111 lustige Diktate für die 3. und 4. Klasse - Sophie Lindenberg - E-Book

111 lustige Diktate für die 3. und 4. Klasse E-Book

Sophie Lindenberg

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Beschreibung

Der Wackeldackel hat ´ne Macke - so lustig kann Rechtschreibtraining sein! Wenn Querella die Qualle langsam durch den Ozean schwimmt und Udo mit seinen Freunden nachts im Baumhaus auf Ufos wartet - dann sind Sie in den lustigen Texten von "111 LUSTIGE DIKTATE FÜR DIE 3. UND 4. KLASSE" gelandet. Von LehrerInnen entwickelt und genau auf den Lernstoff der 3. und 4. Klasse abgestimmt, lädt dieses Buch Ihr Kind auf unterhaltsame Weise dazu ein, die Rechtschreibung zu verbessern. Unterstützen Sie mit diesen 111 kurzen Diktaten Ihr Kind. Die Texte sind ein guter Weg zu besseren Noten und einem sicheren Sprachverständnis - und das ohne langweiliges Pauken oder stures Auswendiglernen. Durch kleine Rechtschreibübungen und das ein oder andere Quiz wird zusätzlich spielerisch das Hörverstehen geschult. Eine sichere Rechtschreibung und ein gutes Sprachverständnis sind immerhin die Basis für jedes Schulfach - ob bei Textaufgaben in Mathematik oder beim Schreiben von Zusammenfassungen in Weltkunde - je sicherer die Rechtschreibung, desto einfacher fallen Ihrem Kind auch diese Aufgaben. Die grandiosen Vorteile dieses Buches: - Von Lehrer:innen entwickelt - Diktate mit verschiedenen Schwerpunkten (Doppellaute, Dehnungs-h, Fremdwörter in der deutschen Sprache, Kommasetzung u.v.a.) - Perfekt auf den Lernstoff der 3. und 4. Klasse abgestimmt - Mit extra Rechtschreibübungen zu den bekannten Hauptproblemen der Rechtschreibung - Enthält ein Hörbuch im MP3-Format zum kostenlosen Download

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Seitenzahl: 103

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111 LUSTIGE DIKTATE FÜR DIE 3. UND 4. KLASSE

Von Lehrern entwickelt

Sophie Lindenberg

Anika Pätzold

1. Auflage

2022

© Alle Rechte vorbehalten

111 Diktate für die 3. und 4. Klasse

Copyright © 2022

1. Auflage

Sophie Lindenberg & Anika Pätzold

Autor: Sophie Lindenberg & Anika Pätzold

Illustration: Lisa Schürz

Hörbuchsprecherin: Melanie Ilg

Umschlaggestaltung: Daniela Patricia Brenner

Lektorat: Antje Grube

Buchsatz: Giorgia Mascara

ISBN:

978-3-949772-26-9 (Print)

 

978-3-949772-27-6 (Hardcover)

 

978-3-949772-28-3 (eBook)

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Nachdruck, auch in Auszügen, ist nicht gestattet.

Dieses Buch enthält ein

Hörbuch im MP3-Format zum Download

(ganz einfach und ohne Registrierung).

Die Infos zum Download findest du

am Ende des Buches.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

a, aa, ah

e, ee, o, oo

ai, ei

b, p

ck, k, kk

dass, das

e, ä

f, v, ph

-ig,-isch,-lich

g, k

Dehnungs-H

Groß- und Kleinschreibung

i, ie

l und ll

m, mm

Übung m, mm

n, nn

ng, nk

s, ss, ß

sp, st

t, tt

tz, z

qu

x, ch

ä, e

ö, ü

Fremdwörter in der deutschen Sprache

Die Höflichkeitsanrede

Anführungszeichen

Getrennt oder zusammen

Diktate Fragezeichen

Diktate Komma

Diktate Wochentage und Monate

Übung Diktat Wochentage

Diktate Zahlwörter

Übung Diktate Zahlwörter

Verschiedene Diktate

Haftungsausschluss

Urheberrecht

Impressum

Einleitung

Die deutsche Sprache ist anspruchsvoll. Doch sie ist auch wunderschön, vielfältig und bietet jedem, der sie beherrscht, ein großartiges Arsenal, um sich auszudrücken. Diktate sind eine von vielen effektiven Methoden, welche die Rechtschreibung, das Satzverständnis und das Zuhören schulen. Auf diese Weise erleichtern sie den Umgang mit der deutschen Sprache in Wort und Schrift.

