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Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Bundesstaat mit föderativer Gliederung. Das bedeutet, dass der Staat die wichtigen Dinge regelt und die eher unwichtigen Dinge ganz oder teilweise den Bundesländern überlässt. Dazu gehören das Polizeiwesen, Seuchengesetze und auch das Schul-/Hochschulwesen. Das nennt sich Bildungsföderalismus. Und darauf sind wir Deutschen stolz. Leider hindert uns dieses System daran, gemeinsame Wege zu gehen. Jedes Bundesland hat eigene Ideen und Systeme und möchte die Herrschaft darüber nicht abtreten. Also plagen wir uns herum mit aberwitzigen Schulbezeichnungen, Titeln, Abschlüssen und Studiengängen. Sie kennen sicher den feinen Unterschied zwischen Gemeinschaftsschule und Gesamtschule oder zwischen Magister und Master oder zwischen fachgebundenes Abitur und Fachabitur oder Hochschule und Universität. Was ist eine Orientierungsstufe, eine Regelschule, eine Mittelschule, eine Oberschule etc.? Mit diesem kleinen, sehr spezifischen und sicherlich nicht vollständigem Wörterbuch - dazu ist der fortwährende Erfindungsreichtum der einzelnen Kultusministerien viel zu groß - soll die Problematik der Übersetzung etwas aufgelockert werden. Entstanden ist es im Laufe von unzähligen Übersetzungen von Schul-, Universitäts- und Berufsabschlusszeugnissen sowie Zeugnissen der unterschiedlichsten Schultypen und Bildungsträger.
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Wichtige Dinge werden in Deutschland von der Gesetzgebung der Bundesrepublik Deutschland geregelt. Unwichtige Dinge - z. B. Polizei, Gesundheit und Bildung - werden größtenteils den einzelnen Bundesländern überlassen. Das nennt man Föderalismus. Da wundert es dann nicht, dass jedes Bundesland Schulformen nach Gutsherrenmanier kreiert, benennt, neu einführt und wieder abschafft, und das von Legislaturperiode zu Legislaturperiode neu ...
Das ist Bildungsföderalismus pur. Und darauf sind wir Deutschen stolz. Leider hindert uns dieses System daran, gemeinsame Wege zu gehen, zum Beispiel bei der Digitalisierung an den Schulen. Jedes Bundesland hat eigene Ideen und Systeme und möchte die Herrschaft darüber nicht abtreten. Jede Art von Vereinheitlichung wird auf unterschiedlichste Weise torpediert und kann somit nicht gelingen.
Also plagen wir uns weiter herum mit aberwitzigen Schulbezeichnungen, Titeln, Abschlüssen und Studiengängen. Sie kennen sicher den feinen Unterschied zwischen Gemeinschaftsschule und Gesamtschule oder zwischen Magister und Master oder zwischen fachgebundenes Abitur und Fachabitur oder Hochschule und Universität. Was versteht man unter einer Orientierungsstufe, einer Regelschule, einer Mittelschule, einer Oberschule?
Müssen solche Kunstbegriffe übersetzt werden, wird es schwierig. Nehmen wir den einfachen Begriff „Abitur“ als Beispiel. In jedem Land gibt es einen allgemeinbildenden Schulabschluss, der zum Studium an einer Hochschule berechtigt. Schreibt man in der Übersetzung Abitur (kursiv) und erklärt es dann mit „general university entrance qualification“, hat man eigentlich alles richtig gemacht. Der Leser weiß sofort, was sich hinter diesem Abschluss verbirgt.
„Abitur“ ist einfach übertragbar, was bei anderen Begriffen - trotz Erklärung - sehr schwer fällt. Jedes Bundesland hat spezifische Schulformen und Abschlüsse, die miteinander manchmal kaum vergleichbar sind und - wie die Praxis zeigt - auch nicht ohne Weiteres in einem anderen Bundesland anerkannt werden, weil sie eben nicht identisch, sondern oft nur ähnlich sind.
Mit diesem kleinen, sehr spezifischen und sicherlich nicht vollständigem Wörterbuch - dazu ist der Erfindungsreichtum der einzelnen Kultusministerien viel zu groß - soll die Problematik der Übersetzung etwas aufgelockert werden. Entstanden ist es im Laufe von unzähligen Übersetzungen von Schul-, Universitäts- und Berufsabschlusszeugnissen sowie Zeugnissen der unterschiedlichsten Schultypen und Bildungsträger.
Winsen, September 2022 Wilfried F. W. Oppermann
Vorwort
Hinweise für die Wörterbuchbenutzung
Das Bildungssystem in Deutschland
Wörterbuch - Deutsch-Englisch
→
siehe (Synonyme oder zusätzliche Hinweise)
[ ]
Kann, muss aber nicht mitgeschrieben werden.
Beispiel: [full-time] vocational training school
Die Bezeichnung
full-time vocational training school
ist ebenso korrekt wie
vocational training school.
*
Ein * hinter dem deutschen Eintrag bedeutet, dass man den deutschen Begriff so übernehmen und ihn nachfolgend erklären sollte. Das sind z. B. Amtsbezeichnungen, Schulformen, Abschlüsse, die es so in der anderen Sprache nicht gibt oder eine andere Bedeutung haben.
;
Nach einem „;“ folgt immer eine andere Bedeutung.
Beispiel: Praktikum / internship; work experience
(US)
Grundsätzlich wird hier die britische Schreibweise bevorzugt. Ist die Schreibweise in den USA anders, erfolgt der Hinweis (US ….)
So gekennzeichnete Texte dienen zur Erklärung des deutschen Terminus oder enthalten weitere Informationen.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem Buch auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Sprachformen verzichtet und das generische Maskulinum verwendet.
Das Bildungssystem in Deutschland ist im ständigen Fluss. Da der Staat die Bildung zum größten Teil den Bundesländern überlassen hat, gibt es ständig Anpassungen, Änderungen und neue Strukturen der Lehrpläne und der Schulformen. Sogar die Anzahl der Schuljahre wird geändert und wieder zurückgeändert. Das Bildungssystem in Deutschland ist ein riesiges Versuchsgelände von experimentierfreudigen Politikern und meist höchst kompetenten Fachleuten, die sich von Legislaturperiode zu Legislaturperiode auf diesem Gebiet profilieren möchten.
Es gibt einen Wust von unterschiedlichen Bezeichnungen für Schulformen, ja sogar von einzelnen Fächern. Den Überblick zu behalten, fällt schwer. Ganz besondere Schwierigkeiten bereitet die Übertragung von Schulformen in eine andere Sprache.
Man kann davon ausgehen, dass jede deutsche Schulform einzigartig ist und mit denen anderer Länder nicht 1:1 identisch ist. Es gibt auch keine offiziellen „richtigen“ Übersetzungen dafür. Die in diesem Wörterbuch vorgeschlagenen Übersetzungen sind nur Übersetzungen, die darauf zielen, dem Leser eine Idee zu vermitteln, was sich hinter der deutschen Bezeichnung verbirgt. Besonders bizarre Schulformen kann man gar nicht übersetzen, sondern muss sie erklären. Im Allgemeinen lässt man dann die deutsche Bezeichnung stehen und schreibt eine Erklärung in Klammern dahinter.
Nachfolgend ein Versuch, einen groben Überblick über unser Bildungssystem zu schaffen. Weiterführende Erklärungen finden Sie unter den entsprechenden Stichwörtern im Wörterbuchteil.
Das Grundgerüst des deutschen Bildungssystems ist fünfgliedrig. Es gibt
die Primarstufe,
die Sekundarstufe I,
die Sekundarstufe II,
den tertiären Bereich
und den quartären Bereich
Sehr oft spricht man auch vom viergliedrigen System, wobei dann der quartäre Bereich unerwähnt bleibt. Spricht man nicht vom deutschen Bildungssystem, sondern vom deutschen Schulsystem, bleiben drei Stufen übrig:
Die Primarstufe,
die Sekundarstufe I und
die Sekundarstufe II.
Es wird also schon etwas übersichtlicher!
Die Primarstufe umfasst die ersten vier Schuljahre an einer Grundschule. Daneben gibt es auch die Förderschule (unterschiedlichste Bezeichnung dafür in den einzelnen Bundesländern) für Schüler, die gefördert werden sollen oder müssen, also die weniger Begabten. Gefördert werden dort also die Minderbegabten, nicht die Hochbegabten.
Die Sekundarstufe I führt zum Hauptschul- (nach 9 oder zehn Jahren) oder dem Realschulabschluss (nach 10 Jahren), wobei der Hauptschulabschluss im Prinzip an einer Hauptschule und der Realschulabschluss an einer Realschule oder auch einem Gymnasium (welcher Art auch immer) erreicht werden kann. Es gibt auch unterschiedliche Arten der Zusammenlegung dieser Schulformen, wobei auch diese Schulformen die unterschiedlichsten Bezeichnungen führen.
Die Sekundarstufe II schließt sich an die Sekundarstufe I an (also nach 10
Schuljahren). Dieser Abschnitt wird als gymnasiale Oberstufe bezeichnet und dauert drei Jahre. Da man aber in manchen Bundesländern das verkürzte Gymnasium (12 statt 13 Jahre) eingeführt hat, beginnt an manchen Schulen der Sekundarbereich II (gymnasiale Oberstufe) bereits mit dem 10. Schuljahr.
Die Sekundarstufe II wird im Allgemeinen mit dem Abitur abgeschlossen.
Das wäre das Schulsystem.
Das Bildungssystem umfasst dazu noch den Tertiärbereich. Der Tertiärbereich umfasst die Bildungsgänge an Hochschulen, Akademien und Fachschulen.
Die Berufsausbildung ist nicht Teil des deutschen Bildungssystems, sondern gehört zur Ausbildung. Ein Jurist wird also „gebildet“, ein Elektriker wird „ausgebildet“.
Und dann gibt es da noch den Quartärbereich, der alle Formen der privaten und beruflichen Fortbildung und Weiterbildung umfasst.
Ganz grob ist es das. Bis zu diesem Punkt ist das auch noch einigermaßen transparent für den Laien. Wenn man allerdings auf die unterschiedlichen Schulformen und Abschlüsse trifft, beginnt es kompliziert zu werden mit der Einordnung der Schulform in das hier erklärte Grundgerüst und dem erreichten Abschluss.
Im nachfolgenden Verzeichnis finden sich Einträge, wie sie auch auf Zeugnissen, Bescheinigungen, Diplomen und Zertifikaten der verschiedensten Bildungsträger zu finden sind. Da es sich um ein Spezialwörterbuch als Hilfe für die Übertragung in die englische Sprache handelt, wurde auf allgemeinsprachliche Einträge weitgehend verzichtet.
Bei kursiv geschriebenen Begriffen gibt es keine wirklich gute zutreffende Übersetzung. In solchen Fällen lässt man den Begriff am besten unübersetzt und fügt eine kurze Erklärung (Translator’s note: …) hinzu.
Das Wörterbuch ist das Ergebnis einer vieljährigen Übersetzertätigkeit, in der eine Unzahl von Übersetzungen der unterschiedlichsten Zeugnisse der unterschiedlichsten Bildungsträger angefertigt wurde, und erhebt somit auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Da sich die Terminologie der deutschen föderalen Bildungssysteme im ständigen Fluss befindet, kann es leider auch nur bedingt aktuell sein. Wie schon zuvor erwähnt, ist der Einfallsreichtum der Bundesländer bzw. der Kultusministerien, der Universitäten und der Bildungseinrichtungen offensichtlich unerschöpflich.
ÄAppO / →Approbationsordnung für Ärzte
Abendgymnasium* / evening grammar school →Gymnasium
Abendhauptschule* / evening general secondary school →Hauptschule
Abendkurs / evening course
Abendrealschule* / evening intermediate secondary school →Realschule
Abendschule / evening school, night school
Abgänger (Schulabgänger allg.) / graduate (from)
Abgangszeugnis / leaving certificate
abgeschlossene Berufsausbildung als ... / trained as a …; qualified …
Abhandlung (Facharbeit) / paper, essay
Abitur* (allgemeine Hochschulreife, Sekundarabschluss II) / general university entrance qualification →Abiturzeugnis
Abiturient* / holder of the Abitur* certificate
Abiturprüfung* (Reifeprüfung) / general university entrance qualification examination
Abiturzeugnis* (Reifezeugnis, Sekundarabschluss II, Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife) / general university entrance qualification certificate
ablegen (Prüfung) / to take an examination
Ablegung einer Prüfung / taking an examination
ableisten / →absolvieren
Abschluss / certificate; degree; qualification; diploma
Abschluss als … / qualification as …; (Hochschulabschluss) / degree as …
Abschlussarbeit / final paper
Abschlussnote / final grade →Note
Abschlussprüfung / final examination
Abschlussprüfungszeugnis / final examination certificate
Abschlusszeugnis / leaving certificate
Abschlusszeugnis der →Berufsschule / vocational [training] school leaving certificate
Absolvent / graduate
absolvieren / to complete; (ein Praktikum absolvieren) / to do/complete an internship →Praktikum; (eine Prüfung erfolgreich ablegen) / to successfully complete an examination
AdA / →Ausbildung der Ausbilder
AdA-Schein / →Ausbildung der Ausbilder
additive Gesamtschule (AGS) / →kooperative Gesamtschule
AFBG / →Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz
AfK / →außerfachliche Kompetenzen
AG / →Arbeitsgemeinschaft
Agentur für Arbeit / employment agency, agency for employment →Bundesagentur für Arbeit
AGS / →additive Gesamtschule
AHS / →allgemeiner Hochschulsport
Akademie / academy
Eine Akademie ist eine behördlich anerkannte öffentliche oder private Ausbildungsstätte. Im Gegensatz zu Hochschule, ist der Begriff Akademie nicht rechtlich geschützt. Unter Akademie versteht man allgemein etwas wissenschaftliches, wobei die Akademie aber eben keine Hochschule ist. Was nun beispielsweise eine Fußballakademie ist, erschließt sich dann nicht wirklich.
Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung / Academy of Continuing Scientific Education
Akademiebrief* (entspricht einem Diplomgrad und wird von Kunsthochschulen vergeben) / master degree
akademische Ausbildung / academic training, academic education
akademischer Grad (Hochschulgrad) / academic degree
Ein akademischer Grad wird von einer dazu berechtigten Hochschule aufgrund eines abgeschlossenen Studiums (oder einer besonderen wissenschaftlichen Leistung) verliehen.
akademischer Titel / academic title
→Professor zum Beispiel ist ein akademischer Titel, aber kein →akademischer Grad
akademisches Jahr (Studienjahr) / academic year
Beginnt am 1. Oktober und endet am 30. September.
Akkreditierung / accreditation
A-Kurs / grade A course
Zur Leistungsdifferenzierung an allgemeinbildenden Schulen: A-Kurs (Niveau: →Gymnasium), B-Kurs (Niveau: →Realschule) und C-Kurs (Niveau: →Hauptschule).
Algebra (Unterrichtsfach) / algebra
allgemeinbildende Fächer / general education subjects
allgemeinbildende Schulen / general education schools
Allgemeinbildung / general education
allgemeine Fachhochschulreife / →Fachhochschulreife
allgemeine Hochschulreife / →Abitur
allgemeine Schulbildung / general school education
allgemeiner Hochschulsport (AHS) (als Breiten- und Ausgleichssport ausgelegt) / general university sports
Allgemeinwissen / general knowledge
allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfach (AWPF) / general scientific elective compulsory subject
alte Geschichte (Unterrichtsfach) / ancient history
ältere deutsche Literatur und Sprache (Unterrichtsfach) / medieval German literature and language
alternierende Ausbildung / alternance vocational training, alternating vocational training, work-linked vocational training
Abwechselnd schulische und betriebliche Ausbildung.
Amtszeit / term of office
anerkannter Abschluss / recognized qualification, approved qualification
anerkannter Ausbildungsberuf / recognized/approved occupation requiring formal training, recognized/approved apprenticed profession; (Handwerksberuf) / recognized trade, approved trade →Beruf
anerkannter Berufsabschluss / recognized vocational qualification, approved vocational qualification
anerkannter Fortbildungsabschluss / recognized advanced training qualification, approved advanced training qualification
anerkennen (Punkte) / to accredit
Anerkennung (akademische) / accreditation; (Anrechnung) / credit, credit transfer; (eines Abschlusses) / certification of qualifications; (eines Zeugnisses) / recognition; (von Qualifikationen) / recognition of qualifications; (von früher erworbenen Kenntnissen) / accreditation of prior learning (APL); (besondere Anerkennung verdienen) / special recognition goes to …, to deserve special recognition
Anerkennungsgesetz (→Gesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen) / Recognition Act
Anforderungsprofil / job profile, demand profile, requirement profile
Angaben zur Person / personal details, personal data
„Personal data/details“ sind nicht mit „persönliche Daten“, sondern mit „Angaben zur Person“ oder „personenbezogene Daten“ zu übersetzen.
angelernte Arbeitskraft / semi-skilled worker
angestrebter Abschluss (Hochschule) / intended degree
angewandte … / applied …
angrenzende Fachgebiete / related fields
Anleitung, unter / under guidance
Anmeldung / registration
Anmeldung zur Prüfung / exam registration
Anmeldungsvoraussetzung / registration requirement
Anpassungsfortbildung / updating training course, refresher course
Sie dient zur Angleichung von Kenntnissen und Fertigkeiten an veränderte Anforderungen am Arbeitsplatz.
anrechenbar auf etw. / creditable to s.th.
anrechenbare Leistung / transfer of credits, credit transfer
anrechnen (Leistungen anrechnen auf …) / to apply credits to …
Anrechnung/ recognition
Reduzierung der vorgeschriebenen Studiendauer durch Berücksichtigung bereits abvolvierter Studienteile.
Anrechnung von Studienleistungen / transfer of credits, credit transfer
Anrechnungsfaktor / credit factor
Anrechnungspunkt / credit point
Rechnungseinheit für Studienleistungen im Rahmen des „Credit Systems“.
Anrechnungssystem / credit system
Antrag / application; (Antrag stellen für …) / to make an application for …
Approbation als Arzt / licenced to practice medicine, registererd as a medical doctor
Approbation: Staatliche Zulassung zur Berufsausübung in Heilberufen.
Approbationsordnung für Ärzte (ÄAppO) / medical licensure act
arbeiten (in einer Abteilung) / to work in a department; (in einer Firma) / to work for/at a company
Arbeitsbereich / work area, area of work
Arbeitsbereich Deutsch als Fremdsprache (Hochschule) / section for German as a second language
Arbeitsgemeinschaft (ARGE, AG, Arbeitsgruppe) / working group, work group; (Forschung) / research group
Arbeitsgruppe / →Arbeitsgemeinschaft
Arbeitskreis / study group, work group, working group
Arbeitslehre / work studies, work theory
Arbeitsprobe / sample of one's work, sample work
Arbeitstechnik / work methodology
Arbeitsverhalten / work habits
Arbeitszeugnis (i. S. v. Arbeitsbescheinigung) / certificate of employment; (als Überschrift auf einem Arbeitszeugnis) / reference
Im angelsächsischen Raum sollte man bei einer Bewerbung ein Empfehlungsschreiben vorlegen (reference letter, testimonial, recommendation letter). So etwas ist in Deutschland unüblich. Der Arbeitnehmer hat in Deutschland stattdessen bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses einen gesetzlichen Anspruch auf ein [deutsches] Arbeitszeugnis.
ARGE / →Arbeitsgemeinschaft
arithmetisches Mittel