Ätherische Öle anwenden - Markus Schirner - E-Book

Ätherische Öle anwenden E-Book

Markus Schirner

0,0

Beschreibung

Sie sind die reine Kraft der Natur: Mit ätherischen Ölen von Fichte und Lavendel über Teebaum und Eukalyptus bis Limette und Ylang-Ylang können Sie Ihre Gesundheit fördern und Ihr Wohlbefinden steigern. Der erfahrene Experte für Aromatherapie Markus Schirner stellt in diesem übersichtlich gegliederten und opulent bebilderten Nachschlagewerk über 200 der wertvollen Essenzen vor. Ob in der Duftlampe, bei einer Massage oder als Badezusatz – dank der Informationen zu körperlichen und seelischen Wirkungen und Anleitungen zum Einsatz wissen Sie jederzeit, wie Sie sich mit essenziellen Ölen etwas Gutes tun können. Lassen Sie sich von der Pflanzenwelt verwöhnen!

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 188

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Die Ratschläge in diesem Buch sind sorgfältig erwogen und geprüft. Bei gesundheitlichen Störungen sollten sie jedoch erst nach Absprache mit dem Arzt oder Heilpraktiker umgesetzt werden, sie bieten keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat. Alle Angaben in diesem Buch erfolgen daher ohne Gewährleistung oder Garantie seitens des Autors oder des Verlages. Eine Haftung des Autors bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen.

ISBN Printausgabe: 978-3-8434-1526-2

ISBN E-Book: 978-3-8434-6510-6

Markus Schirner: Ätherische Öle anwenden Über 200 Essenzen für die Aromatherapie © 2002, 2005, 2017, 2022 Schirner Verlag, Darmstadt

Umschlag: Anna Twele, Schirner, unter Verwendung von # 1125311972 (© Sarkar Nataliia), # 273820055 (© Slavica Stajic) und # 84492274 (© Tenki), www.shutterstock.com

Print-Layout: Silja Bernspitz, Schirner

Lektorat: Bastian Rittinghaus, Schirner

E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH, Rudolstadt, Germany

www.schirner.com

Neuausgabe 2022 – 2., verbesserte E-Book-Auflage Februar 2023

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten

Inhalt

Einleitung

Der Einkauf von ätherischen Ölen

Eigenschaften

Die Schwingungsebenen der ätherischen Öle

Die Elemente der ätherischen Öle

Anwendung

Aromalampe

Bäder

Einreibung / Massage

Inhalation

Kompressen / Wickel

Saunaaufguss

Einnahme

Die ätherischen Öle

Abies alba( Weißtanne)

Achilleskraut( Schafgarbe)

Ackerminze( Minzöl)

Agarholz

Ajowan

Akazienblüte

Alant

Algenessenz

Amber( Styrax)

Amyris

Angelikawurzel

Anissamen

Apfelsine( Orange)

Asant

Atlaszeder( Zeder – Cedrus)

Azulen (blau)( Kamille, blau)

Baldrian

Balsambaum( Balsamtanne)

Balsamtanne

Balsamterpentin( Meerkiefer)

Baltimore-Öl( Wurmsamen)

Basilikum

Bay

Beifuß

Benzoe

Bergamotte

Bergamotteminze

Bergbohnenkraut( Bohnenkraut)

Bergkiefer( Latschenkiefer)

Besenkraut( Beifuß)

Bienenkraut( Melisse)

Birke

Bittermandel

Bitterorange

Blähkraut( Dill)

Blutorange

Boabo( Eukalyptus citriodora)

Bohnenkraut

Brautkraut( Rosmarin)

Brennnessel

Brotsamen( Fenchel)

Buccoblätter

Bukkusstrauch( Buccoblätter)

Bulgarische Rose( Rose)

Cajeput

Cananga

Cardamom( Kardamom)

Carvi( Kümmel)

Cassia

Cassie( Akazienblüte)

Ceder( Zeder – Cedrus)

Champaca absolue

Cistrose

Citronella

Clementine

Copaiba

Coriander( Koriander)

Costuswurzel

Cumin( Kreuzkümmel)

Currykraut( Immortelle)

Damaszener Rose( Rose)

Davana

Dill

Douglasfichte

Dragon( Estragon)

Edelraute( Beifuß)

Edeltanne( Weißtanne)

Eichenmoos

Eisenkraut 100 %

Eisenkraut Grasse

Elemi

Engelwurz( Angelikawurzel)

Estragon

Eugenol( Nelke)

Eukalyptus

Eukalyptus citriodora

Feldkümmel( Quendel)

Fenchel, süß

Fichtennadel

Föhre / Waldföhre( Kiefernnadel)

