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Atlantis selbst habe ich immer als ein mystisches Märchen betrachtet. Aber auf der Suche nach der Herkunft des Menschen konnte ich mit den Jahren immer mehr Informationen zusammentragen und mich entsprechend informieren. So konnte ich die Möglichkeit einer ehemaligen Existenz von irgendetwas, dass eine frühere Hochkultur hätte darstellen können, nicht mehr so einfach ignorieren. Zudem gehöre ich zu denjenigen, die die Herkunft des Menschen ausserhalb der Erde vermuten. Also eine darwinsche Entwicklung, die in unserem Sonnensystem oder in einem benachbarten Sonnensystem stattgefunden haben könnte. So habe ich meine Hypothese 'Die mögliche Herkunft des Menschen von Titan, einem Mond des Saturn' niedergeschrieben.
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Seitenzahl: 86
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Vorwort
Kapitel 1 Wissenschaftliche Fakten und unser Sonnensystem
1.1 Die klar erkannten Minisonnen im Weltraum
1.2 Die Sonden Cassini und Huygens
1.3 Saturn und sein System
1.4 Titan, Mond des Saturns
1.5 Die heutigen Kenntnisse über Titan
1.6 Organische Verbindungen in der Atmosph. v.Titan
1.7 Schlusswort zum Kapitel
Kapitel 2 Die Sage von Atlantis
2.1 Einleitung
2.2 Die verschiedenen Ringsysteme
2.3 Das platonische Atlantis
2.4 Die Schlamminsel in den platonischen Schriften
2.5 Die vergessenen und lückenhaften Überlieferungen
2.6 Kleito und Poseidon
2.7 Die Götter
Kapitel 3 Midgard, Nibiru
3.1 Midgard - Das nordeuropäische Ringsystem
3.2 Die Schöpfung in der germanischen Mythologie
3.3 Die germanischen Mythologie
3.4 Fazit zu Midgard
3.5 Nibiru
3.6 Nibiru als Planeten oder Kometenbezeichnung
3.7 Midgard & Nibiru - Die Gemeinsamkeiten
3.8 Die Erschaffung der Erde
3.9 Schlusswort zum Kapitel
Kapitel 4 Die darwinsche Evolutionstheorie
4.1 Einleitung
4.2 Das Kambrium als Entstehung des Lebens
4.3 Die mögliche Entwicklung von "kambriumfähigen" Planeten
4.4 Kleinere und äussere Planeten und Satelliten
4.5 Die mögliche Entstehung einer biologischen Natur auf Titan
4.6 Die chemischen Grundstoffe des Menschen
4.7 Die Atmosphäre von Titan
4.8 Die mögliche Entstehung des Homo Sapiens, des Menschen
4.9 Die Entwicklung einer menschlichen Hochkultur
4.10 AT, Jesaja, Kapitel 40
4.11 Was macht eine menschliche Hoch-zivilisation?
4.12 Die Abkühlungsperiode im Saturnsystem
4.13 Die Zwischeneiszeit und neue Wärme durch die Sonne
4.14 Die zweite, grosse Abkühlung vor 100'000 Jahren
4.15 Das Ende der letzten Eiszeit auf der Erde vor ca. 10'000 Jahren
4.16 Atlantis, Lemuria, Nibiru, Mu oder Midgard
Kapitel 5 Die Saturnringe
5.1 Annahme
5.2 Schubgase der eventuell existierten Raumschiffe
5.3 Beweise und Indizen
Kapitel 6 Die Erde als Menschenfeindlicher Planet
6.1 Vorwort
6.2 Sachliches
6.2.1 Die Ursuppe
6.3 Die richtige Temperatur für das Entstehen d. Ursuppe
6.4 Die giftigen Schwermetalle im Erdmantel
6.5 Die starke Gravitation und die starken Winde
6.6 Vergleich der Planeten in unserem Sonnensystem
Kapitel 7 Gottes Abbild oder die Züchtung des Menschen
7.1 Die Oberflächenschwerkraft der Erde
7.2 Nun beschliessen Sie, einen neuen Menschen zu züchten
7.3 Die ehemaligen Riesenmenschen auf der Erde
7.4 Das ungebremste Wachstum eines Menschen
7.5 Die starken Indizien meiner Theorie über die Herkunft des Menschen
7.6 Woher kamen die erschaffenden Götter?
7.7 Warum haben "die Götter" den Menschen neu erschaffen?
7.8 Die Erschaffung des richtigen Menschen für den Planet Erde
7.9 Weitere Indizien
7.10 Interstellare Raumfahrt
7.11 Fazit
Kapitel 8 Die mögliche Existenz weiterer lebensfreundlicher Planeten
8.1 Die Wahrscheinlichkeitsrechnung
8.2 Die richtige Temperatur für die Ursuppe
8.3 Die Drehung (Rotation) des Planeten im richtigen Takt
8.4 Eine bestimmte Lichtmenge (vielleicht auch nicht)
8.5 Die Atmosphäre eines Planeten
8.6 Das Wasser
Kapitel 9 Ein Tropfen Meerwasser
9.1 Einleitung
9.2 Der Belebung eines sterilen Planeten
9.3 Annahmen und Fakten
Kapitel 10 Die Grenzen der menschlichen Phantasie und dessen Intelligenz
