihres Lebens gesät haben. In dem Fall sind diese Samen Ihre konventionellen Gedanken und Überzeugungen, die tagtäglich und geradezu automatisch von Ihnen gesät werden. So wie aus jedem Samen eine Pflanze entsteht, hat auch der Inhalt Ihrer Gedanken einen Einfluss auf Ihr Leben.

Unser Bewusstsein hingegen ist der Gärtner, der diesen fruchtbaren Boden pflegt. Es liegt also in Ihrer Verantwortung, Ihr Bewusstsein zu verstehen und zu trainieren und mit Bedacht auszuwählen, welche Gedanken beziehungsweise welche Samen Sie in Ihrem Boden, also in Ihrem Unterbewusstsein, säen möchten. Leider ist diese Rolle des Gärtners den meisten Menschen völlig unbekannt. Wir haben nie gelernt, wie wir unser Bewusstsein eigentlich einsetzen können und dass es ein langer Prozess ist, durch bewusstes Denken auch gleichzeitig präsenter zu sein.

Deshalb halten wir uns oft an vergangenen Ereignissen fest oder verlieren uns in der Zukunft. Dadurch, dass wir also nur 5 % des Tages wirklich bewusst denken und handeln, haben wir über einen langen Zeitraum allen Arten von Samen, sowohl den guten als auch den schlechten, erlaubt, in unser Unterbewusstsein einzudringen. Es manifestiert Erfolg, Glück und Gesundheit genauso leicht wie Misserfolg, Unglück und Krankheit.

Das Bewusstsein

B

ewusstsein zu erlangen erfordert Zeit. In erster Linie erfordert es jedoch Ihr Verständnis darüber, dass es einen bedeutenden Unterschied zwischen bewusstem und unbewusstem Denken gibt. Ihr Bewusstsein ist Ihr objektiver Verstand. Es hat kein Erinnerungsvermögen und kann immer nur einen Gedanken zur gleichen Zeit halten. Das Bewusstsein ist der Verstand Ihrer fünf Sinne, der es Ihnen ermöglicht, die physische Welt bewusst wahrzunehmen und zu erleben. Zunächst werden eingehende Informationen identifiziert.

Diese Informationen werden über einen oder mehrere Ihrer Sinne, also über das Sehen, Hören, Riechen, Schmecken oder Fühlen, wahrgenommen. Das Bewusstsein beobachtet und kategorisiert ständig und überall, was um Sie herum passiert. Es gibt Ihnen im Wesentlichen die Freiheit, zum Beispiel Entscheidungen ganz bewusst zu treffen. Abgesehen von der Fähigkeit zur Vernunft und zur Beurteilung Ihrer Gedanken hat das Bewusstsein eine ganz wichtige und entscheidende Funktion. Es arbeitet als eine Art Wächter über das Unterbewusstsein.

Das bedeutet, dass Ihr Bewusstsein sicherstellt, dass nur erwünschte und befähigende Informationen Zugang zu Ihrem Unterbewusstsein erhalten. Grundsätzlich soll es als der alleinige Entscheider tätig sein, da Ihnen der Zugang zum Unterbewusstsein einzig und allein über das Bewusstsein möglich ist. Da die meisten Menschen jedoch kein Verständnis beziehungsweise nicht das nötige Wissen über diese wichtige Fähigkeit haben, erleben Sie Ihre Außenwelt in einem mehr oder weniger automatisierten Zustand und lassen alle Informationen der Medien, der Gesellschaft, ihrer Familie und ihres gesamten Umfeldes ungefiltert und unkontrolliert in das Unterbewusstsein gelangen. Ein großer Teil der Bevölkerung ist sich also gar nicht bewusst darüber, dass der Verlauf Ihres Lebens fast ausschließlich von einer Reihe tief verwurzelter, unbewusster Programme gelenkt ist, die sich über einen langen Zeitraum manifestiert haben. Das Bewusstsein funktioniert im Prinzip wie ein Computer, der über die Entwicklung dieser Programme entscheidet. Die neuen Daten beziehungsweise Informationen werden also entweder akzeptiert oder abgelehnt.

Alle neuen Eindrücke werden sortiert und gefiltert und letzten Endes wählt das Bewusstsein ganz präzise aus, welche für Sie relevant sind und welche nicht. Und obwohl das Ganze vielleicht sehr einfach und durchaus einleuchtend klingt, ist unser Bewusstsein ein wahres Mysterium, denn wir wissen zwar, dass wir bewusst sind, jedoch nicht warum. Selbst die moderne Wissenschaft hat bislang noch keine Erklärung dafür, warum wir bewusst sind oder was genau das Bewusstsein eigentlich ist.

Alle Erfahrungen und Eindrücke, die wir machen und aufnehmen, gleichen einem lebendigen inneren Film, der uns unsere Außenwelt nicht nur sehen, sondern auch fühlen lässt. Da kommt also die Frage auf, ob wir uns in der physischen Welt befinden oder die physische Welt in uns, denn sind es am Ende nicht doch wir, die diese Welt erschaffen, indem wir sie wahrnehmen und beobachten? Um die Kontrolle oder das Bewusstsein über Ihre Gedanken zu erlangen, müssen Sie vorab Ihr Denkverhalten konstruktiv wahrnehmen und bestimmte Verhaltensmuster erkennen. Das kann zum Beispiel funktionieren, indem Sie sich als eigener Beobachter Ihrer Gedanken versuchen. Auch das Beobachten und Hören Ihrer eigenen Gedanken kann besonders am Anfang etwas Übung erfordern, da Sie an das Hintergrundgeräusch Ihrer inneren Stimme gewöhnt sind.

Wenn Sie jedoch ganz bewusst eine Pause jeglicher Aktivität einlegen und für einen kurzen Moment mit dem aufhören, was Sie gerade tun, können Sie dieser inneren Stimme zuhören und beurteilen, was genau in Ihrem Kopf vor sich geht. Vielleicht können Sie in genau diesem Moment, in dem Sie auf Ihren nächsten Gedanken warten, feststellen, dass Ihre innere Stimme für einen sehr kurzen, aber dennoch bedeutenden Augenblick verstummt. Wenn Sie diesen Moment erleben, sind Sie gegenwärtig. In diesem Moment sind Sie sich vollkommen bewusst und haben einen Raum entdeckt, in dem bloßer Frieden herrscht.

