Von Gier getrieben - Michael Martin - E-Book

Von Gier getrieben E-Book

Michael Martin

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Beschreibung

In dem kleinen Tanzlokal war zwei Pärchen verzückt umschlungen wiegten. Der Tanz war langsam und trotz der Jacke fühlte Rita ihre Brüste an ihn gepresst. Schon nach wenigen Takten spürte sie auch wie ihm zumute war. Ein Paar, das vorhin auch tanzte, verließ den Barraum durch einen Vorhang neben der Bar. In dem ovalen Raum war rundherum dunkelroter Samt und überall zwischen den kleinen Wandlämpchen große Spiegel auch leise, erotische Musik gab es. Die Stripperin auf der Bühne tänzelte inzwischen nackt und rieb sich aufreizend die recht hübschen Brüste, und zwischen den Schenkeln. Rita wurde es wieder ganz heiß, heißer als vorhin.-

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Michael Martin

Von Gier getrieben

Saga

Von Gier getrieben Copyright © 1992, 2019 Michael Martin All rights reserved ISBN: 9788711717608

1. Ebook-Auflage, 2019

Format: EPUB 2.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach Absprache mit dem Verlag gestattet.

Von Gier getrieben

Roman

Viel größer als ein landläufiges Wirtshaus war der Raum, der sich ‚Bar‘ nannte, nicht. In rotes und blaues Licht gehüllt, drängte sich ein Dutzend kleiner Tische um ein kleines Tanzoval, auf dem sich nach Tonband zwei Pärchen verzückt umschlungen wiegten. Der Bartisch, dahinter das Regal voller Flaschen, davor ein paar leere Barschemel, zierten die rückwärtige Wand. An der Bar bediente ein Mädchen, das recht ausgezogen wirkte und nur transparent gekleidet war.

Eine schlanke Bedienung wies ihnen einen Tisch an und brachte die karte. An drei Tischen saßen vereinsamte Mädchen, rauchend, wartend. An zwei anderen saßen einzelne Männer.

„ Was wollen wir trinken?“ murmelte Peter, froh, dem Wetter da draußen entgangen zu sein. Der Film verfehlte seine Wirkung auch auf ihn nicht. Sein Blick wanderte zu den Mädchen.

„ Sie können es wieder mal nicht lassen, he?“ Rita grinste ironisch. Sie sah natürlich, wohin er schaute. Ihr war klar, was er ohne sie tun würde.

„ Ich bin Ihnen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert“, murmelte er als Zeichen, daß er nicht daran dachte, sich von ihr zu trennen. „Wollen wir mal tanzen?“

„ Hm, gleich?“ Nach der Hetzjagd durch den Regen stand ihr der Sinn danach eigentlich wenig. Andererseits wollte sie seine Gesellschaft nicht missen. Sie fühlte sich komisch. „Wenn sie wollen?“

Und ob er wollte! Er stand sofort auf, ohne auf die Bedienung zu warten. Rita folgte ihm.

Peter nahm sie fest in den Arm. Zuerst wollte sie dagegen aufbegehren. Sie empfand es jedoch als so angenehm, daß sie es duldete. Der Tanz war langsam genug. Trotz der Kostümjacke fühlte sie ihre Brüste an ihn gepreßt. Schon nach wenigen Takten spürte sie auch am Schenkel, wie ihm zumute war. Anstatt ihn wegzuschieben, wie sie wollte, wich sie keinen Millimeter. Ja, sie mußte an sich reißen, um sich nicht noch gegen ihn, gegen den ‚Schlüssel‘ in seiner Hose, zu drücken. Was war bloß los mit ihr? Der Tanz war endlich beendet, das Tonband schwieg. Die kurzberockte Bedienung scharwenzelte hinter ihnen her. Ein Pärchen, das vorhin auch tanzte, verließ den Barraum durch einen Vorhang neben der Bar. Eins der einsamen Mädchen hatte Gesellschaft bekommen. Der junge Mann hielt es schon im Arm.

