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Megan Fields besitzt eine besondere Gabe: Sie kann die Gefühle anderer Menschen wahrnehmen. Megan arbeitet als Polizistin in New Mexiko, als es dort zu einem mysteriösen Mordanschlag kommt. Der arrogante, aber gefährlich attraktive Braden Arness soll Megan bei den Ermittlungen unter die Arme greifen.
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Seitenzahl: 467
LORA LEIGH
Roman
Ins Deutsche übertragen
von Silvia Gleißner
Über dieses Buch
Megan Fields kann die Gefühle anderer Menschen so deutlich wahrnehmen, dass diese Gabe für sie Fluch und Segen zugleich ist. Um den ständigen Empfindungen zu entfliehen, gibt die junge Polizistin ihren Traum von einer Karriere in der Großstadt auf und flüchtet sich in ihre verschlafene Heimatstadt. Bei einer gewöhnlichen Patrouille in einer abgelegenen Wüstenschlucht lässt sie ihr Talent jedoch plötzlich im Stich: Keine Emotion, kein Hinweis deutet darauf hin, dass jemand einen Anschlag auf ihr Leben plant. Erst als die Kugeln rings um sie herum einschlagen, nimmt sie die Wut und den Hass der Attentäter wahr. Die Lage scheint aussichtslos, doch in letzter Sekunde kommt ihr ein Fremder zu Hilfe. Schnell stellt sich heraus, dass Braden Arness mehr ist als ein einfacher Retter in der Not: Er ist ein Löwen-Breed, ebenso unbescheiden wie attraktiv – und er erweckt eine Leidenschaft in Megan, wie sie sie nie zuvor gekannt hat. Megan kann sich die unwiderstehliche Spannung, die zwischen ihnen herrscht, nicht erklären, doch ihr bleibt keine Zeit, ihre Gefühle zu analysieren. Irgendjemand scheint es noch immer auf ihr Leben abgesehen zu haben – und nicht nur auf ihres. Als mehrere Breeds ermordet werden, wird klar, dass Megan und Braden dieselben Feinde haben. Gemeinsam begeben sie sich auf die Jagd nach den Mördern …
Für Daddy, weil du an mich geglaubt hast, als es sonst keiner tat. Du fehlst mir. Und für Mom, denn egal, was ich geschrieben habe, du wolltest es immer lesen.
Prolog
Sie wurden nicht geboren, sondern erschaffen, nicht aufgezogen, sondern ausgebildet. Es war ihnen nicht bestimmt, frei zu sein, zu lachen, zu spielen oder zu lieben. Sie waren Männer und Frauen, deren Seelen in den Feuern der Hölle geschmiedet worden waren.
Jonas Wyatt starrte auf die Akten, die vor ihm lagen, die Berichte über die Breeds und ihre Gefährtinnen. Diese Männer und Frauen hatten etwas Einzigartiges gefunden: eine Verbindung, die anders war als alles, was die meisten Menschen kannten oder verstehen konnten. Und dies könnte jetzt durchaus die Meinung der Weltöffentlichkeit gegen sie aufbringen.
Sie waren Breeds. Genetisch veränderte Wesen, die irgendwie in der Gunst Gottes, oder welcher existierenden Gottheit auch immer, standen. Sie hatten überlebt, und zwar nicht nur die genetischen Veränderungen, sondern auch die Grausamkeiten, die ihre Schöpfer jahrzehntelang an ihnen verübt hatten.
Das Genetics Council.
Er fuhr sich mit den Fingern durch das militärisch kurz geschnittene Haar und stieß rau die Luft aus, als das Tattoo auf seiner Kopfhaut unter dem raspelkurzen Haar kribbelte. F2–07. Die Laborkennung und Herkunftseinstufung, die ihm das Genetics Council zugeordnet hatte.
Das Genetics Council war vor fast einem Jahrhundert gegründet worden und bestand aus einer Gruppe der zu jener Zeit größten Experten auf den Gebieten der Naturwissenschaft, Biologie, Physiologie und Genetik. Sie hatten das erste Labor finanziert und mit den ersten Experimenten begonnen. Monster, ohne Gewissen, ohne Reue und ohne Mitgefühl.
Er verzog das Gesicht, erhob sich aus seinem Sessel und schritt durch sein Büro hinüber zu dem großen Fenster. Dort starrte er hinaus auf den perfekt getrimmten Rasen des bundesstaatlichen Gebäudes, in dem sich das Amt für Breeds-Angelegenheiten befand.
