Kai der Hai und Supertroopers Abenteuer Band 7 - Sigrid Özeren - E-Book

Kai der Hai und Supertroopers Abenteuer Band 7 E-Book

Sigrid Özeren

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Beschreibung

Kai der Hai und sein Freund Supertrooper sind unzertrennliche Freunde, die gemeinsam Abenteuer in aller Welt erleben. In diesem siebten Band erleben Kai der Hai und Mark Supertrooper eine aufregende Begegnung mit einem Spion.

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Seitenzahl: 41

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel

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Kapitel

Kapitel

Kapitel

Kapitel

Kapitel

Kapitel

Kapitel

Kapitel

1.

Kai war tief in Gedanken, als er auf dem Bahnsteig stand und auf seine U-Bahn wartete. Sie hatten heute eine Mathearbeit geschrieben und er war sich nicht sicher, ob er all seine Aufgaben richtig gelöst hatte.

In der Schule saß er neben Sabine und die schirmte immer ihre Arbeiten so ab, dass er keinen Blick auf ihre Bögen werfe konnte. Er wollte doch gar nicht schummeln und abschreiben, aber manchmal war er unsicher und hätte gerne gewusst, was Sabine gerechnet hatte.

Bei Englischarbeiten fühlte er manchmal, dass Sabine auf sein Blatt schielte. Das machte ihm nichts aus, denn er war sehr sicher in Englisch und ließ sie schon mal abgucken und er fand sie eigentlich ganz toll, auch wenn er das vor seinen Freunden nicht zugab. Im Gegenteil, mit 12 Jahren war es üblich, dass man als Junge Mädchen doof fand. Als sein Freund Mark einmal gezeigt hatte, dass ihm ein Mädchen aus der Parallelklasse gefiel, wurde er verspottet und gehänselt. Also war es sicherer, sich als Macho zu geben.

Plötzlich wurde er von seinen Gedanken abgelenkt. Da vorne gab es einen Aufruhr. Mehrere Leute schrien auf und die U-Bahn kam mit quietschenden Bremsen zum Halt. War dort jemand vor die Bahn gefallen?

Kai holte sofort sein Handy aus der Tasche, um die Rettung anzurufen. Schnell gab es einen Menschenauflauf auf dem Bahnsteig und ein Schaffner versuchte, sich durch das Chaos zu zwängen.

Ein Mann war vor die einfahrende U-Bahn gefallen und aus den entsetzten Gesichtern der Umstehenden konnte Kai lesen, dass wohl jede Hilfe zu spät kam.

Ein Mann in einem langen schwarzen Mantel zog sich verdächtig schnell von der Bahnsteigkante zurück, obwohl alle anderen Leute nach vorne drängten um zu helfen. Als der Mann sich umdrehte und direkt in Kais Richtung blickte, ließ er schnell das Handy sinken, denn der Mann hatte ein unheimliches Gesicht und starrte Kai mit wütenden Augen an.

Doch dann bemerkte Kai, dass der Mann an ihm vorbei blickte. Kai schaute über seine Schulter, folgte den Augen des Mannes und entdeckte einen Jungen, etwa so alt wie er selbst. Die Augen des Jungen blickten erschrocken. Er drehte sich um und verschwand blitzschnell neben dem Bahnsteigende im dunklen Tunnel. Kai wusste, dass es dort nur Zugänge für Reparaturen gab, die entlang der Gleise durch die Tunnel führten. Er selbst hätte niemals den Mut gehabt, in einen so dunklen Tunnel zu laufen.

Nachdenklich wandte Kai sich um. Er wollte den Bahnsteig wechseln, damit er nach Hause kam, als er angerempelt wurde und leicht stolperte. Es war der Fremde mit dem langen Mantel. Kai hatte den Eindruck, dass an der Tasche, in der er sein Handy hatte, gefummelt wurde und drehte sich schnell weg und lief die Treppe hinauf. Er hatte plötzlich den Wunsch, sich unter Menschen zu mischen. Was war da nur los? Hatte er sich das nur eingebildet oder wollte der Mann ihm das Handy stehlen? Also, das schien ihm dann doch zu unwahrscheinlich. Wären es Jugendliche gewesen, hätte er sich das eher vorstellen können, aber Erwachsene hatten es doch für gewöhnlich nicht nötig, Kinder zu bestehlen. Jedoch, der Manne hatte etwas sehr Kaltes und Unheimliches im Blick gehabt.

Während er auf seine Bahn wartete, wollte er kurz seinen Freund Mark, den Supertrooper, anrufen und bemerkte, dass er wohl bei dem Schrecken aus Versehen die Kamera eingeschaltet hatte. Nun konnte er die Bilder des Dramas auf seinem Handy sehen.

Bevor er nach Hause ging, machte er einen kurzen Stopp bei seinem Freund Mark. Sie waren schon immer allerbeste Freunde und hatten auch einige Abenteuer gemeinsam durchgestanden.

„Du glaubst nicht, was ich heute erlebt habe. Am Hauptbahnhof ist ein Mann auf die Gleise vor die einfahrende U-Bahn gestürzt. Das war furchtbar. Ich glaube, der Mann konnte nicht mehr gerettet werden, obwohl viele Leute versuchten zu helfen. Aber dann ist da was ganz Komisches passiert. Ein Mann hat sich von der Bahnsteigkante weggedrängelt und hat mich ganz wütend angesehen, weil ich mein Handy genommen hatte, um die Rettung anzurufen. Und da hab ich aus Versehen einfach auf den Video-Knopf gedrückt.“

„Und?“, fragte Mark interessiert „was hast du gefilmt?“ „Ich hab noch nicht nachgesehen. Ich hatte Schiss, denn der Mann lief hinter mir her und hat mich angerempelt und an meiner Tasche gefummelt, so als wollte er an mein Handy. Da bin ich lieber schnell abgehauen und hab' vom anderen Bahnsteig die Bahn genommen.

Das Telefon hab ich lieber in der Tasche gelassen.“

„Na, dann lass uns doch mal nachsehen.“

Kai schaltete das Handy ein und drückte auf Wiedergabe. Zunächst sah man nur viele Köpfe, die meisten von hinten und etwas unscharf. Dann flitzte plötzlich ein Junge, leicht gebückt, durch die