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Ein neuer Tag beginnt Aus dem Bett gewälzt, ins Bad gestelzt, sich gehegt und gepflegt, Morgenlicht sich vorsichtig regt, langsam die Sinne erwachen,...
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Seitenzahl: 52
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Meiner Schwester Johanna gewidmet
„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“ (Albert Einstein)
Abschiede sind Anfänge
Abschied in Raten
Afghanistan hilflos ausgeliefert
Alles beim Alten
Am ersten Mai
Amok oder Terror
Ampel-Koalition
Bad Boy sich selbst treu
Bayrisches Nachtreten völlig ungebeten
Bereit zur Lieblosigkeit
Blender allerorten
Bundestagswahlfieber
Corona einfach ausgeblendet
Corona zum Trotz
Das Land der Dichter und Denker
Das verlorene Kind
Der frühe Vogel wird zum Opfer
Der Letzte ziehe den Stecker
Des Menschen letzter Wille
Die Liebe, unser kostbarstes Gut
Die Qual der Wahl
Dieser Zweck heiligt solch Mittel
Die Union darf’s erneut tun
Eine Ahnung voller Leidenschaft
Einfach loslassen
Ein Fettnäpfchen zuviel
Ein Kelch vorrüberging
Ein Lächeln voller Wehmut
Ein neuer Tag beginnt
Eitelkeit trifft Häme – sich keiner gräme
EM-Titel verpaßt
Es wird eng
First Lady’s Performance
Folgenlose Einsätze
Freiheit verspielt
Frieden gefährdet
Friedenszeiten vorbereiten
Genug vom Betrug
Geschwafel ohne Sinn und Verstand
Gesellschaftlicher Zerfall
Halloween as usual
Hinterher wird erneut resigniert
Hinweg mit braunem Dreck
Illusion von Liebe gezielter Hohn
Im Miteinander verbunden
Im Schein des Kosmos
In Erinnerung an entspannte Hoffnung
Jagt sie von dannen
Keine Änderung in Sicht
Kein Konsens mit solch Nonsens
Kein Wandel in Sicht
Kurz bevor Waffen sprechen
Leerdenker so schlimm wie Henker
Liebesspiel bei Dämmerung
Lug und Trug
Lug und Trug soweit das Auge reicht
Menschen nur noch Zaungäste
Momente der Besinnung
Momente einer unruhigen Zeit
Mutter Erde keineswegs entzückt
Nach der Wahl
Nachmittags im Winter
Narzißmus im Überfluß
Naturgewalt reagiert einfach
Nicht nur der Erlkönig
Nichtsnutz statt Klimaschutz
Parallelwelten außer Rand und Band
Parteiengerangel
Politik am Pranger
Raus aus der Sackgasse
Reflektiere das Leben
Reise ins Nirgendwo
Rückkehr der Weisheit
Ruhe vor dem Sturm betrifft jeden Wurm
Spannung steigt – wer was vergeigt
Spielverlust
Stille Nacht
Stillstand gibt nichts her
Stillstand keine Option
Suche nach Frieden
Systemwechsel in altbekannte Bahnen
Trügerische Landschaft
Unbelehrbar
Verliebt bis über beide Ohren
Von Einsicht keine Spur
Vorweihnachtszeit
Wagnis oder Resignation?
Wähler haben es in der Hand
Wahlkampfzeiten
Wehmut allerorten
Wenn Waffen sprechen
Wer schweigt, macht sich mitschuldig
Wer zieht die Reißleine, bevor das Boot untergeht?
Wieder Krieg im Gelobten Land
Wie vor hundert Jahren
Wohin die Liebe nur fällt
Worte erzählen – Bürger wählen
Wunsch fürs Neujahr
Zwei Opfer zuviel
Zwischen Möglichkeiten
Manchmal heißt es, Abschied nehmen
von gemeinsamen Wegen,
die uns aber nie zufällig gegeben.
Siehst du die schattenhaften Schemen?
Trauer dann hilfreiche Brücken schafft,
wobei kein Blick zurück voll Wehmut sein sollte.
Die Seele lacht, sie weint, Böses davontrollte.
Danach heißt es beherzt: aufgerafft!
Mit jeder Enttäuschung wir lehrreich gestärkt sind,
weil kein Mensch uns wirklich kleinkriegen mag,
außer man gibt auf, träumt noch am hellichten Tag.