Wenn Sie Ihre Gedanken beobachten, versuchen Sie nicht, über diese zu urteilen. Lassen Sie jeden Gedanken einfach kommen und gehen und hören Sie einfach nur zu. Achten Sie auch darauf, welche Emotionen mit Ihren Gedanken verbunden sind. Vielleicht ist Ihre innere Stimme kritisch oder besorgt, vielleicht sind Ihre Gedanken aber auch positiv und voller Dankbarkeit. Der nächste Schritt ist das Verständnis darüber, dass all unsere Gedanken und Emotionen nicht nur eine Auswirkung auf uns haben, sondern auch auf unser Umfeld.

Umso wichtiger ist es also, dass wir diese mit Sorgfalt behandeln und verstehen, dass jeder einzelne dieser Gedanken auch gleichzeitig eine energetische Schwingung hat. Je häufiger wir an etwas denken, desto mehr gleichschwingende Energien ziehen wir auch wieder an. Was genau das bedeutet, können Sie dem nächsten Abschnitt entnehmen.

Gedanken sind Energie

A

lles, was Sie in der physischen Welt wahrnehmen, findet seinen Ursprung in der unsichtbaren inneren Welt Ihrer Gedanken und Überzeugungen. Um der Schöpfer Ihrer eigenen Realität zu werden, müssen Sie lernen, Ihre dominanten und gewohnheitsmäßigen Gedanken zu kontrollieren, damit Sie all das, was Sie haben und erleben möchten, auch in Ihrem Leben manifestieren können. Ihre Gedankenkraft ist grenzenlos. Es gibt ein einziges intelligentes Bewusstsein, das unser gesamtes Universum durchdringt. Dieses intelligente Bewusstsein ist allmächtig, kreativ und überall zur gleichen Zeit präsent. Ihr Verstand ist also nur ein Teil von diesem viel größeren universellen Verstand.

Das Universum ist grenzenlos und da auch Ihr Verstand ein Teil davon ist, können Sie daraus schließen, dass das Gleiche auch auf Ihre Gedankenkraft zutrifft. Die ganze Welt besteht aus einer Vielzahl von Gedanken, die in den Köpfen unzähliger Menschen entstehen und sich so zu einem riesigen energetischen Feld entwickeln. Wohin Sie auch gehen, nehmen Sie diese Energien auf. Ihr Verstand hat also die Kraft, Gedanken anzuziehen oder abzustoßen.

Deshalb ziehen Sie von Natur aus die Gedanken an, die Ihren eigenen ähneln und lehnen das ab, was nicht Ihren Ansichten entspricht. Umgeben Sie sich zum Beispiel mit Menschen, die oft negativ denken, wird dies früher oder später auch auf Ihr eigenes Verhalten abfärben. Umgekehrt beeinflusst auch jeder Ihrer Gedanken Ihre Mitmenschen und Ihre Umgebung. Jedes Ereignis in Ihrem Leben ist auf Ihre Gedanken zurückzuführen. Alles, was Sie also in Ihrer physischen Welt wahrnehmen, findet seinen Ursprung in Ihrer inneren, mentalen Welt.

Anders ausgedrückt: Die Gegebenheiten und Umstände in Ihrem Leben sind das Ergebnis Ihrer kollektiven Gedanken und Überzeugungen. Das kann Ihre aktuelle finanzielle Lage, aber auch Ihr gesundheitlicher Zustand sein. Ein Großteil der Menschen geht jedoch davon aus, dass Ihre äußeren Umstände und Einflüsse dafür verantwortlich sind, wie sie fühlen und denken, ohne sich bewusst darüber zu sein, dass es einzig und allein ihre eigene Gedankenkraft ist, die genau diese Umstände schafft, ob gewollt oder ungewollt. Unsere individuellen Gedanken sind im Allgemeinen eher schwach, da unser Verstand in jedem einzelnen Moment unzählige davon erzeugt. Je bewusster wir uns über diese sind, desto stärker werden sie. Wir können die Kraft unserer Gedanken also durch gezieltes Bewusstsein, vor allem aber durch gezielte Wiederholung, trainieren und erhöhen.

Wenn Sie sich bemühen und üben, positive und konstruktive Gedanken zu entwickeln, werden Sie auch wiederum mehr davon anziehen. Zwar ist es wichtig, zu lernen, sich Ihrer gewohnheitsgemäßen Gedanken bewusst zu werden und diese gegebenenfalls anzupassen oder zu ändern, um eine insgesamt positive Einstellung zu entwickeln, jedoch sollten Sie darauf achten, dass dies nicht zu einer Besessenheit wird.

Wenn Sie also Ihre Gedanken beobachten und jeden von Ihnen bis auf den Kern interpretieren, ist das noch kontraproduktiver, als sich dessen überhaupt nicht bewusst zu sein. Wenn Sie jeden Ihrer Gedanken interpretieren, verleihen Sie diesem automatisch auch mehr Kraft. Das kann bei positivem Denken natürlich von großem Vorteil sein, funktioniert aber genauso gut bei negativem, unerwünschtem Denken. Üben Sie stattdessen lieber, unerwünschte Gedanken durch etwas Positives zu ersetzen. Das hilft Ihnen dabei, negative Gedanken unmittelbar zu entkräften.

Um das Ganze noch einmal zusammenzufassen und auf den Punkt zu bringen: Ihr Leben ist das Spiegelbild Ihrer Gedanken, Überzeugungen und mentalen Einstellung. Die Lösung besteht also darin, aus dem Wirbel aus negativen Gedanken, den wir uns selbst geschaffen haben, auszubrechen, und so oft es geht an alles Positive zu denken. Besonders wichtig ist dies, kurz bevor Sie schlafen gehen, denn kurz bevor Sie einschlafen, ist die Verbindung zum Unterbewusstsein besonders kraftvoll und alle Erlebnisse des Tages spielen sich erneut in Ihrem Verstand ab. Außerdem können Gedanken an den bevorstehenden Tag negative Gefühle oder sogar Ängste auslösen, die das Unterbewusstsein stark beeinflussen. Positives Denken sollte aber nicht nur in einer bestimmten Situation oder wegen eines bestimmten Umstandes geübt werden, sondern sich über lange Zeit zu Ihrer allgemeinen Denk- und Lebensweise entwickeln.

