Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Irrwege ins Chaos Klare Gedanken auf der Suche ins Nirgendwo taumelnd im Vakuum einer Sinnlosigkeit, allseits geflissentlich bereit zu hinterfragen den Statuts quo. Gegensätzliches im fragwürdigen Bann umherirrend in Geiselhaft einer Bequemlichkeit, keineswegs wirklich gescheit festzustellen, was währt dauerhaft lang...
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 53
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Für meine Töchter und Enkelkinder
"Was man als Kind geliebt hat, bleibt im Besitz des Herzens bis ins hohe Alter." (Khalil Gibran)
Abschiednehmen – die letzte Lösung
Abschied ohne Wehmut
Advent – so wie jedes Jahr?
Albtraum mit einer Brise Zuversicht
Auf weiter Flur mal wieder dieser Nuhr
Ausweglos
Badeausflug fällt ins Wasser
Befehlsverweigerer, seht euch vor!
Besser einen Schlußstrich ziehen
Bevor es eskaliert
Chancenlos – wie von Sinnen
Corona, zieh von dannen
Das Gebot der Stunde
Das Schicksal meint es gut mit uns
Dekadenz behauptet sich
Dem Leben entgegensehen
Dem Reichtum entsagen
Denn sie wissen nicht, was sie tun
Der mit der Manie tanzt
Der Schein vom Sein
Die Geister, die ich rief
Die Qual vor der Wahl
Die Stimmen, die wir rufen
Eine Welt ohne Ton wäre ein einziger Hohn
Ein Funken Hoffnung aufglüht
Eklatant ohne Bestand
Europas Gespenster tummeln sich
Fahnen flatternd wehen
Fehltritte Hirngespinste?
Feindbilder
FFF erobert die Welt
Flucht vor dem Ungewissen
Grenzenlose Freiheit
Hauptsache demonstrieren
Hauptsache es fetzt
Hauptsache quertreiben
Hinter den Worten
Hochmut nagt, wird nicht angeklagt
Hoffnungsschimmer
Hoffnungsschimmer in Sicht
Im Bann ungelöster Probleme
Im Kreislauf der Leere
Impulse ohne Fernweh
In Erinnerung an entspannte Hoffnung
Irrwege ins Chaos
Keine Gerechtigkeit
Keine Nächstenliebe
Kein Gewinn durch Gier
Kein Stillstand
Kein Ziel verfehlt
Kleiner Mann was nun?
Krieg ohne jedwedes Zögern
Kurz vorm Urteil
Liebe kann so schön sein
Lügen brauchen keine Beine
Manchmal fast schon vorbei
Maulkorb verpaßt
Merkels Erbe
Misstöne Wege finden
Momentaufnahme
Nächtliche Eingebung
Nennt Reiter und Ross
Nichts dazugelernt
Niemand wirklich allein
Nonsens bricht aus
Ohne Beschluss
Ohne Demut unterwegs
Open End
Pein nicht nur so zum Schein
Prophetie, wo führt sie hin?
Raffiniert kokettiert
Rendezvous hinfort im Nu
Spakloghettipapierschnitzel
Spät abends
Spieglein, Spieglein im deutschen Land
Spott begegnet Trott
Stahlsäulen unterwegs
Stilles Gebet
Stillgestanden
Stunde Null nagt
Trennung
Trump als plumper Lump
Verbannt erkannt
Vergriffen im Ton
Verstaubt, ergraut, erlaubt
Vive Notre Dame
Von wegen Ehre
Was folgt beim IQ?
Was wäre wenn
Wege aus dem Chaos
Weisheit möge folgen
Weißt du noch?
Weit verzweigt im Hier und Jetzt
Wenn das Gewissen plagt
Wenn die Welt den Atem anhält
Wetterkapriolen
Wetterkapriolen kein Zufall
Windstärke 12 am Meer
Wohlgenährt es zehrt
Zwischen den Zeilen
Zwischen manch Zeilen
Der Tag zeigt seine folgenschwer tristen Seiten
im stetigen Prozedere auszuübender Pflichten,
während wir Gedanken still weiterleiten,
in der Hoffnung sich den Wünschen zu richten.
Doch nach Jahren vertrauter Zweisamkeit
am entfernten Horizont Zweifel sich erheben,
sind urplötzlich völlig unerwartet bereit,
der langen Beziehung den Laufpaß zu geben.
