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Die besten Gedichte der Neurolyrik-Trilogie und einige brandneue in einem Band vereint als erweiterte 2.Auflage! Eine "direkte" Synthese aus Mystik & Lyrik: Drei Jahrzehnte nach seinem ersten erhaltenen Gedicht von 1985 meldet sich nun ein Dichter der wilden 90er mit einem spirituellen Einzelband zurück, der an den 1993 im Kölner Claus Richter Verlag erschienenen "JeDaZeitBereit" anknüpft. Das "Düsseldorfer Dichtermonster" (F.A.Z. 1997) De Toys vereint im Best-of-Werkquerschnitt "Bodenlos verwurzelt wie ein Stern" aus dem mittlerweile über 2000 Gedichte umfassenden Oeuvre jene 99 Gedichte für Freigeister von 1985-2015, die seine transreligiöse Lochismus-Lebensphilosophie programmatisch umkreisen - gemäß seiner Poetologie einer antimetaphorischen "Direkten Dichtung". Wer bislang nur einzelne Texte von De Toys aus Szene-Literaturmagazinen wie "perspektive" (Österreich), der Anthologie "Versnetze_elf" (Rheinland) oder dem Schwarzbuch der Lyrik "Fünfzigtausend Anschläge" (Berlin) kannte oder ihn nur auf den literarischen Bühnen als Rezitator erlebte wie 2010 beim Weltpoesietag im Düsseldorfer Zakk oder schon 1996 im Kunstpalast als "Das Rilke Radikal" mit experimentellem Sprechgesang von einem Trompeter begleitet, hat jetzt die Gelegenheit zur repräsentativen Lektüre des Schwerpunktthemas, das den Lyriker seit seiner mystischen Erfahrung am 5.5.1989 beschäftigt. / Leseprobe: www.G-GN.de
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Seitenzahl: 57
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"DIREKTE" SYNTHESE AUS MYSTIK & LYRIK
Drei Jahrzehnte nach seinem ersten erhaltenen Gedicht von 1985 meldet sich nun ein Dichter der wilden 90er mit einem spirituellen Einzelband zurück, der an den 1993 im Kölner Claus Richter Verlag erschienenen "JeDaZeitBereit" anknüpft. Das "Düsseldorfer Dichtermonster" (F.A.Z. 1997) De Toys vereint im Best-of-Werkquerschnitt "BODENLOS VERWURZELT WIE EIN STERN" aus dem mittlerweile über 2000 Gedichte umfassenden Oeuvre jene 99 GEDICHTE FÜR FREIGEISTER von 1985-2015, die seine transreligiöse Lochismus-Lebensphilosophie programmatisch umkreisen – gemäß seiner Poetologie einer antimetaphorischen "Direkten Dichtung". Wer bislang nur aus Szene-Literaturmagazinen wie "perspektive" und "floppy myriapoda" einzelne Texte von De Toys kannte oder ihn nur auf den literarischen Bühnen als Rezitator erlebte wie 2010 beim Weltpoesietag im Düsseldorfer zakk oder schon 1996 im Kunstpalast als "Das Rilke Radikal" mit experimentellem Sprechgesang von einem Trompeter begleitet, hat jetzt die Gelegenheit zur repräsentativen Lektüre des Schwerpunktthemas, das den Lyriker seit seiner mystischen Erfahrung am 5.5.1989 beschäftigt. / Vita: www.TomDeToys.de
01) 19.11.1985
DAS ZIEL
02) 5.11.1988
KRISTALL
03) 21.6.1989
KONTAKT
04) 1989
GLAUBE
05) 10.8.1989
KÖRPER
06) 8.10.1990
VOM SELBST ZUM SEIN
[TRANSRELIGIÖSES URGEBET FÜR DAS 23. JHD.]
07) 1991
ANKUNFT
08) 27.4.1991
MANTRA
09) 12.12.1991
ZEN
10) 4.1.1992
4.1.92,16.48H,E19, CAMBRAI
11) 27.5.1992
DAS GEDICHT ÜBER DIE MODERNE
12) 6.3.1993
PARADIES
13) 14.+16.3.1993
MYSTISCHES WAGNIS
14) 20.7.1993
100% DA
15) 5.4.1994
VERBALVAKUUM
16) 5.7.1994
AUTHENTIZITÄT
17) 2.1.1996
HALTUNG 21 (UNBEDINGTE LIEBE ZUR KULTURLOSIGKEIT)
18) 27.1.1997, 12.E.S.
