Blaudruck. Ein immaterielles Kulturerbe der Menschheit - Georg Schwedt - E-Book

Blaudruck. Ein immaterielles Kulturerbe der Menschheit E-Book

Georg Schwedt

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Beschreibung

2018 wurde der Blaudruck von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt. Die Geschichte, Chemie und Technik sowohl des Blaufärbens als besonders des Blaudrucks mit Indigo werden ausführlich anhand historischer Quellen beschrieben. Auch die Gewinnung von Indigo und dessen Synthese werden vorgestellt. Besuche in heute noch tätigen Blaudruck-Werkstätten, in Einbeck und in Jever, vermitteln ein anschauliches Bild dieses nur noch an wenigen Orten ausgeübten Handwerks

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Inhalt

Einführung

Zur Redewendung

Blaumachen

Aus der frühen Geschichte der Gewinnung von Indigo

Zur Chemie bei der Gewinnung von indigo

Indigo im Roman

Anilin

von Aloys Schenzinger

Aus der Geschichte des synthetischen Indigos

Indanthrenblau statt Indigo

Über die chemischen Eigenschaften des Indigos

Zur Chemie des Indigos nach Berzelius

Färben mit

Sächsisch Blau

und mit

Berliner Blau

Aus der Geschichte der Blaufärber

Aus der Geschichte des Blaudrucks

Holzmodeln für den Blaudruck

Zur Technik und Chemie des Blaudrucks

Zur Chemie der

Druck-

oder

Pappreserve

Der Blaudruck in einem Färber-Magazin von 1803

Die Arbeitsschritte des Blaudrucks

Blaudruck auf Schnupftuch, Tischdecke, Bettwäsche,Vorhang bis zum Kleiderstoff

Levi Strauss und die

Blue Jeans

Zu Besuch in Blaudruckereien

Einbecker Blaudruckerei

Die Blaudruckerei im Kattrepel von Jever

Blaudruck in Museen

Anhang: Blaudruckereien

Literatur

Einführung

Beim Blaudruck handelt es sich um ein Färbeverfahren für Naturmaterialien wie Leinen, Baumwolle oder Seide. Auf diese Gewebe wird zunächst eine Druckreservage, auch der Papp genannt, mithilfe von oft jahrhundertealten Modeln aufgetragen. Im Färberbad nehmen die Stellen mit dem Aufdruck dieser häufig geheimgehaltenen Masse die Farbe nicht auf. Und so entsteht ein weißes Muster auf einem indigo-gefärbten, blauen Stoff.

Im 19. Jahrhundert wurde der Blaudruck, eigentlich eine spezielle Art des Blaufärbens, auch als Blau mit weißen Blumen und im Elsaß als Bleu à la Résérve bezeichnet, womit diese Technik viel besser beschrieben ist.

Das Handwerk sowie Kunst und Technik des Blaudruckens verbreitete sich mit der Einfuhr von Indigo durch die Niederländische Ostindien-Kompanie in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhundert und vor allem im 18. Jahrhundert in Mitteleuropa.

Am 20. März 2017 unterzeichnete die damalige deutsche Staatsministerin Maria Böhmer und die Kultusminister von Österreich sowie der Tschechischen Republik Thomas Drosda bzw. Daniel Herman, der Staatssekretär Ivan Secik der Slowakei und die stellvertretende Staatssekretärin aus Ungarn Anikò Herter Krucsainé ein gemeinsames Dosier zur Nominierung des Blaudruck-Handwerks für die internationale Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit.

Am 28. November 2018 wurde der Blaudruck in die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO für die Länder Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei und Ungarn aufgenommen. Diese jahrhundertealte Technik wird in Deutschland nur noch von etwa einem Dutzend und in weiteren europäischen Ländern von fünfzehn Betrieben ausgeübt.

Nach der Entscheidung des UNESCO-Ausschusses in Port Louis (Mauritius – der Herkunft der berühmten Briefmarke „Blaue Mauritius“!) äußerten sich der Präsident der Kultusministerkonferenz und Thüringer Minister für Bildung, Jugend und Sport Helmut Holter und die Staatsministerin für internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt Michelle Münterfering wie folgt:

H. Holter:

Der Blaudruck ist wahrlich ein verbindendes Handwerk – international und national. So haben sich nicht nur fünf Staaten für diese Nominierung zusammengeschlossen, in Deutschland sind Blaudrucker aus sechs Ländern daran beteiligt. Die zahlreichen Motive ihrer handwerklich-künstlerischen Werke spiegeln die lokale und regionale Vielfalt in Deutschland auf beeindruckende Weise wider. Sie zeigen auch, was den Menschen vor Ort wichtig ist, was ihnen Halt in dieser schnelllebigen Zeit gibt und womit sie sich identifizieren.