Frangipani

Galbanum

Gänsekraut( Beifuß)

Gartenmelisse( Melisse)

Gartennelke

Geißbart( Wiesenkönigin)

Gelbwurz( Kurkuma)

Geranie( Rosengeranie)

Gewürznelke( Nelke)

Gileadbalsam( Balsamtanne)

Gingergrass( Palmarosa)

Ginster

Grapefruit

Guajakholz

Gurkenkraut( Dill)

Hausminze( Pfefferminze)

Hemlocktanne

Heiligengabe / Heiligenkraut( Santolin)

Helenenkraut( Alant)

Heuessenz

Himalajatanne

Ho-Blätter

Hon-Scho-Öl

Honig

Hopfenöl

Hühnersalbe( Quendel)

Hyazinthe

Immortelle

Indian Lime

Ingwer

Iris

Jasmin

Johanniskraut

Kajeput( Cajeput)

Kakaoextrakt

Kalmus

Kamille, blau

Kamille, römisch

Kamille, wild

Kampfer, weißer

Kanada-Terpentin( Balsamtanne)

Kananga( Cananga)

Kapernkraut( Dill)

Kardamom

Karottensamen

Katzenminze( Pfefferminze)

Katzentollkraut( Baldrian)

Katzkraut( Schafgarbe)

Kiefernnadel

Knoblauch

Koriander

Krauseminze

Kreuzkümmel

Kumach / Kimmich( Kümmel)

Kümmel

Kurkuma

Labdanum( Cistrose)

Labstockwurzel( Liebstöckel)

Lärche

Lariciokiefer

Latschenkiefer

Lavande fine( Lavendel, fein)

Lavandin

Lavendel extra

Lavendel, fein

Lavendelsalbei

Ledum

Lemongrass

Libanonzeder( Zeder – Cedrus)

Liebstöckel

Limette

Linaloe

Litauischer Balsam( Birke)

Litsea

Lorbeer, westindischer( Bay)

Lorbeerblätter

Luisenkraut( Verbene)

Lungenkraut( Eichenmoos)

Macisblüte( Muskatnuss)

Magenwurz( Kalmus)

Maggikraut( Liebstöckel)

Magnolienblätter

Magnolienblüte

Mairose

Majoran

Mandarine

Manuka

Mastix

Mate

Meerkiefer

Melisse

Melisse, indisch

Mimose, falsche

Minzöl

Mistel

Moschuskern

Muskatellersalbei

Muskatnuss

Myrrhe

Myrte

Nachthyazinthe( Tuberose)

Nana-Minze

Narde

Narzisse

Nelke

Nelkenpfeffer( Piment)

Neroli

Niaouli

Odinskopf( Alant)

Olibanum( Weihrauch)

Opopanax

Orange

Orangenblüte( Neroli)

Oregano

Oregonbalsam( Douglasfichte)

Osmanthus

Oud( Agarholz)

Palmarosa

Pampelmuse( Grapefruit)

Patschuli

Pelargonie( Rosengeranie)

Perubalsam

Peru-Mastix( Schinus molle)

Petersilie

Petitgrain

Petite Lavande( Lavendel extra)

Pfeffer (schwarz und grün)

Pfefferkraut( Bohnenkraut)

Pfefferminze

Piment

Pinie( Kiefernnadel)

Pistazienöl( Mastix)

Putzlavendel( Lavandin)

Quendel

Rainfarn( Wurmkraut)

Ravensara

Rhododendron

Riesentanne

Rose

Rosengeranie

Rosenholz

Rosmarin

Rossminze( Krauseminze)

Rottanne( Fichtennadel)

Salbei

Salbei, spanischer( Lavendelsalbei)

Samtblume( Tagetes)

Sandelholz

Sandelholzbaum( Amyris)

Santolin

Sassafras

Satsuma( Mandarine)

Schafgarbe

Schierlingstanne( Hemlocktanne)

Schinus molle

Schlangenkraut( Estragon)

Schopflavendel

Schwarzer Degen( Birke)

Schwarzkümmel

Schwertlilie( Iris)

Sellerie

Senf

Silberakazie( Mimose)

Silbertanne( Balsamtanne)

Speiklavendel( Spiklavendel)

Spiklavendel

Sternanis( Anissamen)

Stinkasant( Asant)

Storax( Styrax)

Strohblume( Immortelle)

Studentenblume( Tagetes)

Styrax

Sumpfkiefer

Tagetes

Tangerine( Mandarine)

Tea Tree( Teebaum)

Teebaum

Terpentin( Meerkiefer)

Teufelsdreck( Asant)

Texaszeder( Zeder – Juniperus)

Thuja

Thymian (rot und weiß)

Tollkraut( Baldrian)