10.1 Allgemein
Kapitel 11 Das Generationenraumschiff
11.1 Allgemeines
11.2 Das "selbstgebaute Generationenraumschiff
11.2 Interstellare Raumfahrt mit der heutigen Technik
11.3 Das Generationenraumschiff, Typ Phobos
11.4 Bedingungen
11.5 Aussehen und Grössenordnung
11.6 Die Panzerung gegen Mikroasteroiden
11.7 Das Haupttriebwerk:
11.8 Die Besatzung und das Überleben
Kapitel 12 - Fazit
12.1 Fazit zum möglichen Atlantis ausserhalb der Erde
Atlantis selbst habe ich immer als ein mystisches Märchen betrachtet. Die Vorstellung eines ehemals existierenden Kontinentes voller Menschen, der in den Fluten des Meeres versunken sein soll, war für mich rational nicht fassbar und schlichtweg nicht glaubhaft.
Auf der Suche nach der Herkunft des Menschen konnte ich mit den Jahren immer mehr Informationen zusammentragen und mich entsprechend informieren, so dass ich die Möglichkeit der ehemaligen Existenz von irgend Etwas, dass eine frühere Hochkultur hätte darstellen können, nicht mehr so einfach ignorieren konnte.
Zudem gehöre ich zu denjenigen, die die Herkunft des Menschen ausserhalb der Erde vermuten. Also eine darwinsche Entwicklung, die irgendwo in unserem Sonnensystem oder in einem benachbarten Sonnensystem stattgefunden haben könnte.
In diesem Buch nenne ich diese frühere Hochkultur einfach Atlantis - hätte sie aber auch Midgard, Lemuria oder Nibiru nennen können. Die Bezeichnung Atlantis verwende ich vor allem, weil es ganz klar in Richtung einer früheren Hochkultur zeigt.
Ich will jedoch nicht in eine irrationale Denkweise verfallen, die von reiner Phantasie geprägt ist. Vielmehr will ich meine eigene Hypothese über den Verbleib bzw. die Lokalisierung von Atlantis, Midgard, Lemuria oder Nibiru an harten Fakten wie steinernen Überbleibseln, wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen und der Heranziehung alter Mythen aus aller Welt orientieren. Ebenso halte ich die momentan gängigen Theorien zur Entstehung und Entwicklung des menschlichen Lebens
auf der Erde für komplett unglaubwürdig. Der kleine Planet namens Erde kann in der sachlichen Wissenschaft keine Vorzugsbehandlung erhalten. Dies steht im kompletten Widerspruch zur mathematischen Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Die Behauptung, nur auf der Erde könne Leben entstanden sein, ist rein psychologisch und religiös zu betrachten.
So benenne ich meine Theorie einfach Atlantis, die jedoch im starken Widerspruch zu den bereits vorhandenen Theorien steht.
Wünsche Euch viel Spass beim Lesen meiner Theorien.
Pierluigi Peruzzi, Januar 2017
Vorerst einmal die wissenschaftlich anerkannten Aspekte als Basis meiner Überlegungen.
Hubble teleskop, Foto NASA, USA
Dank der neuen Teleskope, die seit Jahren in einer Umlaufbahn um die Erde kreisen und der neusten technischen Einrichtungen, wissen wir heute sehr gut, dass es eine nicht endende Anzahl von kleinen braunen Sonnen gibt.
D.h. Sonnen in der vergleichbaren Grösse zum Jupiter und sogar viel kleinere, die um andere Sonnen kreisen. Aber um eine kleine, braune Sonne zu sein, muss man vorerst einmal ein kleiner, glühender Stern gewesen sein. Zumindest ein Brauner oder Roter Zwerg.
Nun zitiere ich Wikipedia (Okt. 2016, Hervorhebungen durch den Autor):
Ph.D. Dr. Shiv S. Kumar(indischer Physiker und Universitätsprofessor) stellte 1963 erstmals Überlegungen an, dass beim Entstehungsprozess der Sterne auch Objekte entstehen könnten, die aufgrund ihrer niedrigen Masse nicht die zur Wasserstofffusion erforderliche Temperatur erreichen (S. Kumar: The Structure of Stars of Very Low Mass. In: Astrophysical Journal. 137, 1963, S. 1121. doi:10.1086/147589.), der Name Brauner Zwerg wurde jedoch erst 1975 durch Jill Tarter vorgeschlagen (Jill Tarter: 50 Years of Brown Dwarfs – From Prediction to Discovery to Forefront of Research. Springer. S. 19–24.). Der Name ist zwar im eigentlichen Sinne nicht richtig, da auch Braune Zwerge rot erscheinen, aber der Begriff Roter Zwerg war schon für die leichtesten Sterne vergeben.