Indem Sie ständig nur auf positive Weise denken, stellen Sie sicher, dass sich auch nur die positiven Dinge in Ihrem Leben manifestieren. Denken Sie nicht in Zukunftsform, sondern immer gegenwärtig und manifestieren Sie die Dinge so, als würden Sie bereits in Ihrem physischen Leben existieren. So ziehen Sie auch das an, was Sie sich in Ihrer Realität wünschen.

Das Gesetz der Anziehung

M

it der Kraft unserer Gedanken können wir unsere Träume und Wünsche wahr werden lassen. Um diese Aussage zu bekräftigen, war es also in erster Linie wichtig, zu verstehen, dass alles und jeder energetisch miteinander verbunden ist. Denn wie könnte die Kraft der Anziehung sonst funktionieren? Für diese Anziehungskraft gibt es ein Gesetz – ein Gesetz, das den meisten Menschen, und vielleicht auch Ihnen, bislang völlig unbekannt ist: das Gesetz der Anziehung oder auch Gesetz der Resonanz. Dieses Gesetz besagt, dass Gleiches auch immer Gleiches anzieht. Das umfasst alles, was in Ihr Leben kommt und auch all das, was Sie im Laufe Ihres Lebens erleben.

Dieses Phänomen geschieht tatsächlich einzig und allein durch die magnetische Kraft Ihrer Gedanken und Emotionen, immer und zu jeder Zeit. Dabei ist es völlig egal, um welche Art von Gedanken es sich handelt. Das Gesetz der Anziehung differenziert weder zwischen guten oder schlechten Gedanken noch ist es abhängig von der Zeit.

Demnach ist es also unabhängig davon, ob Sie über Ihre Vergangenheit, über die Zukunft oder über den gegenwärtigen Moment nachdenken. Das Resonanzgesetz hat zu jeder Zeit einen Einfluss auf Ihr Leben und, da es keinerlei Differenzierungen kennt, auch einen direkten Einfluss auf die ganze Welt. Nichts ist von dieser Kraft ausgeschlossen und sie wirkt an jedem Ort und für jeden Menschen gleichermaßen.

Häufig kommt es gerade in Bezug auf die Handlung des Gesetzes zu einigen Missverständnissen: Es heißt nicht, dass ein bloßer Gedanke an etwas ausreicht, um es in unser Leben zu ziehen, und schon gar nicht bedeutet es, dass wir diese Kraft dafür einsetzen können, um unser Leben materiell zu bereichern. Denn viel wichtiger als der Gedanke selbst ist die Emotion, die dahintersteckt. An etwas zu denken und wirklich daran zu glauben, sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge. Ein Gedanke, der aus unserem Unterbewusstsein entsteht, ist häufig sogar völlig irrelevant und hat nichts mit dem zu tun, von dem wir wirklich überzeugt sind. Anhand des folgenden Beispiels lässt sich das ganz einfach erklären: Stellen Sie sich vor, dass Sie während Ihrer Visualisierung immer wieder daran denken, dass Sie diesen einen, ganz bestimmten Job unbedingt haben möchten.

Natürlich können Sie Ihr Unterbewusstsein so programmieren, dass es diesen Gedanken abspeichert, allerdings reicht der Gedanke allein nicht aus. Wenn Sie also diesen Job haben möchten, aber eigentlich davon überzeugt sind, dass Sie dieses Ziel womöglich nie erreichen werden, weil Sie eventuell nicht qualifiziert oder ambitioniert genug dafür sind, dann werden Sie auch genau das anziehen. Oft stimmen unsere Gedanken nicht mit unseren Überzeugungen und Emotionen überein.

Das lässt sich immer besonders gut beobachten, wenn wir auf der Suche nach Veränderungen sind. Wir möchten etwas ändern, sind aber emotional sehr an Erlebnisse aus der Vergangenheit gebunden und deshalb oft nicht davon überzeugt, dass eine Veränderung wirklich möglich ist. Diese vergangenen Erfahrungen sind außerdem sehr oft mit Ängsten und Zweifeln verbunden und können deshalb bei der Erreichung unserer Ziele zu unserem größten Hindernis werden.

Wir alle haben den freien Willen und die Macht, den Inhalt unseres Lebens und dessen Entwicklung selbst zu bestimmten. Die Art und Weise, wie wir darüber denken und die Energiefrequenz, die hinter diesen Gedanken steckt, ist daher besonders wichtig. Ganz gleich, wie schwierig die Umstände auch sein mögen, es ist besonders wichtig, so positiv wie möglich zu denken. Dieses Prinzip lässt sich auf alles in Ihrem Leben anwenden. Das klingt theoretisch sehr einfach, muss aber vor allem in der Praxis geübt werden. Denn Sie haben mit Sicherheit auch schon einmal eine Situation erlebt, in der Sie nicht mehr wussten, was Sie tun sollen. Zur Veranschaulichung eignen sich immer Geldsorgen – Sorgen, die sich über mehrere Generationen im Leben vieler Menschen manifestiert haben.

Obwohl gerade diese Situationen mit Sicherheit schwierig sind, müssen Sie positives Denken vermehrt üben. Wenn Sie sich durch weitere negative Gedanken in Ihre schlechte finanzielle Lage hineinsteigern, desto schlimmer wird sie sich entwickeln. Das heißt, je mehr Sie sich auf den wahrgenommenen Geldmangel konzentrieren, desto weniger Geld werden Sie auch im Umkehrschluss erhalten. So agiert das Gesetz der Anziehung. Jeder Ihrer Gedanken muss darauf ausgerichtet sein, dass Sie etwas erschaffen können. Sie müssen davon überzeugt sein, dass Sie etwas an Ihrer Lage verändern können, ohne sich dabei von früheren Erfahrungen und Überzeugungen kontrollieren zu lassen. Sie sind verantwortlich dafür, was Sie in Ihr Leben ziehen und wie Ihre Realität sich dadurch verändert.

