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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Kommunikation als Beruf, Sprache: Deutsch, Abstract: Befragt man Schüler kurz vor ihrem Abschluss nach ihren Berufswünschen, bekommt man oft „Journalist“ zu hören. Fragt man weiter, wie man denn eigentlich Journalist werden könne, zucken die meisten jedoch nur mit den Schultern. Das liegt unter anderem daran, dass „Journalist“ keine geschützte Berufsbezeichnung ist und es deshalb auch nicht wie bei anderen Berufen einen einzigen geregelten Ausbildungsweg gibt. Es gibt vielmehr zahlreiche verschiedene Möglichkeiten, seinen Berufswunsch „Journalist“ zu verwirklichen. Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit den drei am häufigsten gewählten Wegen in den Journalismus: Dem Volontariat, einer Ausbildung an einer Journalistenschule und dem Zugang über ein Hochschulstudium. Was sind die Vorzüge der klassischen Volontärsausbildung? Ist sie überhaupt noch zeitgemäß, oder ist heute ein abgeschlossenes Hochschulstudium eigentlich schon Vorrausetzung für eine erfolgreiche Karriere im deutschen Journalismus? Und wenn dem so ist, welches Studium ist dann sinnvoll? Handelt es sich bei den Journalistenschulen und ihrer Kombination aus Theorie und Praxis um den Königsweg in den Journalismus? Auf all diese Fragen soll in dieser Hausarbeit eingegangen werden. Außerdem werde ich mich ausführlicher der Frage widmen, inwiefern sich die Ausbildungswege in den Journalismus durch Konjunkturflaute, Anzeigeneinbruch und der damit einhergehenden Medienkrise der vergangenen zwei Jahre verändert haben. Reagieren die Verlage, Universitäten und Journalistenschulen mit weniger Ausbildungsplätzen auf die steigende Zahl arbeitsloser Journalisten oder sagen sie sich, „der nächste Aufschwung kommt bestimmt“, und bilden weiter im gewohnten Umfang aus?
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