„ Meinetwegen bestellen Sie Sekt“, gebot Peter, sichtlich übermütig.“ Ich geb’s Ihnen in Deutscher Mark wieder.“

„ Champagner?“ wiederholte die Bedienung.

„ Hm, nur ...?“ sagte Rita gedehnt und legte die Marke auf den Tisch.

„ Ach so“, bemerkte die Bedienung, ohne das Gesicht zu verziehen. „Dann bestellen Sie drüben. Sie gehören zusammen?“

„ Sieht man ja wohl“, erklärte Peter grinsend. „Wo, drüben?“

„ Ich zeig’s Ihnen. Kommen Sie!“ Das röckchenwippende Mädchen lief zur Bar und schlug den Vorhang beiseite. Die Tür, dieselbe, durch die das Pärchen vorher vrschwunden war, konnte Peter allein öffnen. Das Mädchen rief leise in den Raum: „Gehören zusammen!“

Rita bemerkte, daß die Bedienung die Hand zückte. Kleiner als fünfzig Kronen hatte sie es nicht. Es schien sogar angemessen. Und dann standen sie in einem kleinen Foyer.

„ Die Marke bitte“, schnarrte der Mann, keineswegs der Jüngste, aber salopp gekleidet. „Wenn sie zusammengehören, vierhundert!“

„ Kronen?“ Rita erschrak. Geld kostet der Spaß auch noch! Und dann soviel!

„ Einzelpersonen dreihundert“, erklärte der Mann lächelnd. „Ist nunmal so. Ein Getränk nach Wahl ist inbegriffen.“

Rita zögerte. Sie musterte das hellbraune Lausbubengesicht des dunkelhaarigen Peruaners. War der Preis das zweifelhafte Vergnügen wert, das sie hier erwartete?

„ Ich geb’s Ihnen nachher in Deutscher Mark“, sagte Peter.

„ Ist jetzt schon eine ganze Menge, was?“

„ Sie können auch in Deutscher Mark bezahlen“, beeilte sich der Bär, „falls Sie nicht genügend Kronen haben. In Deutscher Mark dann die Hälfte der Zahl. Will Sie hier keiner übers Ohr hauen.“

„ Esta bien“, rief Peter heiter, zückte die Brieftasche, blätterte zwei blaue Scheine hin und schob Rita besitzergreifend durch die angrenzende Tür.

„ Die Getränke-Bons“, flötete der Bär, reichte sie ihm und öffnete die Tür. „Viel Vergnügen. Wenn sie länger wollen als zehn Uhr, zahlen Sie nochmal die Hälfte.“

„ Können wir sowieso nicht“, summte Rita mit gemischten Gefühlen. „Zehn vor elf geht unser Zug.“

Dann schloß sich hinter ihnen die Tür, und vor ihnen öffnete sich ein dicker, roter Vorhang. Ein lächelndes, blondes Girl in hauchdünnem Minislip und silbernen Stiefeln bis übers Knie – sonst nichts – hielt die Hand auf nach den Billets. Im ovalen Raum, rundherum dunkelroter Samt und überall zwischen den kleinen Wandlämpchen große Spiegel, ging leise, erotische Musik: ‚Je t’aime ...‘

„ In der ersten Reihe, wenn Sie wollen“, sagte die blasse Neunzehntelnackte und deutete zu der zweiten Couch mit dem kleinen Tischchen, eben für zwei Personen. An zwei der fünf Tische in der ersten Reihe saßen zwei Paare, in der zweiten Reihe auch. Mehr ‚Reihen‘ gab es gar nicht. Sie standen in offenem Oval um die überhöhte Bühne. Und auf der, hell angestrahlt, machte ein Girl Striptease.

Rita fühlte sich gefangen von der erotischen Stimmung. Der Geruch, die Wärme, die Musik, die vier Paare, alles knisterte vor Erotik.