Tolu

Tonka

Tuberose

Tulsi

Türkische Rose( Rose)

Vanille

Veilchen

Verbene

Vetiver

Virginiazeder( Zeder – Juniperus)

Wacholderbeere

Waldminze( Krauseminze)

Weiberkraut( Beifuß)

Weihrauch

Weihrauchkraut( Rosmarin)

Weißer Teebaum( Cajeput)

Weißbirke( Birke)

Weißtanne

Wermut, wilder( Beifuß)

Wiesenkönigin

Wilder Majoran( Oregano)

Wilder Thymian( Quendel)

Wintergrün

Wundbalsam( Perubalsam)

Wurmkraut

Wurmsamen

Ylang-Ylang

Ysop

Zeder – Cedrus

Zeder – Juniperus

Zimt

Zimt-Cassia( Cassia)

Zirbelkiefer

Zitrone

Zitronelle( Citronella)

Zitroneneukalyptus( Eukalyptus cidriodora)

Zitronengras( Lemongrass)

Zitronenmelisse( Melisse)

Zitronenverbene( Verbene)

Zwiebel

Zypresse

Zypressenkraut( Santolin)

Die Basisöle

Aloe-vera-Öl

Aprikosenkernöl

Arnikablütenöl

Avocadoöl

Borretschöl

Calendulaöl

Distelöl

Erdnussöl

Hagebuttenkernöl

Hanföl

Haselnussöl

Johanniskrautöl

Jojobaöl

Kürbiskernöl

Leinöl

Macadamianussöl

Mandelöl, süßes

Mohnblumenöl

Nachtkerzenöl

Olivenöl

Rapsöl

Sanddornextraktöl

Schwarzkümmelöl

Sesamöl

Sojaöl

Sonnenblumenkernöl

Walnussöl

Weizenkeimöl

Register

Bildnachweis

Der Autor

Einleitung

Was sind ätherische Öle? Ätherisch leitet sich vom griechischen aiter, »hohe Luft«, ab und bedeutet »himmlisch« und »leicht flüchtig«. Die ätherischen Öle lösen sich sehr leicht und enthalten kein Fett, daher verdampfen sie rückstandsfrei. Jedes Öl hat seine eigene Duftpersönlichkeit, seinen eigenen Charakter, seine eigene feinstoffliche Energie. Es birgt Duftstoffe, die in Form von winzigen Öltröpfchen in verschiedenen Pflanzenteilen wie Blüten, Blättern, Stängeln, Samen, Holz oder Wurzeln eingelagert sind. Diese werden den Pflanzen durch verschiedene Verfahren entzogen, um sie dem Menschen zugänglich zu machen.

Die Therapie mit ätherischen Ölen basiert auf der Erweckung der Lebenskraft und der Aktivierung der Selbstheilungskräfte im Menschen. Die Öle wirken in den tiefsten Schichten von Körper, Geist und Seele, wo sie die psychischen sowie physischen Vorgänge regulieren. Sie stärken die natürlichen Abwehrkräfte und normalisieren wichtige Funktionen unseres Körpers. Die Öle unterstützen die Heilung, indem sie unser inneres Gleichgewicht wiederherstellen. Ist die Seele gesund, folgt der Körper von alleine nach.

Ätherische Öle sind hochkonzentriert und sollten deshalb nie unverdünnt verwendet werden. Sie können Allergien, Hautreizungen und, innerlich eingenommen, sogar starke Vergiftungen hervorrufen – deshalb sollten sie auch immer für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden! Richtig angewendet, verursachen ätherische Öle jedoch keine Nebenwirkungen.

Ätherische Öle gelangen über die Haut und über das Bindegewebe in unser Lymph- bzw. in unser Blutkreislaufsystem, von wo aus sie jede Stelle des Körpers erreichen. Über die Nase aufgenommen, können sie umgehend auf unser Gemüt und unsere geistige Verfassung Einfluss nehmen. Von Therapeuten richtig eingesetzt, erzielen sie auch innerlich eingenommen beachtliche Wirkung. Sie werden über Niere und Lunge leicht wieder ausgeschieden.

Düfte tragen Informationen. Daher können sie uns unbewusst beeinflussen, sodass wir anders urteilen oder handeln, als wir das sonst tun würden. Sie übertragen Stimmungsbilder auf unser Wesen, die meist nicht vom Verstand kontrolliert werden. Jedes Öl enthält die Lebenskraft, Schwingung und das Kraftfeld der Pflanze, aus der es gewonnen wird, in konzentrierter Form. Diese feinstofflichen Energien und Schwingungen wirken sich entsprechend auf unsere eigenen feinstofflichen Energiezentren und Energiekörper aus.