Gedanken und Emotionen

D

ie meisten Menschen, die zum ersten Mal auf das Gesetz der Anziehung stoßen, davon hören oder darüber lesen, denken vielleicht, dass Sie das Prinzip verstanden haben, sind sich aber über einen ganz bestimmten und entscheidenden Aspekt nicht bewusst: Der Glaube daran, dass sie alles erreichen können, indem sie nur oft und lange genug daran denken, ist schlicht und ergreifend falsch.

Was dem Großteil der Menschen dabei entgeht, ist die Tatsache, dass ein Gedanke allein nicht ausreicht. Ein Gedanke allein ist nicht kraftvoll genug, um etwas in Ihrer physischen Welt zu realisieren. Die entscheidenden Faktoren, um die Dinge zu erreichen, die Sie sich wünschen, sind zum einen Ihre Emotionen und zum anderen das, woran Sie wirklich glauben. Alles, was in der physischen Welt existiert, basiert auf dem, was Sie für wahr halten, nicht auf dem, was Sie sich vorstellen.

Während also ein Gedanke die Formulierung Ihres Wunsches ist, geben Ihre Emotionen diesem Wunsch erst einen Wert. Es geht also nicht um Ihren Verstand, sondern um das, was Sie wirklich von tiefstem Herzen glauben und wovon Sie wirklich überzeugt sind. Das ist ein ganz bedeutender und entscheidender Unterschied. Sie können sich natürlich vorstellen, glücklich und zufrieden zu sein, ein erfülltes Leben zu führen, ohne Sorgen und Zweifel oder vielleicht stellen Sie sich vor, eine perfekte Partnerschaft zu führen. In Ihrer Vorstellung sind Ihnen keinerlei Grenzen gesetzt. Sie können all diese Dinge jedoch nur dann realisieren, wenn auch Ihre Emotionen mit diesen Gedanken übereinstimmen.

Wenn Ihre Gedanken eine negative Emotion auslösen, werden Sie höchstwahrscheinlich das Gegenteil von dem anziehen, was Sie sich eigentlich wünschen, was Sie haben, tun oder sein möchten. Eventuell wird der gesamte Prozess der Anziehung sogar unterbrochen. Stellen Sie sich vor, Sie wollen eine Million Euro in Ihrem Leben manifestieren.

Welche Emotionen ruft dieser Gedanke in Ihnen hervor? Löst der Gedanke daran, dass Sie so unfassbar viel Geld haben, Freude, Euphorie und Zufriedenheit aus oder spüren Sie eher Unsicherheit und Zweifel, weil Sie gar nicht so genau wissen, wie Sie überhaupt zu solch einer Geldsumme kommen sollen? Durch diese Art von Gedanken geraten Sie von Ihrer eigentlichen Absicht ab und senden eine gemischte und sehr uneindeutige Botschaft an das Universum. Die Herausforderung besteht also darin, dass Ihre Gedanken mit Ihren Emotionen übereinstimmen.

Wenn Sie etwas wirklich wollen, muss es eine starke und positive Energie in Ihnen hervorrufen, welche im besten Fall auch ohne jegliche Ablenkung und möglichst dauerhaft anhält. Meistens sind es Ihre unterbewussten, negativen Überzeugungen, die dafür sorgen, dass Ihre ebenfalls negativen Emotionen immer wieder hervorgerufen werden.

Doch woran genau können Sie eine Überzeugung erkennen? Eine Überzeugung ist etwas, woran Sie wirklich glauben. Es ist die Vereinigung Ihrer Gedanken und Emotionen. Sie geben einem Gedanken Leben, indem Sie ihn mit einer Emotion verbinden. Das Gefühl, das dabei entsteht, ist letzten Endes der entscheidende Faktor, der dafür sorgt, dass Sie mit dem Gesetz der Anziehung auch Ihre Wünsche in der physischen Welt manifestieren können. Diese Gefühle entstehen nicht in Ihrem Kopf, durch Ihre Gedanken, sondern tief in Ihrem Herzen.

All Ihre Überzeugungen sind mit Gefühlen verbunden. Grundsätzlich kann man zwischen zwei Gefühlen unterscheiden, die den größten Einfluss auf unser Leben haben: Liebe und Angst. Andere Gefühle wie Hass, Trauer, Freude oder Mitgefühl entstehen erst dann, wenn Sie einen Ihrer Gedanken mit Liebe oder Angst nähren. Eines der Gewohnheitsmuster des Verstandes ist die Reaktion auf Emotionen. Demnach kann auch genau diese Reaktion der Grund für Leid und jegliche andere Negativität sein.

Durch kontinuierliche Übung und auch durch regelmäßiges Visualisieren können Sie trainieren, nicht auf jede Ihrer Emotionen zu reagieren. Sie können üben, diese Emotionen einfach zu beobachten, ohne sie zu bewerten und Ihren Gemütszustand zu verändern. Im Verstand auftauchende Emotionen sind immer frei von jeglicher Wertung. Erst dann, wenn der Verstand auch auf diese Emotionen reagiert, entstehen Gefühle wie Sorgen oder Zweifel. Einen Ausgleich zwischen Gedanken und Emotionen zu schaffen und somit auch das auszustrahlen, was Sie in Ihr Leben ziehen möchten, ist nichts, was Sie über Nacht lernen. Ganz im Gegenteil. Es ist eine Herausforderung und wird Ihnen wahrscheinlich auch nie vollkommen gelingen. Dennoch gibt es ein einfaches Prinzip, mit welchem Sie Ihr Unterbewusstsein und Ihre mit Emotionen verbundenen Gedanken neu programmieren können: Die Rede ist von dem „Handeln als ob“-Prinzip. Dieses Prinzip kann in fast allen Lebensbereichen angewendet werden und besagt, dass jemand, der etwas in seinem Leben manifestieren will, so tun muss, als ob er es bereits hat. Es geht also darum, dass Sie sich so verhalten, als hätten Sie Ihr Ziel bereits erreicht. Das gilt jedoch nicht nur für Ihre Gedanken, sondern auch für alle anderen Eigenschaften, also für Ihre Bewegung, Ihre Art zu sprechen, Ihre Körperhaltung und Ihr gesamtes Verhalten.

