Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Advent, Advent, ein Wichtel flennt Steingeseier wird Bundespräsident Was soll die hohe Bundespolitik mit einer andächtig vorweihnachtlichen Adventszeit gemeinsam haben, um obendrein dermaßen flegelhaft von einem Wichtel auszugehen? Bloß keene Fisimatenten, hat alles schon seine Richtigkeit, werte Kollegen. Ja, och Sie dahinten sind jemeint...
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 152
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
„Wahrer Mut bedeutet nicht, ein Leben nehmen zu
können, sondern es zu bewahren.“
Gandalf in: „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“
Advent, Advent, ein Wichtel flennt
AfD – Arisch fanatisch Durchgeknallte im Siegesrausch
Am trügerisch friedlichen Nachmittag vor dem großen Krieg
Am Vorabend des Faschismus – wann wacht’s Volk endlich auf?
Auf ganzer Linie politischer Stillstand mit harten Folgen
Aufstieg der Angstbeißer und Kleingeistigen
Aus bunt mach braun – sie sich schon wieder trauen
Ausverkauf der Demokratie steht auf dem Spiel
Besinnlichkeit benebelt Klarheit
BRD im Taumel des Kriegsrausches dem Hegemon folgend
Demagogie im Rausche konspirativer Stimmen
Deutschland – das Land der Vernichter und Henker
Die Auferstehung längst verlassen geglaubten Haßes
Die Steigerung von Terror bedeutet totale Überwachung
Die Sucht zum treudoofen Heimatland
Die Welt am Abgrund – außer Rand und Band
Ein heißer Sommer steht bevor – nicht vom Wetter, du Tor
Europa ohne Netz und doppelten Boden
Extremismus in Reinkultur: Petry trifft Mazyek
Feindbilder schaffen die rechten Affen und gaffen
Feindbilder verhindern ein friedliches Miteinander
Flashmob zum Befummeln läßt allerlei tummeln
Friedenszeiten neigen sich ihrem Ende zu
Frieden: Wunschtraum einer desillusionierten Gesellschaft
Friedliches Zusammenleben statt Gewalt anstreben
Gauland verpönt Boatengs Hand – rechter Rand eine einzige Schand
Geistige Brandstifter rechter Gewalt bleiben noch ungeschoren
Geld oder Liebe – Menschheit am Scheideweg
Gewalt bestimmt unseren Alltag
Im Strudel der Macht es vielerorts kracht
Keine Ratte verläßt mehr das sinkende Schiff
Kein schöner Land zu keiner Zeit – zu viele gewaltbereit
Korruption allerorten uns belästigt
Kreidefressende Patrioten geben sich die Ehre
Kriegstrommeln zwischen Wahlkämpfen und noch mehr Elend
Mensch ganz unbefleckt sich hinterm Sommerloch versteckt
Menschheit dem Strudel böswilliger Kräfte ausgesetzt
Merkel berauscht vom „türkischen Pascha“
Mit dieser hohlen Phrase wirst du bestehen
Mit Pauken und Trompeten – Zeiten in schwierigen Nöten
NATO-Land bald abgebrannt
Neue Rechte im Taumel menschenverachtender Aktionen
Neujahrsansprachen: So gar nicht zum Lachen
NPD-Verbot: AfD in letzter Sekunde mit einbezogen
Petris Ausfall: Keine halben Sachen – ganz oder gar nicht
Politik: Keineswegs verharren – wer zieht aus dem Dreck den Karren?
Politik ohne Furcht und Tadel entspricht dem alten Adel
Qual der Wahl ein Jammertal
Rattenfänger auf stetiger Suche frohlockend unterwegs
Rechte dürfen endlich mal wieder die Sau rauslassen
Rechtes Geschmeiß steht in den Startlöchern
Renaissance rechter Kräfte auf unheilvollen Wegen
Reizvolle Aussichten kurz vorm Vernichten
Scheinheiligkeit verspricht Familiensinn – Toleranz dahin
Silvesterknaller verpuffen ungehört für taube Ohren
Silvester – Zeit für fröhliches Fummeln ohne Konsequenzen
Solidarität wird aberkannt in diesem Land
Spielt uns das Lied vom Terror – ein gnadenloser Chor
Spuren des Hegemons belasten nachhaltig Friedenswillen
Trügerische Ruhe vor dem Sturm
Trumpty Dumpty sat on the Wall und jewann die Wahl
Türkisches Einerlei verunsichert ein fragwürdiges Bündnis
Und ewig grüßt das Nazischwein
USA ein Garant für Krieg – Frieden davonflieg
USA nach der Wahl: Biste für oder gegen Trump?