Die Aromatherapie sollte im Übrigen nur in den wenigsten Fällen alleinige Therapie sein, sondern andere Therapien unterstützen und ergänzen. Sie verträgt sich sehr gut mit der Bachblütentherapie. Bei der homöopathischen Behandlung kann die Therapie mit ätherischen Ölen die Wirkung der Mittel in manchen Fällen teilweise wieder aufheben.

Dieses Buch soll Ihnen einen Überblick über alle ätherischen Öle verschaffen und so ein Leitfaden für die praktische Anwendung sein. Ausführliche Hintergründe zu Aromatherapieverfahren, Anbau, Gewinnungs- und Herstellungsmethoden finden Sie in entsprechenden Fachtiteln.

Der Einkauf von ätherischen Ölen

Seien Sie beim Einkauf von ätherischen Ölen qualitätsbewusst, und beachten Sie folgende Grundsätze:

Reine Öle

Es sollte immer ein 100 % reines, natürliches ätherisches Öl sein. Naturidentische Öle sowie Parfümöle sind zwar um einiges günstiger, haben jedoch auf keinen Fall die therapeutische Wirkung der reinen Öle und können sich sogar schädlich auswirken.

Botanischer Name

Achten Sie immer auf den vollständigen botanischen Namen sowie die korrekte Handelsbezeichnung. Ein natürliches ätherisches Bergamotteöl ist beispielsweise etwas anderes als ein naturidentisches Bergamotteöl bzw. ein Bergamotte-Parfümöl, Lavendula officinalis ist nicht dasselbe wie Lavendula hybrida – beides sind Lavendelpflanzen, aber mit unterschiedlicher Wirkung, und beide können als »Lavendelöl« verkauft werden. Leider gibt es viele Produkte, die den gleichen Namen führen, jedoch andere Inhaltsstoffe haben und entsprechend andere oder überhaupt keine erwünschten Wirkungen zeigen.

Anbauweise

Die meisten Öle werden aus Pflanzen aus konventionellem Anbau gewonnen und können Rückstände von Insektenvernichtungsmitteln und Düngemitteln aufweisen. »Rückstandskontrollierte Öle« sind meist frei von diesen Zusätzen. Aus kontrolliert biologischem Anbau und aus ökologisch orientierter Landwirtschaft stammen »kbA«-Öle, sie sind garantiert frei von Giften wie Pestiziden. Ebenso dem konventionellen Anbau vorzuziehen ist die »Wildsammlung«, da davon auszugehen ist, dass in der freien Natur nicht mit Giften gearbeitet wird.

Herkunftsland

Der Ort, an dem eine Pflanze wächst, spielt oft eine ausschlaggebende Rolle. Geophysikalische Einflüsse – z. B. der richtige oder falsche Boden für die jeweilige Pflanze oder zu viel oder zu wenig Sonne – ändern die Wirkkraft und -intensität einer Pflanze und haben so einen direkten Einfluss auf die Qualität des aus ihr gewonnenen ätherischen Öls. Dort, wo eine Pflanze von Natur aus wächst, ist sie immer am stärksten.

Die Haltbarkeit von ätherischen Ölen

Ätherische Öle sollten immer in Braun- oder Blauglasflaschen aufbewahrt sowie sonnen- und lichtgeschützt bei etwa + 8 ° C gelagert werden. Unter diesen Voraussetzungen halten Öle aus Zitrusfrüchten sowie aus Nadelhölzern im Schnitt ein bis anderthalb Jahre, während alle anderen ätherischen Öle immer besser und ausgereifter werden, je älter sie werden.

Die Auswahl der Öle

Die Entscheidung darüber, welche Öle Sie anwenden, sollten Sie nach Möglichkeit Ihrer Nase überlassen. Ihr Körper weiß am besten, welches Öl ihm guttut. Dies zeigt er auf ganz eindeutige Weise, und zwar, indem er alles für uns Nichtzuträgliche als »unangenehm riechend« und alles Wohltuende als »wohlduftend« einstuft. Daher rührt auch das bei jedem Menschen andere und zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche Geruchsempfinden.

Suchen Sie sich im Register dieses Buches die Gruppe der Öle heraus, die Sie entsprechend deren Wirkungen oder Ihren Symptomen benötigen (oder erfragen Sie sie bei Ihrem Therapeuten), und »erschnuppern« Sie unter dieser Auswahl Ihre persönlichen Favoriten.

Allergietest

Ätherische Öle können stark hautreizend wirken und bei verschiedenen Menschen bzw. Hauttypen allergische Reaktionen hervorrufen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, vor einer Anwendung als Massage, Einreibung, Bad oder Wickel einen Allergietest durchzuführen.