Im vorliegenden Buch finden Sie 111 Diktate, die sich für Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse eignen. Die meisten Diktate haben um die hundert Wörter und können je nach Schwierigkeitsgrad mit und ohne Kommata und Anführungszeichen vorgelesen werden.

Die Inhalte der Diktate vermitteln neben den grammatikalischen Lehren auch Wissen über die Natur, Erdkunde, soziale Kompetenz und das Wahrnehmen von Gefühlen. Unter jedem Diktat finden Sie eine Verständnisfrage zum jeweiligen Text, die Sie nach Belieben um eine oder auch zwei Fragen erweitern können.

Diktate eignen sich hervorragend zur Überprüfung der Rechtschreibung und werden auch heute noch in den meisten Grundschulen zum Lernen angewandt. Die nachfolgenden Geschichten beweisen, dass Diktate nicht langweilig sein müssen! Außerdem möchten wir Sie ermutigen, beim Lernen nicht zu streng mit Ihren Kindern zu sein. Es kann sinnvoll sein, die Kinder den Text vorher einmal sehen zu lassen, sodass sie sich beim Zuhören und Schreiben nicht allein nach Ihrer Aussprache richten müssen. Des Weiteren kann das Arbeiten mit einem Duden sinnvoll sein, damit die Kinder bei Unsicherheiten das jeweilige Wort noch einmal nachschlagen können. Auf diese Weise wird das richtige Einprägen noch deutlich unterstützt.

Es gilt: Seien Sie kreativ! Auch das gemeinsame Ausdenken von eigenen Geschichten, die anschließend von den Kindern niedergeschrieben werden, kann eine gute und spaßige Idee sein.

Darüber hinaus ist für einige Kinder das Meistern von Diktaten ein wichtiger Meilenstein beim Entdecken ihrer Liebe zum Schreiben. Anderen nimmt das Üben daheim in einem geschützten Raum mit ihren Eltern und Freunden den Druck, der ihnen womöglich in der Schule begegnet.

So oder so gilt: Sprechen Sie mit Ihren Kindern, machen Sie Vorschläge und fragen Sie sie, welche Art des Lernens sie am ehesten anspricht. Kinder lernen am besten, wenn sie nicht das Gefühl haben, dass es sich dabei um einen Zwang handelt.

Wir empfehlen das einmalige Vorlesen des Diktates und anschließend das Beantworten der Verständnisfrage. Danach folgen das Diktieren und die Niederschrift.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern viel Freude beim Üben!

a, aa, ah

1. Maja wird heute das erste Mal mit der Bahn fahren. Sie ist ziemlich aufgeregt, weshalb sie unruhig am Bahnsteig hin und her geht und sich andauernd durch die kurzen schwarzen Haare streicht. Da schrillt es laut und klar. Maja schaut von ihrem Handy auf und sieht die Bahn langsam in den Bahnhof einfahren. Sie greift nach ihrer orangefarbenen Tasche und sieht noch einmal zu der dunkelblauen Anzeige, auf der in weißen Buchstaben „Aachen“ steht. „Das ist der richtige“, denkt Maja und lächelt in sich hinein. Sie freut sich darauf, ein paar Tage bei ihrer Großmutter auszuharren und mit ihr viele tolle Sachen in der Stadt zu unternehmen.

Frage: Welche Farbe hat Majas Tasche?

2. „Hier sind wir“, ruft Karl in gedämpftem Ton durch den Kinosaal. Anna stellt sich auf die Zehenspitzen und schiebt sich die Baseballkappe aus der Stirn, damit sie besser sehen kann. Sie schaut die Sitzreihen hinauf, über die Köpfe eines Paares hinweg, dessen Sitze die Zahlen Achtzehn und Neunzehn haben. „Anna!“, ruft Karl abermals. „Hier! Siehst du uns?“ Anna bejaht mit einem Nicken und nimmt zwei Stufen auf einmal. Der rote Vorhang fährt zurück und plötzlich ist es beinah vollkommen dunkel im Saal. „Da bist du ja!“, flüstert Karl, als Anna sich neben ihn auf den freien Sitzplatz fallen lässt. „Popcorn oder Nachos, du hast die Wahl!“, sagt er und hält Anna die Appetithäppchen unter die Nase.