Was war geschehen, konnte unbemerkt wachsen
mit dieser Entfremdung trotz sicheren Hafen?
Den ernsten Sorgen weicht Befreiung durch Faxen,
die Nächte viel zu kurz, man kann nicht schlafen?
Entfremdung ohne gemeinsame Entwicklung
sich schon lang hat eingeschlichen,
verzweifelte Versuche einer letzten Forderung –
zu spät, es wird bereits stur ausgewichen.
Nach Wut und vielen Fragen folgt langes Schweigen,
verletzte Eitelkeit verdeckt die gekränkte Seele,
obwohl man ganz offen sich könnte zeigen,
kein Laut entweicht der heiseren Kehle.
Mit dem Eingeständnis der verlorenen Liebe
folgt wohldurchdachter Einsatz der neuen Lage.
Kein Platz mehr für die Befriedigung der Triebe,
was zählt, offenbart sich mit jeder gezielten Frage.
Es heißt jetzt Abschiednehmen mit ruhigem Verstand,
wie tagtäglich überall genauso geschieht.
Ein letztes Schütteln der altvertrauten Hand,
noch nette Worte ausgetauscht, man sich mal
wiedersieht.
Der Xavier, der Xavier,
der fühlt sich wie ein Schah,
wundert sich, was geschah,
widerlich, macht sich rar.
Paßt zu ihm, na klar,
trotz guter Stimm‘, - voilà,
was für ein Tamtam, ein Trara.
Rassismus ganz gedehnt,
wird prosaisch abgelehnt.
Bloß nicht mal bequemt,
dann lieber völlig unverschämt
mit Neuen Rechten mitgeströmt,
sich mit diesen eher versöhnt
und trocken Migranten verhöhnt.
Der Xavier hat sich entschieden,
ist bei Reichsbürgern zugestiegen,
das läßt sich nicht mehr hinbiegen,
dazu hat er zu lang geschwiegen,
ist somit keineswegs untertrieben,
kann man wohl kaum falsch liegen,
ihn besser zu verabschieden.
Advent, Advent, ein Wohnheim brennt -
Wer hat diese Nazi-Schergen gesehen?
Oder auch wieder hierbei sie niemand kennt?
Nichts entschuldigt dieses böse Geschehen!
Advent, Advent, erneut ein Kind wurd’ geschänd't.
Klar doch, in der Familie einer war’s gewesen,
auch wenn niemand sich traut, ihn benennt!
Dem Opfer helfen keine Reden, keine Thesen.
Advent, Advent, ein Obdachloser auf der Straße pennt.
Die kalte Zeit nimmt ihren erbarmungslosen Lauf,
ein Taschendieb wird verfolgt, dieser ganz schnell rennt.
Der Berber sich umdreht und denkt: Was für ein Hauf!
Advent, Advent, viel zu hoch sind Gefängniswänd’,
wenn unschuldig man verhaftet wurde und flucht:
"Ach, hätt’ ich doch mein Glück nicht verpfänd't,
jetzt lieg’ ich hier und ärger mich im Zellengeruch."
Advent, Advent, das Geheimnis bleibt latent,
kaum jemand vermag im Stillen beten.
Oh, welch Tragik hier manches trennt,
die Menge schreit, sie scheut nicht, nach ihm zu treten.
Advent, Advent, wir haben unsere Gedanken
ausgeblend't.
Im Kaufrausch begeben sich alle, völlig bedenkenlos,
obwohl jeder die Ursache der Ausbeutung kennt,
wird immer noch er hofiert, bedient und ihm gehorcht -
dem Boß.
Advent, Advent, ein Kind im Kerzenschein flennt.
Es hat nicht gehorcht, die Eltern nur die Bestrafung sehen,
während die Kinderseele längst aufgeschreckt wegrennt.-
Laßt Weihnachten in Frieden und Freundschaft
geschehen.
Welch vorhersehbare Tück’
sich manchmal auftut.
Es springt gar von der Schipp’,
auch wenn du bist auf der Hut,
das alltägliche Glück.
Drum begreife dabei diesen Trick,
sei angeraten, nur Mut,
gestern, morgen, jeden Augenblick
kompensiert du jedwede Wut,
machst eben aus keinem Elefanten ne Mück’.
Du meinst, das sei ein starkes Stück?
Auf was wohl jene Erkenntnis ruht?
Es gäbe sowieso kein zurück?
Der ein oder andere dich ausbuht?
Wach auf, dann macht’s klick.