Zwischen Realität und Traumwelt - Erdem Demir - E-Book

Zwischen Realität und Traumwelt E-Book

Erdem Demir

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Beschreibung

Beziehungsaus, Liebeskummer - bist du überwältigt vom Chaos deiner Gefühle? Erdem Demir nimmt dich mit auf eine ganz persönliche Reise durch seine Gedankenwelt. Er erzählt von schmerzhaften Erfahrungen, persönlichen Krisen und schwierigen Lebensphasen. Was tun, wenn sich in der Seele Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung breitmachen? Wie findet er zu Glück und zu einem positiven Lebensgefühl zurück? Erkennst du dich wieder? Dieses Buch hilft dir dabei, deine Gefühle zu sortieren, für Klarheit in deinen Gedanken zu sorgen und deine innere Stärke zurückzugewinnen. "Manchmal musst du im Leben so stark sein und herzbrechende Entscheidungen treffen, doch sie werden deiner Seele Frieden geben."

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Inhaltsverzeichnis

Zwischen Realität und Traumwelt

Der Kampf in mir.

Ich bin genug.

Die Zeit ist der größte Heiler.

Du bist für immer in meinem Herzen.

Meine Kämpferin ist so perfekt.

Du bist so viel mehr.

Ich. Mein Zuhause. Mein innerer Frieden.

Gescheiterte Beziehungen.

Das Gespräch mit der besten Freundin.

Wie ich dich in meinem Leben gebraucht habe

Eine Kämpferin. Eine Wölfin. Eine starke Frau

Antwort gesucht.

Danke.

Eines Tages.

Wenn du jemanden liebst.

Drei Wünsche von der Frau, die dich immer noch liebt

Partnerwahl.

Wenn ich dich kennenlernen möchte.

Eine ganze Weile.

Ich bin nur ein Mensch.

Meine Ehrlichkeit.

Beziehungsunfähig.

Kommunikation.

Verstehe mich.

Hoffnung.

Was du über mich weißt.

Ich bereue nichts.

Brief an mich selbst.

Du kennst mich nicht.

Falsche Liebe.

Die Liebe 1.

Die Liebe 2.

Die Liebe 3.

Der Weg zu dir.

Gelogen.

Eines Tages. Vielleicht.

Ich finde mich selbst.

Ein Jahr, das mein Leben veränderte.

Meine kurze Geschichte.

Zwischen Realität und Traumwelt

Die letzten Nächte waren so schlimm für mich. Mein Verstand grübelt nur rum, bringt mich ständig zum Weinen und mein Herz möchte einfach nur glücklich sein. Wie kann ich mir helfen? Wie kann ich diesen Schmerz verarbeiten? Mein Herz sagte mir:

»Schreib dieses Buch!«

Der Kampf in mir.

Ich bin müde und verletzt. So müde, dass es mir jeden Abend den Schlaf raubt. Du fragst dich wieso? Ich bin müde vom Leben, müde vom Kämpfen, müde vom Ehrlichsein. Ich will vergessen, allen Menschen vergeben, doch an manchen Tagen holt mich meine Vergangenheit ein, weil der Schmerz so tief in mir sitzt. Der Schmerz, der mein Herz zum Pochen bringt, meinen Atem zum Stocken bringt und meine Träume zu Alpträumen macht. An manchen Tagen schmerzt es so höllisch, dass ich einfach nur warte. Warte auf ein Wunder oder einen Anruf von meinem Arzt, der mir sagt, dass ich nur noch wenige Wochen zu leben habe. An manchen Tagen ist mir einfach nicht nach Welt. Ich liege tagelang im Bett, meine Rollladen sind unten, ich bin nicht bereit den Himmel zu sehen, ich bin nicht bereit die Welt zu sehen. An diesen Tagen ist mein Bett mein Schiff. Die Menschen sind die Haie und ich treibe einfach dahin.