Er schob die Hände in die Hosentaschen und starrte auf sein Spiegelbild im Fensterglas: militärisch aufrechte Haltung, Schultern gestrafft. Die seidengraue Hose und ein weißes Anzughemd betonten seine stattliche Figur. Er sah nicht fehl am Platze aus. An guten Tagen fühlte er sich auch nicht fehl am Platz.
Heute war keiner der guten Tage.
Auf der Straße, die neben den perfekt gepflegten Grünflächen und dem schmiedeeisernen Zaun verlief, herrschte reger Verkehr. Sorgfältig gestutzte Bäume standen auf dem Rasen, und in ihren trägen Schatten standen kleine weiße Betonbänke. Der Sommer hatte Einzug gehalten im Land und ließ die Luft über den Gehwegen und Straßen vor Hitze flimmern.
Die Hauptstadt war belebt wie immer, und der politische Sumpf, durch den er sich in den letzten Monaten so effektiv hindurchgekämpft hatte, war auch nicht dichter als sonst. Aber er spürte, wie die Situation auf eine Art und Weise an ihm zerrte, die er nicht gewohnt war. Seine Loyalität stand auf dem Prüfstand, und ihm wurden seine Grenzen aufgezeigt. Und es gefiel ihm gar nicht, daran erinnert zu werden.
Er war selbst ein Breed. Einhundertundzwölf Kilo und knappe zwei Meter massive Löwenhybridmuskeln und geschärfte Instinkte. Er war geschaffen worden, um zu töten, nicht um Verhandlungen zu führen. Aber schon früh im Leben hatte er die feine Kunst der Politik gelernt, die Kunst, zu manipulieren und eine Lüge in eine Wahrheit zu verpacken. Es war ihm sogar so gut gelungen, dass er sich mit einer Leichtigkeit in diese Position eingefunden hatte, die schon fast besorgniserregend war. War er das geworden, was er mit aller Kraft hinter sich lassen wollte? Ein Monster, das ein Leben als Mensch führte?
Vielleicht.
Die Löwen-Breeds waren als Erste erschaffen worden. Die ausgewählten Spermien und Eizellen entstammten starken Blutlinien: indianisch – hauptsächlich Apache oder Navajo –, irisch, schottisch, deutsch. Die Liste erschien ihm in manchen Momenten kein Ende zu nehmen. Nach erfolgter Auswahl waren die Veränderungen vorgenommen worden. Die Genetiker hatten geglaubt, sie hätten es endlich geschafft, die DNS zu isolieren, die für gewisse Verhaltensaspekte oder Schwächen verantwortlich war. Menschliche Schwäche wurde ersetzt durch animalische Stärke und Instinkte: außergewöhnliches Gehör, verbesserter Geruchssinn, gesteigerte Wahrnehmung, dazu größere Körperkraft, Ausdauer und perfekte Muskulatur.
Sie hatten etwas geschaffen, was sie für den perfekten Wegwerfsoldaten hielten. Und dann begann man, sie auszubilden. Von Geburt an kannten sie weder Liebe noch Mitgefühl. Sie wurden Tests und Experimenten unterzogen, bis an ihre mentalen Grenzen getrieben und darüber hinaus.
Er fuhr sich mit der Hand übers Gesicht und erinnerte sich an die Grausamkeiten und die Schrecken in den Laboren. Breeds wurden für die geringsten Verstöße getötet und häufig so brutal misshandelt, bis viele qualvoll und schreiend starben, während ihr Blut in den harten Steinboden der Labore sickerte. Was man mit den Männern gemacht hatte, war schon schlimm genug gewesen. Was man den Frauen angetan hatte …
Jonas schüttelte den Kopf, drehte sich weg vom Fenster, ging zurück an seinen Schreibtisch und ließ sich in den Sessel fallen.
Inzwischen lag ein Jahrhundert der Hölle hinter den Breeds. Und wenn er nicht extrem vorsichtig war, dann würden sie alle dorthin zurückkatapultiert werden, nachdem es den Raubkatzen-Breeds, den Wölfen und der kleinen Mehrheit der Kojoten gelungen war, ihre Menschlichkeit zu bewahren, welche die Wissenschaft aus ihren Erbanlagen zu entfernen versucht hatte.