„ Wenn Sie was trinken wollen?“ flötete die Blonde. Besonders große Brüste besaß sie nicht, aber erstaunlich große Brustwarzen.

Kaum setzten sie sich in Bewegung zum dritten Tisch, der stand genau in der Mitte, schwarwenzelte von der anderen Seite eine ebenso Nacktbrüstige mit Minislip und silbernen Stiefeln herbei. Sie wies einladend auf den Tisch und hielt den Kopf schief, als frage sie nach den Wünschen.

Denn in diesem Polstermöbel-Klub herrschte, bis auf die Musik, gespannte Stille. Rita sah längst, warum. Es wunderte sie nur, daß sogar sie sich davon gefangen fühlte. Die Stripperin auf der rosaweiß beleuchteten Bühne tänzelte inzwischen nackt und rieb sich aufreizend die recht hübschen Brüste, und zwischen den Schenkeln.

Von einer Flasche Champagner faselte Peter. Als sie sich setzte, war ihr zumute, als müsse sie sich die Kleider vom Leib reißen. Augenblicklich schrieb sie es der Nachwirkung von dem Besuch in jenem ‚Sex-Supermarkt‘ zu.

Als die Bedienung brüsteschaukelnd den Champagner brachte und einschenkte, wippte die StripteaseTänzerin gespreizt rücklings und befummelte sich. Rita wurde es wieder ganz heiß, heißer als vorhin. Unwillkürlich streifte sie die Kostümjacke ab.

„ Sagt man ‚Skol‘ her?“ murmelte Peter, indem er ihr das Glas reichte. Reichlich benommen ergriff sie es, stieß mit ihm an und lächelte. Daß auch er die Jacke ablegte, bemerkte sie nur unterbewußt. Auch den Arm um ihren Rücken nahm sie kaum wahr.

Das silberblauhaarige Mädchen auf der Bühne lag schief, den Hintern überhöht auf Kissen. Es hatte die Schenkel gespreizt, daß ihr vom Publikum her jeder ins gleichfalls silberblau umwölkte Loch blicken konnte und begann, sich echt selbst zu befriedigen.

Die Melodie hatte gewechselt. Sie klang erotisch und einschmeichelnd. Rita wollte den Blick losreißen von dem nicht sehr stark behaarten Unterleib des Mädchens und konnte nicht.

Verzagt biß sie sich auf die Lippen.

„ Skol“, sagte Peter. Seine Linke griff zum Glas, denn seine Rechte lag um Ritas Schulter. Seine Hose war mächtig ausgebeult. Er wartete, bis auch sie ihr Glas nahm.

Als sie trank, bekamen sie Gesellschaft am Nachbartisch. Das Mädchen und der junge Mann von der Bar. Direkt hinter ihnen saß noch ein Paar, schon etwas älter. Zwei der vier anderen Paare, die bereits vor ihnen hier waren, küßten sich leidenschaftlich, und die Hände arbeiteten.

Die auf der Bühne befriedigte sich so intensiv, daß sie laut stöhnte. Drei Finger wühlten in der silbernen Pflaume. Im nächsten Moment tänzelten zwei weitere Mädchen auf die Bühne, bis auf Minislip und Silberstiefel nackt. Sie näherten sich von zwei Seiten, Tanzschritte mimend. Die Schwarzhaarige mit flachen Brüsten warf der, die auf dem Rücken liegend onanierte, einen riesigen Gummischwanz zu.

Rita geriet ins Schwitzen, als die Onanistin sich den Godemiché gemächlich zwischen die Schamlippen bohrte. Die beiden anderen umarmten sich auf der Bühne neben ihr. Sie küßten sich zart und fingen an, sich gegenseitig die Brüste zu massieren. Die Blonde hatte ihnen hier den Sekt serviert.