M. Müntefering:

Im Handwerk zeigt sich seit jeher: der internationale Austausch trägt zur Weiterentwicklung von Wissen und Können bei. Die Blaudrucker beherzigen das auch in ihrer täglichen Praxis. Ich freue mich sehr, dass mit der heutigen Eintragung des Blaudrucks in die UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Kulturträger gestärkt wird. Einmal mehr wird deutlich, wie eng wir in Europa kulturell miteinander verbunden sind.

Und Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, erklärte:

Der Blaudruck spielt in der Herstellung von Trachten noch heute eine wichtige Rolle. Aber auch junge Designerinnen und Designer haben die Technik für sich entdeckt. Mit der Eintragung des Blaudrucks in die UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit verbinde ich die Hoffnung, dass diese traditionelle Technik erhalten bleibt und in der Verbindung mit neuen Techniken kreativ genutzt wird.

Zur Redewendung Blau machen

Zu der Redewendung blau machen gibt es mehrere Erklärungen, die alle im Zusammenhang mit dem blau färben stehen.

Als der Tag vor dem Sonntag, der Sonnabend, noch ein regulärer Arbeitstag war, wurden von den Färbern die mit Indigoküpe gefärbten Stoffe auf Leinen gehängt und über den Sonntag und Montag, in der Regel über 48 Stunden, der Luft (mit oder ohne Sonne) ausgesetzt, um aus dem Indigoweiß, dem Küpenfarbstoff, wieder Indigoblau durch Oxidation mit Luftsauerstoff zu erzeugen. Und so konnten am Montag, da die. Leinen besetzt waren, auch keine anderen Stoffe, z.B. gelb oder rot, gefärbt werden. Die Färber machten blau, sie hatten einen freien Tag.

Eine weitere Erklärung verbindet das Blaumachen auch mit einem übermäßigen Alkoholgenuss. Zur Reduktion des Indigos wurde im Mittelalter auch Urin in Verbindung mit einer Lauge verwendet. Dabei hatte man herausgefunden, das Urin von alkoholberauschten Männern besonders effektiv wirkte. Und so sollen die Gesellen am Sonntag eine besondere Ration an Alkohol, meist Bier, erhalten haben, um deren Urin (mit auch hohem Anteil an Ammoniak) am Montag, an dem sie nicht arbeitsfähig waren, zum Färben mit Indigo zu nutzen. Unter der Woche wurde nicht blau gefärbt, um die Leinen zum Aufhängen mit anderen Farben gefärbter Tuche nutzen zu können.

Beide Erklärungen gelten jedoch als fragwürdig. Meist wird eine religiös-kulturelle Erklärung, vor allem für den blauen Montag genannt. Ursprünglich galt die Montag in der Fastenzeit vor Aschmittwoch nach der liturgischen blauen Farbe der Altarbehängung als blauer Montag und später dann auch als arbeitsfreier Tag für Handwerker. Nach der Kleiderordnung des Mittelalters wurden die so genannten geringen Farben Grau und Braun Handwerkern und Bauern an Werktagen zugeordnet. An Sonn- und Feuertagen dagegen durften sie anstellen der Kleidung des grauen Alltags auch blaue Feiertagskleidung tragen. Von 1731 bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war in den Zünften ein blauer Montag auch als ein Totengedenktag üblich; er wurde erst mit der Reichshandwerkerordnung abgeschafft. Noch heute gelten jedoch für das Friseurhandwerk und auch die meisten Museen die Montage als freie Tage.

Im „Volks-Brockhaus“, dem “Bilder-Conversations-Lexikon für das deutsche Volk. Ein Handbuch zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse und zur Unterhaltung“ aus dem Brockhaus-Verlag in Leipzig von 1837 ist nachzulesen:

Blauer Montagheißt bei den Handwerkern jeder Montag, an welchem die Gesellen nicht arbeiten. Der Name soll daher rühren, daß in früherer Zeit am Montage vor Fastnacht die Kirchen mit blauem Tuche ausgeschlagen gewesen wären und an diesem Montage nicht gearbeitet, sondern zu guterletzt vor dem Fasten tüchtig gezecht und geschmaust worden sei, weshalb er auch der Freßmontag hießt. Das Feiern an anderen Montagen wurde als Schadloshaltung üblich, wenn die Gesellen noch am Sonntag Vormittag hatten arbeiten müssen, und alle diese Montage wurden nun blaue genannt; doch wollen auch manche diese Bezeichnung vom blauen Himmel ableiten, weil dieser zur Einstellung der Arbeit und zum Spazierengehen verleite. In neuerer Zeit ist die Feier des sogeannnten blauen Montags in vielen Ländern bei harten Strafen verboten worden, weil’s sie zu vielerlei Unfug Veranlassung gab.

