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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Pädagogische Soziologie), Veranstaltung: Soziologisches Schaufenster, Sprache: Deutsch, Abstract: Auguste Comte gilt als der Gründervater des Positivismus und Namensgeber der Soziologie, den er gegenüber dem alten Begriff „Soziale Physik“ einführte. Seine wissenschaftliche Leistung bestand darin, den Zusammenhang von gesellschaftlichen Entwicklungen und der Entwicklung des Wissens der Menschen aufzuweisen und dazu eine Entwicklungstheorie aufzustellen. Er war gänzlich in die Auseinandersetzungen seiner Zeit, zwischen dem an Kraft verlierenden Adel, dem erstarkten Bürgertum und dem an Bedeutung gewinnenden Proletariat verstrickt. Comte war nicht nur ein Analytiker und Theoretiker, ihm ging es auch um ein Drittes. Die Entwicklung von Handlungsalternativen. Das Ziel ist die Versöhnung von Ordnung und Fortschritt im geschichtlichen Prozess, die endgültige Etablierung harmonischer, gesellschaftlicher Verhältnisse, in dem sich die Anpassung von Ordnung und Fortschritt nicht mehr in revolutionären Veränderungsschüben vollzieht.
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