(D)UR(CH)DÄNKER
19) 1.4.1997
URSCHALL (G2)
20) 3./4.7.1998
ÜBERDU
21) 4./5.7.1998
ÜBERLICHT
22) 11./12.7.1998
ÜBERGRUND
23) 20.+21.10.1998
KAPITALENT
24) 9.11.1998
WELTFORMEL
25) 21.6.1999
ÜBER(H)EILUNG
26) 6.7.2000
ÜBERGEBET (DIES IST KAIN GEDICHT)
27) 22.10.2000, 30.E.S.
ÜBERLEUCHTER
28) 13.10.2001
ÜBERSTRÖMUNG II
(Klassische Version mit Happy-End)
29) 7.1.2002, 4.QLP
ÜSTR (ISC RSI M PY ND)
30) 6.2.2002
QUANTENSCHNITT: Z.U.R.
(Z.ONE U.RSPRÜNGLICHER R.ADIKALITÄT)
31) 18.11.2002
ÜBERDA(DA)
32) 11.6.2003, 8.QLP
RAD
33) 1.9.2003
ÜB-E®ST-UND-E (WELTFR!EDENSNA(©)HT)
34) 26.10.2003
D.I.S. (DIGITALES IDENTITÄTSSPIEL)
35) 27.+29.+30.5.2004 & 8.4.2008
SONNE(tt)IST(ischer) ÜBER(Griff) ALL
36) 24.-28.12.2004
ZUR OFFENEN MITTE
[1.TRANSRELIGIÖSES GEBET FÜR DAS 23. JHD.]
37) 3.2.2005
(EMP)FÄNGER AM (S)ENDE(R)
38) 9./10.4.2005
ÜBERGRÖßE
39) 26./27.8.2005
ÜBERTEMPEL (STINKPARANORMALE TELEKTROPATHIE)
40) 11.10.2005
ÜBER(G)ES(TALT)
41) 7.12.2005
ASTROSOMATISCHE BLÜTEZEIT
[4.TRANSRELIGIÖSES GEBET FÜR DAS 23.JHD.]
42) 8.+9.12.2005
ÜBEREVENT (NEUROASTRONOMIE)
[5.TRANSRELIGIÖSES GEBET FÜR DAS 23. JHD.]
43) 16.11.2006
PRÄSENTOMATISCHER IMPERATIEF
[8.TRANSRELIGIÖSES GEBET FÜR DAS 23.JHD.]
44) 26.+27.+30.3.2007
ÜBERZENiL
45) 28.4.2007
ÜBERSPiRALE
46) 7.7.2007
TiEFENdAdA-BEiCHTE
(ZUR ÜBERWINDUNG DER URSCHIZOPHRENIE)
[10.TRANSRELIGIÖSES LOCHGEBET FÜR DAS 23.JHD.]
47) 12.2.2008
XXL…IEBEN
48) 8.7.2008
LETZTE FRAGE (AN DEN KRONZEUGEN)
49) 13.8.2008
FLiCKENTEPP-iCH
50) 5.11.2008
ZeLLLeUCHTeN (ERDBALL STATT FUßBALL)
51) 18.12.2008
ARATIONALES ABENTEUER
52) 26.5.2009
SCHLUPFLOCH FÜR DAS LETZTE SCHALLLOSE GELÄCHTER
[14.TRANSRELIGIÖSES GEBET FÜR DAS 23. JHD.]
53) 5.12.2009
ERWEITERTER SEELENBEGRIFF OHNE SYSTEM
[16.TRANSRELIGIÖSES LOCHGEBET FÜR DAS 23.JHD.]