Einfach ausgedrückt: Sie müssen sich wie die Person verhalten, die Sie gerne wären. Möchten Sie erfolgreich sein, bedeutet das, dass Sie so handeln, sprechen und denken müssen, wie ein erfolgreicher Mensch es tun würde. Das Prinzip des „Handelns als ob“ ist genauso real wie das Gesetz der Schwerkraft. Sie können die Schwerkraft um sich herum nicht sehen, aber Sie können sie fühlen.

Das Gleiche gilt auch, wenn Sie so handeln, als hätten Sie Ihre Ziele bereits erreicht. Sie können die Dinge vielleicht noch nicht in Ihrer physischen Welt sehen, aber Sie können sich so fühlen, als wären sie bereits da. In Ihrem Verstand können all diese Dinge bereits existieren, bevor sie sich manifestieren. Der Schlüssel zum Erfolg besteht darin, Harmonie zwischen dem zu schaffen, was Sie sich wünschen, woran Sie denken und wie Sie handeln. Den meisten Menschen fällt es gerade deshalb schwer, so zu handeln, als hätten sie die Dinge, die sie sich wünschen, bereits erreicht, weil ihr Handeln nicht mit ihren Emotionen übereinstimmt.

Wenn Sie Ihren Verstand auf eine gewisse Organisationsebene bringen, wird sich auch automatisch der Rest Ihres Systems organisieren, also Ihr Körper, Ihre Emotionen und Ihre Energie. Alles wird in ein und dieselbe Richtung geordnet. Sobald also all diese vier Elemente im Einklang sind, kann alles real werden, was Sie wollen, ohne, dass Sie tatsächlich aktiv handeln müssen. Eine aktive Handlung würde den Prozess zwar unterstützen, aber auch ohne körperlich dafür zu arbeiten, können Sie Ihre Wünsche manifestieren, vorausgesetzt, Ihr Verstand, Ihre Emotionen, Ihr Körper und Ihre Energien sind über einen konstanten Zeitraum im Einklang.

Aktuell ist das Problem Ihres Verstandes, dass er in jedem einzelnen Moment seine Richtung ändert. Es ist, als würden Sie eine Reise antreten und nach jedem Schritt in eine andere Richtung gehen. In dem Fall würden Sie sich höchstwahrscheinlich auch die Frage stellen, ob Sie Ihr ursprüngliches Ziel je erreichen werden. Genau so können Sie das auch auf Ihren Verstand und auf Ihre Lebensziele übertragen.

Wenn Sie an etwas Bestimmtes denken, aber etwas anderes fühlen und sich in die falsche Richtung bewegen, wird das, was Sie sich eigentlich wünschen, auch nicht passieren. Stellen Sie sich vor, Sie planen ein Haus zu bauen. Zunächst beginnen Sie mit dem einfachen Gedanken über den Bau und die finanziellen Mittel, die Sie benötigen, um das Haus nach Ihren Wünschen zu gestalten. Wenn Ihre Gedanken aber plötzlich abschweifen, weil Sie sich fragen, wie Sie das Ganze eigentlich finanzieren sollen, senden Sie gleichzeitig das Signal, dass Sie nicht davon überzeugt sind, dass Sie dieses Haus wirklich bauen können. Das mag im ersten Moment kompliziert klingen, ist aber eigentlich ein ganz einfaches Prinzip.

Einerseits erzeugen Sie den Wunsch, dass Sie etwas wollen, andererseits sagen Sie jedoch, dass Sie es eigentlich unmöglich umsetzen können. Wenn Sie sich dauerhaft mit diesem Konflikt aufhalten, wird dieser Wunsch höchstwahrscheinlich auch nie in Erfüllung gehen. Genauso ist es auch mit Ihrem Glück und mit Ihrem allgemeinen Wohlbefinden. Der Hauptgrund dafür, dass Sie unglücklich und unzufrieden sind, ist der, dass Ihr Leben nicht so abläuft, wie Sie es sich vorstellen. Verläuft Ihr Leben jedoch nach Ihren Vorstellungen, sind Sie automatisch glücklich und zufrieden. Es ist genauso einfach, wie es klingt. Sie können bestimmen, ob Ihr Gedanke zur Realität wird oder nur ein leerer Gedanke bleibt. Die Frage danach, ob etwas möglich ist oder nicht, beschäftigt jeden Menschen auf der Welt und bringt eine Menge Negativität mit sich. Was möglich ist und was nicht, liegt jedoch nicht in unserer Hand. Es ist eine Entscheidung der Natur.

Unsere einfache Aufgabe besteht darin, nach dem zu streben, was wir wirklich wollen. Die Problematik dabei ist, dass vergangene Lebenserfahrungen immer wieder als Grundlage dafür verwendet werden, ob wir etwas für möglich halten oder nicht. Mit anderen Worten: Wir haben uns dafür entschieden, dass das, was bisher noch nicht geschehen ist, auch in Zukunft nicht geschehen kann. Alles, was bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht passiert ist, kann morgen passieren. Der menschliche Verstand ist in der Lage, es morgen zu verwirklichen.

