Der falsche Planet? - Pierluigi Peruzzi - E-Book

Der falsche Planet? E-Book

Pierluigi Peruzzi

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Beschreibung

Haben die Götter einen groben Fehler begangen? In Enuma Elish (sumerische Tontafeln) haben die Götter aus den genetischen Grundlagen eines Anstifters zum Krieg ihre eigenen Diener erschaffen wollen. Das musste schiefgehen. Die Geschichte der Menschheit lehrt uns das. Das stimmt aber auch mit Adam und Eva der hebräischen Religion und der Bibel überein. Ein Paar, das sich nicht an die Ordnung halten wollte. Also auch dort ein Fehler Gottes. Auch dort zwei Personen, die sich nicht an die Ordnung halten wollten.

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Der falsche Planet ?

Der falsche Planet ?Vorwort1. Haben die Götter einen groben Fehler begangen ?2. Die Erschaffung des Menschen in den alten, religiösen Texte3. Wann entstand Leben im Sonnensystem ?4. Die bereits existierenden Menschen auf der Erde5. Woher kamen die erschaffenden Götter ?6. Die mögliche Völkerwanderung in Richtung inneres Sonnensystem7. Die Erde als letzter Zufluchtsort der Menschen ?8. Wann kamen "die Götter" ?9. Die Erschaffung des neuen Menschen10. Wissenschaftlich Fakten und unser Sonnensystem11 Das Generationenraumschiff12. FazitImpressum

Der falsche Planet ?

Ist die Erde für den Mensch ungeeignet?

Musste der Mensch sich wohl oder übel mit dem Planet Erde zufrieden geben?

Ob es ihm passte oder nicht?

Die unwirtliche Erde als letzte Option für den Menschen?

Vorwort

Habt Ihr Euch schon gefragt, warum wir es so schwer haben steile Treppen zügig rauf zu laufen?

Warum der normale Mensch gerade mal nur so hoch wie seine eigene Körpergrösse aufwärts springen kann? Tiere mit 4 Beinen oder gar Insekten haben es da viel leichter.

Warum überhaupt müssen intelligente Lebewesen zwei Beine haben und aufrecht laufen?

Sind wir auf dem falschen Planeten im richtigen Abstand zur Sonne  gestrandet?

Ist die Schwerkraft der Erde zu stark für zweibeinige Wesen?

 „Die Götter waren Astronauten“ ist die Basis meiner Überlegungen.

Dieses Buch wiedergibt eine Hypothese, keine Weisheit. Das ist eines der Büchern, die das „Semmelweis-Reflex“ auslösen. Also jenes Reflex, der infolge neuer, wissenschaftlichen Thesen und Fakten, bei vielen Menschen ein Abschalten des Gehirns verursacht. April 2020, Pierluigi Peruzzi

1. Haben die Götter einen groben Fehler begangen ?

1.1 Der Fehler der Götter

In Enuma Elish (sumerische Tontafeln) haben „die Götter“ aus den genetischen Grundlagen eines Anstifter zum Krieg ihre eigenen Diener erschaffen wollen. Das musste ja schief gehen. Die Geschichte der Menschheit lehrt uns das. Das stimmt aber auch mit Adam und Eva der hebräischen Religion und der Bibel überein. Ein Paar, dass sich nicht an die Ordnung halten wollte. Also auch dort ein „Fehler Gottes“. Auch dort zwei Personen die sich nicht an die Ordnung halten wollten.•    Warum haben sich dann die "Götter" nicht ganz einfach auf unseren Planeten niedergelassen und mussten stattdessen ein "Abbild" von sich selbst erschaffen? Nicht zu vergessen, dass im Buch Henoch von 200 gefallenen Engeln gesprochen wird. In Enuma Elish sind es dann 300 Wächter auf Erden. Also ähnliche Zahlangaben und ähnliche Wesen in den religiösen Texte.

1.2 Das Semmelweiss-Reflex

Als Semmelweis-Reflex wird die Vorstellung beschrieben, dass das wissenschaftliche Establishment eine neue Entdeckung quasi „reflexhaft“ ohne ausreichende Überprüfung erst einmal ablehne und den Urheber eher bekämpfe als unterstütze, wenn sie weit verbreiteten Normen oder Überzeugungen widerspricht. (Wikipedia.DE 2020) Selbst Archimedes, einer der bekanntesten und anerkanntesten Wissenschaftler unseres Planeten war vom Semmelweis-Reflex nicht verschont worden.

Archimedes hat ja die Entdeckung von Aristarchos von Samos als Hirngespinnst sofort abgetan. Archimedes hat sich keine Mühe gemacht die  Berechnungen von Aristarchos anzuschauen, wonach die Erde um die Sonne kreise. Nein, für Archimedes war es klar, dass die Sonne um die Erde kreise.

Die Unterlagen und Berechnungen von Aristarchos von Samos wurden scheinbar vernichtet. Denn über seine Entdeckung hat man nur noch die Briefe seiner Gegner namens Archimedes, Plutarch, Aristoteles und viele Anderer gefunden. Es muss ja nicht unbedingt eine Entdeckung sein, die den Semmelweis-Reflex auslöst, sondern kann auch eine These oder Theorie darstellen. Dieses Buch verursacht bei einigen meiner Leser das krankhafte Semmelweis-Reflex und ich entschuldige mich dafür.

2. Die Erschaffung des Menschen in den alten, religiösen Texte

2.1. Einleitung

Bewusst fange ich mit alten, religiösen Texte an. Sehr viele Religionen erwähnen die Götter in den Himmel. In einigen indigenen Religionen der Südsee sitzen die Götter jedoch in Vulkanen, Bergen und in den Tiefen des Meeres. Nicht in den Himmel.

