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Seitenzahl: 36
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Das erste Mal - Lisa Cohen
Black Butterfly - Ulla Jacobsen
Der Ausrutscher - Jenny Prinz
Ich sollte eine neue Kollegin bekommen. Auf der einen Seite war ich froh, demnächst ein wenig Entlastung zu haben, die Arbeit war in den letzten Monaten einfach zu viel geworden. Und egal wie viele Überstunden ich auch machte, es reichte nie, um alles aufzuarbeiten. Mehr und mehr blieb liegen und ich wusste, es war alleine nicht mehr zu schaffen. Es hatte gedauert, bis die Geschäftsleitung einer zweiten Kraft für meinen Bereich zugestimmt hatte. Erst einmal nur für halbtags und dann würde man weiter sehen. Auf der anderen Seite hatte ich mich auch daran gewöhnt, für alles allein verantwortlich und zuständig zu sein. Musste mit niemandem meine Entscheidungen besprechen oder Rücksicht auf andere Meinungen nehmen. Und ich hatte mein Büro für mich. Konnte Musik hören, wie ich wollte, und hatte meine kleine Privatsphäre innerhalb meiner Arbeit.
Lene war mir zum Glück vom allerersten Moment an sehr sympathisch. Sie schien lustig, intelligent und extrem entspannt zu sein. Und sie wusste genau, wie sie mich am besten entlasten konnte. Ich musste ihr nicht viel erklären und konnte mich voll und ganz auf sie verlassen.
Sie lebte gerade in Scheidung, was sie aber ganz gut verkraftete. Viel erzählte sie nicht darüber und ich fragte nicht viel. Meine Ehe lief eigentlich ganz gut. Es gab keinen Grund zu klagen für mich. Alles war soweit in Ordnung …
Irgendwann fiel mir auf, dass sie mich manchmal ein wenig merkwürdig ansah. Nicht dass diese Blicke unangenehm waren, sie gefielen mir sogar, wenn ich ehrlich zu mir war. Aber ich wusste nicht genau, warum sie mich so ansah. Mit der Zeit wurden ihre Blicke intensiver und ich hatte das Gefühl, dass mir diese intensiven Blicke immer besser gefielen. Noch niemals in meinem Leben hatte ich irgendeine sexuelle Ambition mit meinem eigenen Geschlecht gehabt. Ich mochte Frauen, aber ich wollte nicht mit ihnen ins Bett. Lene war da offensichtlich anders gepolt. Und ich dachte immer öfter daran, wie es sein könnte – mit einer Frau.
Es war Sommer und es war heiß. Wir schwitzten um die Wette und unsere Bekleidung war so spärlich, wie wir es uns in einem Büro gerade noch leisten konnten. Lene wirkte irgendwie unruhig an diesem Freitagmittag. Es konnte nicht nur an unserem neuen Projekt liegen, das sehr viel Arbeit bedeutete. Es musste noch etwas anderes dahinterstecken. Aber fragen wollte ich nicht. Wenn sie darüber reden wollte, dann würde sie es tun …
Es wurde immer später an diesem heißen Freitagabend und wir arbeiteten trotz Hitze und dem nahenden Wochenende weiter. Keine wollte nach Hause gehen. Was vermutlich an der vielen Arbeit lag. Die Atmosphäre in unserem Büro hatte sich aufgeheizt. Was vermutlich an der immer noch herrschenden Hitze draußen lag.
Als Lene mal wieder mit zwei kalten Sprite aus dem Getränkeautomaten zurückkam, wusste ich, es würde etwas geschehen. Sie schloss die Tür mit einem Ruck und starrte mich an. Dann warf sie mir eine der beiden Dosen zu. Die andere öffnete sie und trank in gierigen Schlucken daraus. Ich sah fasziniert zu, wie etwas Flüssigkeit aus ihren Mundwinkeln wieder herauslief, über ihr Kinn tropfte, am Hals herunterran und schließlich in ihr Dekolleté tropfte, weiterran bis über den dünnen Stoff ihres leichten Sommerkleides und dann endlich genau dort liegen blieb, wo sich ihre Brustwarzen abzuzeichnen begannen. Ich starrte auf die sich hervorwölbenden Knospen und hätte sie gerne angefasst. Ich errötete bei dem Gedanken und sah peinlich berührt schnell weg.
„Es muss dir nicht peinlich sein.“ Sie kam auf mich zu. „Es erregt dich, meine Brustwarzen zu beobachten.“ Sie stellte es einfach fest. Und ich wusste nicht, wo ich hingucken sollte. An meine Arbeit war nicht mehr zu denken.