Jeder Gedanke, der auf eine kraftvolle Weise und ohne jegliche Negativität erschaffen wird, kann sich manifestieren. Es geht auch darum, in den Prozess des Lebens zu vertrauen, darauf zu vertrauen, dass alles zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort passieren wird. In der heutigen Zeit haben viele Menschen das Vertrauen und den Glauben an diese Tatsache verloren. Wenn Sie Gedanken und Emotionen miteinander verbinden, ist alles möglich, ohne jeden Zweifel. Sobald Sie einen stetigen Gedankenfluss aufrechterhalten können, ohne Ihre Richtung zu ändern, werden Ihre Wünsche und Ziele sich als Realität in Ihrem Leben manifestieren. Dafür müssen Sie sich aber zuerst einmal darüber im Klaren sein, was Sie wirklich wollen. Jeder Mensch möchte im Prinzip nur eines – ein glückliches und friedliches Leben führen. In Bezug auf seine Beziehungen möchte er geliebt und umsorgt werden. Es geht darum, Frieden mit sich selbst und dem eigenen Umfeld zu finden. Wenn Sie sich jeden Tag dafür einsetzen, das zu erschaffen, was Ihnen am Herzen liegt, wird auch Ihr Verstand sich mit dieser Emotion identifizieren. Ein weiterer Schritt des „Handeln als ob“-Prinzips besteht darin, dieses Handeln konsequent zu üben. Wenn Sie es in Ihrem Unterbewusstsein manifestieren wollen, damit es ein Teil Ihres Lebens und gleichzeitig auch zur Gewohnheit wird, müssen Sie dranbleiben. Wenn Sie so tun, als wären Sie die erfolgreiche Person, die Sie gerne sein möchten und wenn der Gedanke daran auch mit Ihrem Handeln und mit Ihren Emotionen übereinstimmt, werden Sie schon nach kurzer Zeit beginnen, daran zu glauben, dass Sie diese Person bereits sind. Dann werden schließlich auch die Ergebnisse folgen. Neben all der konsequenten Wiederholung und dem „Handeln als ob“ müssen Sie vor allem eines: loslassen. Es klingt paradox, dass Sie das bekommen, was Sie wollen, wenn Sie sich von dem Verlangen danach lösen. Wenn Sie ungeduldig sind und Druck auf sich selbst beziehungsweise auf den Prozess ausüben, werden Sie sich nur selbst im Weg stehen. Sobald Sie dieses Verlangen jedoch losgelassen haben und sich wirklich so fühlen, als ob Sie bereits das hätten, was Sie wollen, wird es auch zu Ihnen kommen.

Realität kreieren

A

lles, was Sie im Laufe der Zeit erleben, haben Sie selbst kreiert. Um das Ganze mit anderen Worten auszudrücken: Sie erschaffen Ihre eigene Realität. Und das haben Sie wahrscheinlich getan, ohne überhaupt davon zu wissen. Sie kreieren ständig, in jedem einzelnen Augenblick. All Ihre vorherrschenden Gedanken, Gefühle und Überzeugungen beeinflussen Ihre Realität auf positive und negative Weise.

Während Ihre positiven, bewussten und zielorientierten Gedanken, Gefühle und Überzeugungen Ihnen ermöglichen, sich Ihre Wünsche zu erfüllen und Ziele zu erreichen, kreieren Ihre negativen und unkontrollierten Gedanken und Überzeugungen, die aus Ihrem Unterbewusstsein kommen, das Gegenteil.

Diese Gedanken halten Sie davon ab, Ihre Ziele zu erreichen, und wirken wie ein Magnet für weitere negative und unerwünschte Erfahrungen. Angenommen, Sie setzen sich ein Ziel, wollen dieses schnellstmöglich erreichen, realisieren aber wenig später, dass es mehr Zeit in Anspruch nimmt, als Sie erwartet haben.

Diese Erfahrung kann dafür sorgen, dass Ihre Motivation nachlässt, Sie ungeduldig werden und Sie das Ganze mit weiterer Negativität assoziieren. Ihre einst positiven Gedanken werden also innerhalb kürzester Zeit von den negativen Ansichten beeinflusst und es entsteht ein Kreislauf aus Unzufriedenheit und Misserfolg und im schlimmsten Fall resultiert daraus eine negative Grundeinstellung, die sich auch auf all Ihre weiteren Ziele auswirkt. Es kann aber natürlich auch das genaue Gegenteil der Fall sein.

Manchmal scheint einfach alles ohne großen Aufwand zu funktionieren und die Dinge laufen genauso, wie Sie es sich vorgestellt haben. Das kommt dann zustande, wenn Sie sich innerlich in einem energetischen Gleichgewicht befinden. Und genau dieses Gleichgewicht Ihrer positiven Gedanken, Gefühle und Überzeugungen erzeugt ein so starkes energetisches Feld, dass die Verbindung zu all den Dingen hergestellt wird, die Sie benötigen, um das zu erreichen, was Sie sich wünschen, und um all das auch in der physischen Realität zu manifestieren.

Versuchen Sie einmal, eine bestimmte Zeit oder sogar eine konkrete Situation in Ihr Bewusstsein zu rufen, in der Sie das Gefühl hatten, dass alles vollkommen reibungslos und ohne jegliche Probleme funktioniert hat. Vielleicht haben Sie ein wichtiges Jobangebot bekommen, einen großartigen Menschen kennengelernt oder Sie waren beruflich, sportlich oder einfach in Ihrem Privatleben in einer anderen Hinsicht erfolgreich. Haben Sie all diese Dinge jemals hinterfragt?

Mit hoher Wahrscheinlichkeit haben Sie sich einfach über diese Erfolge gefreut, aber nicht darauf geachtet, wie und warum alles so funktioniert hat, wie Sie es sich gewünscht haben. Denn all diese Dinge passieren aus einem bestimmten Grund und haben sich schon über einen längeren Zeitraum in Ihrem Unterbewusstsein manifestiert. Alle Prozesse, die außerhalb von Ihnen stattfinden, sind immer direkt mit Ihrem Inneren verbunden. Das bedeutet, dass Sie sowohl für alle positiven als auch für alle negativen Erfahrungen in Ihrem Leben selbst verantwortlich sind. Und obwohl niemand von uns gerne negative Erfahrungen macht, sind gerade diese besonders wichtig für unsere Entwicklung.

Jedes dieser Erlebnisse zeigt uns, welche Überzeugungen wir erneut überdenken sollten und welche Perspektiven geändert werden müssen, damit wir unsere Ziele erreichen können. Sie können außerdem dabei helfen, dass Sie sich selbst reflektieren, zu sich selbst finden und an neuen Herausforderungen wachsen.

Wenn Sie lernen, ganz bewusst einen positiven Gedanken mit einer ebenfalls positiv ausgerichteten Emotion und Überzeugung zu kreieren, können Sie jeden negativen Umstand in einen positiven umwandeln.