Und schließlich weist auch die Redewendung grün und blau schlagen einen Bezug zum Blaufärben auf: Das zunächst gelblich gefärbte Tuch wird durch Schlagen mit einem Holz zunächst die Mischfarbe grün (aus gelb und blau) und dann das Blau des Indigos annehmen. Auf diese Weise wird die Oxidation des Küpenfarbstoffs zum Indigo beschleunigt.

In einer kleinen Schrift (2018 „… im Rahmen einer grenzüberschretenden Ausstellung in Leiden/NL und Jever/D zum gemeinsamen kulturellen Erbe des Blaudruckerhandwerks.“) nimmt auch der Blaudrucker Georg Stark aus Jever (s. Kap. „Zu Besuch in Blaudruckereien“) Stellung zum Thema „Blaumachen“ (hier in der Originalschreibeweise zitiert):

„Warum ‚Blaumachen‘ nicht aus dem Färberhandwerk stammen kann:

Immer wieder wird gern erzählt:

Sonntag abends/Montag morgens wurde der Stoff für einen Tag in die Farbe gehängt, daher hatten die Färber nichts zu tun

Der gefärbte Stoff oxydierte den ganzen Montag deshalb hatten die Färber nichts zu tun.

Der sonntags gefärbte Stoff wurde montags zum Trocknen aufgehängt so hatten die Färber nichts zu tun

Sonntags tranken sie viel Bier um montags in die Färbeküpen zu pinkeln usw.

Montags waren die Färber noch betrunken so daß sie nicht arbeiten konnten usf.

Realität: Die Reoxadation einer Küpenfärbung mit Indigo dauert 5 bis max. 15 Minuten. Da Indigo in Schichten aufgefärbt werden muß, dauern die einzelnen Färbezüge zwischen 30 und 60 Minuten mit anschliessender Oxydation. Der Stoff mußte zwischendurch umgehängt werden um eine gleichmässige Farbverteilung zu erreichen; eine mühsame und gefährliche Arbeit, das das Alkali der Färberflotte (ph 13+) stark ätzend war und die Stoffbahnen glitschig und schwer machte. Daher war das ‚Grün und Blau schlagen‘, d.h. das Öffnen der nassen Stoffe zur Oxyadtion eine schwere und gefährliche Arbeit für den Färber.

‚Lichteinwirkung‘ (Sonnenschein) ist in der Indigofärberei ohne Bedeutung.

Aus Urin bzw. Ammoniak gewonnenes schwaches Alkali konnte nur für Wolle, nicht jedoch für professionelle Färberei von Zellulosefasern genutzt werden. Der Einsatz von Urin/Ammoniak geschah im 17. Jahrhundert im Zusammenhang mit sauerstoffzehrenden Bakterien, dabei dauerte die Reduktion des Indigos i.a. 3 Tage, bevor mit dem Färben (von Wolle) begonnen werden konnte.

Am Sonntag herrschte im christlichen Abendland generelles Arbeitsverbot.“

(Soweit die Ausführungen des erfahrenen Blaudruckers Georg Stark in Jever im Kattrepel 3, die zugleich einige wesentliche Grundlagen zum Blaufärben mit Indigo vermitteln.)

Aus der frühen Geschichte der Gewinnung von Indigo

Der Blaudruck bzw. das Blaufärben ist mit dem blauen Farbstoff aus der Indigopflanze verbunden – eine spätere Variante mit einem mineralischen Pigment, dem Berliner Blau wird am Ende dieses Kapitels vorgestellt.

Im Neuesten Waren-Lexikon (1870 – 7. Aufl. 1920) sind ausführliche Informationen zum Indigo, als wichtigstes Blaufärbmittel, zu finden.

Es wird als ein Erzeugnis des Pflanzenreichs, das seit undenklichen Zeiten in Ostindien bekannt und benutzt ist und schon zu Zeiten der alten Römer nach Europa gebracht wurde. Plinius führt denselben unter dem Namen indicum auf;

Der „echte, indische Indigo“ (lat.: indigofera tinctoria) wurde wahrscheinlich zuerst von Vitruv in seinem Werk „De architectura“ erwähnt, aber auch bei Plinius und dem griechischen Arzt Dioskurides genannt. Die beiden letzteren Autoren beschreiben die Herkunft, Reinigung, Verwendung und Verfälschung des Indigos.

