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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als ich im Rahmen eines universitären Theateranalyse-Seminars mit den Aufführungen von Forced Entertainments Reihe "Complete Works: Table Top Shakespeare: At Home" in Kontakt kam, fiel mir sofort auf, dass mir dieses (Aufführungs-)Format schon zuvor in ähnlicher Form begegnet war. Ich sitze mit jemandem gemeinsam am Tisch, während eine Geschichte erzählt wird. Der Tisch dient als Bühne oder Spielfläche für die Geschichte, die dort im Kleinen "gespielt" wird. Mir wurde bewusst, dass mich diese Weise des (Schau-)Spiels an das sog. Table Top RPG "Dungeons and Dragons" erinnerte, welches ich schon oft mit Freunden gespielt hatte. Hier passierten nämlich ähnliche Dinge und Abläufe. Wir saßen gemeinsam an einem Tisch und schufen unsere eigene imaginäre Spielwelt. Daher stellte sich mir die Frage, wie viel Schauspiel wohl in dem mir schon bekannten Table Top RPG "Dungeons and Dragons" steckt und was die Aufführung "Table Top Shakespeare: At Home: A Midsummer Night's Dream" von Jerry Killick mit einer DnD -Kampagne-Session sowohl gemein hat, beziehungsweise worin sie sich unterscheiden. Diese dadurch erlangten Erkenntnisse sollen dazu führen, die spezifischen Eigenarten beider Formate besser herausstellen zu können. Im Folgenden werden daher diese zwei unterschiedlichen Formate anhand geeigneter Beispiele genauer analysiert und hinsichtlich ihrer Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede miteinander verglichen.
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