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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Universität Erfurt (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Schulmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts taucht in der Diskussion über eine Neuorientierung im Bereich öffentlicher Verwaltungen immer wieder das Wort „Autonomie“ auf. Da die Schulen auch zu öffentlichen Verwaltungen gehören, kommt dem Begriff „Autonomie“ auch hier eine große Bedeutung zu. Der Begriff der Schulautonomie bezieht sich im Wesentlichen auf die Delegation von Verantwortung für die Unterrichtsgestaltung, auf eine Mittelverteilung und auf die allgemeine Schulorganisation an den Einzelschulen unter Berücksichtigung der geltenden Gesetze sowie der geregelten Lehr- und Rahmenlehrpläne im staatlichen Schulwesen. (vgl. Stiepelmann 2003, S. 114) Im Folgenden möchte ich auf die aktuellen Problemlagen des staatlichen Schulwesens sowie auf deren Ursachen eingehen. Im Anschluss daran werde ich kurz Verbesserungsvorschläge zusammentragen und das Reformmodell nach Hensel beschreiben. In meinen letzten beiden Teilen werde ich ein neues Steuerungsmodell und die dezentrale Ressourcenverwaltung von der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachungen aus dem Jahre 1991 sowie die erhöhte Selbstverantwortung von Schulen vorstellen. Als abschließende Betrachtung möchte ich aus meiner Sicht erklären, ob den Schulen mehr Autonomie zugesprochen werden kann und worin weiterhin die Probleme liegen werden. Ich habe mich im Folgenden mit den Texten von Hensel 1999, Zedler 2000, Stotz 1996, Winter 1996, Stiepelmann 2003 und Bessoth 1997 auseinandergesetzt.
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