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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 2,2, Universität Münster (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu beantworten, wie sich der Konsum von Cannabis auf die sportliche Leistungsfähigkeit auswirkt und darüber hinaus zu untersuchen, ob der Konsum von Cannabis Sportlerinnen und Sportler etwaiger Sportarten einen positiven Nutzen bringen kann. Der Konsum von Cannabis unter Sportlerinnen und Sportlern aus dem Profi- wie auch aus dem Hobbybereich erfreut sich seit ein paar Jahren immer mehr an Beliebtheit. Bei medienwirksamen Sportevents treten immer wieder positive Testungen auf. Zahlreiche Profiathletinnen und -athleten stehen offen zu ihrem Konsum und gehen das Risiko, erwischt zu werden trotz Verbots ein. Die derzeitige Studienlage zu Cannabis in Bezug auf den Sport fällt bescheiden aus und Ergebnisse zeigen sich untereinander widersprüchlich. Es stellt sich die berechtigte Frage, was an dem derzeitigen Hype dran ist und ob der Konsum in Zusammenhang mit einer möglichen Leistungssteigerung steht. Hierfür wird der Leserin und dem Leser zunächst die Relevanz des Themas dieser wissenschaftlichen Arbeit aufgezeigt und die Wirkungsweise von Cannabis dargestellt. Im Hauptteil wird dann eine Metaanalyse erhoben, bei der über 40 Studien auf die Fragestellung dieser Arbeit hin ausgewertet werden, um abschließend zu einem Ergebnis bzw. zu einer Antwort zu gelangen. Dies soll abschließend exemplarisch auf zehn ausgewählte Sportarten bezogen werden, um in diesem Zusammenhang noch einmal praxisbezogene Aussagen zu treffen. Viele namenhafte Hochleistungssportlerinnen und Hochleistungssportler und olympische Athletinnen und Athleten sind in der Vergangenheit mit Negativschlagzeilen über Betäubungsmittelkonsum in Erscheinung getreten. Die NFL und die NBA haben seit Jahren Probleme mit Cannabiskonsum unter den Athletinnen und Athleten und auch Hobbysportlerinnen und Hobbysportler greifen heutzutage immer öfters dazu. Der Cannabiskonsum nimmt unter Sportlerinnen und Sportlern immer weiter zu und die Droge erfreut sich trotz des derzeitigen Verbots zunehmend an Beliebtheit. Immer mehr Sportlerinnen und Sportler werden durch positive Dopingtests auf Cannabis disqualifiziert oder bekennen sich öffentlich zum Konsum.
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