Im Begriff sich umzusehen, bemerkte Rita Peters Druck, sie zu sich heranzuziehen. Ihr Verstand war aber nicht stark genug. Es war angenehm, seine Lippen zu spüren. Wider Willen erwiderte sie den Kuß. Wider Willen duldete sie sogar die Hand auf ihrer Brust.

Aber dann machte sie sich sanft los, lächelte nur verwirrt. Wie als Signal griff er zum Glas. Sie stießen an und tranken. Rita schaute zur Bühne. Die auf dem Rücken wand sich ekstatisch. Sie rührte den Gummischwengel in ihrem Loch regelrecht um. Und die beiden anderen – – –

Rita erstarrte. Die Schwarzhaarige und die Blonde, inzwischen bis auf die Stiefel nackt, rieben und polkten sich gegenseitig an den Pflaumen. Die Blonde hatte kein Härchen daran. Die Schwarzhaarige deomonstrierte offen, daß der Finger der anderen tief in ihrem Urwald zwischen den Schenkeln steckte. Dann setzte sie an, die Blonde rücklings auf den Bauch der anderen zu legen, die sich unverdrossen mit dem Gummiding bearbeitete.

Als Peter Anstalten traf, sie erneut zu küssen, drehte Rita den Kopf beiseite. Hätte sie es lieber nicht getan. Der Schweiß brach ihr aus allen Poren. Was sie sah, ließ sie erzittern und nachgeben.

Die Frau von dem einen Pärchen rechts hinter ihnen hatte die Bluse offen, die Brüste baumelten nackt im Freien, und ihr Begleiter saugte an der einen wie ein Baby. Sie selber saß breitbeinig und zurückgelehnt ganz verzückt und in der Hand den Lustkolben ihres Begleiters, der steil und rot aus der Hose ragte. Die Hand massierte ganz langsam.

Das andere Pärchen am äußeren Tisch der vorderen Reihe hatte eine andere Haltung. Das Mädchen hatte sich über den Schoß des Begleiters gebeugt und massierte den beachtlichen Stempel mit den Lippen. Daß es selber keinen Slip unterm Rock trug, bewies die wühlende Hand des Mannes zwischen ihren Schenkeln.

Auf diese Offenbarung empfand es Rita als wahre Wohltat, sich von Peter erneut küssen zu lassen. Sie schlang sogar von selber den Arm um seinen Nacken, und die andere Hand legte sie fast unbewußt auf seinen Rücken. Ihr war mit einemmal zumute, daß er alles hätte mit ihr machen dürfen.

Davor scheute sich der Peruaner noch. Selber außer Atem, ließ er sie bald wieder los und schaute verlegen zur Bühne, wo die Schwarzhaarige inzwischen die Blonde über die andere gelegt hatte und geradezu mit Genuß die offene Pflaume leckte.

Rita nippte am Glas. Es war leer. Peter fing ihren Blick auf. Seine Linke war in der Hosentasche beschäftigt. Als er sie herauszog, um einzuschenken, beulte sich die Hose zum Zelt aus.

Die auf der Bühne hatte aufgehört, sich mit dem Gummiphallus zu ficken. Rita erschrak. Sie hatte ‚ficken‘ gedacht. Das Loch zwischen ihren Schenkeln klaffte ins Publikum. Rita trank.

Hinter sich hörte sie es seufzen. Sie brauchte sich nicht umzudrehen. Sie sah es im Spiegel neben der Bühne. Der Mann hatte die Frau entpellt, er massierte die baumelnden Brüste, und sein Kopf ruhte zwischen ihren nackten Schenkeln. Nein! die hektischen Bewegungen verrieten, was er tat: er leckte.

Nur zu gern ließ Rita sich von Peter in einen neuen Kuß versenken. Ohne es zu wollen, glitt ihre Hand durch den Rockbund unter Strumpfhose und Slip. Nur flach draufzuhalten, das beruhigte schon. Glaubte sie. Noch im Kuß spürte sie seine Hand durch die Bluse krauchen, auf die Brust. Noch überm Büstenhalter.

