Biographieforschung und biographische Lernprozesse - Marion Ludwig - E-Book

Biographieforschung und biographische Lernprozesse E-Book

Marion Ludwig

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,7, Universität Erfurt (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Biographie und lebenslanges Lernen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch lernt ein Leben lang. Das fängt an bei den ersten Geh- und Sprechversuchen und vollzieht sich von Lebensphase zu Lebensphase bis hin zum Alter. In jeder einzelnen Phase machen wir Menschen Erfahrungen, die unser Leben prägen. Zudem erwerben wir immer wieder neues Wissen und neue Fähigkeiten. Das Lernen findet nicht nur in jeder Lebensphase statt, sondern in allen Institutionen, wo wir Menschen uns aufhalten. In der Schulze, in Betrieben, in Universitäten und Einrichtungen der Weiterbildung erweitern wir unser Wissen und lernen Fertigkeiten. Der Begriff des „Lebenslangen Lernens“ ist seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts stärker in den Vordergrund gerückt. Das lebenslange Lernen wird in der Weiterbildung zu einem immer wichtiger werdendem Bestandteil, da sich die Menschen den ständig veränderten Anforderungen in der Arbeitswelt und Gesellschaft anpassen müssen. Es reicht nicht mehr aus, nur eine Ausbildung oder ein Studium zu machen, um dann im Beruf arbeiten zu können. Wir Menschen müssen uns ständig weiterbilden, um uns den veränderten Anforderungen anpassen zu können. In einem ersten Teil meiner Hausarbeit werde ich Bezug nehmen auf den Begriff „Lernen“ und dann kurz Forschungsfelder vorstellen, die sich vorwiegend mit dem Lernen beschäftigen. Als einen weiteren Punkt werde ich auf das biographische Lernen eingehen. Mein zweiter Teil beschäftigt sich mit der Biographieforschung. Dabei werde ich die Bereiche der Biographieforschung nach Schulze vorstellen. Im Anschluss daran werde ich auf die Institutionalisierung des Lebenslaufs, auf biographietheoretische Konzepte sowie auf lebenslauftheoretische Ansätze eingehen. In einem dritten Punkt werde ich versuchen, die Bedeutung des lebenslangen Lernens für die Biographie näher zu betrachten. In meinen Ausführungen habe ich mich speziell auf die Texte von Ecarius, Schulze, Kaltschmid, Dausien/ Alheit, Kade/Seitter, Brödel und Kraus konzentriert. Bei den folgenden Ausführungen beziehe ich mich vorwiegend auf die im Referat verwendete Literatur. Beim Zusammenhang vom lebenslangen Lernen und Biographieforschung habe ich zusätzliche Literatur hinzugezogen.

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