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Ive hat sein Ziel, die Serengeti erreicht. Er steht nun vor jenen Höhen des Kilimandscharo, die er seit Jahren suchte... . Er hat seinen Frieden aus der Distanz mit all den Unruhen im ihn und seine Person gefunden. Er wartet und träumt vor sich hin, und lässt dabei manches nochmals Revue passieren. Es gibt Gezänk mit seiner Gefährtin, die ihn begleitet. Eine Lösung ist nahe, und trifft noch zur rechten Zeit ein. Er wird ausgeflogen, und kennt nun sein Ziel. Jenen Gipfel, der nun aus Asche und Fels vor ihm liegt.
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Seitenzahl: 46
Es ist vieles Unklar um diesen Berg vor dem Ive nun steht, nach dem er sich so gesehnt hat – über Jahre, Jahrzehnte. Hier zu sein bedeutet für ihn einen Sprung ins Unbekannte. Nur wer diesen Sprung ins Unbekannte wagt weiß, dass er frei ist.
Die Gletscher auf Afrikas höchstem Berg verschwinden noch schneller als befürchtet. Neue Untersuchungen am Kilimandscharo haben ergeben, dass das Wahrzeichen Tansanias schon in wenigen Jahren eisfrei sein könnte.
Der "Science"-Artikel im Oktober 2002 hatte die Welt aufgeschreckt: 2015, prophezeite Lonnie Thompson von der Ohio State University, spätestens aber 2020 werde der Kilimandscharo eisfrei sei. Der Geowissenschaftler hatte den Gletschern auf dem höchsten Berg Afrikas sechs Eiskerne entnommen. Die Analyse ergab, dass der Gipfel seit fast 12.000 Jahren mit Eis bedeckt ist, das jedoch zu schmelzen droht.
Doch die Lage am 5892 Meter hohen Wahrzeichen Tansanias ist offenbar viel dramatischer, als sie Thompson vor dreieinhalb Jahren beschrieben hat. Die mächtigen Gletscher könnten schon viel früher verschwinden, erklärte ihm ein Forscher nun, nachdem er den Berg erneut untersucht hat.
"Die Veränderungen sind dramatisch", sagte Thompson. Man könne dies vor Ort sehen - aber auch auf Luftaufnahmen. "Der Abbau des Eises könnte sich sogar noch beschleunigt haben."
Das schnelle Verschwinden der Gletscher, das auch in den Alpen und in anderen Hochgebirgen weltweit beobachtet wird, führen die meisten Wissenschaftler auf den Klimawandel zurück. Steigende Temperaturen bringen das Eis zum Schmelzen. Zudem fehlt es an Neuschnee, dessen Weiß die Sonnenstrahlung gut reflektiert und so den Gletscher vor dem Aufwärmen schützt.
Seit 1912, als die Gletscher am Kilimandscharo erstmals vermessen und erfasst wurden, sind 82 Prozent der Eisfelder verschwunden. Zwischen 1962 und 2000 schrumpfte die Gletscherhöhe um 17 Meter - das entspricht rund einem halben Meter pro Jahr.
Neue Messungen von Thompsons Team zeigen, dass das nördliche Eisfeld an drei Stellen am Rand seit 2002 fünf Meter Höhe verloren hat. Der sogenannte Furtwängler-Gletscher droht gespalten zu werden, denn in seiner Mitte hat sich ein riesiges Loch gebildet, das bis auf den felsigen Grund reicht. Bereits in sechs Monaten könne die Teilung vollzogen sein, fürchtet Thompson.
Der Furtwängler-Gletscher hat seit dem Jahr 2000 ein Drittel seiner Dicke eingebüßt - damals war er noch neun Meter hoch. Die südlichen Eisfelder haben sogar vier bis fünf Meter verloren. "Das ist ein enormer Eisverlust", erklärte Thompson. "Es gab keine Bildung von neuem Eis an den Gletschern seit dem Jahr 2000."
Mit Hilfe von Luftaufnahmen will der Geoforscher den Schwund des Eisvolumens genauer berechnen. Er befürchtet dramatische Folgen für die Bewohner der Region. Zum einen ist das Tourismusgeschäft bedroht. Zum anderen könnte auch eine wichtige Wasserquelle versiegen.