Nehmen Sie dazu einen Viertel- bis maximal halben Tropfen des jeweiligen Öles, und reiben Sie ihn in Ihre Armbeuge. Sollten Pusteln oder Rötungen auftreten, verzichten Sie auf den Gebrauch dieses Öls.

Die Anwendungsmöglichkeiten der ätherischen Öle finden Sie in einem gesonderten Kapitel beschrieben.

Eigenschaften

Die Schwingungsebenen der ätherischen Öle

Kopfnote (Geistesebene)

schnell flüchtige Öle; helle Farbe; hohe Frequenz, nach oben ausgerichtet; konzentrationsfördernd, aufhellend, stimmungshebend, erfrischend

Herznote (Seelenebene)

Blütendüfte; sanfte Pastellfarben; öffnende Schwingung; ausgleichend, harmonisierend, herzöffnend, herzanregend, kreislaufanregend, hautpflegend

Basisnote (Körperebene)

zusammenziehend, erdend, harzig, warm, schwer; dunklere Farben; tiefe, zentrierte Schwingung; atemvertiefend, stärkend, stabilisierend

Die Elemente der ätherischen Öle

Feuer (Widder, Löwe, Schütze)

heiß, dynamisch, kraftvoll, willensstark

Erde (Stier, Jungfrau, Steinbock)

fest, schwer, unbeweglich, strukturierend, gegenständlich

Luft (Zwillinge, Waage, Wassermann)

kalt, trocken, beweglich, abstrakt

Wasser (Krebs, Skorpion, Fische)

weich, feucht, empfindsam, gefühlsbetont, langsam, verträumt

Anwendung

Für alle der vorgestellten Anwendungsvorschläge gilt: »Weniger ist mehr.« Ätherische Öle dürfen nur sehr sparsam verwendet werden, denn ihre Wirkung kann bei einem Zuviel durchaus ins Negative umschlagen. Allgemein lässt sich sagen, dass kleine Dosierungen meist beruhigend, höhere eher anregend wirken. Zu starke können aber oft auch giftig sein. Bedenken Sie immer, dass es sich bei ätherischen Ölen um hochkonzentrierte Stoffe handelt. Verwenden Sie im Zweifelsfall lieber etwas weniger.

Aromalampe

Ätherische Öle wirken über die Atmungsorgane, insbesondere über den Geruchssinn, auf den gesamten Körper des Menschen. Die Wirkstoffe der Öle werden durch feinste Duftmoleküle über die Lunge aufgenommen und gelangen von dort in den Blutkreislauf. Dieser transportiert sie zu den jeweiligen Körperstellen bzw. zu den Organen. Über unser Riechfeld im oberen Bereich der Nasenhöhle erreichen Duftstoffe das Gehirn direkt, während die Reize aller anderen Sinne über das Rückenmark dorthin geleitet werden. Daher nehmen Gerüche sofort Einfluss auf unser limbisches System (Gefühlsbereich) sowie auf den Hypothalamus. Seelische Zustände werden von diesen Reizen unmittelbar beeinflusst, sodass umgehend eine Wirkung eintritt.

Hinweis:

Die Aromalampe sollte mit genügend Wasser betrieben werden, damit die ätherischen Öle nicht auf über 40 °C erhitzt werden. Bei einer zu hohen Temperatur geht die Wirkung der Aromen verloren.

Angst:

je 2–3 Tr. Blutorange, Rosenholz, Weihrauch

Angst bei Kindern:

je 3 Tr. Mandarine, Orange, Clementine

Albträume:

je 2 Tr. Lavendel extra, Vanille, Weißtanne

Atmung:

je 3 Tr. Thymian, Lärche, Zirbelkiefer, Zeder

Depressionen:

je 2–3 Tr. Bergamotte, Rosengeranie, Litsea, Petitgrain

Entspannung:

je 2–3 Tr. Bay, Blutorange, Ylang-Ylang

Erkältung:

je 3 Tr. Eukalyptus, Fichtennadel, Teebaum, Weißtanne oderje 2–3 Tr. süßer Fenchel, Lavendel, Rosenholz, Schafgarbe

Insektenschutz:

je 3 Tr. Geranium, Nelke, Teebaum oderje 3–4 Tr. Bergamotte, Limette, Lemongrass

Konzentration:

je 3 Tr. Basilikum, Eukalyptus, Zitrone oderje 3 Tr. Eisenkraut, Rosmarin, Latschenkiefer

Meditation:

je 1–2 Tr. Myrte, Rose, je 3 Tr. Weihrauch, Zeder oder je 3 Tr. Weißtanne, Myrrhe, Sandelholz

Nervosität:

je 2 Tr. Lavendel, Douglasfichte, Perubalsam

Bäder

Ätherische Öle sind nicht wasserlöslich. Aus diesem Grund benötigen sie einen Emulgator, der sie mit dem Wasser verbindet. Die besten und angenehmsten Emulgatoren für ein Bad sind ein Becher Schlagsahne oder 2–3 Esslöffel Honig. In diese werden vorher die ätherischen Öle eingerührt, und das Ganze wird dann dem Badewasser untergemischt. Weitere Emulgatoren sind auch Milch, Molke, Heilerde oder Essig. Alle angegebenen Mengen sind Durchschnittswerte, die Sie nach Ihren eigenen Erfahrungen und Bedürfnissen anpassen können.

