Bleib bei mir, Greg - Annette Broadrick - E-Book

Bleib bei mir, Greg E-Book

Annette Broadrick

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Beschreibung

Sie sind die Frau, die ich suche! In eisiger Kälte steht ein amerikanischer Detektiv vor Fionas Cottage, hoch fiebernd und erschöpft. Sie nimmt ihn auf, pflegt ihn liebevoll und spürt: Greg könnte der Mann ihrer Träume sein! Aber warum kam er den weiten Weg zu ihr?

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Seitenzahl: 203

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IMPRESSUM

Bleib bei mir, Greg erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

Redaktion und Verlag: Postfach 301161, 20304 Hamburg Telefon: +49(0) 40/6 36 64 20-0 Fax: +49(0) 711/72 52-399 E-Mail: [email protected]
Geschäftsführung:Thomas BeckmannRedaktionsleitung:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Produktion:Christel BorgesGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

© 2003 by Annette Broadrick Originaltitel: „Man in the Mist“ erschienen bei: Silhouette Books, Toronto Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCABand 1436 - 2004 by CORA Verlag GmbH, Hamburg Übersetzung: Renate Moreira

Umschlagsmotive: Serbogachuk/Thinkstock

Veröffentlicht im ePub Format in 09/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 9783733786571

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BACCARA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

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PROLOG

28. November 1978

„Ich weiß, ich weiß. Die Wehen werden jetzt stärker und damit auch schmerzhafter“, sagte Dr. James MacDonald zu der jungen Frau, die in einem seiner Untersuchungsräume lag. „Aber Sie machen das großartig. Ganz großartig.“

Durchgefroren von dem kalten Wind, der draußen wehte, war die Hochschwangere gegen Abend in seiner Praxis erschienen. Er hatte sie noch nie zuvor gesehen, doch da sie Wehen hatte, hatte er sie auch trotz der späten Stunde nicht fortschicken können.

Seine Frau Margaret stand neben dem jungen Mädchen und wischte ihm den Schweiß von der Stirn. „Es wird alles gut werden“, versprach Margaret, aber ihr Gesichtsausdruck verriet, dass sie sich Sorgen machte.

Die junge Frau hatte hohes Fieber. Dr. MacDonald hatte getan, was er konnte, doch bei der Auswahl der Medikamente hatte er auf die Babys Rücksicht nehmen müssen, die in Kürze auf die Welt kommen würden. Eigentlich hätte die Patientin dringend in ein Krankenhaus eingeliefert werden sollen, aber das konnte erst geschehen, wenn sie ihre Kinder geboren hatte.

Es würden Drillinge sein, so hatte sie ihm gesagt.

In einer Pause zwischen den Wehen blickte der Arzt sie mitfühlend an. „Wie heißen Sie eigentlich, meine Liebe?“, fragte er freundlich.

„Moira“, antwortete sie.

„Ah, Moira. Und wo ist Ihr Ehemann in dieser ungemütlichen Nacht?“

Moira schüttelte den Kopf und begann zu weinen. „Er ist tot“, schluchzte sie. „Ich sah, wie sein Bruder ihn getötet hat. Ich musste fliehen, um nicht auch umgebracht zu werden.“

„Schon gut, schon gut, Sie brauchen keine Angst zu haben, Moira. Sie sind bei Meggie und mir in Sicherheit.“ Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: „Wie war doch gleich der Name Ihres Mannes?“

„Douglas, aber versprechen Sie mir, dass Sie keinesfalls seinen Namen auf den Geburtsschein setzen. Wenn Sie das tun, wird sein Bruder uns finden.“

„Machen Sie sich keine Sorgen. Bei uns sind Sie sicher. Entspannen Sie sich, so gut es geht. Ich glaube, dass Ihre Babys es gar nicht erwarten können, auf die Welt zu kommen.“

„Sie sind ein wenig zu früh dran“, erklärte Moira schwach. „Mein Arzt sagte mir, dass er mich zwei Wochen vor der Geburt ins Krankenhaus einweisen würde. Und das hätte in der nächsten Woche sein sollen.“ Sie stöhnte leise auf, als eine neue Wehe einsetzte.

James MacDonald praktizierte seit inzwischen dreißig Jahren in seiner Heimatstadt, hier im schottischen Hochland, und war mit vielen schwierigen Situationen konfrontiert gewesen. Doch dieser Abend hatte ihm einen besonders komplizierten Fall beschert. Seine junge Patientin – er bezweifelte, dass sie älter als achtzehn war – hatte nicht nur eine ernst zu nehmende Lungenentzündung, sondern musste in diesem Zustand auch noch Drillinge gebären.