Frage: Was für eine Art Mütze hat Anna auf?

3. Erdbeeren mit Sahne und Zucker sind Antons absolutes Lieblingsessen. „Manchmal muss man auch mal eine Ausnahme machen“, pflegt sein Vater zu sagen, wenn Antons Mama sich wieder einmal darüber beschwert, dass er zu viel nascht. Ab und zu antwortet der Vater auch etwas wie: „Du und dein anstrengender Schlankheitswahn!“ Meistens muss Anton dann kichern. Er findet, sein Papa hat absolut recht. Deshalb hatte er auch überhaupt kein schlechtes Gewissen, als er sich an diesem Nachmittag unerlaubt in die Vorratskammer stahl, um sich klammheimlich seine liebste Mahlzeit zu stibitzen.

Frage: An was für einem Wahn leidet Antons Mutter nach der Meinung seines Vaters?

4. Wütend donnert Miranda die Wagentür hinter sich zu. Sie hört ihre Mama noch rufen: „Na warte, du!“, doch sie geht einfach weiter. Am Wegesrand zum Schulgebäude wachsen ansehnliche Dahlien, aber Miranda kann sich nicht über sie freuen. „Heute ist der schrecklichste Tag in meinem ganzen Leben!“, denkt sie. Noch dazu kommt, dass ihr ein Zahn wehtut. „Warum erlaubt mir Mama nicht, heute Abend mit Aaron auf die Party zu gehen? Sein Haus ist doch ganz nah! Und morgen früh in der Schule werden bestimmt alle anderen prahlen, wie viel Spaß sie dort gehabt haben! Wie unfair!“ Miranda verschränkt die Arme vor der Brust und stampft mit wehendem braunem Haar über den Schulhof.

Frage: Welche Blumen wachsen am Wegesrand?

Achtung – Nicht zu verwechseln!

Ich w__r gestern reiten. - Das ist w__r (richtig).

Die Zun__me des Gewichts. - Sarah ist mein N__me.

Die W__l zum Präsidenten. - Der W__l ist im Meer.

Ich m__le ein Bild. – Ich m__le das Getreide.

Auflösung:

Ich war gestern reiten. - Das ist wahr (richtig).

Die Zunahme des Gewichts. - Sarah ist mein Name.

Die Wahl zum Präsidenten. - Der Wal ist im Meer.

Ich male ein Bild. – Ich mahle das Getreide.

e, ee, o, oo

1. Theo fährt heute Morgen an einem regnerischen Montag mit seiner gesamten Klasse zur Murnauer Moos in Bayern, um ein Moor zu besichtigen. „Das ist viel besser als letztes Jahr, als wir im Zoo waren“, meint die rothaarige Lotte und trinkt einen Schluck Tee aus ihrem Becher. In diesem Moment biegt der Bus um die Ecke und es erscheint ein blau glitzernder See. „Leute, ich habe eine geniale Idee!“, ruft Rene und springt von seinem Sitz auf. „Aber ganz schnell wieder hinsetzen!“, ermahnt der Klassenlehrer Herr Klee und wedelt mit seinem Zeigefinger. „Im Bus während der Fahrt zu stehen, kann verheerend sein“, erklärt er weiter und sieht den Schüler mit strengem Blick an. „Psst, jetzt sag mal“, flüstert Erwin und stupst Rene mit dem Ellenbogen an, „was ist dir denn eingefallen?“

Frage: Wie heißt der Klassenlehrer?