Schweratmend und ohne den Kuß zu unterbrechen, ließ sie ihn gewähren. Ihr wurde klar, daß er die Bluse aufknöpfte. Das Gefühl war zu berauschend. Die eine Hand auf der Pflaume, verdammt, wie naß die war! tastete die andere zu seiner Hose. Mehr allerdings nicht. Noch nicht.

Peter kämpfte mit Anstand, Mut und Verlangen. Er ließ sie los, griff zum Glas und trank. Ihre Hand auf seiner Hose störte ihn nicht, im Gegenteil. Sie lag nur darauf.

Geistesabwesend schaute sich Rita um. Was sie nicht direkt erkannte, sah sie im Spiegel. Hinter ihnen die Frau, nicht mehr die Jüngste, war nackt, einfach nackt. Obwohl der Mann zwischen ihren Schenkeln züngelte, knöpfte sie ihm Hemd und Hose auf.

Dafür saß der junge Mann des anderen Pärchens bereits nackt neben seiner immer noch nur aufgeknöpften Begleiterin. Sie massierte ihm den Schwengel recht derb.

Auch das Pärchen links von ihnen schaute nicht zur Bühne. Es streifte sich gegenseitig nach und nach die Kleider vom Leib. Die beiden Mädchen auf der Bühne lagen verkehrt herum auf Kissen, die vorher die andere benutzte. Wo war die eigentlich?

Peters Umarmung nahm sie wieder ganz gefangen. Er hatte bemerkt, wo ihre Hand lag. Ihn interessierten ihre Brüste. Seine Hand wühlte sich vor und suchte den Verschluß. Automatisch zog Rita die Hand zurück, griff sich zwischen die Brüste und löste den Verschluß.

Sofort waren seine beiden Hände da. Es durchflutete sie wie ein elektrischer Strom. Der nahm ihr die Kraft, die Hand wieder durch den Rockbund zu schieben. Ihre andere Hand schnippte einen Knopf nach dem anderen auf. Durch den Stoff spürte sie ständig den mörderischen Prügel am Handrücken.

Anscheinend war er unschlüssig, wie weit er sich noch vorwagen durfte. Er unterbrach den Kuß, ließ ihre nackten Brüste baumeln und griff zu den Gläsern.

Rita lächelte matt, als sie es zur Hand nahm, und als sie anstießen, um zu trinken, wurde ihr blitzartig bewußt, daß ihre andere Hand bereits seinen Schwanz, sie dachte wirklich ‚Schwanz‘ fest umklammerte. Sekundenlang wurde ihr eiskalt, sie wollte ihn loslassen. Um nicht hinschauen zu müssen, trank sie und erblickte das Paar links bereits völlig nackt.

Sie war unfähig, darüber nachzudenken, was sie hier überhaupt tat. Hinter sich hörte sie es schmatzen, rechts irgendwo wispern. Von unerklärlichem Wollustgefühl berauscht, schloß sie die Augen, lehnte sich an. Daß Peter ihr das Glas aus der Hand nahm, registrierte sie kaum.

Dafür spürte sie seine Lippen an der Brustwarze. Wie elektrisiert, wölbte sie den Körper. Dann die Hand, die durch den Bund fuhr, gleich zwischen die Schenkel. Unwillkürlich machte sie die bereit. Der Finger drang unverzüglich in sie ein. Sie seufzte. Ihr wurde bewußt, er würde sie bumsen, – ‚Bumsen‘ dachte sie! Nichts war ihr lieber als das.

Sie sah nicht, daß das eine Paar schon fest dabei war. Das sah auch Peter nicht. Die nasse Büchse in seiner Hand, die blühende, steife Brustwarze im Mund, machten ihn närrisch. Dazu die zarte Massage am Schwanz, der steil aus der offenen Hose ragte. Im war nicht bewußt, daß es nicht mehr Ritas Hand war!

