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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Universität Hamburg, Veranstaltung: Komplexe Methoden qualitativer empirischer Untersuchung, Sprache: Deutsch, Abstract: „Reden hilft!“ Diese Aussage ist im Volksmund bekannt und trifft auch zu. Über ein Ereignis zu erzählen, kann Erleichterung schaffen und die Stimmung bessern. Andere Redensarten wie z. B. „sich die Sorgen von der Seele reden“ bestätigen dies. Warum aber das Erzählen über die Vergangenheit hilfreich und heilsam sein kann, wird hieraus leider nicht deutlich. Das Erzählen der eigenen Lebensgeschichte ist nicht nur für die Hörer interessant, sondern löst auch Prozesse bei den Erzählenden aus. In dieser Arbeit wird es um die Bedeutung unbewusster Lernprozesse in biographisch-narrativen Gesprächen gehen. Außerdem wird der Unterschied zwischen einem biographisch-narrativen Interview im Forschungskontext und der biographisch-narrativen Gesprächsführung im therapeutischen Kontext erläutert. Zunächst werden deshalb die einzelnen Begriffe definiert und differenziert. Insbesondere das Narrativ wird genauer erläutert und in seiner Bedeutung und Funktion analysiert. Daraufhin wird die Forschungsmethode des narrativen Interviews im Zusammenhang mit der Biographieforschung dargestellt. Schließlich wird darauf aufbauend die biographisch-narrative Gesprächsführung hinsichtlich ihrer Anwendungsbereiche und Grenzen untersucht.
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