US-Frauen an die Front
Viele Fragen zum neuen Jahr in den Lüften lagen
Vom medialen Joch im diesjährigen Sommerloch
Vom Rin in die Kartoffeln ins Aus
Vom Tanz zur Jagd ums goldene Kalb
Wahlen – Alibiveranstaltungen trügerischer Vorhaben
Wahlen ein Massenphänomen als sei nichts geschehen
Wer dreimal lügt, dem glaubt man nicht
Wolkenkuckucksheim nicht nur zum Schein
Zeitalter der Entbehrungen rast auf uns zu
Steingeseier wird Bundespräsident
Was soll die hohe Bundespolitik mit einer andächtig vorweihnachtlichen Adventszeit gemeinsam haben, um obendrein dermaßen flegelhaft von einem Wichtel auszugehen? Bloß keene Fisimatenten, hat alles schon seine Richtigkeit, werte Kollegen. Ja, och Sie dahinten sind jemeint.
Immerhin mußte ja der junge Steingeseier direkt nach dem Abi zum Barras, andererseits fragt man sich schon, mußte er wirklich? Manch seiner Kumpane ham doch voller Überzeugung den Wehrdienst verweigert, schon gleich damals, so direkt nach dem Vietnam-Krieg, wo doch mit der Watergate-Affäre ohnehin klar war, in welch schmutzige Machenschaften nicht nur die Amis steckten, sondern ebenso ihre treudoofen Verbündeten wie die BRD selbst.
Naja, man muß doch schließlich gleichzeitig seinen Mann stehen, nen juten Willen zeigen, macht sich prima in der Vita, besonders in der politischen. So wie viele andere och, erst mal nach der Bundeswehrzeit wat ordentliches studieren, in seinem Fall Jura, um als promovierter Doktor der Rechtswissenschaft anschließend in ner Staatskanzlei erste praktische Erfahrungen zu sammeln.
Apropos Flaschen sammeln. Dette dürfen schon viel zu lange neben den vielen Obdachlosen och Armutsrentner und die Verlierer der Arbeitswelt, seitdem gerade Steingeseier so richtig in die Vollen ging mit der Hartz-IV-Gesetzgebung, dieser Eintrittskarte eener gebeutelten Arbeitgeberkaste, die seitdem per Niedriglohn und Leiharbeit vermehrt mitspielen darf bei der Ausbeutung, denn Konzerne müssen ab und an paar Krümmel dem Mittelstand gönnen, bevor er gänzlich abgebaut.
Und wer war mit dabei an vorderster Front der Heuchler und Hetzer, na klar doch, Wichtel Steingeseier. Um dem noch wat druffzusetzen, fühlt man sich berufen, auf dem Maidan-Platz als Außenminister beim Ami zu punkten per lautstarker Rede, die Nazis an sicherer Seite, dat neue Feindbild Russland zu verkünden, um gleichzeitig Beschwichtigungswillen im diplomatischen Reigen anzupreisen. Welch verlogene Häme dieser politischen Mächte, Hauptsache die Waffengeschäfte florieren, wat interessieren da soziale Notstände hierzulande und erst recht weltweit.
Nö, wir sind nicht im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, aber och in Deutschland kann ein Kriegstreiber und Sozialrassist es weit bringen, diese Große Koalition einigt sich ziemlich eindeutig für diesen Wichtel, das Amt des Bundespräsidenten zu füllen. Das Volk wird ohnehin nicht gefragt, jedoch hofiert solch Nüllen.
Hatte schon sein Vorgänger, der noch Amtierende, für genug Unmut gesorgt, fällt es wohl nicht weiter auf, wenn ein ach so neuer sympathischer sich versuchen darf. Der Kreis schließt sich erneut, es zählen keineswegs die Taten, sondern einzig und allein der verlogene Schein.