Die Löwen-Breeds waren die Vorreiter gewesen. Ihr Rudelführer, Callan Lyons, hatte vor über sieben Jahren die Tür zur Freiheit geöffnet, als er sich mit Merinus Tyler paarte, der Tochter eines einflussreichen Journalisten und Zeitungsbesitzers. Von allen Spezies waren die Löwen am zahlreichsten vertreten. Allerdings war die Anzahl aller Breeds insgesamt sehr geschrumpft, alle zusammen genommen gab es weniger als eintausend von ihnen.
Und Mutter Natur war zwar so freundlich gewesen, vorerst ihr Überleben zu sichern, hatte aber ein Problem geschaffen, das durchaus zu ihrer aller Auslöschung führen konnte.
Fortpflanzung.
Jonas nahm die Akte auf, die er an diesem Morgen erhalten hatte: die Ergebnisse der neuesten Tests an verbundenen Paaren. Es waren weniger als ein Dutzend, und sie alle bestanden aus einem Breed und einem Menschen.
Die Fortpflanzung war kompliziert. Ihr gingen Phasen des Paarungsrausches und bei den Frauen kräftezehrendes Verlangen voraus. Soweit es die Raubkatzen betraf, kam es leicht zur Empfängnis, doch deren Folgen würden noch über Jahre hinaus unklar bleiben. Bekannt war nur das Ergebnis der Paarbildung: Weder der männliche noch der weibliche Part, weder Breed noch Mensch, waren auch nur einen Tag gealtert, seit die Hormone, die die Paare verbanden, in ihren Körpern ausbalanciert waren.
Callan und Merinus hatten sich vor sieben Jahren gepaart, und rein physisch zeigten ihre Körper bisher noch keinerlei Anzeichen der Belastung durch die zusätzlichen Jahre.
Falls irgendetwas von diesem Wissen an die breite Öffentlichkeit drang, dann waren die Breeds in echten Schwierigkeiten. Er konnte förmlich schon vor sich sehen, wie fanatische Rassisten auf die Barrikaden gingen und verlangten, dass man sie einsperrte und von der Öffentlichkeit fernhielt.
Und um es noch komplizierter zu machen, waren nun auch noch zwei Personen aus der Zuflucht verschwunden. Zwei Breeds, von denen man vermutete, dass sie sich gepaart hatten. An der Frau war Jonas selbst sehr interessiert gewesen.
Während er auf die Akte starrte, hörte er ein leichtes Klopfen an der Eichentür, die sein mit dunklem Holz vertäfeltes Büro von dem seiner Assistentin trennte.
Er hob den Kopf, als sich die Tür öffnete und seine Assistentin Mia eintrat und die Tür wieder hinter sich schloss.
»Senator Cooley ist hier, um Sie über das Bundesregister für Breeds zu informieren, Mr Wyatt.« Ihre Lippen hoben sich zu einem kurzen Knurren, und ein kleiner Schneidezahn blitzte kurz auf. »Soll ich ihm sagen, Sie seien nicht da?«
Mias Meinung zu dem Bundesregister war wohlbekannt. Die Breeds wehrten sich schon seit Monaten dagegen. Das private Register, das in Jonas’ Büro aufbewahrt wurde, hatte bisher völlig genügt.
»Sie können ihn hereinschicken.« Er legte die Akte auf den Schreibtisch und lehnte sich in seinem Sessel zurück. »Und, Mia, ich brauche alle Informationen, die Sie über Mark und Aimee bekommen können. Überprüfen Sie die beiden auf irgendwelche gemeinsamen Einsätze oder Tests mit anderen Breeds und auf Kontakte zu Nicht-Breeds.«
»Jawohl, Sir. Ich fange sofort damit an. Sie haben gleich um eins eine Verabredung zum Mittagessen mit Senator Tyler und seinem Bruder, und heute Abend steht eine Cocktailparty bei Drey Hampton im Terminplan. Beide Termine können nicht abgesagt werden.«
Jonas nickte. Mia war in ihrem Job ebenso kompetent wie er in seinem. »Schicken Sie Cooley herein, und sobald der Senator wieder geht, holen Sie mir Braden Arness ans Telefon. Ich habe einen Auftrag für ihn.«
Sie nickte kurz, bevor sie sich umdrehte und mit eleganten Schritten in ihr Büro zurückging.
Jonas zog die Gesetzesvorlage für das Breeds-Register unter den anderen Akten auf seinem Schreibtisch hervor und öffnete sie beiläufig. Er hatte keinerlei Absicht, irgendeinem Teil davon zuzustimmen, aber manchmal … Manchmal war es besser mitzuspielen.