Thompson will jetzt mit einer Isotopenanalyse herausfinden, wie hoch der Anteil des Schmelzwassers am gesamten Verbrauch der Menschen in der Nähe des Kilimandscharos ist. Noch will er nicht ausschließen, dass das genutzte Wasser überwiegend aus den Regenwäldern des Berges stammt.
Der höchste Berg Afrikas wird sehr gerne von den Klimatologen (Betonung liegt auf logen) als Beispiel für die drohende Klimaerwärmung herangezogen. So veröffentlichte der am 19. Februar 2001 einen Artikel mit der Überschrift „Kilimandscharo – Bald keine Schneehaube mehr“. Die neuesten Beobachtungen sagen aber 10 Jahre später was ganz anderes, die Schneehöhe auf dem Gipfel nimmt langsam zu, eine gute Nachricht.
Die Kronenzeitung für die Intellektuellen schrieb damals: „Die Schneehaube auf der Spitze des Kilimandscharo droht zu schmelzen. Das Wahrzeichen Afrikas werde in weniger als 15 Jahren nicht mehr wiederzuerkennen sein“ und berief sich auf amerikanische Unwissenschaftler. Tatsächlich gab es vorübergehend einen Rückgang, der aber durch eine Trockenheit bedingt war und nicht wegen einer Erwärmung, denn auf fast 6.000 Meter Höhe ist es immer unter Null, auch am Äquator. Die Temperatur liegt im Jahresdurchschnitt bei -7 Grad Celsius.
Was den Gletschern fehlt, ist viel eher der Nachschub an Schnee - möglicherweise weil sich die feuchten Winde vom 350 Kilometer entfernten Indischen Ozean abschwächen. Außerdem entstand der Tropengletscher erst vor etwa 11.700 Jahren - also paradoxerweise genau zu der Zeit, als die letzte große Eiszeit im Norden zu Ende ging. Das Tropenklima verläuft also gegenläufig und folgt einem anderen Rhythmus als im Norden.
Umweltbeobachter und Tourismusexperten in Afrika freuen sich jetzt über die Zunahme der Schneehöhe. Auf der Seite von steht: “Der Besuch unseres Reporters in Tansania auf den Hängen des Kilimandscharo beweist, es gibt Veränderungen im Schnee auf dem Berg, der jetzt Teile der Bereiche bedeckt, wo das Eis geschmolzen war.“ Die Schneehöhe würde langsam wieder zunehmen und einen wunderschönen Blick auf den Kibo-Gipfel ermöglichen. Also war die Vorhersage der Klimahysteriker wieder falsch.
Aber im Schmiergel-Artikel stand noch: „Die Alpen werden nach Berechnung der Wissenschaftler bis zum Jahr 2025 etwa 90 Prozent der Gletscher verloren haben, die sie ein Jahrhundert zuvor bedeckten.“ Wenn diese Vorhersage stimmen würde, dann müssten ja heute nach 10 Jahren fast 40 Prozent der Gletscher verschwunden sein. Ist aber auch nicht der Fall, wenn ich so beim Fenster auf die Berge schaue. Ich hab einen schönen Blick auf die Gletscher von meinem Haus aus. Was diese Pseudowissenschaftler falsch machen, sie nehmen den Trend einer kurzen Periode und extrapolieren diesen auf 20 und mehr Jahre hoch. Kein Wunder kommt man dann auf absurde Ergebnisse. Dabei bewegt sich alles in der Natur wellenförmig oder zyklisch, geht rauf und runter und nicht linear geradeaus. So kam auch das berühmt berüchtigte Hockeyschläger-Diagramm von diesem Klimalügner Michael E. Mann zustande.
Auch wenn die Gletscher abnehmen würden, dann ist das kein Beweis, die Ursache liegt am CO2 des Menschen. Es gibt überhaupt keinen Beleg dafür, CO2 würde das Klima beeinflussen. Das ist eine falsche Behauptung. Der Anteil von CO2 in der Atmosphäre beträgt sowieso nur lächerliche 0,039