Drum bewahrt in Euch das freudige Kind.
Ein lang ersehnter Anfang am Horizont zu sehen,
wer denn bereit, sich neu orientierend fallen zu lassen.
Das geschieht am Besten gänzlich ohne dieses Hassen.
Dann seid Ihr im Land der Kreativen, lieber Feen.
Kein simples Märchen sollten jene Zeilen wiedergeben,
sondern den wahren Kern in Euch herzhaft erwecken.
Mögen noch viele gefundene Talente Gutes bezwecken,
nach heilenden, liebevollen Taten streben.
Leise, ganz still der Abschied
einer langen Ankündigung gleicht,
dabei wurde doch manches erreicht,
welch tristes, fragwürdiges Gebiet.
Überlegungen mit viel Bedacht
ersinnen Wege aus der Sackgasse,
Gefühle wie damals in erster Klasse,
am Ende hat’s halt gekracht.
Leise, fast tonlos die Gedanken
sich sortieren und kreisen,
keineswegs Aussichtsloses anpreisen,
nebenbei manch Mythen ranken.
Luft anhalten,
weinend schweigen,
Chaos in Kabul,
die Taliban obsiegen,
der Westen zermürbt.
Was ist da passiert?
Grübelnd in sich kehren,
lauthals schreiend,
ein Desaster sondergleichen,
China und Russland frohlocken.
Politik in Gänze versagt.
Niemand Schuld hinterfragt?
Gespräche suchen,
retten wo immer möglich,
Krieg ist niemals eine Option,
Terror als Folge erneut aufflammt.
Keiner hat’s gewußt, alle informiert.
Nun werden erneut die Taliban hofiert.
Deutsche Gründlichkeit,
es ist mal wieder soweit.
Einfach die Union wählen,
auf die kann man zählen.
Grünes Gesocks abstrafen,
bequem weiterschlafen.
Was interessiert das Klima,
mit Laschet wird’s prima.
Das weiß doch längst jeder,
die Baerbock will uns ans Leder.
Den Liberalen wird vergeben,
so sei es jetzt eben.
Hauptsache Schwarz-gelb regiert,
alles beim Alten, nichts passiert.
Konservative Werte hochhalten,
mögen erneut schalten und walten.
Soziale Nöte und Umwelt völlig egal,
wenn das Bier dabei wird nicht schal.
Im Herbst läuft’s darauf hinaus,
endlich wieder ein Herr im Haus.
So fügt sich solch Wählerwillen,
gegen Dummheit gibt’s keine Pillen.
Am ersten Mai
sind viele dabei,
um friedlich zu demonstrieren,
haben manche nichts zu verlieren.
Das wiederholt sich Jahr für Jahr,
per protestierender Menschenschar,
das Ganze hat längst Tradition
auf manch Platz, vorm Mikrophon.
Doch die Stimmung im Lande kippt,
wer da wohl aggressiv ausflippt?
Rechtslastig rassistisch aufgestellt,
es manch Bürger bereits gefällt.
Statt aus der Geschichte wirklich zu lernen,
beginnt man, Menschenrechte wieder zu entfernen,
fordert im patriotischen Gewand
von jedem Deutschen die helfende Hand.
Nationalistentreue wird erneut verlangt,
wer dies ablehnt, bald schon aufgehangt?
Familienwerte schicken Frauen zurück an den Herd:
Ist es das wirklich wert?
Einerlei, heute ist mal wieder der erste Mai,
Hauptsache krakelend mit dabei.
Was interessiert friedliches Zusammenleben,
Fremdenhaß sie schürend anstreben.
Reingebuttert
all die Gefühle.
Nonstop bemuttert,
tümmeln im Gewühle.
Verunsichert gestarrt
in fragende Gesichter.
Masse in Panik verharrt,
aus gehen die Lichter.
Handys sofort gezückt,
ohne nachzudenken.
Amok und Terror – verrückt,
nichts kann dich ablenken.
Angst breitet sich aus
in tonloser Stille.
Alle wollen da raus,
hilft keine Beruhigungspille.
Gedanken ohne Unterlaß
kreisen rasend umher.
Gewalt ein Ergebnis von Haß,
Betroffenheit kann nicht mehr.
Medien schonungslos
berichtend unterwegs.
Dort fliegt ein Geschoß,
Euer Kommentar geht uns auf den Keks!