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Dieser Gedichtband handelt von den unterschiedlichsten Lebenssplittern aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Das E-Book 100 Lebenssplitter - aber kein zerstörtes Leben wird angeboten von und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Gedichte, autobiographisch, Psychologie
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 48
Gold
Colours
Das Haus
Fuck-it after all
Der Enkel
Family
Narben
Wer bist du?
Mutter
Die Ernte
Der Zauber
14. Oktober 2012
Here comes the sun
Kälte
Mein Engel
Feuer
Der Weg? Das Ziel?
Die Nixe
Mai
Wer? Wo?
13. April
Die Reise
Corona
Halloween
Das Endspiel 2012
Die Unschuld
Gift
Dezember
Nebel
Elixier
Danke
Neiwana
Weisst du noch?
Der Kiesel, das Meer
Si, No?
Verpasst
Der Widerspruch
Der Kuss
Sommer
Fehler
Verstrickt
Erinnerungen
Mond und Sterne
Auge in Auge
Heimat
Meerbild
Ich kann
The Play
Juli
Alles wird gut!
Frag dich
Sommerregen
Der Baum
Vogelflug
Fernweh
Der kleine Braune
Melodie
24. Juli
Gelehrt – verkehrt
Dezemberlied
Erstgeboren
Heimkehr
Nur du und ich
12. August
Fortuna
Freitagnacht
Sehnsucht
Wichtig? Nichtig?
Der Mitbewohner
Trauerspiel
Tanz der Vampire
Du brauchst Liebe
Schweres Erbe
Ich singe
Pandemie
Wo wart ihr?
Der Apfelbaum
Tayo's Lied
August in Hamburg
Gerechtigkeit
2020, irgendwann
Ausgeliefert
Machos
Heimweh nach dem Süden
Curva Final
Zukunft
Der Zoo
Wer wir sind
Italienische Sommer
Im Spiegel
Auf ein Neues
In der Plaza de Toros
Meine Dämonen
Tanz um Mitternacht
Winter 20
Aufräumen
Apokalypse
Schlaflos in Hamburg
Befreiung
Wo drohen
die rohen
wahren Monster?
In dunklen Räumen
in unseren Träumen?
In Gerichten
wenn wir verzichten,
belogen,
betrogen,
zerrissen,
die Zähne
zusammengebissen
verlassen wir den Raum.
Des Monsters Welt
ist hungrig nach Geld.
Verkauft
für ein Linsengericht,
ertrage ich nicht
Gram
Scham.
Wahre Monster
will man verstecken
in finsteren Ecken
im Herzen.
Wut
Blut
mein eigen Blut?
Es ist gut,
die Schmerzen
bleiben,
vertreiben
das Monster
aus den kranken
Gedanken.
Fotos verblassen,
bunt, grau, sepia.
Hurra,
dann nicht mehr da.
Befreit
keine Zeit
für Betrug
Liebe auf Entzug.
Das Monster vertrieben.
Was ist geblieben?
Am Ende
zwei Hände
voll Monstergold.
Weiss ist die Farbe
des Eises
aus deinem Mund,
so verletzend
Blau ist die Farbe
des Meeres
nach dem Sturm,
so eisig
Grau ist die Farbe
der Enttäuschung
in deinem Kuss,
so traurig
Gelb ist die Farbe
des Schmerzes
der Hoffnungslosigkeit,
so einsam
Rot ist die Farbe
des Feuers
das einst war,
so vergangen
Schwarz ist die Farbe
der Nacht,
die ewig ist,
so traumlos
Weiss ist die Farbe
des Horizonts
unserer Herzen,
so tröstlich
Du sagst,
jeder Stein
sei dein.
Ich war noch klein,
da war es mein
Zuhause.
Party machen,
jede Träne
jedes Lachen,
in den Räumen,
auch mein Hund
ruht unter Bäumen.
Ich pflanzte
die Blumen
die Stauden
die dir erlauben
im Schatten zu träumen.
Vertrieben,
verblieben
nur verfaulte Gefühle
wie moderndes Laub,
zerbröselnder Stein.
Du denkst,
er sei dein,
doch in jedem Stein
steckt etwas von mir.
Und in der Nacht
wenn keiner wacht
über dir
streife ich durch den Raum.
Mein Herz ist rein,
das Haus ist mein,
soll niemand drin wohnen
als ich allein.
Was ist Glück
Ekstase oder Stille
am Ende
dieser fuck-it Woche
muss ich verdammt tief graben
nach dem Glücklichsein
im Berg meines Lebens.
Ich möchte ein Stein sein
von dem alles abprallt
aber, fuck-it, das ist nicht leicht.
Muss ich für das Glücklichsein
etwas tun
oder hilft vielleicht
das Nichtstun?
Fuck-it
Der Zenmeister sagt:
der Platz, an dem du bist,
ist immer richtig.
Warum nur
fühlt es sich dann
so falsch an?
Fuck-it after all.
Vom Kindeskind
sind
nur Träume geblieben,
die langsam sterben
wie Staub im Wind.
Sinnlose Hoffnung
und
heimliches Warten
sind nun vorbei,
zerrissen der Bund.
So kurze Zeit
bleibt
als Erinnerung,
nun von Sehnsucht
befreit.
Mit lächelnden Lügen
betrügen
sie alle und dich.
Ich gebe auf
und werde mich fügen.
Es war einmal,
du glaubst es kaum,
ein Leben ohne Schmerz.
Wir hatten Spaß
und lachten viel,
schenkten dir unser Herz.
Die ersten Wochen,
du kleiner Schatz,
das Fläschchen gebracht,
mehrmals am Tag.
Es war keine Last,
hat Freude gemacht.
Das Spielhaus im Garten,
dein zahnloses Lachen,
die Reisen zum Strand,
dein lustiges Strahlen,
der Kindergarten
im fremden Land.
All das nun vergessen.
Infame Intrigen
und zu viele Lügen.
Das Band zerschnitten,
man hat es geschafft,
uns zu betrügen.
Auch du wirst wachsen
und dann erkennen,
wer wir sind.
Wir ziehen weiter
auf dem Weg unseres Lebens
auch ohne Enkelkind
Ich wurde
verleumdet
verraten
verachtet
verstoßen
verletzt
verbannt
Ich bin
verwirrt
verstört
verzweifelt
vereinsamt
verbittert
verkannt
Die Wunden
verschorften
verheilten
vergingen
verschwanden
verblichen
vernarbten
Und wurden
unsichtbar
unscheinbar
untastbar
untragbar
unzählbar
unsagbar
Und du berührtest
meine Narben
mit deinem Lächeln
unbeschreibbar-
und ich sah
Blumen blühen auf einem Felsen
Du zeigst der Welt
ein Kunstgesicht
belügst auch dich
mit deinen Dramen
und Geschichten.
Wen kannst du täuschen?
Wer ist so dumm
und fällt auf dich rein?
Ich sicher nicht.
Ich schäme mich
für dein Verhalten.
Du bist nicht echt,
lebst einen Traum,
erlangt durch Lügen
und betrügen
auf meine Kosten.
Hast uns verkauft
für eine Hand
voll Silberlingen.
Wenn deine Kinder fragen,
wie war's in den Tagen
früherer Zeiten?
Was wirst du sagen?
Vielleicht werden sie gehen,
wie du einmal gingst
mit Verleumdung und Hass.
Was die Zukunft bringt,
kannst du nicht wissen.
Nur eins ist gewiss,
vergangene Schmerzen
sind nun vergessen.
Wir gehen