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Der Zeitgeschichte wird aufgrund ihrer Nähe zur Gegenwart und der Zugänglichkeit zu Quellen besonderes Potenzial für das historisch-politische Lernen im Sachunterricht zugeschrieben. Ausgehend von diesem Grundgedanken befasst sich das vorliegende Buch mit der Frage, welche Theorien Kinder zur DDR und damit auch zur deutschen Teilungsgeschichte haben und wie sich diese in den Diskurs zum zeithistorischen Lernen in der Grundschule einordnen lassen. Dabei wird zudem das Machtkonzept der Kinder vertieft in den Blick genommen. Anhand der Befunde der qualitativen Studie wird die Verschränkung von Zeitgeschichte mit politischen Konzepten und somit auch dem historischen und politischen Lernen deutlich.
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