Hinweis:

Kontrollieren Sie bitte bei jedem Rezept vor seiner Anwendung, ob im jeweiligen Fall die ätherischen Öle für Schwangere, Kinder oder Epileptiker geeignet sind!

abwehrstärkend:

10 Tr. Eukalyptus, 6 Tr. Fichtennadel, je 3 Tr. Salbei, Thymian

Arthritis:

2 Tr. Kamille, 3 Tr. Zitrone, 7 Tr. Benzoe

belebend:

je 5 Tr. Bergamotte, Zitrone, Lemongrass, Rosmarin

Blasenentzündung / -beschwerden:

je 7 Tr. Sandelholz, Wacholderbeere

Blutdruck (niedriger) / Frieren:

15 Tr. Kalmus

Entschlackungsbad:

je 3 Tr. Douglasfichte, Wacholder, Wiesenkönigin, Zitrone, 5 Tr. Geranie

Erkältung:

10 Tr. Eukalyptus, 6 Tr. Fichtennadel, je 3 Tr. Salbei, Thymian oder je 7 Tr. Edeltanne, Eukalyptus, Cajeput

Grippe:

6 Tr. Majoran, je 3 Tr. Bergamotte, Zitrone, Orange

Inspiration:

7 Tr. Bergamotte, 3 Tr. Eisenkraut, 2 Tr. Neroli

Kinderbad:

je 3 Tr. Mandarine, Honig, Geranie und Orange

Rheuma:

2 Tr. Kamille, je 4 Tr. Lavendel, Benzoe

Muskelschmerzen:

je 4 Tr. Lavendel, Majoran, Zitrone

Schlafstörungen:

15 Tr. Lavendel

sinnlich stimmend:

10 Tr. Honig, 6 Tr. Lavendel, 3 Tr. Jasmin

Einreibung / Massage

Ätherische Öle sollten vor dem Hautkontakt immer mit einem Basisöl als Träger gemischt und verdünnt werden. Diese Mischung wird dann eingerieben oder einmassiert und wirkt durch die Haut auf die tiefer sitzenden Gewebeschichten bzw. Muskeln und Organe ein. Alle angegebenen Mengen sind Durchschnittswerte, die Sie nach Ihren eigenen Erfahrungen und Bedürfnissen anpassen können.

Hinweis:

Kontrollieren Sie bitte bei jedem Rezept vor seiner Anwendung, ob im jeweiligen Fall die ätherischen Öle für Schwangere, Kinder oder Epileptiker geeignet sind!

Abwehrschwäche:

10 ml Johanniskrautöl mit je 2 Tr. Angelika, Rosenöl, Weißtanne

aphrodisierend:

10 ml Johanniskrautöl mit je 2 Tr. Palmarosa, Ylang-Ylang, Limette, Lavendel extra, Patschuli

Atmung (vertiefend) / Kurzatmigkeit:

10 ml Jojobaöl mit je 5 Tr. Douglasfichte, Teebaum (leichte Brustmassage)

Babymassage:

10 ml Mandelöl mit 1 Tr. Rose

Belebung:

10 ml Avocado- oder Mandelöl mit je 2 Tr. Kampfer, Orange, Rosmarin, Zitrone

Beruhigung:

10 ml Johanniskrautöl mit je 2 Tr. Rose, Neroli, Sandelholz, Wacholderbeere

Blähungen:

10 ml Jojobaöl mit je 5 Tr. Anis, Kümmel, Fenchel (im Bauch- und Darmbereich immer im Uhrzeigersinn in Darmrichtung – zum linken Bein hin – massieren)

Blutdruck (niedriger) / Frieren:

10 ml Jojobaöl mit 2 Tr. Ingwer oder 2 Tr. Kalmus

Durchblutung:

10 ml Calendulaöl mit je 2 Tr. Lärche, Rosmarin, Majoran

Erkältung:

10 ml Jojobaöl mit je 5 Tr. Douglasfichte, Teebaum (leichte Brustmassage)

Falten / Hautstraffung:

10 ml Jojobaöl mit 10 Tr. Fenchel

Haut (empfindliche):

