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Zufriedenheit ist mehr als eine Floskel oder eine Philosophie. Zufriedenheit ist eine Lebenseinstellung, die das eigene Leben verändert und sein Umfeld ansteckt. Zufriedenheit sorgt für Vorfreude auf Herausforderungen und zu lässt schwere und lästige Themen mit Gelassenheit erledigen. Dieses Buch richtet sich an alle, die bereit sind, Veränderungen zuzulassen und die innere Unruhe in Gelassenheit und damit Zufriedenheit wandeln möchten.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 41
Vorwort
Kapitel 1: Es startet mit dir
Kapitel 2: Unbequeme Wahrheiten
Kapitel 3: Auf sich selbst hören
Kapitel 4: Veränderung
Kapitel 5: Ruhe
Kapitel 6: Zulassen
Kapitel 7: Neid, Anfeindung und Unverständnis
Kapitel 8: Zufriedenheit
Inspiriert durch viele Menschen und Gespräche, die mich auf der Suche nach Zufriedenheit und einem ausgeglichenen Leben begleitet haben, schreibe ich dieses Buch.
Manchmal überkommt mich das Gefühl, dass Menschen, die sich nicht alles leisten können, die genau auf ihr Geld schauen müssen, ein besseres Leben führen. Manchmal stelle ich mir auch die Frage, wie diese mit dem gesellschaftlichen Druck umgehen. Manchmal frage ich mich, ob es nicht besser wäre, es gäbe diesen Druck überhaupt nicht.
Dieses kleine Buch ist an all jene gerichtet, die sich vieles, vielleicht auch alles leisten können, denken, dass sie zufrieden sind, aber innerlich wissen, dass sie unzufrieden sind und gerne wahre Zufriedenheit erfahren möchten.
Andreas Heinz, 2022
Hast du dir jemals die Frage gestellt, warum du immer etwas Neues brauchst, warum das Alte nicht gut genug scheint, oder schaust du gerne einmal auf deine Nachbarn oder Freunde und denkst dir, wow, was die alles haben, manches davon hätte ich auch gerne? Bist du öfters schon los gegangen und hast versucht jemanden nachzueifern oder versucht gar finanziell mithalten zu wollen, obwohl du es nicht konntest?
Falls ja, schon einmal vielen Dank, dass du ehrlich zu dir selbst bist. Dies ist nämlich ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Zufriedenheit.
Aber hast du dich auch schon einmal hinterfragt, warum das so ist? Was dich antreibt oder was dich dazu bewegt so zu handeln oder zu denken?
Falls nein, dann beginnen wir nun mit diesem Prozess. Dies mag nur ein kleiner Weg und ein erster Schritt sein. Ob es dein Weg ist, kann ich nicht garantieren, aber ich bin davon überzeugt, dass der Weg ein Guter ist.
Die Antwort auf alle diese Fragen ist nämlich recht simpel. Sie kann aber auch sehr schmerzhaft sein. Jedoch bin ich davon überzeugt, dass man für eine Veränderung durch ein Tal gehen sollte, wenn nicht sogar muss. Der Weg aus dem Tal hinauf auf den Berg mit schönem Ausblick, ist der Veränderungsprozess. Der Ausblick auf dem Berggipfel, wenn man es dann geschafft hat, ist himmlisch. Jetzt fragst du dich bestimmt noch nach der Antwort und die Antwort ist, du bist mit dir und deinem Leben nicht zufrieden. Du bist mit dir und deinem Leben nicht zufrieden und du möchtest mir jetzt sofort widersprechen und mir alle Argumente entgegenbringen, warum du doch zufrieden bist, aber ich bleibe dabei, du bist mit dir und deinem Leben nicht zufrieden.
Es ist gut, wenn du jetzt sagst, der spinnt doch, aber die nächsten Seiten werden dir aufzeigen, warum du mit dir und deinem Leben nicht zufrieden bist. Diese Seiten werden dir auch aufzeigen, dass es ein langer Weg ist, zufrieden zu werden.
Wenn du dich auf diesen Prozess einlassen willst, so sei dir gesagt, alles beginnt mit dir und nur wenn du dazu bereit bist, dich zu hinterfragen, an dir zu arbeiten oder gar dein Leben gänzlich auf den Kopf zu stellen, kannst du dich auch auf diese Reise, auf diesen Weg zur inneren Zufriedenheit begeben.
Um das Problem der Zufriedenheit greifbarer zu machen, erzähle ich zwei Beispiele. Dies stammen nicht von mir, aber sie sind mir bis heute im Gedächtnis geblieben und sie haben ihre Kraft nicht verloren und werden es auch in Zukunft nicht tun.
A und B wohnen in der gleichen Straße, viel mehr noch, sie sind Nachbarn und wohnen in baugleichen Reihenmittelhäusern. Beide sind verheiratet und haben zwei Kinder im selben Alter. Beide Familien verstehen sich blendend. A ist Geschäftsführer der A GmbH und B Geschäftsführer der B GmbH. Sie können sich alles leisten, die Familien sind intakt, die drei Urlaube im Jahr sind allesamt erholsam, gut und teuer. Man versteht sich eben. Eines Tages sitzen beide bei einem Getränk im Garten zusammen und unterhalten sich über Ihre Gehälter. Im Anschluss ist nichts mehr wie vorher. A und B sprechen kein Wort mehr miteinander, die Beziehung der beiden hat einen Bruch erfahren. Aber was genau ist eigentlich passiert? Eigentlich nichts, aber dennoch sehr viel.
A hat nämlich erfahren, dass er für eine ähnliche Verantwortung als Geschäftsführer 40.000 € weniger verdient als B. A wurde neidisch auf B und fühlt sich seitdem benachteiligt und auch schlecht, weil er weniger verdient.