Beast Quest (Band 68) - Keltin, Werwolf der Finsternis - Adam Blade - E-Book

Beast Quest (Band 68) - Keltin, Werwolf der Finsternis E-Book

Adam Blade

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Beschreibung

Keltin, Werwolf der Finsternis Toms Mutter Freya ist verschwunden! Die Suche nach ihr führt Tom und Elenna in den mysteriösen Regenbogendschungel. Dort werden die Freunde bereits von der bösen Hexe Kensa und dem Piraten Sanpao erwartet. Und als dann auch noch der Werwolf Keltin mit Freya in seinen Fängen auftaucht, scheint der Kampf aussichtslos … In den Tiefen den Regenbogendschungels lauert ein neues Biest: Keltin! - Mutige Helden, gefährliche Monster und eine wichtige Mission - Actionreiches Fantasy-Abenteuer mit coolen Illustrationen - Die beliebte Kinderbuch-Reihe von Bestsellerautor Adam Blade - Für Kinder ab 8 Jahren - Der Titel ist bei Antolin gelistet.

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Inhalt

Angriff im Regenbogen-Dschungel

Eine dringende Nachricht

Feuer auf den Hügeln

Ritt in die Finsternis

Die lebende Festung

Das gestrandete Schiff

Unnötiger Tod

Schatten vor dem Mond

Zwischen zwei Biestern gefangen

Mächtige Gegner

Mitten ins Herz

Mit besonderem Dank an Troon Harrison

Lieber Leser,

meine Hand zittert, während ich dies schreibe.

Wir befinden uns in allergrößter Gefahr.

Aduro, mein Meister, wurde verhaftet und ist nicht mehr hier. Das Königreich wird in die Knie gezwungen. Nicht ein, sondern zwei Feinde lauern an den Landesgrenzen – Kensa, die Hexe, ist aus Henkrall zurückgekehrt. Und bei ihr ist Sanpao, der Piratenkönig. Eine fremde Magie breitet sich aus, nicht nur in Avantia, sondern in allen Königreichen. Und ich spüre die Gegenwart von neuen Biestern.

Nur Tom und Elenna können uns vor dem Untergang retten. Aber werden sie die schrecklichen Prüfungen bestehen, die auf sie warten? Einzig und allein Mut muss dieses Mal genügen.

Euer, in ärgster Not,

Daltec, der Zauberlehrling

Angriff im Regenbogen-Dschungel

Freya blieb am Rand des Regenbogen-Dschungels stehen.

In Gwildor ging gerade die Sonne auf und im rosigen Dämmerlicht wirkte alles friedlich. Trotzdem spürte sie die Anspannung in ihren Muskeln. Erst gestern wäre sie beinahe von Solak getötet worden, dem haiähnlichen Biest aus dem Meer.

Vor sehr langer Zeit hatte Freyas Mann Taladon Solak und fünf andere schreckliche Biester in einem Gefängnis aus Licht und Blitzkraft eingesperrt. Doch nun hatten Tom und Elenna den Pfad des Lichts beschritten, um gegen Kensa, die Hexe, zu kämpfen. Und dadurch war Solak freigekommen – und die anderen fünf Biester wahrscheinlich auch. „Das bedeutet, dass die Königreiche in großer Gefahr schweben“, dachte Freya.

Sie lauschte dem Vogelgezwitscher, das aus dem Blätterdach der Bäume erklang. Der Dschungel leuchtete smaragdgrün und saftig gelb. Violette Blüten öffneten sich und verströmten ihren süßen Duft. Ihr Hengst Flame knabberte an den Blättern des kleinen Baums, an dem sie ihn angebunden hatte.

Ein Stöhnen unterbrach Freyas Gedanken. Jemand war in Schwierigkeiten! Sie drängte sich durch die Büsche, die voller pinkfarbener Beeren hingen.

Ein Mann war gegen den Stamm eines Baums gesunken. Freya eilte zu ihm. Sein Gesicht war totenblass und mit Schweiß bedeckt. Er umklammerte den Kragen seiner zerrissenen Tunika und Freya sah Blut zwischen seinen Fingern hervorsickern.

„Du bist verletzt“, sagte sie. „Lass mich dir helfen.“

Sie kniete sich hin, bog die Finger des Manns vorsichtig auseinander und schob die Tunika beiseite. Tiefe Wundmale befanden sich auf seinem Hals und seiner Schulter. „Was ist passiert?“, fragte sie erschrocken. Aber der Mann war zu geschwächt, um zu antworten.

Freya griff in den Beutel an ihrem Gürtel und holte einen sauberen Stoffstreifen heraus. Sie befeuchtete ihn mit dem Tau der Blätter der umliegenden Büsche, dann reinigte sie die Wunden sanft und verband sie.