10 ml Aloeveraöl mit je 2 Tr. Rose, Sandelholz, Kamille

Herzklopfen / Herzrhythmusstörung:

10 ml Nachtkerzen- oder Weizenkeimöl mit 2 Tr. Neroli

Koliken:

10 ml Johanniskrautöl mit je 2 Tr. Angelika, Kardamom, Pfefferminze, Thymian

Kopfschmerzen:

Krauseminze pur oder verdünnt (auf Schläfe und Stirn einreiben) oder 10 ml Johanniskrautöl mit je 2 Tr. Beifuß, Neroli, Palmarosa (Stirn, Schläfen, Nacken und Schultern einreiben)

Krampfadern (Linderung):

10 ml Jojobaöl mit je 2 Tr. Limette, Vetiver, Zypresse

Magen-Darm-Probleme:

10 ml Jojobaöl mit je 5 Tr. Anissamen, Fenchel (im Bauch- und Darmbereich immer im Uhrzeigersinn in Darmrichtung – zum linken Bein hin – massieren)

Menstruationsbeschwerden:

10 ml Calendulaöl oder Jojobaöl mit 3 Tr. Estragon, 2 Tr. Muskatnuss, 2 Tr. römische Kamille (den ganzen Unterleib und die Hüfte einmassieren)

Muskelverspannung:

10 ml Johanniskrautöl mit je 3 Tr. Palmarosa, Majoran, Minze

Muskelschmerzen:

10 ml Arnika- oder Sesamöl mit je 2 Tr. Cajeput, Grapefruit oder Zypresse

Schuppenflechte:

10 ml Avocado- oder Jojobaöl mit je 2 Tr. Cistrose, Melisse, 4 Tr. Zeder (betroffene Stellen einreiben)

Schwangerschaftsstreifen:

10 ml Johanniskraut-, Jojoba- oder Weizenkeimöl mit je 3 Tr. Limette, Lemongrass, Mandarine oder 10 ml Calendulaöl mit je 2 Tr. Lavendel, Geranium, Weihrauch, Myrrhe

Stiche (Wespen, Bienen, Mücken):

Lavendel oder Teebaum pur einreiben

Sonnenbrand:

10 ml Johanniskrautöl mit 3 Tr. Schafgarbe

Verdauungsbeschwerden:

10 ml Jojobaöl mit je 3 Tr. Anissamen, Fenchel, Koriander, Kümmel

Warzen:

mit Teebaum oder Thuja pur betupfen (mit Pflaster abdecken)

Zellulitis:

10 ml Jojobaöl mit je 2 Tr. Zypresse, Orange, Schafgarbe

Inhalation

Zur Inhalation verwenden Sie entweder einen Inhalator oder eine Schüssel heißes Wasser (eventuell auch leichten Tee, z. B. Kamillentee) und ein Handtuch. Empfehlenswert ist es, wenn Sie sich ein paar Taschentücher bereitlegen, da viele Öle stark schleimlösend wirken. Geben Sie jeweils nur einen, maximal zwei Tropfen des Öles in das heiße Wasser, und halten Sie Ihren Kopf für ca. 10 – 20 Minuten darüber, wobei Sie ihn mit dem Handtuch abdecken, damit der Dampf nicht zu schnell zur Seite entweicht. Atmen Sie durch die Nase langsam und tief ein und aus.

Hinweis:

Kontrollieren Sie bitte bei jedem Rezept vor seiner Anwendung, ob im jeweiligen Fall die ätherischen Öle für Schwangere, Kinder oder Epileptiker geeignet sind!

Asthma:

je 1 Tr. Ysop, Lavendel

Erkältung:

1 Tr. Eukalyptus oder 1 Tr. Cajeput

Halsentzündung:

1 Tr. Thymian

Kompressen / Wickel

Für Kompressen werden 5–10 Tropfen der ätherischen Öle mit einem Emulgator (wie bei »Bäder« beschrieben) in einer Schüssel mit 1 Liter Wasser aufgelöst. Leinen- oder Baumwolltücher werden darin eingetaucht, ausgewrungen und auf die zu behandelnden Stellen aufgelegt oder darumgewickelt. Alle angegebenen Mengen in Tropfen sind Durchschnittswerte, die Sie nach Ihren eigenen Erfahrungen und Bedürfnissen anpassen können.

Hinweis:

Arbeiten Sie bei akuten Entzündungen niemals mit Wickeln oder Kompressen! Und denken Sie daran, bei jedem Rezept vorher zu kontrollieren, ob im jeweiligen Anwendungsfall die ätherischen Öle für Schwangere, Kinder oder Epileptiker geeignet sind!

