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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, , Sprache: Deutsch, Abstract: GK-EMS hat sich in den letzten Jahrzehnten durch eine Vielzahl an durchgeführten Studien bewährt und ist mittlerweile im kommerziellen Fitnessmarkt ein fester Bestandteil. Das Ziel dieser Arbeit ist es, im Rahmen eines systematischen Reviews, eine eigenständige Zusammenfassung des Forschungsstandes zur "Auswirkungen von Ganzkörper-Elektromyostimulation auf die Sprung- und Sprintleistung" auf Grundlage der einschlägigen theoretischen und empirischen Forschungsliteratur zu verfassen. Meine Problemstellung bezieht sich darauf, wie sich GK-EMS auf die Sprung- und Sprintleistung bei Sportlern auswirkt. Die Personengruppe ist auf "Sportler" spezifiziert, da sich ein Teil der recherchierten Studien und Ausarbeitung an beispielsweise Fußballspielern orientiert. Diese Personen trainieren bereits konventionell diese beiden Parameter. Um dem Gegner überlegen zu sein oder um sich generell einen Vorteil verschaffen zu können, muss man schnell sein und ebenso schnelle Richtungswechsel durchführen. Aus den resultierenden Ergebnissen der Recherche kann am Ende abgeleitet werden, ob sich ein GK-EMS Training für Sportler lohnt, um diese beiden Eigenschaften zu verbessern. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Ganzkörper-Elektromyostimulation (GK-EMS), welche als eine spezifische Weiterentwicklung zur lokalen EMS angesehen werden kann, zu einer Trainingsform entwickelt, die ihren ersten Einsatz in der Therapie und im leistungssportlichen Kontext hatte. Mittlerweile ist es auch im Breiten- und Freizeitsport etabliert. GK-EMS bezeichnet die gleichzeitige Stimulation aller großen Muskelgruppen (mindestens sechs angelegte Stromkanäle) durch trainingswirksame Impulse und wird in unterschiedlichen Domänen als hochintensive und zeitsparende Trainingsform eingesetzt. Mit einer Trainingsdauer von lediglich 15 bis 20 Minuten entspricht es somit genau dem schnelllebigen Trend der heutigen Zeit. Da EMS gelenkschonend ist, eignet es sich auch für Menschen mit Gelenkproblemen. Es zählt zu den führenden Trainingsformen für Boutique- und Mikrostudios und hat sich durch sehr viele positive Effekte und der intensiven persönlichen Betreuung während des Trainings bewährt. Es hat seinen Platz neben etablierten HIT-Methoden wie Crossfit, Freeletics oder dem kombinierten Vibrationstraining.
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