Mein Leben war nicht immer so. Es gab Zeiten, da war ich anders. Lebensfroh, stark und voller Energie. Ich tanzte im Regen, tagelang, nächtelang. Wo andere Menschen über den Boden gingen, schwebte ich dahin. Es gab Zeiten, da ich anders war. Keine Müdigkeit nach der Arbeit, kein Blut in den Augen und auch keine schmerzenden Hände, die mir die letzten Nerven aufrieben. Es gab Zeiten, da ich anders war. Ich wartete nicht auf eine Katastrophe, einen Meteoriten, der auf mich schlug, einen Stern, der mir meinen Weg wies. Ich war einfach nur da. Im Hier und Jetzt. Ich genoss jede Sekunde meines Lebens. Ich schätzte mein einziges Leben. Es gab Zeiten, da ich Durchschnitt war. Ich ging morgens zur Arbeit und kehrte abends wieder zurück. Ich machte mir keine Gedanken über all das, was schiefläuft auf dieser Erde. Ich machte mir keine Gedanken darüber, dass viele Menschen in meinem Umfeld unglücklich waren. Ich machte mir keine Gedanken darüber, dass es so viel Hass und Leid überall gab. Für mich gibt es keine Nationalitäten, keinen schwarzen und keinen weißen Menschen. Für mich gibt es nur Liebe. Die Liebe zu Gott und die Liebe zu allen Menschen, denn wir dürfen nicht vergessen: Wir sind alle eins.

Ich bin genug.

Ich frage mich, was ich eigentlich falsch gemacht habe. Warum werde ich ständig ausgelacht und beleidigt? Warum spuckt man auf meine Gefühle und warum bin ich für diese Gesellschaft schwach, wenn ich an manchen Tagen meine Tränen nicht mehr unterdrücken kann? Habe ich dieses Leben verschlafen? Ab wann hat sich alles so verändert? Wann wurde es in der Gesellschaft egal, ob man glücklich ist? Seit wann ist jede Bekanntschaft eine Freundschaft? Habe ich etwas verpasst oder ist es normal, dass es keinen interessiert, ob ich genug für mich selbst bin? Warum fragt man mich, wie es mir geht, wenn man die Tiefe des Schmerzes gar nicht wissen möchte? Warum werde ich ausgeschlossen, weil ich nicht ins Normale passe? Wer definiert das Normale? Bin ich heute nur normal, wenn ich die gleiche Musik höre, die gleiche Kleidung trage, die gleiche Frisur habe? Ich bin alleine, weil ich nicht dazugehören möchte, doch was viel wichtiger ist als die Meinung der anderen, dass ich mich selbst genug liebe. Solange ich nicht glücklich mit mir selbst bin, mich wertlos und einsam fühle, trage ich diese Schwäche nach außen und gebe damit dieser Gesellschaft Futter, mich kleinzuhalten. Ich verliere mich in meinen dunklen Gedanken, in diesen schmerzenden, bösen Gedanken und vergesse für einen kurzen Augenblick, wer ich eigentlich wirklich bin. Also sage ich mir selbst, wie wichtig ich bin. Ich schaue in den Spiegel und weiß genau, wer ich bin. Ich erinnere mich daran, dass nur ich selbst mich heilen kann. Ich bin nicht klein, ich bin würdig und bedeutend. Ich bin ein wichtiger Teil dieses Universums, genau wie jeder andere auch. Ich bin Energie, ich bin Liebe, ich bin ein Mensch. Ich bin genug.

Kennst du deinen Wert? Was macht dich aus?

Die Zeit ist der größte Heiler.

Die Ränder meines Mundes zucken, ich spüre die Tränen, die meine Wangen hinunterfließen, dieser Schmerz in meiner Brust, diese Atemnot. Dieses Stechen in meinem Herzen, all das fühle und spüre ich, wenn die Traurigkeit mein Leben bestimmt. Eigentlich will ich nicht weinen, weil weinen ein Zeichen von Schwäche ist, sagte mir die Gesellschaft. Ist es wirklich so? Diese Frage stelle ich mir jedes Mal, wenn ich meine Emotionen nicht mehr unter Kontrolle habe. Mir fällt es so unglaublich schwer, daran zu glauben, dass eines Tages alles in Ordnung sein wird, dass ich eines Tages mit dieser Leere in mir umgehen kann, die die Abwesenheit von dir mit sich bringt. Doch ich rede mir ein, dass die Zeit alle Wunden heilt. Ich verschnüre und verpacke sie so gut, bis ich nichts mehr spüre. Die Zeit heilt alle Wunden. Es geht vorbei.

Welche Lügen hast du dir gesagt, damit du in einer Beziehung bleibst, die niemals von Dauer sein sollte?