Fieber (hohes):

5 Tr. Pfefferminze (kalte Kompresse / nicht bei Kindern unter 6 J.) oder

je 3 Tr. Lavendel, Melisse, Zitrone (kalte Kompresse)

Gallenkoliken:

10 Tr. Basilikum, 5 Tr. Kreuzkümmel (warme Kompresse)

Hautreizungen (allergisch):

je 5 Tr. Melisse, Lavendel (warme Kompresse)

hautstraffend (Gesicht):

5 Tr. Myrrhe (warme Kompresse als Gesichtsmaske)

Kopfschmerzen (Kater):

4 Tr. Geranie, 1 Tr. Zitrone (kalte Kompresse auf die Stirn)

Koliken:

je 2 Tr. Rosmarin, Basilikum, Fenchel (warme Kompresse)

Leberwickel:

je 3 Tr. Galbanum, Karottensamen, Rosmarin (warme Kompresse)

Magen-Darm-Koliken:

je 3 Tr. Basilikum, Fenchel, römische Kamille (warme Kompresse)

Magen-Darm-Probleme:

10 Tr. Basilikum (warme Kompresse)

Menstruationskrämpfe:

je 3 Tr. Muskatellersalbei, Majoran (warme Kompresse)

Muskelkrämpfe:

je 2 Tr. Rosmarin, römische Kamille, Sandelholz (warme Kompresse)

Nervosität / Stress:

4 Tr. Lavendel, 1 Tr. Melisse (kalte Kompresse auf die Stirn)

Prellungen / Quetschungen:

je 2 Tr. Lavendel, Fenchel (kalte Kompresse)

Wundheilung:

je 7 Tr. Elemi, Lavendel (warme Kompresse)

Saunaaufguss

Viele ätherische Öle sind leicht entflammbar und dürfen deshalb beim Saunaaufguss nie direkt auf die heißen Steine gegossen werden. Geben Sie auf eine Kelle Wasser jeweils ca. 5 – 10 Tr. der Öle, mit denen Sie saunieren möchten.

aufbauend, regenerierend:

je 7 Tr. Fichtennadel, Pfefferminze, Mandarine

Erkältung:

je 2 Tr. Pfefferminze, Eukalyptus, je 4 Tr. Kiefernadel, Thymian, Rosmarin, Kampfer

stärkend:

je 5 Tr. Eisenkraut, Myrte, 2 Tr. Lemongrass, 8 Tr. Zirbelkiefer

Einnahme

Nur in den wenigsten Fällen dürfen ätherische Öle eingenommen werden. Dies sollte auch nur unter Anleitung eines Fachkundigen (Arztes, Heilpraktikers oder Aromatherapeuten) erfolgen. In den meisten Fällen reicht eine der zuvor beschriebenen Methoden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. In den wenigen Ausnahmefällen, in denen eine Einnahme erfolgen darf, werden die Öle auf einem Stück Würfelzucker, Brot oder mit einem Esslöffel Honig eingenommen. Die Dosierung sollte nie mehr als 1–2 Tropfen 2–3-mal täglich überschreiten. Eine weitere Möglichkeit der Einnahme ist die Verdünnung über Weingeist (als Emulgator) in einem Glas Wasser. Auch hier sollte die genannte Tropfenanzahl nicht überschritten werden.

Agarholz

(Oud)

Name:

Aquilaria agallocha

Famile:

Thymelaeaceae; Seidelbastgewächse

Vorkommen:

Burma, Indien, Kambodscha, Laos, Vietnam

Gewinnung:

Wasserdampfdestillation des klein geschnittenen Holzes

Duft / Geschmack:

holzig, würzig, balsamisch

Note:

Basis

Element:

Erde

Sternzeichen:

Stier

Planet:

Venus

Wirkung auf den Körper: den ganzen Organismus regulierend und entspannend

Anwendung: keine bekannt

Wirkung auf die Seele: entspannend, erdend, erotisierend, nervenberuhigend

Anwendung: bei Nervenüberreizung, Kreativitätsverlust, Wurzellosigkeit

Sonstiges: gutes Meditationsöl

Ajowan

Name:

Trachyspermum copticum

Familie:

Apiaceae / Umbelliferae; Doldenblütler

Vorkommen:

Afghanistan, Ägypten, Indien, Persien

Gewinnung:

Wasserdampfdestillation der Samen

Duft / Geschmack:

krautig, würzig, thymianartig

Note:

Basis

Element:

Feuer

Sternzeichen:

Widder

Planet:

Mars

Wirkung auf den Körper: antiseptisch, blähungsmindernd, verdauungsfördernd

Anwendung: bei Cholera, Darmbeschwerden; zur Desinfizierung

Wirkung auf die Seele: