Zufälle und Mordfälle - Martin Mucha - E-Book

Zufälle und Mordfälle E-Book

Martin Mucha

4,9

Beschreibung

In drei eigenständigen, doch zusammenhängenden Storys folgt Arno Linder dem Weg ins Jenseits der Legalität. Jung und unschuldig kommt er nach Wien. Dort geht so ziemlich alles schief, was schiefgehen kann, und bevor er sich’s versieht, steckt er bis über beide Ohren in einem Schlamassel aus toten Polizeigenerälen, halb nackten Mädchen und zwielichtigen Geschäftsmännern. Doch das ist erst der Anfang – und verhaftet werden nur die Unschuldigen.

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Seitenzahl: 159

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Martin Mucha

Zufälleund Mordfälle

Kriminalroman

Impressum

Personen und Handlung sind frei erfunden.

Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen

sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Besuchen Sie uns im Internet:

www.gmeiner-digital.de

Gmeiner Digital

Ein Imprint der Gmeiner-Verlag GmbH

© 2014 – Gmeiner-Verlag GmbH

Im Ehnried 5, 88605 Meßkirch

Telefon 0 75 75/20 95-0

[email protected]

Alle Rechte vorbehalten

E-Book: Mirjam Hecht

Umschlagbild:© Dragon30 / photocase.de, mit Verwendung (Fußboden) von © Friedberg – Fotolia.com

Umschlaggestaltung: Simone Hölsch

ISBN 978-3-7349-9270-4

Vorfälle (I) – Fehlende Fenster und offene Türen

Zitat

»Time in its irresistible and ceaseless flow

carries along on its flood all created things,

and drowns them in the depths of obscurity,

no matter if they be quite unworthy of mention,

or most noteworthy and important, …«

Anna Komnena, Alexiade (um 1148)

1. Kapitel

Im Leben sind die Türen manchmal offen und manchmal geschlossen. Das findet man aber erst heraus, wenn man hindurch will. So oder so endet das dann entweder mit einer Beule am Kopf und Narbengewebe an der Großhirnrinde oder mit einem vollständig unbekannten Gefühl der Freiheit, das einer vollständig neuen Lebenssituation geschuldet ist.

Das Leben wäre nicht, was es ist, wenn dieses vollständig neue Gefühl der Freiheit nicht in den allermeisten Fällen eine Nachwirkung der schweren Gehirnerschütterung wäre, die man sich zugezogen hat, als man versuchte, durch die vermeintlich offen stehende Tür ins Freie zu gelangen. Mir jedenfalls geht das ständig so.

Damals mit dem Beginn des Studiums schien eine solche Tür aufzugehen, ein neuer Lebensabschnitt zu beginnen und das alte, langweilige, vertraute Elternhaus, die stumpfsinnige Schule und die Fremdbestimmung durch Eltern und Lehrer zu Ende zu gehen. Ich rannte, so schnell ich konnte, auf die Tür zu, aber leider weiß ich bis heute nicht, ob ich es hindurch geschafft habe. Es kann schließlich auch sein, dass ich mir damals den Kopf so angeknallt habe, dass ich seitdem im Koma liege und alles nur geträumt habe. Wer weiß. Allerdings besser so ein Koma als sonst irgendein Leben.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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