Natürlich kann es sich um einen reinen Zufall handeln, dass diese Völker es anders sehen. Aber Zufälle darf es nicht allzu viele geben. Sonst verlässt man das Zufallsprinzip.•    Aus welchem Grund also müssen die Götter vom Himmel kommen? Zu oft werden wir damit konfrontiert, dass die Götter in den Himmel sitzen. Nicht in einem Baum, oder einem Vulkan, oder anderswo. Auch in den antiken, griechischen Religion versammelt Zeus seine Untergebenen im Zentrum des Universums. Nicht auf dem Olymp.

Zudem ist auch abzuklären wann, woher, wie und warum kamen die Götter auf der Erde.•    Warum musste der Mensch neu erschafft werden? Die religiösen Texte verschiedener Religionen geben uns einen Einblick in dieser Problematik.

2.2  Bibel (Tora) - Genesis Kapitel 1

“Gott” erschuf sein Abbild. •    Warum muss sich Gott zum Menschen herablassen?26 Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Bild, uns ähnlich! Sie sollen walten über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere, die auf der Erde kriechen. 27 Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie. 28 Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch, füllt die Erde und unterwerft sie ... Hypothesen des Autors:

Gott erschuf ein Abbild von sich selbst. Vermutlich ein Mensch, das genetisch mit ihm eng verwandt war. Im Satz 26 spricht „Gott“ in der „wir“-Form. Er scheint nicht alleine zu sein. In diesem Satz scheinen bereits Tiere und Pflanzen auf der Erde vorbestanden zu haben. Dumme Fragen des Autors:

•    Warum um Gottes Willen muss Gott ein Mensch erschaffen, dass ihm ähnlich ist? •    Könnte er nicht etwas Besseres hervorbringen, dass besser zur Erde passt?

2.3 Genesis Kapitel 2

Der berühmten Apfelbaum, dass wahrscheinlich ein Feigenbaum war.16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten; 17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon issest, wirst du des Todes sterben.

Hypothesen des Autors: Der Baum der Erkenntnis scheint irgend etwas lehrreiches gewesen zu sein. Es beherbergte Wissen, dass Adam nicht wissen durfte. Das stimmt mit dem Buch Henoch überein. Der Herr will nicht dass die Menschen dieses Wissen erlernen.  Es scheint so, dass die Menschen sich „nackt“ vermehren sollten. Vielleicht meint der Schreiberling des Buchs Henoch mit „nackt“ einfach nur „unwissend“. Unter Umstände bedeutet dieses „nackt“ auch „habenlos“. D.h. der Mensch darf nichts besitzen.

Adam und Eva im Paradies Teilbild von Jean Brueghel der Ältere und Pieter Paul Rubens

2.4 Genesis Kapitel 3

Eva schien neugierig zu sein und wollte “wissen”. Sie nimmt nicht einfach eine Frucht frech vom Baum herunter, sondern will wissen was los ist. In der heutigen Zeit kann man ihr nur beipflichten. Gut gemacht Eva!6  Und das Weib schaute an, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er lieblich anzusehen und ein lustiger Baum wäre, weil er klug machte; und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann auch davon, und er aß. 7     Da wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schürze. Hypothesen des Autors Nun taucht die “Erkenntnis” auf.  Erkenntnis der•    Hygiene •    Privacy •    Scham •    Kleiderflechten und vieles mehr. Wie bereits vorhin angedeutet könnte mit „nackt“ auch „unwissend“ oder „habenlos“ gemeint sein. Im Kapitel 3 der Genesis können Adam und Eva plötzlich Feigenblätter zusammen flechten und Schürzen erstellen. Der Baum der Erkenntnis muss also etwas sehr lehrreiches gewesen sein.

2.5. Das Buch Henoch

Die Engel begehren die schönen Töchter der Erde. Das müssen richtige Männer gewesen sein. Menschliche Männer mit derselben DNA wie die Menschen.

Der Fall der Engel – Kapitel 6

1  Und als die Menschenkinder zahlreich geworden waren, da wurden ihnen in jenen Tagen schöne und liebliche Töchter geboren. 2  Und es sahen sie die Engel, die Söhne der Himmel, und sie begehrten ihrer und sprachen untereinander:  Wohlan, wir wollen uns Weiber auswählen aus den Menschenkindern und uns Kinder erzeugen! 3  Da sprach zu ihnen Semjaza, der ihr Oberster war:  Ich fürchte, ihr dürftet vielleicht keinen Gefallen daran finden, dass diese Tat ausgeführt werde, und ich werde allein für eine grosse Sünde büssen müssen. 4  Sie aber antworteten ihm alle: Wir wollen alle einen Eid schwören und alle einander durch Verwünschung verpflichten, diesen Plan nicht aufzugeben, vielmehr [diesen Plan] zur Tat werden zu lassen. 5 Da schworen sie alle zusammen und verpflichteten einander dazu durch Verwünschungen. 6  Und es waren im ganzen zweihundert, und sie stiegen herab auf den Ardis, das ist der Gipfel des Berges Hermon,

Hypothesen des Autors

„Beschwörungen“ und „Verwünschungen“ sind höchstwahrscheinlich falsch übersetzte Wörter. Wahrscheinlich sollte statt Beschwörungen „Organisieren“, „Planen“oder ein Synonym davon sein.

„Verwünschungen“ könnten „Abmachungen“ oder „Schwure“ bedeuten.

Kapitel  7