Die ausführlichste Geschichte zum Indigo und Blaufärben mit Indigo ist in dem Werk von Johann Beckmann (1739-1811) „Beyträge zur Geschichte der Erfindungen“ (Band 4, Leipzig 1799) enthalten. Auch er nennt Dioscurides und Plinius und stellt fest, dass zu deren Lebzeiten im ersten Jahrhundert nach Christus Indig (Indigo) nach Europa gebracht und zum Färben und Malen verwendet worden sei.

Johann Beckmann wurde in Hoya an der Weser geboren, studierte Theologie und Naturwissenschaften an der Universität Göttingen von 1759 bis 1762. Nach einer Tätigkeit als Lehrer für Naturwissenschaften am St. Peter-Gymnasium in St. Petersburg bis 1765 und einem einjährigen Aufenthalt in Schweden u.a. bei Linné wurde er 1766 als Professor an die Universität Göttingen, ab 1770 als o. Professor für Ökonomie, berufen. Er gilt als Mitbegründer der Warenkunde und der wissenschaftlichen Technologie.

Beckmann stellt fest, dass Indigo ein blauer Farbstoff sei, welcher „durch Gährung aus Pflanzen ausgeschieden, und zu einer zerreiblichen Substanz eingetrocknet ist“. Und damit wäre der Begriff zu eng gefasst, wenn „Kaufleute und Färber für ächetn Indig (nur) gelten lassen, welcher aus den Pflanze Indigofera tinctoria stamme. Indigo würde aus so verschiedenen Pflanzen gewonnen, die nicht einmal Arten einer Gattung seien. Und daran anschließend verweist Beckmann auf seine Warenkunde, aus der dazu noch später zitiert wird.

Beckmann beschreibt sehr anschaulich die Eigenschaften auch mit Bezügen auf die genannten Autoren Plinius und Dioscurides des echten aus Indien stammenden Indigos, nachdem er zuvor auch die Handelswege genannt hat:

Ward es zerrieben, so gab es ein schwarzes Pulver, und ward es verdünnet, so gab es einen angenehme Mischung von Blau und Purpur. Es gehörte zu den kostbarsten Farben, und ward deswegen durch Beymischung einer Erde, nicht selten verfälscht. Eben deswegen ward dasjenige, welches weich, nicht rauh war, und einem (eingekochtem) Safte glich, vorzüglich geschätzt. Plinius meinte, man könne das ächte vom verfälschten bey der Verkohlung unterscheiden, indem jenes eine Flamme von vorzüglicher Purpurfarbe, und einen Rauch vom Geruche nach Meerwasser gebe. Er und Dioscurides reden von zwey Arten: die eine setze sich, wie ein Meerschaum oder Schlamm, an Schilf oder Rohr an; die andere aber werde, sagt Dioscurides, als ein purpurfarbiger Schaum in den Färbereyen von den Färbekesseln abgenommen; dagegen Plinius ausdrücklich bemerkt, es werde auf diese Weise in den Purpurfärbereyen gesamlet. Jener meldet noch, daß das Indicum zu den adstringirenden Arzneymitteln gehöre, auch bey Entzündungen und Geschwülsten diene, und Wunden reinige und heile. Dieß ist alles, was man, so viel ich jetzt weis, von Indicum bey den Alten findet…

Beckmann setzt sich dann ausführlich mit diesen Beschreibungen auseinander und stellt dann fest:

Theuer ist unser Indig immer gewesen, nur nach dem er in Westindien, so lange nämlich dort gutes Land nicht selten war, und der Sklavenhandel den Arbeitslohn verringerte, gewonnen ward, fiel der Preis, der jetzt, nachdem das Land entkräftet ist, wieder zur alten Höhe hinaufsteigt.

Auch zum Einsatz von Sklaven äußerst es sich wie folgt:

Alle Arbeiten auf den Indigäckern sind mühsam und entkräftend. Dazu kauft der christliche Europäer Menschen in Afrika, welche solche in dem heissen Clima stehend und gebückt gegen den erhitzten Erdboden, wohlfeiler als Vieh, verrichten müssen; in Europa giebt es eingebildete Philosophen, welche diese Abscheulichkeit, die der Geitz ersonnen hat, durch Hypothesen, welche sie selbst erdacht