Das alles nur, weil sie genug Stimmvieh erhielten aufgrund von vielen Flüchtlingen. Oh weh, man mag so manches Liedlein singen, über das, was letzten Sonntag geschah: die Wahl ein Jammertal. Ganz Schal klingt sie nach, das riecht nach politischem Krach.
Inzwischen weiß es längst jedes Kind: Deutschland im rechtspopulistischen Aufwind. Dabei könnten ganz geschwind alte Zeiten wiederkehren, wenn mittels arisch fanatisch Durchgeknallten, sie tun sich ja doch weiter vermehren, erneut ihre Parolen durch die Gassen erschallten. Schaut und hört genau hin: Bäume und Bücher vermitteln den tiefen Sinn. Ignoriert besser jenes engstirnige Treiben, bevor sie Eure Meinung für sich selbst einverleiben.
Schon findet Rechtspopulismus neue Spielwiesen, tat eigentlich nicht überraschend aus dem Boden sprießen, Koalitionsgeschacher den neoliberalen Kurs aufsucht. Nichts Gutes dabei geschieht, verflucht. Entspannung tut Not, auf weichen Kissen mag mancher gedankenverloren ruhen, egal ob grün, ob schwarz oder rot, Hauptsache keine braune Soße über diese Nation sich ergießt. Wir wissen doch, ansonsten am Ende viel Blut fließt.
Man mag über solche Zahlen der WHO erstaunt schauen, unsere Jugend auch nur das klauen, was Erwachsene ihnen vorleben. So ist das eben. Hatten wir vor Jahrzehnten noch gewiße Hoffnung und Ideale? Jetzt liegen mit einem Male zu viele Probleme in einer Schale voller Sorgen. Was geschieht dann erst morgen?
Eine Welt mit viel Waffen bestückt? Seid ihr etwa verrückt? Man kann doch deutlich sehen, wohin es führt, was kann geschehen mit Blick zu den USA, wo Jahr für Jahr jene Waffen schreckliches anrichten. Nein, danke, darauf sollten wir verzichten. Stattdessen aufstehen gegen Rassismus, nicht morgen, jetzt ist Schluß mit solch gefährlichem Stuß!
Schlimm genug, wohin Draghi und andere uns führten in ihrer profitgeilen Neurose, wir brauchen nicht noch mehr von jener dreisten Chose. Schluß damit, es reicht. Machen wir uns wieder fit, bevor die letzte Menschlichtkeit davonschleicht. Kennt noch jemand die alten Zeiten von Käfer und Ente mit viel Leichtigkeit? Seien wir besser zu solch friedlichen Zeiten bereit, das wäre gescheit. Wenn nicht, erwartet die meisten ohnehin das Jüngste Gericht.
Möchten manche sich winden, streben nach häßlichem Sieg, Menschenmassen verschwinden. Wo bleibt da noch Zeit für Zärtlichkeit, eine Ahnung voller Leidenschaft, wenn zu viele gewaltbereit, es am Ende etliche dahinrafft? Im Nahen und Mittleren Osten die geballte Aggression wird gelenkt, selbst nach einem Jahr Jemen-Krieg kaum ein Ende in Sicht, hat man Frieden schlicht ins Aus versenkt. Seht Ihr die eigentliche Absicht nicht?
Brauchen wir Gleichnisse, um die Essenz zu verstehen, was schon bald wird geschehen? Wann beendet Menschheit endlich dieses unbelehrbare Relikt, das schon soviel Leid hatte geschickt? Nationalismus – was für ein gefährlicher Stuß. Damit ist jetzt Schluß!
Egal wie man es dreht und wendet: Kaufrausch und Konsum, welch sinnloses Tun, nötigt und verschwendet. Drum wollen wir mehr Platz in unserem Heim und fordern ein notwendiges Nein. Dazu reiht sich trefflich ein, bedenkt man die abenteuerlichen Vorstellungen des Herrn Gabriel, der mal so eben schnell das CETA und TTIP durchboxen will. Ist das nicht schrill? Man möchte am Liebsten davonfliegen, weil Großkonzerne längst nicht genug Profite kriegen.
