Zwischen Partei und Wissenschaft. Wolfgang Rödel im Rundfunkgeschehen der DDR - Juliane Bonkowski - E-Book

Zwischen Partei und Wissenschaft. Wolfgang Rödel im Rundfunkgeschehen der DDR E-Book

Juliane Bonkowski

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 2,3, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Kommunikationsgeschichte: Ein „rotes Kloster“? Die Journalistik in Leipzig von 1947-1992, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschäftigt sich vor allem mit der Frage, wer Wolfgang Rödel war und welchen Weg er, sowohl als Parteifunktionär im Deutschen Demokratischen Rundfunk, als auch als Wissenschaftler an der Fakultät bzw. Sektion Journalistik, einschlug. Nicht die Journalistenausbildung an sich steht dabei im Mittelpunkt der Betrachtung, sondern vielmehr der Rundfunk der DDR, das Staatliche Rundfunkkomitee und das Institut für Rundfunkjournalistik, sowie die Verbindung zu Wolfgang Rödel, seinen Aufgaben und Funktionen in den jeweiligen Bereichen. Was konnte er in einem Zeitraum von 25 Jahren an der Universität Leipzig bewirken? Wie sehr beeinflusste seine Stellung als Parteifunktionär im Rundfunk der DDR die wissenschaftliche Arbeit? Direkt nach dem Zweiten Weltkrieg übernahmen vorerst die vier Besatzungsmächte die Leitung und Kontrolle des Rundfunks in Deutschland, doch noch Ende 1945 wurde auf Beschluss der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) die Leitung des gesamten Rundfunkwesens in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) an die deutsche Zentralverwaltung für Volksbildung übertragen. Das Programm unterstand der Leitung der Abteilung Propaganda der SMAD; Mitarbeiter der Sender wurden nach ihrer politischen Einstellung ausgewählt, führende Positionen gezielt mit bekennenden Kommunisten besetzt. Alle Verwaltungsangelegenheiten, die den Rundfunk in der SBZ betrafen, wurden im Oktober 1949 von der SMAD offiziell an die Regierung der DDR übergeben. Der Staatsrundfunk wurde sukzessive in einen Parteirundfunk umgewandelt.

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