Das Gute daran ist, dass das mit all Ihren Gedanken funktionieren kann, wenn Sie bereit sind, diese innere Kraft zu nutzen und Ihre Ansichten zu ändern. Die wahre Kraft und somit auch Ihr mächtigstes Werkzeug ist also Ihr Bewusstsein. Bewusstes Denken ist positiv, zielorientiert und wird im Gegensatz zu unbewusstem Denken von Ihnen gesteuert. Diese Gedanken richten sich auf all Ihre Bedürfnisse, Wünsche, Ziele und Absichten. Der entscheidende und wichtige Unterschied zum unbewussten Denken liegt jedoch darin, dass Ihre bewussten Gedanken mit Ihrer Intuition verbunden sind und deshalb auch durch die Kraft der Überzeugung und der positiven Emotionen bestärkt werden.

Am Ende sind es eben genau diese mit positiven Emotionen verbundenen Gedanken, die sich manifestieren und eine ebenfalls positive Realität erschaffen. Der erste Schritt, um die Kontrolle über Ihre Gedanken zu erlangen, besteht darin, unerwünschte Muster zu erkennen. Solange Sie nicht erkennen, welche Überzeugungen und Verhaltensweisen nicht zu Ihrem Nutzen sind, können Sie auch keine positiven Veränderungen erwarten. Das bringt uns wieder zurück zu dem Versuch, zum Beobachter Ihrer eigenen Gedanken zu werden. Denn an diesem Punkt stellen Sie schnell fest, welche davon zu einem glücklichen und erfolgreichen Leben beitragen und welche eher das Gegenteil bewirken und Sie davon abhalten, Ihre Ziele zu erreichen.

Jeder von uns kreiert oder erschafft also seine eigene Realität mit seiner eigenen Vorstellungskraft. Wir können unsere Vorstellungskraft in vielen Bereichen unseres Lebens einsetzen und grundsätzlich ist es dabei völlig egal, welches Ziel wir verfolgen. Es muss nicht immer gleich ein konkretes Ziel sein, dass Sie zu einem ganz bestimmten Erfolg führt, denn durch Visualisierung können Sie alles erschaffen, was Sie sich jemals vorgestellt haben.

Warum visualisieren?

W

ir haben in den vorherigen Absätzen bereits grob angeschnitten, in welchen Hinsichten die Praxis der Visualisierung eigentlich sinnvoll ist beziehungsweise zu welchen Zwecken sie eingesetzt werden kann. Da dies aber neben den verschiedenen Techniken und Arten der Visualisierung ein sehr ausschlaggebender Aspekt ist, möchten wir uns damit im folgenden Abschnitt intensiver befassen.

Denn nur zu wissen, dass Sie durch das Visualisieren Ihre Ziele erreichen und Ihr Leben völlig neu gestalten können, reicht an dieser Stelle nicht aus, um all das am Ende auch in die Praxis umzusetzen. Grundsätzlich kann man sagen, dass eine Visualisierung in jeder Hinsicht Sinn macht, ganz unabhängig davon, welche Träume und Wünsche Sie haben.

Die regelmäßige Praxis kann Sie in vielen Lebensbereichen weiterbringen und die Frage nach dem warum werden Sie sich schon nach kurzer Zeit selbst beantworten können. Bleiben wir zunächst aber beim Thema, Ziele zu erreichen. Ein Ziel kann grundsätzlich alles sein, selbst wenn es dabei nur darum geht, den Abwasch zu machen oder zum Sport zu gehen. All das sind Dinge, die Sie sich tagtäglich vornehmen und fest in Ihren Alltag einplanen. Das Ziel ist es, all diese kleinen Aktivitäten zu erledigen, um Ihren ganz persönlichen Kreislauf des Lebens aufrecht zu erhalten.

Während Sie einige Dinge ganz automatisch und mit einer absoluten Selbstverständlichkeit tun, erfordern andere Dinge ein wenig mehr Motivation und Disziplin. Wer würde zum Beispiel in Frage stellen, sich nach dem Aufstehen die Zähne zu putzen oder generell für die tägliche Körperhygiene zu sorgen? Wahrscheinlich niemand. Dennoch ist es so, dass uns andere Dinge mehr Überwindung kosten. Wie häufig haben Sie schon nach stundenlangen Überlegungen entschieden, heute einmal nicht zum Sport zu gehen und stattdessen Ihren Abend lieber auf dem Sofa zu verbringen?

Dass wir unterschiedliche Dinge von unterschiedlicher Wichtigkeit sehen, liegt einzig und allein in unserer Verantwortung und beginnt, wie eigentlich alles andere auch, in unserem Verstand. Durch Visualisierung können Sie diesen jedoch umpolen und Ihre Grundeinstellung und Ihre Denkweisen ändern.

Ziele erreichen

B

evor Sie mit der eigentlichen Praxis beginnen, sollten Sie sich ein konkretes Ziel setzen. Das wird Ihnen nicht nur helfen, fokussiert zu bleiben, sondern auch, dabei den richtigen Weg zu finden, der Sie am Ende auch wirklich dort hinführt, wo Sie hin möchten. Wenn Sie vorab Ihre Vorstellungskraft dafür nutzen und bereits das Ergebnis visualisieren beziehungsweise das positive Gefühl, dass Sie erfolgreich waren, ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass Sie auch die Arbeit, die Sie tun müssen, um an diesen Punkt zu gelangen, positiver bewerten.

Alles, wovon Sie träumen, und all das, was Sie sich visuell vorstellen können, können Sie auch in der Realität erreichen. Einige Dinge müssen Sie jedoch beachten, bevor Sie mit dem Visualisieren beginnen. Ein gutes Ziel sollte spezifisch und so detailliert wie möglich sein. Das heißt, dass Sie nicht nur darüber nachdenken müssen, was Sie wollen, sondern auch darüber, warum Sie es wollen, wann Sie dieses Ziel erreichen möchten, ob vielleicht noch andere Menschen in diesen Prozess involviert sind, ob das Ziel eventuell an einen bestimmten Ort gebunden ist und welchen Nutzen Sie letztendlich daraus ziehen werden.

Am wichtigsten ist jedoch, dass Sie davon überzeugt sind, dass dieses Ergebnis möglich ist, denn Sie werden in der Umsetzung feststellen, dass es durchaus möglich ist, hin und wieder auf ein kleineres Hindernis auf Ihrem Weg zu stoßen. Die Visualisierung kann Ihnen im Moment eines eventuellen Rückschlags dabei helfen, das Vertrauen in den Prozess aufrecht zu erhalten und Ihr Ziel im Auge zu behalten. Beginnen Sie also damit, sich ein konkretes Bild in Ihrem Kopf zu erstellen, oder schreiben Sie sich im besten Fall Ihr Ziel so konkret wie möglich auf.

