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Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,7, Universität Hamburg, Veranstaltung: Sozialisation und Entwicklung: Übertragung als Moment von Entwicklungs- und Sozialisationsprozessen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem Sigmund Freud sich jahrelang mit dem Phänomen der Übertragung beschäftigt hatte, überraschte und verwunderte sie ihn immer wieder aufs Neue. Auch heute finden sich zahlreiche Versuche einer Definition und kritische Diskussionen zu dem Begriff „Übertragung“, die insgesamt zeigen, dass diese schwer fassbar ist. Die Übertragung ist ein unbewusster Prozess und kann nur theoretisch konstruiert werden. Bei Freud gilt die Übertragung als psychoanalytische Grundregel, da ohne sie keine Analyse möglich ist. Aber auch im Alltag findet Übertragung statt, und zwar in jeder zwischenmenschlichen Beziehung, immer und überall. In dieser Arbeit wird es in erster Linie um die Übertragung in der Analyse von Träumen gehen. Insbesondere werden hier die Entwicklung des Übertragungsbegriffs bei Freud und seine Untersuchungen zur Übertragung im Traum im Vordergrund stehen. Im Folgenden wird zunächst Freuds Werk "Die Traumdeutung" näher erläutert, um seine Vorgehensweise in der Analyse von Träumen nachvollziehen zu können. Außerdem werden andere Ansätze der Traumarbeit vorgestellt. Es folgt eine Auseinandersetzung mit dem Begriff der Übertragung bei Freud und dessen Entwicklung. Daraufhin wird die Übertragung im Traum behandelt. Es soll gezeigt werden, dass Träume Anzeichen für Übertragungen sind. In ihnen und durch sie findet Übertragung außerdem auch in der Analyse der Träume statt. In diesem Zusammenhang wird unter anderem auch auf das Träumen als Kommunikationsform des Unbewussten eingegangen. Schließlich wird ein Fazit gezogen, in dem die wichtigsten Aussagen zusammengefasst werden.
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