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Dieses Buch wird kein Rezept-Buch. Ich kann und werde weder Rezepte, Hilfe oder Lösungen geben können. Und vor allem wird es KEIN Leitfaden aus dem Leidensweg! Verletzte und gebrochene Seelen sind unheilbar! Das, was ich vermag, ist aufzuzeigen, dass bei allen noch so hohen Schwierigkeiten und Erschwernissen die Hoffnung nicht hoffnungslos bleiben muss.
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Seitenzahl: 47
„Lillith Inanna“ leidet seit frühester Kindheit an einer posttraumatischen Belastungsstörung, die nach jahrelangen “falschen“ Therapien erstmalig im Jahr 2014 diagnostiziert wurde. Im Verlauf der folgenden intensiven Therapie werden folgende Diagnosen nach ICD 10 erstellt:
„Lillith Inanna“ ist seit über 30 Jahren im sogenannten „sozialen Bereich“ tätig. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Betreuung und Förderung geistig beeinträchtigter Menschen. Seit nunmehr fünf Jahren bezieht sie allerding eine Rente wegen völliger Erwerbsminderung.
Weiterer Buchtitel:
„Wohin der Wind mich weht – Als ein Engel hassen lernte“
Vorwort
Entschuldigung
Anonymität
Einleitung
Zerrissen / Gespalten
Jacky
Zweifel
Gedankensprung
Ein Körper mit vielen Zimmern
Lillith
Wenn die Angst die Kontrolle übernimmt
Mareijke
Keine Worte
Joel
Die Verzweiflung schlägt Wurzeln
Jule
Erste Begegnungen
April
Anderen geht es viel schlechter
Druck aus dem Inneren
Stimmen
Eine andere Welt
Krank oder Irrsinn
Erik
Erste „Innen-Erkenntnisse“
Emine
Fähigkeiten
Vrees,
Elmo,
Violence
Noch geheim
Die dunkle Seite des Inneren
Verrat
Erkannt
Limo
Wachsendes Chaos
Gefahr
Quento
Drohungen
Mareijke und die anderen
Verlorene Jahre
Therapie und Erfolge
Danke
Ausschnitte, Bilder, Einblicke
Es fällt mit – „Lillith“ – nicht leicht, einen Anfang zu finden, denn ich werde über mich selbst schreiben. Welche Beweggründe gibt es für dieses Schreiben, was möchte ich überhaupt zum Ausdruck bringen? Vielleicht werde sogar ich erst im Verlauf meines Schreibens Erkenntnis darüber erhalten.
Das, was mir bislang bekannt ist, ist der Titel, der aus meinem „Inneren“ gewählt wurde und den ich somit auch aufnehme. Aber wie sich nun, mit diesem Titel, der Inhalt dieses Buches gestalten wird, kann ich derzeit nicht einmal sagen. Dazu sollte der Leser wissen, dass ich „nicht allein“ schreiben werde, obgleich - von außen gesehen – nur ICH mit dem Stift in der Hand am Tisch sitze. Ich bin allein und dennoch niemals allein! Ich bin viele – viele sind ich! Das mag jetzt verrückt klingen – sogar für mich selbst klingt das Ganze sehr befremdend! Vielleicht ist das alles auch nur verrückt? Wer weiß das schon?
Um besser verstehen zu können, werde ich mich bemühen, in der Einleitung ein wenig zu erklären (sofern mir dieses gelingt). Betroffene werden vielleicht Parallelen erkennen, während für Außenstehende viele Fragen und Rätsel entstehen können. Die Fremdheit von Worten und Bildern lässt mich unter Umständen sogar „geistig verwirrt“ erscheinen, aber eines möchte ich hier ganz deutlich sagen: Nicht ich, sondern das einst Geschehene ist krank!