Das brünette Mädchen von links, splitternackt, hatte herübergegriffen. Es beugte sich zu ihm, stülpte den Mund darauf und kaute. Es bot seinem Begleiter gespreizt die Hinterfront. Der kniete sich auf das kleine Sofa und wuchtete seinen Fleischdolch von hinten in die Grotte.

Rita zerfloß. Sie wollte nichts dagegen tun. Die saugenden Lippen an der Brustwarze kribbelten durch den ganzen Körper. Als sie die Hände spürte, die versuchten, Rock, Strumpfhose und Slip heraubzuziehen, hob sie sich sogar.

Peter mußte solange aufhoren, ihre Brüste zu behandeln. Da fühlte er sich beengt, gehemmt von dem Kopf der Brünetten, die seinen Schwanz kaute, während sie selber kräftig gestoßen wurde. Da sah er aber auch, daß der junge Mann rechts neben ihnen, ebenfalls schon ohne Hose, Rita intensiv küßte. Er saß dabei reichlich verdreht, denn auf seinem Schwanz thronte reitend, halbnackt, dessen Begleiterin.

Verwirrt sah er zur Bühne.

Die beiden Mädchen hatten aufgehört, sich sapphisch zu bedienen. Dafür lagen sie rücklings, die Hintern auf den Kissen, die Unterleiber gegeneinander, und waren im Begriff, einen an beiden Seiten spitzen Gummiphallus in ihre Grotten zu schieben. Das war es aber weniger, was ihn faszinierte.

Vielmehr saß die andere am Bühnenrand, ließ die Beine gebreitet baumeln, ebenso wie die erigierten Traubenbrüste, und winkte lächelnd mit dem Finger: Ihm!

Es durchrieselte ihn wie von tausend Stecknadeln. Wer würde dieses teuflische Prachtweib an der Bühne nicht bumsen wollen? Nach ihrer ersten Vorstellung vorhin hätte es jeder getan!

Im Augenblick war Rita vergessen, als gäbe es sie gar nicht. Magisch angezogen, erhob er sich. Das Mädchen, das seinen Schwanz kaute, fiel verblüfft von ihm herab, und der Mann, der es vögelte, stand ohne sie da. Peter stieg einfach aus den Hosen, die ihm herabsanken, und ging.

Einen Moment lang wurde es Rita kühl. Trotz des Kusses, der so anders schmeckte als bisher. Kühl vor allem am entblößten Unterleib, der eine unbändige Hitze ausströmte. Das empfand sie. Im Begriff, recht träge die Augen zu öffnen, um sich zu greifen, spürte sie einen heißen Fleischkolben an den Schamlippen. Sie ließ sich sinken, schob dem stämmigen Pfahl den Unterleib entgegen und stöhnte. Schon der erste Stoß raubte ihr die Sinne.

Was für ein unendliches Hochgefühl, sich nach der Tortur entladen zu können. So wohltuend hatte sie es selten empfunden, kräftig gevögelt zu werden. Ihr Unterleib wippte, ohne ihren Willen, immer heftiger dem berauschenden Schwanz entgegen. Nur für eine Sekunde durchzuckte es sie, daß es doch ein wildfremder Mann war.

Der Orgasmus überfiel sie so heftig, daß sie ächzend den Mund von dem anderen riß und den Kopf des Mannes, der ihre Brust saugte, mit beiden Händen an sich preßte.

Schneller als ihr lieb war, kam sie wieder zu sich. Der Mann vögelte sie immer noch, und er kaute auf ihrer Brustwarze herum. Sie spürte, wie seine Eichel sich in ihrer nassen Pflaume spannte. Jeden Moment würde er spritzen. Sie wartete direkt darauf, sehnte den prickelnden Druck der Fontäne herbei.

