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Wenn der Winter anklopft Dunkle Wolken ziehen stürmisch vorbei, einerlei, ob du oder du dabei, Herbstmode erneut der letzte Schrei. Farbenfrohe Stoffe umhüllen lässige Gestalten, des nächtens erste Fröste Böden erkalten, Geschäftssinn muß stets sich halten...
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Seitenzahl: 58
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„Die Konservativen sind die Pausenzeichen der Geschichte“ (Norman Mailer)
Am Leben vorbei
Am Vorabend neuer Herrschaft
Andacht
Atomknopfgetümmel
Ausbeutung stets unterwegs
Ausgeträumt Humpty-Trumpty
Bosheit kein Lebenszweck
Corona bestimmt das Jahr
Das Mißverständnis
Dem ewigen Leben entronnen
Dem rechten Diktat trotzen
Der Olle mit der Tolle
Der Ruhm vom Konsum
Die blaune Brut frohlockt
Die dunkle Zeit zeigt sich
Die Wut danach
Doch wieder Faschismus
Eine Weile lang nur laß uns träumen
Erkenntnisse umsetzen
Facebook zurechtbiegen?
Fehlentwicklung ändern
Finstere Wolken am Horizont
Fleischverzehr taugt nichts
Flötenspiel
Frag stets warum
Freie Medien enttarnt
Frieden nur eine Illusion?
Ganz leise auf die Reise
Gebt jedwedem Haß den Laufpaß
Geistige Brandstifter unterwegs
Gerechtigkeit obsiegt
Halbstarke versagen
Heuchler unterwegs im scheinheiligen Gewande
Hirnwäsche
Im Fahrwasser der Neuen Rechten
Immer wieder Faschismus
In Gottes Gnaden – wer hat den Mensch...?
Jagt die Gier von dannen
Jedes Kreuz gegen die Neue Rechte
Keine Flucht aus der Tretmühle
Keine Gewissensbisse
Keine guten Karten gegen Mächte
Keine Macht den Nazis
Keine Welt für die braune Brut
Kein Pardon für jenen Umgangston
Kein Sinn mit Putin
Kein unlösbares Dilemma
Krieg Abwesenheit vom Frieden
Kriegsalltag obsiegt
Kurz nach der US-Wahl
Kurz nach Zwölf – noch nicht zu spät
Lauf der Zeit
Leise wächst erneut Faschismus
Lethargie unerwünscht
Mensch an kurzer Leine
Motivation ohne Zwang
Natürliche Widerstände
Neujahr voller Erwartung
Nicht eingeschüchtert
Nicht lange zögern
Nie wieder Rechtsradikalismus
Ohne Sinn und Verstand
Opfer allzeit bereit
Opfer gewissenloser Herrscher
Patt Ihr Idioten!
Propaganda den trägen Bürger umgarnt
Rasenmähen niemals verschmähen
Rassismus ein Verbrechen
Rattenfänger erneut unterwegs
Raum für Änderung vorhanden
Rechte finden Wege
Rechtspopulistische Blender
Revolutionäre Wesen täuschen uns
Säbelrasseln ohne Unterlaß
Schamlos ausgenutzt
Schaut genauer hin
Schon wieder diese braune Brut
Sei auf der Hut vor dieser blaunen Brut
Sozen im freien Fall
Stille fern des Mobs
Stoppt das rechte Pack
Traum vom Frieden
Trennung ohne Schmerz
Verjagt diese braune Brut
Verjagt die Ungerechtigkeit
Verteidigung ohne Sinn und Verstand
Vertrauen verloren
Vieles einfach vorwegnehmen
Viel gesagt und noch mehr gefragt
Visionen keine Optionen
Vom Fluch zu geringer Solidarität
Was für’n Flop
Welch Schande – hinweg mit dieser Bande
Wenn der Winter anklopft
Wenn die Liebe reift
Wenn Störche klappern und plappern
Wo die Liebe hinfällt
Zeitgeschehen
Zerstörung entfachen trotz Frühlingserwachen
Zwischen Wehmut und Rückblick
Ein Kommen und Gehen
wir uns betrachten dürfen,
viele das unbedingt wollen sehen,
dabei gar Champagner schlürfen.
Die Quoten entscheiden das Programm,
ob uns das gefällt oder auch nicht.
Reaktionen einfältig und lahm
in allen Größen bis zum Wicht.
Von der Glotze zur Politik,
der Unterschied nicht allzu groß.
Große Monitore gelten als besonders schick.
Was ist da nur in den Köpfen los?
Unterhaltungswerte auf flachem Niveau,
Hauptsache Action und Gewalt haben ein Ventil.
Zuviel Ablenkung dabei, gar bis ins Klo.
Wohin führt uns dieses denkwürdige Ziel?
Abgestumpft, emotionslos der Fernsehkonsum,
vergessen das Leben in der Natur,
manch einer fragt sich, was tun.
Wer durchbricht jene Struktur?
