9,49 €
Warum hatte Thomas Mann kein Abitur? Wann wurden die Sicherheitsgurte im Auto eingeführt? Was bedeutet Hatatitla? Mit 250 originellen Fragen aus allen Lebens- und Wissensbereichen stellt dieses unterhaltsame Quizbuch Ihre Kenntnisse aus Geschichte, Medizin, Biologie, Natur und Garten, Sport, Musik und Kultur auf den Prüfstand. Nostalgische Fragen lassen die gute alte Zeit wiederaufleben und fordern Ihr Gedächtnis heraus. Hier können Sie beweisen, dass sie längst nicht zum alten Eisen gehören, sondern über geradezu enzyklopädisches Wissen verfügen! Für jede Frage stehen stets drei Antwortmöglichkeiten zur Verfügung, von denen nur eine richtig ist. Und wenn Sie eine Antwort nicht kennen, gewinnen Sie mit der ausführlichen Erklärung auf der nächsten Seiten neues Wissen hinzu. Testen und trainieren Sie Ihr Gehirn mit den kniffligen Fragen, die oft nur Oldies beantworten können.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 135
Jürgen Brater
Wer weiß das?
Das geniale Quiz für Senioren
Originalausgabe
2. Auflage 2025
© 2023 by Yes Publishing – Pascale Breitenstein & Oliver Kuhn GbR
Türkenstraße 89, 80799 München
Alle Rechte vorbehalten.
Redaktion: Dr. Ulrich Korn
Umschlaggestaltung: Ivan Kurylenko (hortasar covers)
Layout und Satz: Satzwerk Huber, Germering
eBook: ePUBoo.com
ISBN Print 978-3-96905-270-9
ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-96905-271-6
ISBN E-Book (PDF) 978-3-96905-272-3
Wer weiß das?
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Quizfreunde,
erinnern Sie sich an das Goggomobil oder das Tick-Tack-Quiz mit Fritz Benscher als Moderator? Haben Sie in der Fahrschule noch gelernt, wie man beim Zurückschalten Zwischengas gibt? Falls ja, ist dieses Buch genau das richtige für Sie. Denn von den darin enthaltenen Fragen betreffen viele vorzugsweise die ältere Generation. Junge Menschen können die Antworten nur dann erfolgreich meistern, wenn sie entweder aufmerksam den Erzählungen ihrer Großeltern gelauscht oder im Geschichtsunterricht besonders gut aufgepasst haben. Wie sonst sollten sie den Text alter Schlager kennen; wissen, was in den vergangenen Jahrhunderten so alles passiert ist, oder erklären können, mit welchen Gerätschaften ihre Oma früher die Wäsche gewaschen hat?
Natürlich kommen auch etliche Fragen und Antworten zu aktuellen Geschehnissen sowie zu Geografie, Biologie, Recht, Sport und dem menschlichen Körper nicht zu kurz. Schließlich will man sich als Senior oder Seniorin ja nicht nachsagen lassen, rückständig zu sein und über aktuelle Themen nicht Bescheid zu wissen. Und sollten Sie bei den Antworten – von denen immer nur eine richtig ist – tatsächlich das eine oder andere Mal danebenliegen, dann können Sie nach der Lektüre dieses Buches mit Fug und Recht behaupten, »wieder was gelernt« zu haben.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß und Erfolg bei der Beschäftigung mit den oft trickreich formulierten Fragen und Antworten.
Ihr Jürgen Brater
an der Abnutzung seiner Backenzähne
an der Tiefe seiner Nackenfalten
an seiner Gehgeschwindigkeit
wie Moses’ älterer Bruder
wie einer der Söhne Noahs
wie der Bezwinger des Riesen Goliath
US-amerikanische Wissenschaftler von der Duke University in North Carolina haben in umfangreichen Versuchen herausgefunden, dass zwischen der Geschwindigkeit, mit der ein Mensch gehen kann, und seiner biologischen Fitness ein unmittelbarer Zusammenhang besteht. Das gilt nicht nur für die körperliche Leistungsfähigkeit, sondern auch für die geistige. Schnelle Geher hatten durchschnittlich einen deutlich höheren Intelligenzquotienten als ihre langsameren Altersgenossen.
Laut Altem Testament hieß Moses’ älterer Bruder – er war der erste Hohepriester der Israeliten – Aaron, und so hieß auch Elvis Presley mit seinem zweiten Vornamen.
sind fast immer weiblich
sind besonders aggressiv
können bestimmte Mäuserassen nur schlecht verdauen
dürfen nicht an der Leine spazieren geführt werden
dürfen nicht Napoleon genannt werden
dürfen nicht in den Nationalfarben angemalt werden
Für die Fellfärbung einer Katze sind Gene zuständig, die auf den Geschlechtschromosomen liegen. Von denen besitzen weibliche Tiere bekanntermaßen zwei X-Varianten (eine vom Vater, eine von der Mutter), wohingegen männliche durch das Vorhandensein eines X- und eines Y-Chromosoms gekennzeichnet sind. Bei dreifarbigen weiblichen Katzen trägt nur ein X-Chromosom das Merkmal für die Farbe Orange, das zweite sorgt für die Ausprägung einer anderen Farbe, etwa Schwarz. Dabei ist in den einzelnen Zellen immer nur ein X-Chromosom aktiv – welches, entscheidet der Zufall. Auf diese Weise entstehen schwarze und orangefarbene Flecken auf dem Fell. Die weißen Bereiche sind von allen Farbgenen unabhängig und werden über spezielle Faktoren für die Weißscheckung gesteuert.
Zu Zeiten Napoleon Bonapartes (1769–1821) war es streng untersagt, den französischen Herrscher zu beschimpfen oder zu beleidigen. Ein Bauer, der den französischen Kaiser nicht ausstehen konnte, versuchte, das Verbot zu umgehen, indem er sein Hausschwein kurzerhand Napoleon nannte. Daraufhin wurde ein neues Gesetz erlassen, das seither explizit verbietet, einem französischen Schwein den Namen Napoleon zu geben.
kann man gut Bohnensalat würzen
kann man Blutflecken entfernen
kann man mühelos eine Brille putzen
Weil es »Marmorstein und Eisen« heißen muss
Weil es »brechen« statt »bricht« heißen muss
Weil man Stein hinsichtlich seiner stofflichen Eigenschaften nicht mit Metall vergleichen kann
Aspirin enthält einen Wirkstoff, der die Blutgerinnung hemmt, und genau das macht man sich bei der Fleckenentfernung zunutze. Wenn Blut aus einer Ader austritt, sammeln sich an der verletzten Gefäßwand sofort eine Menge Blutplättchen (Thrombozyten) an und versuchen, das Loch erst einmal provisorisch zu stopfen, indem sie sich zu festen Klumpen verbinden. Diesen Prozess hemmt der Wirkstoff des Aspirins, die Acetylsalicylsäure, dadurch bleibt das Blut flüssig. Verreibt man deshalb eine zerbröselte Tablette auf dem Fleck, verhindert die Acetylsalicylsäure das Festwerden des Blutes, woraufhin sich dieses problemlos mit Wasser entfernen lässt.
Hat ein Satz im Deutschen mehrere Subjekte, auf die sich ein einziges Verb bezieht, so muss dieses im Plural stehen. Beispiel: »Geld und Macht haben (nicht hat!) eine hohe Anziehungskraft.«
Hans Albers
Freddy Quinn
Heinz Rühmann
produziert ein Mensch so viel Urin, dass man damit 250 Badewannen füllen könnte
verzehrt ein Deutscher etwa das 800-Fache seines Körpergewichts an Lebensmitteln
schluckt ein Mensch rund 11 000 Liter Speichel
Heinz Rühmann sang das Lied »Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern« erstmalig in dem Film Paradies der Junggesellen aus dem Jahr 1939.
Pro Tag scheidet ein Mensch rund 1,5 Liter Urin aus, im Lauf eines 80-jährigen Lebens pinkelt er also rund 45 000 Liter. Das entspricht tatsächlich dem Fassungsvermögen von etwa 250 Badewannen.
Die Gesamtmenge der in diesem Zeitraum verzehrten Nahrungsmittel beträgt etwa 650 Tonnen, und die Menge des geschluckten Speichels summiert sich im Lauf der Jahre auf rund 27 000 Liter.
über einen dicken Geldbeutel verfügte
in Hamburg oder Umgebung wohnte
jeden Mittwochnachmittag eine bestimmte Fernsehserie sah
sollte möglichst lange und ausdauernd trainieren
sollte nicht allein trainieren
sollte zwischen den Aktivitätsphasen immer wieder längere Pausen einlegen
Ein Abbild des Segelschulschiffs Gorch Fock zierte früher die Rückseite des 10-DM-Scheins. Man kann daher davon ausgehen, dass jemand, in dessen Portemonnaie sich viel Geld und mithin viele Scheine befanden, ein solches Bild mit sich herumtrug.
In einer Studie haben japanische Wissenschaftler herausgefunden, dass derjenige Sportler seine Fettverbrennung am wirkungsvollsten ankurbelt und daher am schnellsten abnimmt, der seinen Körper nicht pausenlos beansprucht, sondern zwischen den einzelnen Trainingseinheiten immer wieder längere Regenerationspausen einlegt. Blutanalysen ergaben, dass die Fettverbrennung beim Sport mit Erholungsintervallen deutlich intensiver war als bei ununterbrochenem Training. Die Menge der Spaltprodukte der Fette – Glyzerin und Fettsäuren – erhöhte sich besonders in der zweiten Übungsphase deutlich, während sie bei den pausenlos keuchenden Versuchspersonen auf gleichem Niveau blieb. Zudem schüttete der Körper in der Pause zwischen den Trainingseinheiten weit mehr Adrenalin aus als während der unablässigen Quälerei. Das förderte das Abnehmen noch einmal enorm, unterstützt Adrenalin doch wirksam die Fettverbrennung.
enge Räume, etwa Aufzugskabinen, zu betreten
einen Luftballon aufzublasen oder einen Silvesterknaller anzuzünden
große Plätze zu überqueren
ein Haus der Heilsarmee in einem Liverpooler Vorort, in dessen Nähe John Lennon einen Großteil seiner Kindheit verbracht hat
eine Erdbeerplantage in der Lombardei, deren Geruch Paul McCartney zu dem Song angeregt hat
ein Fußballfeld am Rand von Liverpool, wo Ringo Starr als Jugendlicher mit Begeisterung gekickt hat
Der Ausdruck »Platzangst« wird fast immer falsch verwendet. Denn die zugehörige medizinische Fachbezeichnung lautet »Agoraphobie«, wobei das griechische Wort Agora einen Marktplatz bezeichnet. Dagegen heißt die Furcht vor engen Räumen »Klaustrophobie«, was man mit »Angst vor dem Eingeschlossensein« übersetzen kann. Statt »Platz-angst« müsste die Scheu etwa vor dem Betreten einer Aufzugskabine eigentlich »Raumangst« oder so ähnlich heißen, dieser Begriff ist jedoch im allgemeinen Sprachgebrauch nicht üblich.
»Strawberry Field« (das »s« hat John Lennon dazugedichtet) war ein Liverpooler Kinderheim ganz in der Nähe des Hauses seiner Tante Mimi, in dem Lennon aufgewachsen ist. Später hat der von seinen Eltern zur Tante abgeschobene John erzählt, dass er oft über die Mauer des von der Heilsarmee betriebenen Waisenhauses geklettert sei, um in dessen verwildertem Garten zu spielen.
war amerikanischer Meister im Vorderladerschießen
erfand den Blitzableiter
war ursprünglich Frauenarzt von Beruf
Zwischengas geben
die Kupplung sehr langsam und gefühlvoll betätigen
vorher die Geschwindigkeit erhöhen
Die Rede ist von Benjamin Franklin. Gemeinsam mit George Washington, James Madison, Thomas Jefferson, John Jay, Alexander Hamilton und John Adams zählt er zu den amerikanischen Gründervätern, die am 17. September 1787 die neue Verfassung unterschrieben. Doch der zehnte Sohn eines Seifen- und Kerzenmachers war nicht nur Staatsmann, sondern auch noch Schriftsteller, Verleger, Naturwissenschaftler und Erfinder. In dieser Eigenschaft erfand er 1752 den Blitzableiter.
Solange die Getriebe der Pkws noch nicht synchronisiert und deshalb nicht in der Lage waren, beim Herunterschalten die höhere Drehzahl des kleineren Ganges von selbst an die niedrigere des darüber liegenden anzupassen, musste der Fahrer die Drehzahl des Getriebes durch einen kurzen Zwischengasstoß an den schneller drehenden niedrigeren Gang anpassen. Dieses kurze Gasgeben in ausgekuppeltem Zustand bezeichnete man als Zwischengas.
musste jemand das Gerät ständig auf eingehende Nachrichten kontrollieren
musste der Versender das Morsealphabet beherrschen
wurde die Nachricht mit einer Art Schreib-maschine eingegeben
darf man nicht wieder aufwärmen
muss man bis zum baldigen Weiterverzehr gründlich kühlen
kann man gefahrlos länger aufbewahren, wenn man sie möglichst dicht in Alufolie verpackt
Fernschreiber wurden in Deutschland seit Anfang der 1930er-Jahre anfänglich in firmeninternen Netzen und einige Jahre später auch im öffentlichen Fernschreibnetz zuerst per Handvermittlungen und dann über Wählvermittlungsstellen betrieben. Die Geräte konnten wie eine normale Schreibmaschine genutzt werden, erforderten also im Gegensatz zu Morseeinrichtungen keine spezielle Zusatzausbildung.
Als man noch nicht über geeignete Kühlgeräte verfügte, war die Empfehlung, Reste von Pilzgerichten lieber wegzuwerfen, als sie noch ein zweites Mal auf den Tisch zu bringen, sicher sinnvoll. Zu groß war das Risiko, sich an den in der Wärme entstehenden Abbauprodukten den Magen zu verderben. Heute ist diese Sorge jedoch unbegründet, sofern man die Reste der Pilzmahlzeit möglichst schnell in den Kühlschrank stellt. Auf diese Weise kalt gehalten, bleibt das Gericht ohne Weiteres bis zum übernächsten Tag genießbar. Wer ganz sichergehen will, sollte es erst kurz vor dem zweiten Essen herausholen, es dann möglichst rasch erwärmen und auf gründliches Durchkochen achten.
gut lesbar – etwa ausgedruckt – sein und unterschrieben vorliegen
von vorn bis hinten mit der Hand geschrieben sein
in Gegenwart eines Notars abgefasst worden sein
am Geräusch der Straßenbahnen
am Geruch der Luft
am permanenten Lärm tief fliegender Düsenflugzeuge
Ein Notar – obwohl er natürlich nicht schaden kann – ist bei der Verfassung des Letzten Willens nicht erforderlich. Das komplette Testament muss aber unbedingt handschriftlich abgefasst sein. Anderenfalls könnte später eingewandt werden, es sei gefälscht worden. Dass es vom Verfasser eigenhändig unterschrieben werden muss, versteht sich von selbst.
In der ehemaligen DDR war Braunkohle der mit Abstand wichtigste Brennstoff für Heizungen. 16 Millionen Tonnen wurden davon vor der Wende in ostdeutschen Privatöfen jährlich verbrannt. Und das konnte man deutlich riechen. Nach der Wiedervereinigung und der damit verbundenen Umstellung auf andere Heizsysteme dauerte es noch einige Jahre, bis der charakteristische Geruch in der Luft nicht mehr wahrnehmbar war.
muss damit rechnen, dass sein Sehvermögen abnimmt
muss lediglich damit rechnen, dass die Augen ermüden und vielleicht sogar schmerzen
riskiert, frühzeitig an »grauem Star« zu erkranken
spart auf Dauer Benzin
ruiniert auf Dauer den Anlasser
verbraucht mehr Benzin, als wenn er den Motor laufen lässt
Die oft von Eltern ausgesprochene Ermahnung, nur bei guter Beleuchtung zu lesen, ist nicht ganz und gar sinnlos. Denn tatsächlich können die Augen von Kindern und Jugendlichen durch sehr häufiges und lang andauerndes Lesen bei extrem schlechtem Licht – beispielsweise nächtelang mit der Taschenlampe unter der Bettdecke – Schaden nehmen. Aber das passiert nur bei äußerst langer Beanspruchung der Augen – und auch nur, solange diese noch »jung« sind. Bei Jugendlichen, die nicht Nacht für Nacht stundenlang bei schlechtem Licht lesen – und wer tut das schon? –, sowie vor allem bei Erwachsenen sind als Folge der vermehrten Anstrengung der Augenlinse dagegen keinerlei Schäden zu befürchten.
Dass ein Automotor, solange er nicht läuft, kein Benzin verbraucht, ist jedem klar. Dennoch lassen viele Fahrer den Motor auch bei längerem Stehen – etwa vor einer roten Ampel oder einer geschlossenen Bahnschranke – eingeschaltet, weil sie der Meinung sind, beim anschließenden Anlassen würden sie mehr Kraftstoff verbrauchen, als sie während der Ausschaltphase eingespart hätten. Das aber stimmt mitnichten! Moderne Motoren benötigen für den Anlassvorgang – sofern dabei nicht unnötigerweise kräftig Gas gegeben wird – kaum mehr Benzin als im Leerlauf.
war – zu der Zeit sehr ungewöhnlich – ein begeisterter Jogger
wechselte in seinem Leben mehr als 60-mal die Wohnung
war ein anerkannter Sing-vogelexperte
war ein unter zahlreichen psychischen Krisen leidender deutscher Komponist
war ein fußballbegeisterter deutscher Auto-rennfahrer
war ein kettenrauchender deutscher Politiker
Ludwig van Beethoven hat einen Großteil seiner Lebenszeit nicht nur mit Komponieren, sondern auch mit ständigem Umziehen verbracht. Mindestens 60-mal soll er als Erwachsener den Wohnsitz gewechselt haben. Der Grund für dieses extreme Verhalten liegt vermutlich darin, dass er ein alles andere als angenehmer Mieter war. Nächtelang soll er mit voller Lautstärke – er selbst hörte wegen seiner Taubheit ja nichts – Klavier gespielt haben. Außerdem hat er die überlassenen Wohnungen offenbar alles andere als pfleglich behandelt.
Kurt Schumacher (1895–1952) war als Vorsitzender der SPD der große Gegenspieler des ersten Bundeskanzlers Konrad Adenauer. Als solcher gehört er zu den Gründungsvätern der Bundesrepublik Deutschland. Während der Weimarer Republik und auch danach hatte er sich vehement gegen den Aufstieg der Nationalsozialisten gestemmt und deshalb längere Zeit im Konzentrationslager verbracht. Seine strikte Ablehnung jeglicher Zusammenarbeit mit der KPD prägte das Profil der westdeutschen Sozialdemokratie nach 1945 und schuf die Grundlage für die Entwicklung der SPD zu einer Volkspartei auf breiter gesellschaftlicher Basis.
wurde ein bestimmter Satz von Kind zu Kind weitergeflüstert und am Schluss mit dem Ursprungssatz verglichen
musste man kleine Ton- oder Glaskugeln mit dem Finger in vorher ausgebuddelte Kuhlen schnippen
spielten einige Kinder Murmeltiere, die von den anderen – Geier genannt – gefangen werden mussten
von der Gebühreneinzugszentrale (GEZ)
vom Bundeswahlleiter
vom Gerichtsvollzieher
Heute sieht man nur noch ausgesprochen selten Kinder, die mit kleinen Kugeln aus Ton oder Glas – Murmeln, Schusser, Knicker oder Marbeln genannt – im Freien spielen. Bei den Senioren dagegen war diese Art der Freizeitbeschäftigung in ihrer Kindheit überaus beliebt. Je nach Region gab es mehrere unterschiedliche Spielvarianten, wobei eine der verbreitetsten darin bestand, die eigenen Murmeln zunächst durch Werfen und dann durch Schieben mit dem abgeknickten Finger in ein etwa faustgroßes Loch im Boden zu befördern. Wer alle seine Knicker als Erster in dem Loch versenkte, hatte gewonnen.