54) 21.9.2010
ZUSTANDSLOSER ZUSTAND (TRANSTRAUMATISCHES STAUNEN)
55) 1.12.2010
GOTTLOSES GEBET
56) 29.5.2011
ÜBERECKE 1
57) 8.6.2011
PLAT-Z(REG)EN (AUTOMATISCHER REINIGUNGSDIENST)
58) 16.7.2011
NEUROBIOTIKER
59) 24.7.2011
NULLPUNKTEN
60) 4.8.2011
STROMWANDLER
61) 15.8.2011
NEUROASTRONOMISCHE AUSSCHWEIFUNGEN
62) 19.9.2011
TOTENTÄNZER (DAS ULTIMATIVE ANTI-ALLTAGSGEDICHT IN ZWEI VERSIONEN)
63) 2.+3.12.2011
SÜDSONNE
64) 16.12.2011
GOLDENE(S) GEGENWART(EN)
65) 29./30.5.2012
ÜBERSENSIBLER NORMALQUERZUSTAND (KYBERNETISCHE KIRMES STATT KIRCHE)
66) 19.7.2012
ABSCHIEDSBRIEF EINES AUßERIRDISCHEN
67) 4.9.2012
NIE MEHR MYSTIK! (DAS ELEKTRISCHE LEBEN)
68) 13.10.2012
DIE VERJÜNGUNG DER UNENDLICHKEIT
(ZUR REHABILITATION DER REDUKTION DURCH
STRECKUNG DER LEEREN STRECKE VON A BIS Z)
69) 3.11.2012
BEWUßTSCIENCEVERFASSUNGSSCHUTZKLEIDUNG
70) 20.11.2012
MEHR REALITÄT
71) 25.12.2012
KOSMISCHES ORGAN
72) 4.2.2013
ENTROPISCHE EUTOPIE (KRITIK DER STAUBTROCKENEN BANALITÄT)
73) 14./15.4.2013
DOPPELLAUFFEUER
74) 6.+7.5.2013
FORMALE FREIHEIT (TRANSDUALISMUS STATT TRIEBDUALISMUS)
75) 23.6.2013
LIEBESERKLÄRUNG AN DAS ECHTE LEBEN
76) 26.8.2013
ZWANGLOSE ZENSATION (KEIN AUS-NA[H]ME-ZUSTAND)
77) 28.8.2013
ZWANGLOSES ZUHAUSE
78) 9.9.2013
NEUROCHEMISCHE SACHLICHKEIT
79) 2.11.2013
RESISTENZ
80) 26.1.2014
SEINSGRUND & SEINSGRUN-ZEN
81) 29.1.2014
REQUIEM AUßER DER REIHE
82) 29./30.1.2014
DÜSSELDORFER ELEGIE
83) 10.4.2014
ÜBER(GEW)ICH(T)
84) 13.5.2014
NEUROSCHA(U)M
85) 27.5.2014
OZEANISCHES WETTER (SELBSTERFAHRUNGSKITSCH)
86) 15.6.2014
NEUROGERMANISTIK
87) 1.8.2014
AUF TUCHFÜHLUNG MIT DER SEINSFÜHLUNG
88) 11.8.2014
KULTURFREIES GEBET (JENSEITS ALLER GLAUBENSSYSTEME)
89) 19.8.2014
HOHLKÖRPER
90) 29.8.2014
GEBEET
91) 29.10.2014
HEILIGER BLÖFF
92) 14.11.2014
JENSEITS DER EINSAMKEIT (WEDER HABEN NOCH SEIN)
93) 5.12.2014
NEUROBIOLOGOS
94) 13.+14.12.2014
ETIKETTENFREIE ZONE
95) 19.1.2015
QUANTENMECHANISCHE MYSTIK
96) 17.3.2015
WEXELWIRKUNG
97) 19.4.2015
WELT (RADIKALER KONTAKTISMUS)
98) 20.4.2015
MEDITATION DER MITTE
99) 17.5.2015
ZIELGERADE
www.GEGENWARTSLYRIK.de
"Es ist, als wären wir selbst das Loch im
Taschentuch; wir sehen die andere Ecke vom
Taschentuch und denken, wie angenehm es
doch wäre, unsere Leere mit ihr auszufüllen. So
schneiden wir sie aus und füllen uns damit an,
nur um herauszufinden, daß wir nun das neue
Loch sind – der unsichtbare blinde Fleck im
Universum. Der Trugschluß der Dualität."
Alan Watts, in: DIE SANFTE BEFREIUNG
(1939, DIE BEDEUTUNG DES GLÜCKS)
"Es gibt keinen Unterschied zwischen dem
Sandkorn und der Ewigkeit. Sie müssen sich
die Ewigkeit nicht als etwas vorstellen, das im
Sandkorn enthalten ist. Das Sandkorn IST die
Ewigkeit. Genau so wenig unterscheidet sich
die Tatsache, dass wir jetzt hier sitzen, vom
Nirwana. So wie wir hier sitzen, sind wir im
Nirwana. Sie brauchen weder zum Sandkorn
noch zu unserem Hiersitzen einen
philosophischen Kommentar abzugeben.
Er erübrigt sich."
Alan Watts, in:
DIE RELIGION DER NICHT-RELIGION (1965)
Das Ziel ist an mir
vorübergegangen
Als ichs erkannte
war es schon
am Horizont
angelangt
und verlor mich
aus den Augen.
Edel
Bis Du
Blitz
Und Stein
Geteilt
Grün endlich
Blau vereint
Narziß
Dich finden
Durch den
Wüsten Wald
Im lila Licht
Bald blutig
O wie weiß
Die letzte Wand
Dahinter
Leere Fülle
Und erkannt
Wie einst
Nur
Nebel
zwischen zwei körnern
staub
schritte im meer
geatmet
und so
alles
voll sowohl wie leer
ist sowieso
gelebt
viel mehr
Ich bäume mich auf
Unendliches Grün
Mit Wurzeln so tief wie
Mein Herz