Wildpferde - mutig und frei (Band 4) - Der verschwundene Mustang - Sabine Giebken - E-Book

Wildpferde - mutig und frei (Band 4) - Der verschwundene Mustang E-Book

Sabine Giebken

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Beschreibung

Wo ist Ska? Lunas kleiner Bruder ist wie vom Erdboden verschluckt. Die Wildpferde müssen ihn unbedingt finden! In der Prärie lauern zu viele Gefahren für einen kleinen Hengst, der allein unterwegs ist. Doch alles Suchen bleibt erfolglos. Und die Zeit drängt: Das Futter wird immer knapper und die Herde muss weiterziehen. Wird Luna den jungen Mustang rechtzeitig finden? Begleite Luna und ihre Herde durch die Prärie - Band 4 der spannenden Pferde-Reihe für Mädchen und Jungen - Ein Abenteuer aus Sicht der Wildpferde geschrieben - das perfekte Geschenk für pferdenärrische Erstleser*innen - zum ersten Selberlesen für Kinder ab 7 Jahren - großer Lesespaß und schneller Leseerfolg: atemberaubende Farbillustrationen auf jeder Doppelseite - ausgewogenes Text-Bild-Verhältnis

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Inhalt

Die Langohr-Kumpels

Kleine Pferde, große Sorgen

Der falsche Wunsch

Wo ist Ska?

Alte Spuren

Neue Spuren

Das Super-Versteck

Die Fluss-Pferde

Die Langohr-Kumpels

Luna döst vor sich hin. Es ist so friedlich hier! Die Sonne scheint warm auf ihr Fell. Irgendwo ruft ein Adler. Und Hoka schnarcht. Aber sonst ist es herrlich still. Still und friedlich …

Plötzlich spürt Luna einen scharfen Schmerz. Etwas hat sie in den Po gebissen! Mit dem Schweif schlägt sie nach dem Angreifer. „Schwirr ab“, brummelt sie.

Da beißt es auf der anderen Seite!

Luna reißt die Augen auf. Sie hebt drohend ihr Hinterbein. Aber der Angreifer ist keine Mücke und auch kein wildes Tier. Es ist ihr kleiner Bruder, der sie frech angrinst.

„He“, wiehert Luna. „Lass das, Ska!“

Der junge Hengst legt den Kopf schief. „Warum?“, fragt er.

„Weil ich schlafen will, darum!“

„Warum willst du schlafen?“

Luna schnauft. „Weil ich eben müde bin.“

„Und warum bist du müde?“

„Weil … weil einfach!“ Luna stampft mit dem Vorderhuf auf. „Und jetzt lass mich in Ruhe.“

Sie macht die Augen zu. Der Adler ist wohl weggeflogen. Und Hoka lässt einen langen Pups ziehen. Es ist nicht mehr ganz so friedlich wie vorhin. Langsam klappt Luna ein Auge wieder auf.

Ska steht immer noch vor ihr und guckt sie an.

„Du nervst“, brummt Luna.

„Spielst du mit mir Fangen?“, bettelt Ska.

„Nein!“

„Warum nicht?“, will Ska wissen.

„Skaaaaa!“, wiehert ihre Mutter Ina laut. „Du wolltest doch Federgras suchen. Hast du schon welches gefunden?“