In den 1980ern wurden verschiedene Anläufe unternommen, diese hypothetischen Körper zu finden, aber erst 1995 wurde mit Gliese 229 B der erste Braune Zwerg zweifelsfrei nachgewiesen. Entscheidend hierfür waren zum einen deutliche Fortschritte in der Empfindlichkeit der Teleskope, zum anderen wurden aber auch die theoretischen Modelle verbessert, die eine bessere Unterscheidung zu schwach leuchtenden Sternen ermöglichten. Innerhalb weniger Jahre wurden mehrere hundert Braune Zwerge nachgewiesen, die Anzahl weiterer möglicher Kandidaten liegt ebenfalls in dieser Größenordnung.
Die Untersuchung der Braunen Zwerge steht noch am Anfang, hat aber, vergleichbar der Öffnung neuer Beobachtungsfenster oder der Entdeckung anderer neuer Effekte, bereits heute viel zu unserem Wissen und Verständnis des Universums beigetragen.
Hervorzuheben wären zum Beispiel die "Braunen Zwerge" WISE1828, Gliese 229B und Teide 1. All diese sind kleiner als Jupiter.
Das sind Fakten, denn die neuen Teleskope haben diese Theorie bestätigt.
Wenn man die Äusserungen von Ph.D. Dr. Shiv S. Kumar liest, die später durch die neuen Teleskope bestätigt wurden, so erscheint meine Theorie der 3 Sonnen in unserem Sonnensystem real möglich. Ich würde sogar sagen, ein echtes, starkes Indiz.
Vor 2 - 4 Milliarden Jahren dürften also Jupiter und Saturn "Minisonnen" oder rotglühende "Braune Zwerge" gewesen sein. D.h. unser Sonnensystem hatte wahrscheinlich 3 Sonnen.
Oder anders herum: 1 Sonne und 2 rotglühende Riesenplaneten, die eine starke thermische Strahlung ausstrahlten.
Somit dürfte damals auf dem Saturnmond Titan ähnliche Verhältnisse wie auf unserer heutigen Erde geherrscht haben, bei einer viel niedrigerer Schwerkraft von nur 0.14 g (Erde 1 g).
Zufall? Victory Stele von Naram-Sin, ca. 2200 v.Ch, mit 3 Sonnen.
Facsimile der Sonde Hugyens, Foto NASA, ESA
Die meisten, heutigen Erkenntnisse über Titan verdanken wir der NASA und der ESA.
15. Oktober 1977, die aneinandergekoppelten Sonden Cassini und Huygens starteten von Cape Canaveral.
1. Juli 2004 erreichte Cassini die Umlaufbahn um den Saturn.
14. Januar 2005 landete Huygens auf Titan und sandte über 70 Minuten Daten an Cassini.
Die Daten, die die Sonde Huygens sammelte, wurden an die Sonde Cassini weitergeleitet. Diese wiederum sendete sie zur Erde.
Landschaftsbilder von Titan aufgenommen während der Landung mit Fallschirm der Sonde Huygens. Foto ESA, NASA
Noch heute streiten sich die Gelehrten darüber, wie die Masse eines Planeten entstanden sein soll.
Tatsache ist, dass jeder Planet und grösserer Mond kugelförmig ist und eine harte Kruste aus erkaltetem Gestein aufweist. Darüber kann niemand streiten.
In anderen Worten dürfte die Kugelform des Planeten im glühendem Zustand entstanden sein. Aber lassen wir einmal diesen Streitpunkt beiseite, denn wie bereits im Kapitel 1.1. beschrieben, dürften Jupiter und Saturn früher Minisonnen (Braune oder Rote Zwerge) gewesen sein. Oder andersrum gesagt: glühende Riesenplaneten. Das ist vielleicht verständlicher.
Wenn jedoch Saturn eine "Braune Sonne" (siehe 1.1) im rotglühendem Zustand gewesen sein soll, dann müsste zwangsläufig auf seinem Mond Titan erdähnliche Verhältnisse geherrscht haben, denn die thermisch heisse Strahlung dieses Riesenplaneten dürfte damals Titan aufgewärmt haben.
Wikipedia (Saturn 2017):
Die Atmosphäre, die wie bei Jupiter hauptsächlich aus Wasserstoff besteht, geht mit zunehmender Tiefe aufgrund des hohen Druckes allmählich vom gasförmigen in den flüssigen Zustand über. Es existiert jedoch keine definierte Oberfläche, da der Druck in den Tiefen der Atmosphäre jenseits des kritischen Punkts ansteigt und unter diesen Bedingungen eine Unterscheidung zwischen Gas und Flüssigkeit nicht mehr möglich ist. Weiter in der Tiefe geht der Wasserstoff schließlich in seine metallische Form über. Diese Schichten haben jedoch im Gegensatz zum Jupiter aufgrund der kleineren Masse andere Mächtigkeitsverhältnisse. So beginnt im Saturn