Zärtlich beginnt die Nacht - Sandra Marton - E-Book

Zärtlich beginnt die Nacht E-Book

SANDRA MARTON

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Beschreibung

Auf der Tanzfläche eines noblen New Yorker Nachtclubs entdeckt Prinz Nicolo Barbieri die Frau seiner Träume: wunderschön - und unendlich sinnlich - Von ihrer Ausstrahlung überwältigt, verführt er die bezaubernde Unbekannte zu einer leidenschaftlichen Nacht in seiner luxuriösen Hotelsuite. Aber als er am nächsten Tag glücklich und voller Vorfreude erwacht, erlebt Nicolo eine böse Überraschung: Die verführerische Fremde hat ihn ohne ein Wort des Abschieds schon wieder verlassen. Doch so sehr er auch nach ihr sucht, sie scheint spurlos verschwunden zu sein ...

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Seitenzahl: 208

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Sandra Marton

Zärtlich beginnt die Nacht

IMPRESSUM

JULIA erscheint im CORA Verlag GmbH & Co. KG, 20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1

Redaktion und Verlag: Brieffach 8500, 20350 Hamburg Telefon: 040/347-25852 Fax: 040/347-25991
Geschäftsführung:Thomas BeckmannRedaktionsleitung:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Cheflektorat:Ilse BröhlProduktion:Christel Borges, Bettina SchultGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)Vertrieb:asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg Telefon 040/347-27013

© 2007 by Sandra Myles Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V., Amsterdam

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIABand 1798 (3/1) - 2008 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg Übersetzung: SAS

Fotos: Masterfile / Marc Vaughn

Veröffentlicht im ePub Format im 03/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 978-3-86349-495-7

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

1. KAPITEL

Ganz in schwarzes Wildleder gehüllt, den Kopf gegen Wind und Regen tief nach vorne geneigt, eilte sie über den Bürgersteig. Die Stiefel mit den hohen Pfennigabsätzen klackerten bei jedem ihrer energischen Schritte. Und so prallte sie mit ganzer Wucht auf Nicolo, der gerade aus einem Taxi gestiegen war.

Der livrierte Türsteher des Hotels wollte ihr zu Hilfe eilen, doch Nicolo war schneller. Er ließ seinen Aktenkoffer fallen und packte die Frau bei den Schultern.

„Langsam“, meinte er freundlich.

Die Kapuze des langen Mantels rutschte ihr vom Kopf, als sie zu ihm aufsah. Nicolo, grundsätzlich empfänglich für Schönheit, lächelte.

Ja, sie war schön, mit feinen Gesichtszügen, Lippen, die weich und einladend wirkten, und Augen, deren Farbe an Veilchen erinnerten. Ihr Gesicht war umrahmt von einer Mähne goldblonder Locken.

Wenn man schon von jemandem umgerannt werden musste, dann würde ein intelligenter Mann so eine Frau wählen.

„Alles in Ordnung mit Ihnen?“

Sie schüttelte seine Hände ab. „Ja.“

„Meine Schuld“, behauptete er aus reiner Höflichkeit. „Ich hätte besser aufpassen sollen.“

„Allerdings, das hätten Sie.“

Nicolo blinzelte. Die Fremde betrachtete ihn mit einem entrüsteten Blick. Sein Lächeln erstarb. Er war Römer, hatte aber einen Großteil seines Lebens in Manhattan verbracht. Daher wusste er, dass Höflichkeit nicht unbedingt zu den hervorstechendsten Eigenschaften der Einwohner dieser Stadt gehörte. Immerhin war sie es, die ihn angerempelt hatte.

„Verzeihung, signorina, aber …“

„Aber natürlich“, fiel sie ihm kühl ins Wort, „bilden Leute wie Sie sich ein, ihnen gehöre die Straße.“

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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