So wie Mensch sich untereinander verhält, zum Leidwesen der ganzen Welt, haben auch Tiere zu leiden. Die EU unterstützt eine deutsche Firma in Weißrussland. Es liegt auf der Hand, daß Massentierhaltung weiterhin profitabel die Politik bestimmt, stets Ausreden ersinnt.
Der Welt entrückt, Mensch total verrückt? Was hierbei vor allem die USA erneut ersinnen mit der Panzerverlegung gen Ost, läßt Europas Frieden davonrinnen, entspricht kriegerischer Kost. Hauptsache der Hegemon knüpft dort an, wie vor 40 Jahren, verfolgt seinen Bann, mobilisiert Soldatenscharen. Bestimmt tatsächlich Vernunft unser tägliches Handeln, wo wir doch die Welt stückchenweise verschandeln?
Wir wissen um die Bedeutung von Nektar und Ambrosia als natürlichen Lebenssaft. Und doch Mensch hat’s geschafft: Bienenvölker sind dahingerafft. Heuchlerisch bedauernswertes Gehabe verdeutlicht nur des Menschen Gabe, stets den Reichtum zu hofieren. Wir haben nichts zu verlieren, wenn auch die Lebensmittelindustrie grundlegend angeprangert wird. Bedenken wir: Wer alles zuläßt, am Ende verliert.
Was soll jetzt das bedeute, mag der ein oder andere erstaunt fragen. Na, Leute, wat geschieht da wohl schon seit Tagen, wobei doch im Nachbarland Österreich der Faschismus sich wieder tummeln darf, weil der Senf jener Rechtspopulisten nur allzu scharf, den sie überall von sich geben, jenem bösartigen Bestreben, ihren Nationalismus mit dem Hofer wieder hochzuheben, wenn er denn am Sonntag gewählt, weil das Volk auf ihn reinfällt und zählt.
Die Herrlichkeit der Welt ein Abbild des Lebens, des beherzten Gebens? Wir wissen doch allesamt, einflußreiche Persönlichkeiten bestimmen den Lauf der Welt. Wer’s verkannt, mißachtet die Macht vom Geld, die einzig und allein ihn bestimmt, Mensch stets auf Gier und Hassen trimmt. Vorzüglich, somit ist alles möglich. Welch dramatischer Sinn, jeder weiß, wo das führt hin.
Neulich an einem Spätsommerabend, als die Natur sich mal wieder unbedarft zeigte, Mensch sein Los beklagend, während der Tag seinem Ende sich neigte, da ward manch Aufgewecktem klar, was hier tatsächlich geschah. Ein Herr Steingeseier wird Bundespräsident, am Advent ein Wichtel flennt.
Wenn Oberpfau und Schweinehund sich zusammentun, wird nix mehr mit ruh’n. Paßt auf, ihr Leute, nicht gestern, nicht morgen, sondern ständig heute, daß vor lauter Profitgedanken keine unendlichen Geldbäume nach oben ranken, die nur eines bewirken werden, Euch zusammenzutreiben in Herden, ausgeführt von ihren Schergen. Wird höchste Zeit, Proteste eine folgerichtige Notwendigkeit.
Man muß doch schließlich eine gute Figur machen, egal bei welchen Sachen. Der Facetten gibt es mehr als mancher denkt, selbst wenn Mensch abgelenkt. Einiges vortrefflich funktioniert, dabei völlig ungeniert: Je schmutziger das Pokerspiel, desto mehr Verlierer. Dazu gehört nicht viel: BlackRock pusht den Finanzkapitalismus nach ihren Regeln, gerechte Ideen wohl von dannen segeln, es zählt nicht das Paradies auf Erden, sondern vielmehr, daß Reiche noch reicher werden.
Und so ziehen immer wieder Menschen bedenkenlos in den Krieg, überredet und beeinflußt vom angeblichen Sieg. Kein Wunder, daß Politik die Belange der Bevölkerung ignoriert, Hauptsache der Reichtum floriert, dem man sich mit Haut und Haaren verschrieben hat. Immer weniger Menschen werden satt, Hunger und Elend bleibt somit erhalten, weil mit solchem Prinzip alles bleibt beim Alten. Welch Hohn, wenn dabei gesunde Ernährung als ratsame Empfehlung im Raume steht, die Moral gänzlich von dannen geht.