Blitzartig wurde ihr klar, daß da was nicht stimmte. Noch benommen, schlug sie die Augen auf. Peter hatte doch nur einen Kopf, nur einen Mund. Wie konnte er sie küssen, bis sie ihn weggeschoben hatte und ihr zugleich die Brüste lecken? Ihr wurde eiskalt, das Blut gerann. Der Mann, der splitternackt vor ihr hockte und sie vögelte, war gar nicht Peter. Der sie bis soeben geküßt hatte, war es auch nicht, denn der lehnte momentan an ihrem Oberarm, und das brüstehüpfende Mädchen auf seinem Schwanz vögelte sich selber in den Orgasmus.

Aber sie brachte keinen Protest, keine Gegenwehr fertig. Der dunkelblonde Mann, der zärtlich in ihre Brust biß, vögelte sie so unendlich angenehm. Und immer noch hielt sie seinen Kopf.

Wo Peter geblieben war, sah sie auch. Der stand, bis auf das Hemd nackt, vor der überhöhten Bühne und vögelte die Silberblaue, die die Schenkel waagerecht ausstreckte. Komisch, keinen Augenblick lang fühlte sie sich mokiert, daß er das tat. Im Gegenteil. Sein muskulöser, hellbrauner, behaarter Körper, seine fast grazilen Stoßbewegungen faszinierten sie.

Und dann explodierte der fremde Schwanz in ihrem Leib. Der Mund an ihrer Brust ächzte. Sie selber stöhnte auf. Ihr war zumute, als habe der Schwanz ihre Fotze in Fetzen gerissen. Sie dachte ‚Schwanz‘ und ‚Fotze‘, obwohl sie solche Worte noch nicht gehört hatte. Es war zu angenehm, um verärgert zu sein.

Der Mann seufzte, hob den Kopf, schaute ihr dankbar ins Gesicht und sagte etwas. Sie verstand es nicht. Bis ihr bewußt wurde, daß er englisch sprach, zog er seinen Kolben heraus. Rita fühlte sich hohl da unten. Gar nicht mehr angenehm. Solange der Brummer in ihr herumwühlte, war es besser.

„ Sie sind Deutsche?“ fragte er verwundert. Sie hatte etwas gesagt, ohne es zu wissen. Er stand auf, verneigte sich ein wenig. „Arthur Clark, ich dachte, Sie sind Dänin.“

„ Engländer?“ Ohne ihre Haltung, gespreizt, offen, ein bißchen zusammengesunken, zu verändern, musterte sie ihn von oben bis unten. Einen so großen Schwinger, wie sie es empfunden hatte, besaß der gar nicht! Immerhin registrierte sie mit Genugtuung, daß der Mann die sprichwörtliche engliche Höflichkeit nicht einmal in dieser Situation vergaß. Sie nannte ihren Namen.

„ Wirklich, sehr angenehm“, murmelte er beeindruckt, ergriff sogar ihre Hand. „Es ist ein wahres Vergnügen, Miß Rita, Sie zu vögeln, wenn ich so sagen darf.“

Sie war sowieso rot bis über beide Ohren, roter ging es nicht. Ohne jede Scheu, als kenne sie gar nichts anderes, lispelte sie: „Ganz meinerseits, Mr. Arthur!“ Sie sprach es englisch aus.

Er setzte sich einfach auf Peters Platz und faßte sie am Oberschenkel. „Wissen Sie, ich wollte es mal erleben. Ich bin hier mit der Zierlichen da“ – er nickte an hier vorbei – „hereingekommen. Dreihundert Kronen der Eintritt, vierhundert dem Mädchen. Die lassen nur Paare herein.“

Rita mußte grinsen. Das längliche, kantige Gesicht den angegrauten Briten gehörte rasiert. „So geht’s mir auch. Ich wollte’s mal erleben.“

„ Aber Sie sind nicht allein?“ Sein Gesichtsausdruck verriet, daß es ihm leid tat.