Er sah auf, als Senator Cooley eintrat. Er war mittleren Alters, und durch seine schmalen Augen und die scharf geschnittene Nase hatte er starke Ähnlichkeit mit einer Ratte. Ein dünnes Lächeln lag auf dem Gesicht des Senators und sollte wohl den Anschein von Jovialität und Ungezwungenheit erwecken.
Jonas unterdrückte ein müdes Seufzen. Noch ein Spiel. Noch eine Lüge. Und er wusste: Wenn sie überleben wollten, würden die Lügen niemals enden.
2023, im Süden von New Mexico
Musik von Evanescence plärrte aus den Lautsprechern des Range Raiders. Der Wagen gehörte zu der neuesten Generation von Polizeiautos, die speziell für das zerklüftete Wüstenterrain gebaut waren. Die Einzelaufhängung für jeden Reifen erlaubte es, das Gebiet mit Leichtigkeit zu durchqueren, und das daraus resultierende sanfte Schaukeln war wohltuend beruhigend in Verbindung mit dem Rhythmus der Musik, die durch das Innere klang.
Die Musik war alt, aber sie passte zu ihrer Stimmung: Sie war düster, energiegeladen und stellte die großen Fragen des Lebens. Doch durch den Rhythmus hindurch nahm Megan Fields Emotionen in ihrer Umgebung wahr, die ihren Verstand reizten. Es waren die Gefühle anderer Menschen, deren Schmerz. Die empathische Gabe, die sie besaß, war ihr Fluch, und normalerweise war die Wüste ihre Erlösung. Bis jetzt. Nun war es irgendwie zu einem Aufeinandertreffen gekommen.
Wüstenpatrouille war nie ein Spaß, wurde aber auch nur in Ausnahmefällen gefährlich. Megan wusste das. Es war die perfekte Gegend für kriminelle Elemente. Sie war leicht zu durchqueren und für die Ordnungskräfte fast unmöglich ausreichend zu kontrollieren – das perfekte Biotop für die zweibeinige Variante von Aasfressern, die Jagd auf unschuldige Menschen machten.
Megan Fields ignorierte die laute Musik, schob die dunkle Sonnenbrille zurecht, die ihre Augen vor der gleißenden Sonne schützte, und sah sich prüfend um. Sie war umgeben von einer öden Landschaft, in der verschiedene Brauntöne dominierten, die nur zeitweilig von grünen Farbklecksen unterbrochen wurden – das Land wirkte leer, gebrochen, vergessen.
Manchmal fragte sie sich, ob sie die Einzige war, die die Schönheit der Landschaft um sie herum sehen konnte: die Höhlen, verborgen in schattigen Hügeln, die kleinen, gut verborgenen Flecken mit üppigen Grasflächen. Es war ein Wunderland, gut versteckt inmitten der Büsche und Dornen, die zuerst ins Auge fielen.
Und wenn sie sich nicht sehr irrte, dann hatte sie möglicherweise gerade Gesellschaft in ihrem Wüstenwunderland. Sie beschlich ein Gefühl der Unruhe, das ihren Kopf einengte und ihren Körper in Hochspannung versetzte.
Am Rand einer tiefen Schlucht bremste sie und betrachtete mit schmalen Augen die Reifenspuren, die hineinführten. Sie waren noch ziemlich neu und zeichneten sich tief in dem sandigen Boden ab, wie eine gedankenlos beigebrachte Wunde. Bei dem Anblick lief ihr ein Kälteschauer über den Rücken und störte den Frieden, der sie bis dahin erfüllt hatte.
Sie blickte auf das Berichtsprotokoll auf dem kleinen Bildschirm rechts neben dem Lenkrad. Dort standen eine Meldung über einen vermissten Wanderer aus Carlsbad, verschiedene Fahndungsmeldungen und gestohlene Fahrzeuge. Gedankenverloren kratzte sie sich die Nasenspitze, bevor sie die Musik stumm schaltete und das Mikrofon ihres Headsets herunterklappte.
Sie konnte das nicht ignorieren. Adrenalin pulsierte durch ihren Körper und reizte die ohnehin schon sensiblen Rezeptoren in ihrem Gehirn zusätzlich. In der Schlucht war irgendetwas. Etwas, das sie bekämpfen, dem sie sich allein stellen konnte. Eine Chance, einen Teil der rastlosen Energie loszuwerden, die sie ständig umtrieb und so selten ein Ventil bekam.
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