Nachdem Moira zwei weitere Stunden in den Wehen gelegen hatte, erblickten schließlich drei winzige, aber gesunde Mädchen kurz hintereinander das Licht der Welt. Jedes einzelne von ihnen besaß ein kräftiges Stimmchen und hatte auch keine Hemmungen, es zu gebrauchen. Margaret säuberte und wog die Neugeborenen und wickelte sie dann in warme Tücher. Zum Schluss legte sie die Säuglinge in einen großen Korb.

„Sie haben wunderbare Töchter geboren, Moira“, lobte James die junge Frau. Er war unendlich erleichtert, dass die Geburt ohne weitere Komplikationen verlaufen war. „Es sind richtige Schönheiten, genau wie ihre Mutter.“

Der Anflug eines Lächelns huschte über Moiras Gesicht, bevor sie erschöpft die Augen schloss. Ihre Arbeit war getan, sie hatte ihre Kinder auf die Welt gebracht. James trug sie in eines der oben gelegenen Schlafzimmer, damit sie sich ausschlafen und von der Geburt erholen konnte, während Margaret sich weiter um die Babys kümmerte.

Bevor der Arzt gehen konnte, umfasste Moira James’ Handgelenk. „Lassen Sie es nicht zu, dass er meine Töchter findet.“ Ihre Augen waren vom Fieber glasig, und ihre Stimme klang matt und rau von der Anstrengung der Geburt. „Er darf sie nicht finden. Er wird sie töten. Bitte, tun Sie alles, damit er sie nicht findet.“

„Sie und Ihre Babys sind hier in Sicherheit, Moira. Ruhen Sie sich jetzt aus. Ihnen wird es schon bald wieder besser gehen.“

Moira sah ihn an. Trauer und Schmerz spiegelten sich in ihrem Blick wider. „Ich habe Douglas so sehr geliebt. Ich will nicht ohne ihn weiterleben“, stieß sie leise hervor.

„Sie haben drei wundervolle Töchter, für die Sie sorgen müssen, Moira“, erwiderte James ermutigend. „Die Kleinen brauchen Sie.“

„Bitte, finden Sie ein gutes Zuhause für meine Lieblinge. Versprechen Sie mir das“, flüsterte sie. „Versprechen Sie mir, dass Sie meine Töchter beschützen werden.“

James sah sie alarmiert an. „Sie sind die Mutter. Sie selbst müssen Ihre Kinder beschützen. Geben Sie sich ein wenig Zeit. Sie werden schon bald wieder …“ Er hielt inne, als er bemerkte, dass sie das Bewusstsein verloren hatte.

Die junge Frau kam nicht wieder zu sich. Sie hauchte mit einem letzten Atemzug ihr Leben aus.

Moira hatte getan, was sie konnte, um ihren Kindern eine Chance zum Leben zu geben. Jetzt war es an James und Margaret zu entscheiden, was sie mit den Töchtern der jungen Frau tun sollten, dabei kannten sie noch nicht mal den Nachnamen der Babys.

1. KAPITEL

16. Oktober 2003

Greg Dumas blickte mit einer Mischung aus Ärger und Enttäuschung durch die beschlagene Windschutzscheibe seines Mietwagens. Nur mit Mühe konnte er das Ende der Motorhaube erkennen. Er lehnte sich vor, um besser sehen zu können, während die Scheibenwischer vergebens gegen den strömenden Regen ankämpften.

Nach einigen Wochen Schottland hatte er das Gefühl, in einer Welt aus ewigem Regen und Nebel gefangen zu sein.

Greg wusste, dass es besser gewesen wäre, in Craigmor zu bleiben, statt im Dunkeln nach einem abgelegenen Dorf zu suchen. Auf der Landkarte hatte es so ausgesehen, als ob der Ort nicht sehr weit von Craigmor entfernt wäre, aber er hatte nicht bedacht, dass dieser Ort in den Bergen lag.

Außerdem war er erschöpft. Der Husten, der ihn bereits seit Wochen quälte, war inzwischen noch schlimmer geworden war. Vor einem Monat war er in Glasgow angekommen und seitdem ständig unterwegs gewesen. Er hatte sich einen Wagen gemietet und war in dem Glauben nach Edinburgh gefahren, bestimmt drei Tage später schon nach New York zurückfliegen zu können. Stattdessen war Edinburgh nur die erste Station auf seiner Suche geworden. Seitdem folgte er einer Spur nach der anderen und fuhr kreuz und quer durch das schottische Hochland.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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