Er hält ihn an der Hand, sein Söhnchen, beim Traumspaziergang. Welch Überschwang, der uns führt an den Rand manch sorgenvoller Gedanken, die sich um uns ranken. Obwohl verliebt bis über beide Ohren, bleiben auch sie nicht ungeschoren, werden hineingeboren in jene Welt voller Zerstörungswut. Dies erkennen und ändern, das ist gut!
Ein jeder kennt es, das Zögern, das Hadern und Abwägen, eine vollkommen normale menschliche Regung, die im Alltag ohne weiteres den Alltag bestimmt. Ganz anders aber bei politischen Entscheidungsträgern, dort wird es erst recht nicht zur leichten Aufgabe.
Hatte noch längst zuvor die SPD ihr Unvermögen offenbart, verharrte erst recht ihr Koalitionspartner, glänzte bereits im Vorbild ihres Parteitages durch dumpfe Taktiererei, die nur auf eines hinauslief: Merkel for Präsident. Davon profitiert vor allem der rechte Rand, ob dieser sein Dasein nun verleugnet oder nicht, es gibt ihn tatsächlich.
Und was geschieht nach der Syrien-Bundeswehreinsatz-Entscheidung? Unsere Umfrage fordert zwar ein klares Nein, die bundestreuen Recken stört dies kaum: immer nur abnicken, Parteikader fordern dies ein. Zumal sie ganz sicher ihre Existenz unterstreichen mittels des simplen Zustands, der bewußt herbeigeführt: Extreme politisch bewußt gewollt. Und schon darf die Regierung nach Gutsherrenart schalten und walten.
Müssen wir uns da noch wundern, wenn immer mehr Aussteiger sich einfinden, die aber in Wirklichkeit Einsteiger in einer gesünderen Welt sind, wenn diese mal endlich ihre Chancen dazu erhalten. Wer verhindert dies seit Menschengedenken äußerst massiv? Richtig, der Reichtum, Verbrechen wider einer gerechten Gesellschaft. Schon tauchen sie auf, die ersten entrüsteten Stimmen, lenken ab, behaupten, daß Neid dahinterstecke. Falsch, die Eliten denken und bestimmen nur: Mensch, funktioniere oder verrecke!
Das Mondkalb hat niemand gesehen, den Erlkönig manch einer kann noch verstehen, doch was ist mit der Spezies Mensch eigentlich geschehen? Hilft da noch flehen? Am Ende tatsächlich künstliche Intelligenz eine Gefahr zwischen Utopie und Hysterie, weil einige sie komplett unterschätzen? Hinterfragen keineswegs naiv, vielmehr eine Ahnung ob etwaiger Verfehlungen! Die Gesellschaft ohnehin aus dem Ruder läuft, mit einem Blick zur Jugend?
Mit dem Rücken zur Wand dem Globalismus ausgeliefert, für die einen Schwarzmalerei vor lauter Blindheit, für andere ein düsteres Szenarium, welches verhindert werden sollte. Wir wissen ja allesamt: Gedanken sind frei. Doch wer läßt sie noch zu in einer Welt der Überwachung, einer baldigen NWO, die unsere Zukunft bestimmt?
Kriege den üblichen Alltag bestimmen, abgestumpt man sich angewidert abwendet, weil Haß und Gewalt längst zur Normalität, insofern auch beim Ukraine-Krieg trotz Minsk II längst kein Frieden zu erwarten. Traurige Erkenntnis, US-gesteuerte Vasallen das Feindbild Russland pflegen.
Ausgrenzen, hassen und zerstören erneut salonfähig
"Man darf sich wieder auslassen im Pulk Gleichgesinnter, endlich die viel zu lang angesammelte Wut entladen an allem, was nicht ins eigene Weltbild paßt, zumal in letzter Zeit dank dieser duckmäuserischen Politik à la Merkel und Co. zusammen mit der Lügenpresse ohnehin angeblichen Flüchtlingen Tür und Tor geöffnet wurde, um unser schönes Land der Dichter und Denker zu überschwemmen. So nicht!"