„ Sicher nicht.“ Sie nickte zur Bühne. „Peter vögelt noch die Tänzerin.“

Verblüfft erkannte sie, daß Peter das Mädchen nicht mehr allein bediente. Ein anderer Mann hockte auf den Brüsten und stopfte den lieblichen Mund mit seinem Schwanz. „Ihr Mann?“

Rita mußte schon wieder grinsen. „Wie neugierig Sie sind, nein.“

Seine Hand glitt zwischen ihre Schenkel, streichelten die Schamlippen. „Sie haben eine wunderschöne Möse, Rita, ich könnte mich – – –“

Weiter kam er nicht. Das Mädchen, mit dem er hereingekommen war, umarmte ihn ungestüm von hinten und massierte sofort seinen Schwanz. Ob er wollte oder nicht, er mußte sich ergeben. Um so mehr, als das Girl ihn gleich in einen verzehrenden Kuß versenkte.

Rita kam zu sich. Sie stand abrupt auf. Der andere Jüngling, der eben noch an ihrer Achsel lehnte, fiel flach um. Und das Mädchen, das auf ihm herumtritt, verlor das Gleichgewicht.

Sie griff zum Glas, trank es leer, schenkte sich neu ein und trank es abermals aus. Ihre Armbanduhr zeigte acht. Sie schaute an sich herab. Bis auf den offenen BH und die aufgeknöpfte Bluse war sie nackt. Und klack, tropfte ein weißgrauer Spermaflatschen aus ihrer Spalte zu Boden.

„ Ich leck’s dir ab“, summte eine schmalbrüstige Blondine mit langem Haar auf einmal neben ihr. „Bleib stehen!“ Rita stand perplex. Sie begriff nicht so schnell. Das schlanke Mädchen kniete vor ihr, umarmte ihre Schenkel und legte dürstend die Lippen auf ihre Spalte. Automatisch öffnete sie die Beine, und der saugende Mund legte sich fest auf ihre Pflaume. Die Zunge rollte über ihren Kitzler, daß ihr Hören und Sehen verging.

Aber dann sah sie wieder und hielt still. Mein Gott, das hatte sie noch nie erlebt! Ihr Blick fiel zur Bühne. Bis auf Peter, der nun wild in die silberblauhaarige Tänzerin stieß und jenem anderen, der sie in den Mund fickte, war die Bühne leer. Die Blondine, die sie so genußreich leckte, hatte sich vorhin mit der Schwarzhaarigen – – –

Und wo steckte die? Das Lippen- und Zungenspiel des Mädchens riß ihre Empfindungen davon. Sie bangte um ihren Verstand.

„ Komm“, sagte das süße Biest, umarmte sie wie eine Geliebte. „Du bist großartig, komm!“

Rita ging willenlos mit. Die zarten Finger des Mädchens auf ihrer Brust steigerten den Reiz noch. Als sie an die Bühne kam, wo die Blondine sie sanft rücklings hintenüber beugte, sah sie Peters Schwanz, zum erstenmal. Er zog ihn soeben spermabesabbert aus dem Loch der Tänzerin. Wie egal ihr das im Augenblick war!

Aber sie sah noch mehr. Bis auf ein Pärchen waren alle nackt und in Aktion und durcheinander. Drei der sechs Männer, von Peter abgesehen, bedienten mit Sicherheit andere Frauen und Mädchen als die, mit denen sie hier hereingekommen waren. Sie hegte sogar Verdacht, daß mindestens zwei Paare Ehepaare waren.

Rita wehrte sich innerlich gegen das Gefühl, unter den zarten Griffen zu zerfließen. Aber vergebens. Das Mädchen leckte schon wieder zwischen ihren Schenkeln, daß sie ganz verrrückt wurde. Sie spürte, wie es ihr entsickerte. So furchtbar naß war sie lange nicht gewesen.

Da fand sie das Gesicht des Mädchens neben sich. Der Kuß betäubte sie schier. Und dann: „Möchtest du meine Fotze lecken, wenn ich deine lecke, oder möchtest du lieber gefickt werden?“