Je genauer Sie dabei sind, umso leichter wird es sein, Ihr Unterbewusstsein davon zu überzeugen, dass das Ergebnis bereits zur Realität geworden ist. Das funktioniert besonders gut, wenn Sie Ihre Zielsetzung so formulieren, als hätten Sie diese bereits erreicht. Das wird Ihnen ebenfalls dabei helfen, motiviert und zielorientiert zu bleiben. Stellen Sie sicher, dass sich dieser Zettel immer in sichtbarer und greifbarer Nähe befindet. Zusätzlich können Bilder von Objekten oder vielleicht von Menschen, die in den Prozess involviert sind, eine gute Ergänzung sein.

Wenn Sie sich ein ganz klares Bild davon gemacht haben, wie Ihr Ziel aussehen soll, sollten Sie dieses Bild im nächsten Schritt an Ihre Emotionen knüpfen. Versuchen Sie, sich ganz genau und detailliert vorzustellen, welche Emotionen Sie empfinden werden, nachdem Sie das Ziel erreicht haben. Durch diese positive emotionale Verbindung mit Ihrem Verstand werden Ihre Motivation und Ihr Selbstvertrauen enorm gesteigert. Stellen Sie sich vor, wie sich auch andere Situationen und darauffolgende Ereignisse in Ihrem Leben verändern, nachdem Sie erfolgreich an Ihrem Ziel angekommen sind. An dieser Stelle vergrößert sich die gesamte Vorstellung und Sie können noch konkreter und detaillierter werden.

Dann heißt es nur noch dranbleiben. Setzen Sie Ihre Visualisierung über den gesamten Prozess fort, bis Sie an Ihrem Ziel angekommen sind. Machen Sie sich vorab bewusst, dass es durchaus passieren kann, dass der Weg zum Ziel möglicherweise nicht Eins-zu-eins Ihrer Visualisierung entspricht. Verlieren Sie nicht Ihr Vertrauen in den Prozess und bleiben Sie offen für weitere Möglichkeiten. Das Erreichen unserer Ziele erfordert oft, dass wir bestimmte Gewohnheiten verändern und gegebenenfalls unsere eigene Komfortzone verlassen. Auch das ist durch die Visualisierungspraxis möglich.

Neue Gewohnheiten schaffen

E

ine Gewohnheit ist ein bestimmtes Verhalten, das wir häufig und konsequent wiederholen. Wenn wir also verschiedene Verhaltensweisen immer wiederholen, werden diese in unserem Gehirn und in unserem Muskelgedächtnis gespeichert, sodass sie irgendwann völlig natürlich und geradezu automatisch in unseren Alltag integriert sind. Es sind eben diese Dinge, die im Laufe der Zeit selbstverständlich geworden sind. Einige von diesen Dingen, wie zum Beispiel das tägliche Zähneputzen oder die tägliche Körperhygiene, haben wir bereits erwähnt. Es gibt sowohl gute als auch schlechte Gewohnheiten.

Eine Gewohnheit entwickelt sich natürlich nicht über Nacht, sondern über einen langen Zeitraum hinweg und ist, wie alles andere im Leben, das Sie zum ersten Mal machen, mit etwas Übung verbunden. Wenn ein Kind zum Beispiel lernt, sich die Schuhe zuzubinden, wird das höchstwahrscheinlich nicht auf Anhieb funktionieren. Nach einiger Zeit und mit ein wenig mehr Erfahrung wird das Zubinden der Schuhe jedoch zur Selbstverständlichkeit und nicht mehr in Frage gestellt.

Diese Übung ist meistens ein stillschleichender Prozess und findet fast ausschließlich in Ihrem Unterbewusstsein statt. Wenn Sie Dinge neu erlernen, müssen Sie zu Beginn viel Aufmerksamkeit und Energie aufbringen, bis Sie die Fähigkeit komplett beherrschen. Genauso ist das auch mit der Visualisierung. Das Schöne daran ist aber, dass Sie mithilfe des Visualisierens schlechten Gewohnheiten den Kampf ansagen können und mehr Raum für neue, bessere Gewohnheiten schaffen.

Auch hier geht es wieder viel um Vorstellung und Realität. Je häufiger und intensiver Sie sich vorstellen, eine Aktivität auszuführen, desto schneller stellt sich auch Ihr Körper darauf ein, dies tatsächlich zu tun. In erster Linie gilt es aber, herauszufinden, was genau der Auslöser für Ihre schlechte Angewohnheit ist. Da viele Ihrer Gewohnheiten völlig unbewusst stattfinden, ist es besonders wichtig, dass Sie im Moment des Geschehens herausfinden, was Sie überhaupt zu Ihrem Verhalten veranlasst. Vielleicht fällt Ihnen zum Beispiel auf, dass Sie jedes Mal, wenn Sie Langeweile haben, zu Ihrem Smartphone greifen und sich mit eigentlich eher unwichtigen Dingen aufhalten. Bei der Visualisierung geht es an dieser Stelle darum, sich vorzustellen, was Sie in solchen Momenten stattdessen tun könnten.

Versuchen Sie, eine neue Gewohnheit zu erschaffen, die Sie davon abhält, Ihre Zeit an Ihrem Handybildschirm zu verschwenden. Sie könnten stattdessen zum Beispiel ein Buch lesen oder etwas tun, dass Ihnen dabei hilft, Ihre täglichen To-Do’s zu erledigen. Stellen Sie sich ganz genau das Gefühl vor, das Sie hätten, wenn Sie ein richtig gutes, spannendes Buch lesen oder eines Ihrer kleinen alltäglichen Ziele erreicht haben. Wie oft haben Sie sich schon darüber geärgert, dass Sie Ihre freie Zeit mit unwichtigen Dingen vergeudet haben und am Ende Ihres Tages dann bereut, nicht alles geschafft zu haben, was Sie sich vorgenommen hatten?