Solche Gedanken einer Horde von Angstbeißern und Kleingeistigen beflügeln, Taten folgen zu lassen im Ausgrenzen, Hassen und Zerstören, Hauptsache man fühlt sich stark in gemeinsamer Bestätigung, endlich erlangen die fast schon in der Versenkung entschwundenen rechten Parolen das längst erwünschte Ziel der Aufmerksamkeit.
Zumal die NPD und die Republikaner in der Vergangenheit stets kläglich scheiterten, mit der AfD gelingt der Sprung in die Parlamente, zunächst in die Landtage, nächstes Jahr in den Bundestag. Nun denn, anstoßen auf jenen erfolgreichen Weg, den es zu begießen gilt, sich im Rausche entladener Haßtiraden, besonders weit verstreut im Netz, ob in Facebook oder in den unzähligen Blogs und Seiten, wo man obendrein in Kommentaren angeblicher Lügenpresse sich schadlos verewigt. Meinungsvielfalt hat dafür ihre Vorteile, selbst wenn beim rechten Mob, mal selbst an der Macht, sie ziemlich schnell verboten und verpönt sein wird.
Oder glauben hierbei tatsächlich all jene Protestwähler, die meinen, sie müßten sich dieser AfD anschließen, es würde sich irgend etwas zu ihren Gunsten ändern? Fehlanzeige! Diese rechte Mischpoke greift dann erst richtig durch: weg mit den jahrzehntelang erstrittenen Frauenrechten, selbst Minderheiten zu berücksichtigen, Behinderte werden sowieso ausgegrenzt, sämtlicher kulturell gewachsene Austausch aus dem Land gejagt, weg mit Multikulturismus, zurück zur Nationalstaaterei, an deren Ende gar der Nachbar, ob Franzose oder Brite, schnell wieder zum Feind erklärt wird, wenn es ihr in den Kram paßt.
Meint jemand tatsächlich, daß dann der neoliberale Kurs ein jähes Ende findet, den besonders die USA angeleiert? Mitnichten! Wesentlich perfider und stets im Gewande angeblich treudoofer Loyalität, Treue und Nationalstolz werden sämtliche Mittel der Ausbeutung angewandt, rücksichtslos, über Leichen schreitend, es zählt nicht der Einzelne, sondern stets der Willen der neu aufgestiegenen Kaderschmiede. Ein Zurück zum feudalen Faschismus, ob gleich per Führerkult installiert, bleibt dahingestellt, letztlich spricht das umgesetzte Wort seine deutliche Sprache, wer mal einen Blick ins Parteiprogramm dieser sogenannten Alternative für Deutschland wirft.
Aber immer schön brav wählen, weil man dem Irrglauben verfällt, diese würde es richten. Politikverdrossenheit, oftmals berechtigt angesichts ungelöster Probleme seitens etablierter Parteien, läßt jetzt das Wählen jener AfD zu, damit sie es richten werde? Welch Irrtum, die Dichter und Denker werden mal wieder von dannen gejagt!
Zurück bleibt diese Mischpoke von Angstbeißern und Kleingeistigen, selbtverliebt in einseitiger Herrschaft angeblicher Tugenden, die in ihrer ganzen Verlogenheit den ahnungslosen Bürger täuschen, Hauptsache dieser folgt dem Weg nationalstolzer Gesinnung, die eben keine Vielfalt zuläßt, sondern einen eingleisig fatalen Kadavergehorsam. Die Geschichte wiederholt sich und das im Herzen Europas, in Deutschland. Oder schon bald wieder im Deutschen Reich?
Farbenfroh der Mutige, Lebensbejahende mag in die Welt schauen, doch die Neue Rechte möchte unbedingt nationalistisch draufhauen. Drum treffen sie sich heute in Koblenz, machen etabliert europäischer Politik Konkurrenz. Am Ende soll Nationalstaaterei erneut fruchten. Wer stoppt hierbei jene Verruchten? Mensch nichts aus der Geschichte gelernt, von selbstbefreiter Bestimmung sich erneut entfernt!