Was sucht eine Kuh in der Schule? - Bärbel B. Kappler - E-Book

Was sucht eine Kuh in der Schule? E-Book

Bärbel B. Kappler

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Beschreibung

Dies ist nach "Was sucht eine Kuh in Paris?" und "Was sucht eine Kuh im Gebirge?" die dritte Geschichte der Autorin über Oytinchen. Die liebenswerte, warmherzige kleine Plüschkuh fiebert, genauso wie Matheo und seine Oma, Matheos Einschulung entgegen. Sie ist gespannt auf das, was die Erstklässler heutzutage erwartet. Und sie ist mit dabei, wenn die Kinder auf lustige Weise Neues, Interessantes und Nützliches lernen, natürlich lesen, schreiben und rechnen, aber z.B. auch, wie man sich gesund erhält - und wieviel Spaß das alles macht.

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Seitenzahl: 27

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Inhaltsverzeichnis

Oytinchens Verwandlung

Matheo will nicht in die Schule

Auf der Weide und im Stall

Oma erzählt von ihrer Schulzeit

Am ersten Schultag

Schulalltag

Tiere in der Schule

Oma erinnert sich

Ein Ausflug in den Wiesenpark

Schule macht Spaß

Oytinchens Verwandlung

Wenn man eine kleine Plüschkuh ist, hat man viel zu lachen.

Oytinchen ist eine kleine Plüschkuh. Sie lebt im Dorf Oyten. Sie ist sogar das Maskottchen von Oyten. Daher kommt auch ihr Name Oytinchen. Kenner nennen sie eine „Schwarzbunte“, dabei ist sie doch eigentlich schwarzweiß. Allerdings hat sie kleine gelbe Stummelhörner und ein gelbes Maul; dazu rosafarbene Ohren und rosa Nasenlöcher. Ihre tiefschwarzen Knopfaugen gucken meist verschmitzt in die Welt, und ihr schwarzer Schwanz schlenkert oft lustig hin und her. Er endet in einem Puschel, der aussieht wie eine gerade explodierende Feuerwerkskugel. Eine solche Feuerwerkskugel sitzt auch zwischen ihren Hörnern, und wenn Oytinchen aufgeregt ist, dann scheinen diese Kugeln wirklich vor Temperament zu sprühen.

Oytinchen ist glücklich in ihrem Dorf. Das Tollste ist, dass sie eine richtige kleine Kuh ist, wenn sie mit ihren Kuhfreundinnen draußen auf der Weide oder im Stall liegt -, sobald sie aber ins Haus kommt, ist sie eine Plüschkuh. Sie glaubt, ihr bester menschlicher Freund Matheo habe sie mal verzaubert. Und das kam so:

Als Matheo und die anderen Kinder im Dorf sie zum ersten Mal draußen auf der Weide sahen, waren sie begeistert. Matheo, der ein kleiner Witzbold ist, machte allerlei Faxen. Er hielt seine Hände wie Hörner an seine Stirn oder sprang wie Oytinchen auf allen vieren herum. Dann schaute er der kleinen Kuh tief in ihre schwarzen Knopfaugen und sagte mit tiefer Stimme:

"Abra kadabra -

ka ke ki ko ku,

wer bist du,

sag mal muh! -

Dreimal schwarzer Kater - einmal bunte Kuh!"

Von da an war Oytinchen im Haus eine Plüschkuh, draußen auf der Weide und im Kuhstall aber sah sie aus wie eine echte Kuh.

Außer Oytinchens Verwandlung geschah noch etwas: Matheo und die anderen Kinder und sogar die Erwachsenen in Oyten verstehen seitdem, was die kleine Kuh meint, wenn sie "muh" sagt. Sie verstehen ihre Sprache, und Oytinchen versteht, was die Menschen sagen.

Matheo will nicht in die Schule

Jetzt gerade liegt Oytinchen ganz still im Wohnzimmer auf der Lehne des Sofas, streckt alle viere von sich und lauscht einem Gespräch zwischen Matheo und seiner Oma.

„Das kann ich nicht verstehen, dass du dich nicht auf die Schule freust“, sagt die Oma gerade. „Alle Kinder freuen sich auf die Schule.“

„Aber nicht ich“, antwortet Matheo trotzig.

„Kannst du mir das vielleicht erklären?“ will Oma wissen.

„Klar kann ich das.“

Jetzt ist Oytinchen so gespannt, dass ihre Feuerwerkskugelpuschel an Kopf und Schwanz anfangen zu zittern, denn sie selbst würde sooo gern in die Schule gehen. Dass es wirklich Kinder gab, die sich nicht auf die Schule freuten! Wo man da doch lesen und schreiben und rechnen lernt, wo man malen darf und turnen, wo man neue Lieder kennenlernt und viele andere Kinder! Zwar muss man manchmal auch stillsitzen und zuhören, aber zuhören, das kann Oytinch