Für Fehler in Rechtschreibung und grammatikalischer Formgebung, sowie „wirre“ Zusammenhänge, Gedankensprünge, ggf. fehlende Verknüpfungen oder andere Unrichtigkeiten möchte ich vorab um Verzeihung bitten – das Schreiben liegt hin und wieder „nicht allein in meiner Hand“.
Meinen wirklichen Namen nenne ich aus „Sicherheitsgründen“ nicht. Ich bleibe für den Leser die „Lillith Inanna“, ein Pseudonym, welches sich aus zweier meiner „Anteile“ zusammensetzt. Sollten Namen von „Beteiligten“, Eltern, Therapeuten oder Anderen genannt werden „müssen“, werden diese selbstverständlich aus datenschutztechnischen Gründen und zur eigenen Sicherheit geändert! Auch Orte und Plätze werden nicht genannt!
Bild von?
Zum Schreiben dieses Buches benötige ich einige Hilfsmittel, um eine Niederschrift überhaupt möglich machen zu können. Diese bestehen aus mir hilfreichen Skills und Skill - Techniken, sowie Aufzeichnungen, Tage – und Kommunikationsbüchern, Protokollen aus ambulanter und stationärer Therapie, Bilder, Fotoalben und einigen Ressourcen, die mir Kraft und Sicherheit geben.
Namen lebender oder bereits verstorbener Personen erhalten gegenständliche Bezeichnungen, um keine Rückschlüsse ziehen zu können. Ich selbst nenne mich hier „Vase“ und werde von mir in der dritten Person schreiben. Ich bitte um Verständnis und hoffe, dass das Lesen dadurch nicht erschwert wird.
Ich weiß bereits, dass mich das Schreiben sehr viel Energie kosten wird und hoffe daher, dass nicht allzu viele Lücken entstehen!
Die Namen der sogenannten „Innenpersonen“ sind Namen, die NICHT von mir gegeben wurden. Sie sind und waren schon immer da und ich habe den Auftrag, diese auch hier NICHT zu verändern!
Dieses Buch wird kein „Rezept-Buch“. Ich kann und werde weder „Rezepte“, Hilfe oder Lösungen geben können. Und vor allem wird es KEIN „Leitfaden aus dem Leidensweg“ - verletzte und gebrochene Seelen sind unheilbar! Das, was ich vermag, ist aufzuzeigen, dass bei allen noch so hohen Schwierigkeiten und Erschwernissen die Hoffnung nicht hoffnungslos bleiben muss. Dass niemand mit dieser „Erkrankung“ ganz allein ist und dass die Glaubwürdigkeit nicht überall in Frage gestellt wird!
Wir haben KEINE Störungen – wir wurden gestört! Der Weg zu neuer Lebensqualität ist steinig, aber möglich!
Vielleicht gelingt es mir, einen kleinen Einblick in meinen persönlichen Irrgartenmein Labyrinth des Unmöglichen- zu geben. Um dieses möglich zu machen, habe ich die ausdrückliche Zustimmung fast aller Anteile!
Mein Weg ist noch sehr weit, aber auch durch das Schreiben kann dieser um ein kleines Stück leichter werden!
Danke für das Lesen!
Multiple, was ist das?
Im Rahmen meiner intensiven Trauma– Therapie wird mir nach vielen Jahren und Jahrzehnten endlich klarer, was eigentlich „mit mir los ist“. Ein Leben lang wird mir von allen Seiten eingeredet, eine ungewöhnliche und grenzenlose Phantasie zu haben, der man um Himmels Willen keinen Glauben schenken sollte! „Das Kind ist geistig verwirrt, krank im Kopf.“
„Imaginäre Freunde“ begleiten mich schon mein Leben lang. Freunde, die einer wirren Phantasie entspringen, sagen sie. Freunde, die ganz offensichtlich Wunschträumen entsprangen, wohlwollend und zugetan. Andrer, weniger „gute“ Imaginationen entwickelten sich aus immer wiederkehrenden Alpträumen – so glaubte ich…