2. „Es ist so schön hier!“, schwärmt Susi und schaut hinauf zu den Baumwipfeln der Allee. Die Sonnenstrahlen kitzeln sie an der Nase, es riecht nach Sommer und Blumen. „Sollen wir Beeren pflücken?“, fragt Tina und deutet zum Wegesrand. „Ja!“, ruft Susi freudig und springt genauso hoch wie dieses Mädchen aus dem Hollywoodfilm von gestern Abend. „Wow!“, staunt Tina. „Du bist bald gut genug für eine Tournee!“ Susi lächelt und antwortet: „Ein bisschen muss ich schon noch üben.“

Tina leert ihre Trinkflasche mit einem großen Zug und hakt sich anschließend bei Susi unter. „Ich meine es ernst“, sagt sie, während Susi sich nach der ersten blauen Beere bückt, „du wirst noch ein richtiger Turnstar. Immer, wenn ich dich dann besuche, nimmst du mich mit ins Separee und gibst mir ein Autogramm, okay?“

Frage: An welchem Körperteil kitzeln Susi die Sonnenstrahlen?

3. „Hui!“, ruft Luis und erhöht das Tempo von seinem Scooter. „Ich krieg dich schon noch!“, krakeelt Hannes hinter ihm und drückt auf seine laute Hupe. Die beiden Jungen erreichen das Meer und sind froh, dass der Strand so leer ist. Luis hält an und springt von seinem Scooter herunter. Geschwind zieht er sich die Schuhe aus und läuft barfuß durch den warmen Sand. Luis jagt seinem Freund hinterher. Später sitzen die zwei mit blauen Frotteehandtüchern auf einem Felsen und genießen den Sonnenuntergang. „Beste Freunde?“, fragt Luis und lächelt. „Für immer und ewig und das ist obercool“, antwortet Hannes und teilt mit seinem Freund sein letztes Himbeerdragee.

Frage: Welche Farbe haben die Handtücher?

4. Angestrengt zupft Larissa den Klee zwischen den Beeten heraus. Eigentlich findet sie die grünen Blätter ganz hübsch. Aber ihre Mutter kann streng sein, wenn es um ihren Garten geht. „Gott sei Dank darf ich nachher in den Pool“, denkt Larissa, denn inzwischen läuft ihr schon der Schweiß von der Stirn. Es ist so heiß, dass die Luft über der geteerten Straße zu flackern scheint. „Bin fertig!“, ruft Larissa wenige Zeit später, schlüpft in ihren Badeanzug und springt mit einem sagenhaften Looping in das kühle blaue Wasser.

Frage: Wo möchte Larissa nach der Gartenarbeit hin?

Übung e, ee

M__r

Kaff__

L__rtaste

L__re

St__g

S__gel

Id__

l__sen

S__gen

Kl__

Übung o, oo

M__r

Br__t

M__ntag

d__f

N__ t

t__ t

Z__

L__ s

Auflösung:

Meer

Kaffee

Leertaste

Leere

Steg

Segel

Idee

lesen

Segen

Klee

Moor

Brot

Montag

doof

Not

tot

Zoo

Los

ai, ei

1. Selinas Lieblingsmonat ist eindeutig der Mai, denn da hat sie ihren neunten Geburtstag. Sie liebt auch gelbe Sonnenblumen, gelben Mais und ein gelbes Kleid, das sie einmal von ihrer Tante Helga geschenkt bekommen hat. Dazu trägt sie am liebsten eine silberne Kette mit einem Medaillon, in dem sie ein Geheimnis versteckt. Bisher wollte sie niemanden einweihen, was es damit auf sich hat. Aber vielleicht ja irgendwann einmal, wenn sie ein Mädchen trifft, das genau wie sie den Mai als Lieblingsmonat hat.

Frage: Wie alt wird Selina im Mai?

2. „Jetzt spiel noch einmal die andere Saite“, verlangt Christoph von seinem Freund Achim und zeigt auf die schwarze Gitarre in der Hand seines Freundes. Er ist absolut begeistert davon, dass Achim mit Leib und Seele Musik macht. „Würdest du mir deine Gitarre einmal ausleihen?“, fragt er seinen Freund. „Passt du denn gut auf sie auf?“, will Achim wissen und stützt einen Arm lässig auf der Kaimauer nahe dem Meer ab. Christoph will gerade „Ja, na klar“ antworten, da kommt eine Möwe angeflogen und klaut ihm sein Vanilleeis! „Hey, das ist meins!“, ruft er ihr hinterher. Was für ein gemeiner Streich!

Frage: Welche Farbe hat die Gitarre?

3.