Reizende Worte dringen zu hellhörigen Ohren,
fremdbestimmt ohne Unterlaß,
in einem Schwall dunkler Gewitterwolken,
die nur langsam von dannen ziehen.
Wer ergreift selbstbestimmt Initiative,
um gezielt erste Bösartigkeiten zu entlarven?
Wohlklingende Worte finden fragende Verunsicherte,
eiligst auftretende, selbsternannte Führer,
völlig skrupellos in ihrem Siegeszug,
wagen erste Schritte hin zu neuem Diktat.
Wer dabei wohl erneut straucheln wird,
wenn am Ende es wieder heißt: Krieg?
Keine Worte dringen mehr nach außen,
stumme Blicke in aschfahlen Gesichtern,
regungslose Minen voll trauriger Momente
das bunte Leben einstiger Zeiten vermissen.
Wer vermag noch die Kraft aufbringen,
um solch böse Brut erneut niederzuringen?
Weihnachtszeit
dazu bereit
über den Schatten zu springen
gemeinsames Singen
kaum traute Einigkeit
schon wieder soweit
wenn Glöckchen erklingen
wir uns Geschenke bringen
Trotz manch Einsamkeit
im schicken Kleid
Verweilen in solchen Dingen
Andacht ist am Ringen
Viele meinen sie seien gescheit
und übersehen dabei manch Leid
Er hat den größten...
zweifellos.
Die Menge staunt
und schweigt.
Denkt sich ihren Teil.
Wer hat’s hierbei vergeigt?
Offensichtlich gut gelaunt
springt ein Hund auf dessen Schoß.
Er hat den größten
Roten Knopf.
Wie bei nem Kind
entfleucht der Vergleich,
ein Tanz auf dem Seil.
Die Meldung folgt übern Teich
ganz geschwind
vom narzißtischen Tropf.
Er hat den größten
Bedarf,
ständig zu prahlen.
Was für ein Präsident,
manche finden es geil.
Wie er sich verrennt,
welch unsägliche Qualen,
Kritik wird scharf.
Eingeschlossen chancenlos,
ausgeliefert totaler Ungewißheit.
So manch höhnischer Boß
lernt nichts, wird nicht gescheit.
Denn dazu bedarf es mehr Weitsicht,
die schon lang abhandengekommen.
Man suhlt sich lieber im glänzenden Licht,
berauscht vom Reichtum, ganz benommen.
Sie denken, jenes perfide Spiel endlos ginge,
obwohl stets Gewalt Gegengewalt hervorrief.
Begreifen nicht solch einfachen Dinge,
Hauptsache der Profitsegen weiterlief.
Ausbeutung mag zunächst funktionieren,
stets solch altbekannte Methoden greifen.
Die Geschäfte scheinbar ewig florieren,
Ahnungslose lassen sich dabei einseifen.
Aber wehe, wenn Mensch sich davon befreit,
dann tobt ein wütender Mob durch die Straßen,
bald ist’s schon wieder soweit,
man erkennt es am tagtäglichen Hassen.
Hat die Wahl verloren,
fühlt sich aber auserkoren,
meint, er sei noch im Rennen.
Da nützt kein Flennen,
kein Lästern und Fluchen,
um Wahlbetrug zu suchen.
Weder Medien beschimpfen,
noch Haßtiraden zu impfen.
Nächtliches Twittern
bringt die USA nicht zum Zittern.
Es hat sich ausgeträumt,
doch der Verlierer weiter schäumt.
Was soll der Graben vorm Weißen Haus?
Das imponiert keinen Santa Claus.
Die Welt kann gut auf ihn verzichten,
gewonnen hat Humpty-Trumpty mitnichten!
Geistige Brandstifter sind stets unterwegs,
um Nahrung zu finden,
ihre fanatischen Gedanken weiterzutragen.
Sie haben nichts zu sagen,
außer Menschen zu schinden
wie fortgeschrittener Krebs.
Haß kann sich einfach entfalten,
findet ungebremst Wege,
ohne rechtzeitig aufgehalten zu werden.
Menschen verhalten sich wie unsichere Herden,
auf daß man Angst ständig pflege,
statt folgerichtig zu schalten und walten.
Gebt ihnen keine Bühne, kein Podium, keinen Raum,
sie nutzen jede Bosheit für ihre Zwecke,
finden weiterhin sorglose Verbündete.
Erst wenn man deutlichst verkündete,
daß solch Gedankengut verrecke,
keine Chance, weder für blau noch braun.
Abstand halten das Gebot der Stunde,
Rücksicht nehmen,
so die allgegenwärtige Kunde.
Medien berichten über jene Themen,
den Alltag fest im Griff,
sorgenvoll man in die Zukunft blickt.
Gefühle wie auf schwankendem Schiff,
die Merkel wohl nicht richtig tickt.
Krude Thesen längst auf dem Weg,
Rechtsradikale mischen Verunsicherte auf,